Espelkamp? Nie gehört. So geht es vielen Menschen, wissen die Organisatoren der neuen Sonderausstellung des Deutschen Auswandererhauses. Espelkamp, eine Stadt mit gut 26.000 Einwohnern, ist jedoch eine Besonderheit in Deutschland, wie es nur wenige gibt. Gegründet wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg auf den Fundamenten der Heeresmunitionsanstalt Lübbecke. Dort, wo russische Kriegsgefangene Munition gefertigt hatten, entstand nach 1945 eine Planstadt mit einem einzigen Ziel: Flüchtlingen und Vertriebenen aus Schlesien oder Ostpreußen eine neue Heimat zu bieten. Die Stadt in Nordrhein-Westfalen steht für eine Migrationsgeschichte in Deutschland, die selten als solche erzählt wird. Das Deutsche Auswandererhaus tut es jetzt.
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