Zeven

Eine Hürde weniger für Windmüller: Gemeinden reden nicht mehr mit

Wenn in vier Wochen der Planungsausschuss des Kreises über den verordneten Ausbau der Windkraftnutzung berät, wird ersichtlich, wohin die Reise geht. Mitte 2025 dürfte feststehen, wo sich alsbald Windräder drehen. Die Gemeinden reden dabei nicht mit.

Der Sonnenaufgang leuchtet über einem Windenergiepark.

Wenn der Landkreis entsprechend der Vorgaben aus Hannover vier Prozent der Kreisfläche für Windparks reserviert hat, dürfte der Bau der Anlagen nicht lange auf sich warten. Foto: Patrick Pleul

Hintergrund ist der Ausbau der Windkraftnutzung an Land. Der Bund hat den Ländern vorgegeben, 2 Prozent ihrer Fläche für die Windenergie zu reservieren. Niedersachsen hat sich die Selbstverpflichtung auferlegt, 2,2 Prozent der Landesfläche für Windparks bereitzustellen. Der Landkreis Rotenburg muss 4 Prozent liefern. Das entspricht fast 8300 Hektar, die im Regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises als sogenannte Vorranggebiete für raumbedeutsame Windkraftanlagen festzuschreiben sind.

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