Bremerhaven

Die Rettung: Reederei setzt bei „Pride of America“ weiterhin auf die Lloyd Werft

Vor 20 Jahren war die „Pride of America“ im Hafenbecken an der Ausrüstungspier der Bremerhavener Lloyd Werft gesunken und drohte, den Betrieb mit in den Abgrund zu ziehen. Aber es kam anders, weil entscheidende Menschen nicht den Daumen senkten.

Zwei Kreuzfahrtschiffe nebeneinander im Hafen.

Die „Costa Victoria“ (rechts) wird herausgezogen. Zunächst gab es Befürchtungen, dass es wegen der gesunkenen „Pride of America“ Probleme geben könnte. Die hatte die Lloyd Werft nach der Havarie der „Pride of America“ ohnehin reichlich. Foto: Scheer

Mit der Fertigstellung des US-Kreuzfahrtschiffs „Pride of America“ wollte die Bremerhavener Lloyd Werft 2004 ihre erfolgreiche Arbeit in diesem Schiffbau-Segment fortsetzen. Aber wenige Wochen vor der Fertigstellung brach am 14. Januar die Katastrophe über den Betrieb herein. Sturmböen hatten das Schiff dermaßen in Schräglage gebracht, dass Wasser in die Luken strömte. Ulrich Nußbaum war schnell über das Ausmaß der Katastrophe informiert. Der damalige Finanzsenator der Regierung Scherf reagierte schnell: „Wir lassen die Werft nicht allein“, lautete damals die Botschaft.

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