Bremerhaven

„Wenn’s blöd läuft, biste (in) Scheiße gelaufen“ - Tretminen so weit das Auge reicht

Wer in Bremerhaven unterwegs ist, muss auf den Boden schauen. Unser „Moin“-Autor hat sich Gedanken gemacht über Hinterlassenschaften der besonderen Art.

Julian Frey

Als gebürtiger Berliner bin ich in Bremerhaven vielen neuen Eindrücken ausgesetzt. So fallen mir auch besonders schnell Unterschiede auf. Als Fußgänger muss man in der Seestadt nämlich echt aufpassen. Gerade die junge Generation schaut viel aufs Handy. Auch ich erwische mich dabei, auf dem 20-minütigen Nachhauseweg nicht immer auf den Boden zu gucken. Maximale Gefahr. Auf jedem Weg liegen Hinterlassenschaften von Hunden. Man muss dazu sagen ich liebe Hunde, bin mit ihnen aufgewachsen, habe selbst noch einen bei meinen Eltern in der Heimat und bevorzuge sie auch immer vor Katzen. Was sich aber anscheinend einige Hundebesitzer in Bremerhaven herausnehmen, ist unfassbar. Mich hat’s zum Glück bisher nicht erwischt (war aber schon oft genug kurz davor). Wenn die Haufen wenigstens an der Seite liegen würden, auch nicht schön, doch noch ok. Aber mitten auf dem Weg und so oft - geht gar nicht. Diese „Tretminen“ sind widerlich. Liebe Hundebesitzer, bitte macht die Häufchen eurer Lieblinge weg und lasst sie nicht mittenauf dem Weg liegen. Vielleicht sollte die Stadtverwaltung mal genauer hinschauen. So geht das jedenfalls nicht.

Julian Frey

Volontär

Julian Frey, 2000 in Berlin geboren, hat im Jahr 2023 sein Bachelorstudium im Fachbereich Sportjournalismus/Sportmanagement erfolgreich abgeschlossen. Anfang 2024 zog er von Berlin nach Bremerhaven und unterstützt seitdem verschiedene Bereiche der NORDSEE-ZEITUNG als Volontär.

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