Drei Spieltage vor Schluss hat das Bollhöfer-Team im Kampf um Platz acht die besseren Karten vor dem TuS Haren, der 90 Minuten früher den Tabellenfünften SV Beckdorf empfängt. Zeitgleich stehen sich der Sechste TuS Rotenburg und der Siebte TV Oyten gegenüber.
Der 24. Spieltag wird für das Quartett im spannenden Saisonfinale richtungsweisend sein. Für die Schiffdorfer ist alles drin. Von Platz sechs mit der direkten Regionalliga-Qualifikation bis Rang neun, der am Ende nicht für den Klassenneuling reichen würde.
Ohne „Backe“ kann es schwer werden
Die Gastgeber aus Heidmark können als Viertletzter völlig entspannt in die Partie gehen, die am Feldkamp mit 19:26 den Kürzeren gezogen hatten. Doch in eigener Halle kann die HSG ohne „Backe“ jedem Gegner das Leben schwer machen. Gegen die Spitzenteams aus Oldenburg (22:25) und Cloppenburg (29:32) verlor die HSG jeweils nur mit drei Toren. „Wir fahren mit dem Bus in die Lüneburger Heide, um bestens vorbereitet in die Partie gehen zu können. Das wird ein harter Gang und anstrengender Tag für uns. Danach sehen wir weiter im Kampf um die Relegationsplätze“, berichtet der Schiffdorfer-Coach.
Der muss um den Einsatz von Joel Hoppe und Lucien Olsowski bangen. Dafür sind seine talentierten A-Jugendlichen wieder im Kader, die ihre Oberliga-Saison mit der Vizemeisterschaft beendet haben. Wie unbequem die HSG Heidmark sein kann, zeigt der 40:31-Heimsieg gegen den Sechsten TuS Rotenburg, der durch das „Backeverbot“ nicht seine Stärken aus dem Rückraum ausspielen konnte.