Aufmerksame Leserinnen und Leser der Kreiszeitung wissen, dass der Kollege Schönig und ich zurzeit das „Duell der Bäuche“ austragen. Das gehört eigentlich nichts ins tägliche „Moin!“. Aber mir geht‘s auch gerade nichts ums Abnehmen an sich, sondern um eine Folge davon.
Es soll ja Frauen geben, die stehen vor einem überquellenden Kleiderschrank und jammern, dass sie nichts anzuziehen hätten. Ehrlich gesagt, mir geht es gerade ganz ähnlich. Die Jacken, Hosen, Hemden und Pullover aus der Zeit vor dem Start unserer Abnehm-Challenge sind inzwischen zu groß - und die Klamotten aus richtig schlanken Tagen leider immer noch zu eng. Dazwischen? Nicht.
Ich könnte jetzt auf ausgedehnte Shopping-Tour gehen und mir eine neue Garderobe in einer „Durchgangsgröße“ zulegen. Ader das wäre vermutlich herausgeschmissenes Geld, denn der Wettbewerb läuft ja noch einige Wochen und soll in dieser Zeit natürlich möglichst viel bringen, ohne dass es hinterher zu dem berüchtigten Jojo-Effekt kommt.
Also hab ich momentan keine andere Möglichkeit, als das zu nehmen, was der Kleiderschrank eben her gibt - in der Hoffnung, dass irgendwo ganz hinten vielleicht noch ein Pullover aus Zwischenphasen liegt. Mutmaßlich ist das allerdings nicht der Fall. Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn Sie mich in der nächsten Zeit in Sachen sehen, die mir eigentlich nicht passen.