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Oberschule Achtern Diek Dorum
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Ausbildung oder weiterführende Schule: Für viele Haupt- und Realschüler stellt sich diese Frage spätestens jetzt. Eine Messe in der Oberschule in Dorum bringt seit Jahren Jugendliche und Betriebe zusammen. Mit Erfolg?
Klein, abwechslungsreich und überschaubar – so will die Messe „Ausbildung vor Ort“ an der Oberschule Achtern Diek in Dorum sein. Hinter dem Angebot für Schülerinnen und Schüler steckt ein besonderes Konzept.
Physikunterricht sorgt bei manch einem für ein flaues Gefühl in der Magengegend. Doch es geht anders. Physik mit Spiel, Spaß und Neugier funktioniert. Das zeigt jetzt ein Projekt an der Oberschule Dorum – bei dem Lehrer nur eine Nebenrolle besetzen.
Dieses Haus zieht alle an. Jason, Realschüler an der Oberschule Achtern Diek in Dorum, hat die Miniatur einer zerstörten Synagoge in tagelanger Arbeit gebaut. Sie ist das Zentrum einer Ausstellung zur Reichspogromnacht und aktuellem Antisemitismus
Äpfel und Birnen von Streuobstwiesen oder aus privaten Gärten - die Schüler der Oberschule Achtern Diek wollen Fruchtsaft für den Schulkiosk produzieren und hoffen auf Obstspenden aus der Bevölkerung.
Einmal wie ein Politiker debattieren. Diese Chance hatten jetzt Schüler der Oberschule Achtern Diek in Dorum. Einen Vormittag lang schlüpften sie in die Rolle von politischen Entscheidern. Ein Spiel mit realen Bezügen und um echtes Steuergeld.
Von der Idee zum politischen Beschluss in weniger als vier Stunden: Für zwei Klassen der Oberschule „Achtern Diek“ in Dorum wurde das jetzt Realität. Im Rahmen zweier „Demokratietage“ sind Zehntklässler in die Rolle von Kommunalpolitikern geschlüpft, haben das Für und Wider von Lieblingsprojekten diskutiert und eine Entscheidung für die gesamte Schule getroffen. Während eine Klasse sich mehrheitlich für einen schulinternen Kinoraum entschied, will die andere das Thema Müll auf die Agenda nehmen. Das Beste: Die Projekte werden tatsächlich finanziert.
Distanzlernen, Präsenzunterricht, Szenario A, B oder C: Die Corona-Pandemie hat aus dem simplen Zur-Schule-Gehen eine ziemlich komplizierte Sache gemacht. Jetzt gilt es, in den Schulalltag zurückzufinden. „Gleichzeitig wollen wir unsere Schüler vorbereiten, falls es doch wieder zu einem Lockdown kommen sollte“, sagt Henrike Hallmann, Leiterin der Oberschule Achtern Diek in Dorum. Nach dem Schulstart am vergangenen Donnerstag gibt es in Dorum in dieser Woche eine Einstiegsphase, bei der nicht Deutsch oder Mathe, sondern Spaß und Teamgeist ganz oben auf dem Stundenplan stehen.
In einer Zeit ohne Pandemie hätte es vermutlich eine feierliche Schlüsselübergabe gegeben. Schließlich lässt der Landkreis nicht alle Tage eine nagelneue Schule für mehr als 500 Schüler bauen. Doch zurzeit ist alles anders: Ganz ohne Festakt durften sich die Lehrer am Montagmittag mit ihrem neuen Arbeitsplatz vertraut machen. Die meisten von ihnen standen zum ersten Mal im Klassentrakt der neuen Oberschule „Achtern Diek“ in Dorum.
Wie viele Umzugskartons braucht eine Schule? Direktorin Henrike Hallmann zuckt lachend mit den Schultern. Der Landkreis hat fürs erste 1300 Stück an die Dorumer Oberschule Achtern Diek liefern lassen. Seit Wochen sortieren Lehrer und Schüler das, was sich in Jahrzehnten in Klassenräumen und Lehrerzimmer angesammelt hat. Am 7. Dezember erhält die Schulleiterin den Schlüssel für den ersten Teil der neuen, rund 30 Millionen Euro teuren Dorumer Oberschule. Noch vor Weihnachten sollen die 30 Klassenräume bezogen werden.
Ein Jahr lang war er der „Leuchtturm“ der wohl teuersten Baustelle, die Dorum je gesehen hat. Jetzt ist der riesige Kran hinter der Dorumer Oberschule verschwunden. Ein gutes Zeichen, deutet es doch darauf hin, dass die Außenarbeiten an der neuen Oberschule Achtern Diek fürs Erste abgeschlossen sind. Drinnen wird derweil mit Hochdruck weitergebaut. Ende des Jahres sollen die Klassenzimmer sowie das Foyer bezugsfertig sein. Mit rund 30 Millionen Euro ist es das teuerste Schulneubauprojekt, das der Landkreis bislang in Auftrag gegeben hat.
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