Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Die Nachricht vom Currywurst-Aus in einer VW-Kantine in Wolfsburg hatte vor zwei Jahren sogar Gas-Gerd unruhig werden lassen. Der Altkanzler wird froh sein, dass der „Kraftriegel der Facharbeiter“, wie Schröder sie nannte, zurückkehrt. Die Verbannung aus zumindest einer Kantine im Vorstandshochhaus in Wolfsburg hat übrigens dem Absatz der werkseigenen Wurst nicht geschadet. Im Gegenteil, er stieg sogar. Ich kann das sehr gut verstehen, schließlich kommt bei mir einmal die Woche „Curry-Pommes“ auf den Teller, immer freitags.
Vegan Essen gehen ist in Großstädten kein Problem. Auf dem Land hingegen gibts oft nur Beilagen. Doch es tut sich was im Kreis Cuxhaven: Einige Gastronomen überwinden kulinarische Grenzen, um allen Gästen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Veganismus oder Vegetarismus und die Freude an einer Kreuzfahrt müssen sisch nicht ausschließen. Dieser Erkenntnis folgt jetzt Aida Cruises mit einem neuen Angebot auf drei ihrer großen Kreuzfahrtschiffe.
Der DRK-Ortsverein Sandstedt lädt ein zur Blutspende am Montag, 5. Juni, von 17 bis 20 Uhr in der Gastwirtschaft Mensing in Rechtenfleth. Neben vielen „Stammgästen“ würde sich das DRK auch besonders über einige Erstspender freuen. Nach dem „Aderlass“ gibt es etwas Deftiges vom Grill, aber auch für Veganer werden laut DRK passende Speisen angeboten. (bau/axt)
Liebe Veganer und Vegetarier, jetzt müsst Ihr mal ganz tapfer sein: Denn heute ist Tag der Fleischwurst. Zumindest in den USA. Liebe Wurst-Fans und Freunde des gepflegten Aufschnittes - aufgepasst: Den 24. Oktober solltet Ihr Euch unbedingt als US-amerikanischen Tag der Fleischwurst (engl National Bologna Day) merken. Ihr wollt wissen, wer den National Bologna Day ins Leben gerufen hat? Diese Ehre gebührt wohl dem US-amerikanischen Foodblogger John-Bryan Hopkins. Dieser hat seit 2005 zahlreiche eigene Food Holidays in die Welt gesetzt und macht sie seit 2010 auf dem Blog foodimentary.com in gesammelter Form zugänglich. Die frühste Version der National Bologna Day geht hier auf den 24. Oktober 2012 zurück, wobei nicht ganz klar ist, ob es diesen Anlass nicht auch schon früher gegeben hat. Zumindest inhaltlich ließe sich hier aber eine Brücke zum ebenfalls heute in den USA begangenen Tag der Ernährung (englisch National Food Day) bauen. Inwieweit diese beabsichtigt ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen. Dies gilt dann auch für eine mögliche Verbindung zum Tag der Bibliotheken in Deutschland (siehe nebenstehender lesenswerter Artikel meiner Kollegin Maria Weigl) oder dem US-amerikanischen Hol-Dir-Deine-Zeit-zurück-Tag (englisch Take Back Your Time Day). Wie auch immer Ihr heute den Tag der Fleischwurst begeht, ob Ihr Euch ein saftiges Steak in die Pfanne haut oder doch lieber eine Tofu-Wurst genießt, ich wünsche Euch dabei viel Spaß und vor allem guten Appetit.
Die Preise für Fleischerzeugnisse sind zuletzt kräftig gestiegen. Gleichzeitig wächst bei Verbrauchern das Bewusstsein für die Folgen der klimaschädlichen Fleischproduktion. Laut einer aktuellen Erhebung sind 65 Prozent der Konsumenten in Niedersachsen bereit, für die Rettung des Klimas in Zukunft weniger Fleisch zu essen. Welche Folgen hat das für die örtlichen Schlachtereien? Spüren sie bereits, dass die Nachfrage nach Kotelett, Wurst und Co. sinkt? Und wie wirkt sich das auf ihre Preise aus? Die NZ hat sich im Landkreis umgehört.
Die Frosta AG will den großen Trend zu veganen Lebensmitteln stärker für sich nutzen und in diesem Jahr vor allem „fleischlos“ wachsen. Das Thema spielt dem Bremerhavener Unternehmen geradezu in die Karten, denn die Kunden achteten auch mehr denn je auf das Reinheitsgebot, sagt Frosta-Vorstand Hinnerk Ehlers. Die Marke Frosta sei gegen den Trend der Branche im vergangenen Jahr erneut stark gewachsen.
Die beliebten Grünkohltouren mit Bollerwagen und Schnaps müssen schon zum zweiten Mal in Folge entfallen. Große Essen können in den Restaurants coronabedingt ebenfalls nicht angeboten werden. Aber so ganz ohne Grünkohl geht es hierzulande doch nicht, denn er ist und bleibt Tradition. Wir haben deshalb eine Landfrau nach ihrem Rezept gefragt. Und damit wirklich niemand auf die Kohlspeise verzichten muss, stellen wir zudem eine vegane Variante vor. Unser Motto: Grünkohl für alle.
Das neue Jahr hat begonnen und die traditionelle Völlerei zum Jahresende ist vorbei. Langsam schleicht sich wieder Normalität in den Alltag - auch beim Thema Essen. Doch was bedeutet das im Jahr 2022? Wie wird sich unser Essverhalten verändern und welche Trends könnten Deutschland erobern? In ihrem „Food-Report“ gibt die Ernährungsexpertin Hanni Rützler einen Ausblick in die kulinarische Zukunft.
Poké-Bowls sind ein Lebensmitteltrend. Während man vielerorts erklären muss, dass die hawaiianisch-japanischen Schüsselgerichte ein Mix aus meist rohem Fisch mit beispielsweise Quinoa, Mango, Avocado, Edamamebohnen, Sojasoße, Sesam, Sushi-Mayo, Sriacha-Soße und Daikon-Kresse sind, spürt Ingo Gäbler in Bremerhaven schon neuen Trends hinterher. Die „Bowl“ hat er schon vor drei Jahren für das Trendbuch der Firma Transgourmet Seafood kreiert. „Wir sind oft zu früh, so ist Innovation“, sagt Deutschland erster Fisch-Sommelier.Von Maike Wessolowski
Als Steak, Burger, im Barbecue-Sandwich oder in Currys: Die Jackfruit wird bei Vegetariern und Veganern immer beliebter. Die grüne Baumfrucht aus Süd- und Südostasien wird sowohl als Süßspeise als auch gewürzt und mariniert zu herzhaften Gerichten zubereitet. Hierzulande dient die Jackfruit häufig als Fleischersatz. Mit ihrem Startup „Jacky F“ hat Julia Huthmann aus Harsefeld im Landkreis Stade die Jackfrucht in Deutschland etabliert. In Zusammenarbeit mit Grünleben Feinkost Bremerhaven hat sie zudem die ersten veganen Feinkostsalate auf Jackfruitbasis entwickelt.
Das neue Produkt von Frosta schmeckt nicht wie Fisch. Sieht aber so aus. Und hat auch eine fischähnliche Konsistenz. „Fisch vom Feld“ – so nennt Frosta die drei Produkte, die aus Gemüse bestehen: Backfisch, Stäbchen und Fischburger. Mehr als ein halbes Jahr ist in der Produktentwicklung an der Alternative zu Fisch getüftelt worden. Am Montag lief das neue Frosta-Produkt im Bremerhavener Fischereihafen vom Band.
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