Damit beendet der Klassenneuling von Trainer Michael Bollhöfer die Saison 2023/24 auf Platz sieben. Da der TV Oyten mit 26:28 beim Vizemeister TvdH Oldenburg verlor, geht der nun als Tabellenachter der Oberliga-Nordsee in die Regionalliga-Saison am 25. Mai. So auch der TV Schiffdorf, der sich neben den Klassengefährten aus Oyten mit dem SV Alfeld, Tabellenachter der Oberliga-Niedersachsen, und den Meistern TuS GW Himmelstür (Verbandsliga Niedersachsen) und HSG Grüppenbühren/Bookholzberg (Verbandsliga Nordsee) in Turnierform um den Aufstieg in die 4. Liga messen muss. Gastgeber ist der SV Alfeld aus dem Landkreis Hildesheim.
Schiffdorf behält die Nerven
Mit dem überraschenden Auswärtssieg in Varel haben sich die Schiffdorfer eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Sollte von den zwölf Oberliga-Teams oder ein Absteiger aus der 3. Liga auf die Teilnahme an der Regionalliga verzichten, dann ist sogar ein Direktaufstieg möglich.
Beim elften Saisonsieg in Varel war Jannik Göbel mit elf Toren der Matchwinner. Der Youngster kompensierte den Ausfall von Torjäger Joel Hoppe und zeigte sein Durchsetzungsvermögen. Zur Pause führten die Ostfriesen nach dem Treffer von Schildknecht mit 17:16. Daniel Brandt und Julian Langwucht trafen zum vorentscheidenden 25:21 (49.) Niklas Aukschlat behielt 19 Sekunden vor Schluss die Nerven und verwandelte einen Siebenmeter zum 30:28-Erfolg.
TV Schiffdorf: Ketteler, Schulz – Jannik Göbel (11), Langwucht (6), Aukschlat (4/1), Brandt (4), Philipp Habermann (3), Thies-Ove Heinecke (1), Neel Klink (1), Ole Andersen, Rafael Steffens, Wesche, Paul Porwoll, Klink.