Fußball

Dritter Sieg in Folge für U15-Fußballer des JFV Bremerhaven

Mit einem 6:0-Heimsieg gegen ersatzgeschwächte Gäste vom VfB Lübeck haben sich die U15-Regionalliga-Fußballer des JFV Bremerhaven auf Platz sieben in der höchsten Liga in dieser Altersklasse geschossen

Tugra Cimen (Mitte) schießt den JFV Bremerhaven in Führung.

Tugra Cimen (Mitte) schießt den JFV Bremerhaven in Führung. Foto: Arnd Hartmann

Durch den dritten Sieg in Folge hat der JFV Bremerhaven sechs Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Schiedsrichter Jan-Malte Plath war ein umsichtiger Leiter und hatte mit der Partie überhaupt keine Mühe, die nach 20 Minuten vorentschieden war. Gästetrainer Cornelius musste verletzungsbedingt mit Adigo, Lauckner und Torhüter Wind (1,50 Meter klein) drei Akteure aus der U14 aufbieten. Mit dem frühen Kopfballtreffer von Tugra Cimen nach Freistoß von Elias Güney stellten die Platzherren die Weichen früh auf Sieg und vernaschten die Marzipanstädter mit drei weiteren Treffern zum 4:0-Halbzeitstand.

Nach einer Ecke von Güney erhöhte Ahmed Atilgan zum 2:0. Wenig später köpfte Mahdi Srour nach einer Rechtsflanke von Cimen den Ball gegen die Laufrichtung des VfB-Keepers zum 3:0 in die Maschen. Damit nicht genug. Mit einem Traumfreistoß von der linken Seite zirkelt der überragende Güney das Leder in den rechten Torwinkel. Da war Wind machtlos, der wegen seiner Körpergröße nicht viel ausrichten konnte.

Der VfB konnte durch Kalla und Lux nur sporadisch sein Können aufblitzen lassen. Mehr als zwei Halbchancen ließ der JFV aber nicht zu.

Vier Kopfballtreffer für den JFV Bremerhaven

Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte der JFV mit dem vierten Kopfballtreffer durch Innenverteidiger Korhan Zeytünlü nach einem „butterweichen“ Freistoß zum 5:0, bei dem Wind erneut nicht gut aussah. Wie beim 6:0, als sich der Keeper nach einem langen Befreiungsschlag 40 Meter vor dem Tor einen technischen Fehler erlaubte und Torjäger Atilgan den Ball ins leere Tor schießen konnte.

JFV-Trainer Max Janßen freute sich über den Heimsieg. „Wir haben unser Ziel erreicht, auf 16 Punkten zu kommen, nichts anbrennen lassen und zu null gespielt. Die Jungs haben nach der 4:0-Führung auch mal die Bälle klar aus der Gefahrenzone geschossen. Ein dickes Lob geht heute an Linksverteidiger Bakir Souleman, der nach seiner zweieinhalbwöchigen Grippepause einen starken Auftritt hingelegt hat.“

JFV Bremerhaven: Brickwedel – Neyfeld (49. Gerbatowski), Donlic, Zeytünlü, Souleman (40. Strohmidel) – Cimen (40. Lager), Päper (40. Vollberg), Güney, Sincar, Srour (54. Brendel) – Atilgan.

Tore: 1:0 (6.) Cimen, 2:0/6:0 (15./58.) Atilgan, 3:0 (21.) Srour, 4:0 (32.) Güney, 5:0 (45.) Zeytünlü.

Volker Schmidt
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