Ursprünglich hatte die IIHF Israel die WM-Teilnahme untersagt. Als Begründung wurden Sicherheitsbedenken genannt. Konkret ging es zunächst um die U20-Weltmeisterschaft der Division III, die vom 22. bis 29. Januar in Sofia (Bulgarien) gespielt wird. Nun hat die IIHF auf die Proteste des israelischen Verbandes reagiert. Nach Rücksprache mit den Veranstaltern und dem Sport- und Innenministerium könne die Sicherheit aller Teilnehmer gewährleistet werden, hieß es in einer Mitteilung.
Ex-Pinguin Kozhevnikov setzt sich für Israel ein
Das wird auch Michail Kozhevnikov freuen, den ehemaligen Verteidiger der Fischtown Pinguins. Der 42-Jährige ist Kapitän der israelischen A-Nationalmannschaft und hatte sich in den vergangenen Tagen sehr für die Rücknahme des Ausschlusses eingesetzt. „Sport soll verbinden und stark machen“, hatte er gesagt. Die IIHF betonte allerdings, dass es keine generelle Rücknahme ihrer Entscheidung ist. Es werde von Fall zu Fall entschieden, ob bei Turnieren mit israelischer Beteiligung Sicherheitsbedenken bestehen.