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Bei sommerlichen Lufttemperaturen tummeln sich viele Menschen an den Stränden von Nord- und Ostsee. Wer sich im Wasser abkühlen möchte, kann dies nun vielerorts schon an bewachten Stränden tun.
Das 3. Wehdeler Anbaden findet am Sonnabend, 4. Mai, statt. Das Programm stellen die DLRG Wehdel, der Förderverein Silbersee und das Café Silbersee auf die Beine. So findet von 10 bis 14 Uhr ein Flohmarkt statt. Der Aufbau erfolgt ab 9.30 Uhr, Anmeldungen gehen per Mail an iwoschulze@wehdel.dlrg.de. Um 12 Uhr stürmen Badelustige den Silbersee, dafür ist keine Anmeldung notwendig. Weitere Aktionen bieten das DLRG Wehdel, die örtliche Jugendfeuerwehr, die Jugendpflege Schiffdorf und der Schiffsmodellbauverein Bremerhaven. Zudem ist eine Fahrzeugausstellung von Feuerwehr und Polizei geplant. Rettungsvorführungen finden um 11 Uhr und um 13 Uhr statt. Es werden Kaffee und Kuchen, Getränke und Gegrilltes angeboten. (le/bal)
Bis zum vergangenen Sommer ertranken zwar viele Menschen bei Badeunfällen in Deutschland, aber es waren deutlich weniger als ein Jahr zuvor. Doch dann stiegen die Zahlen - dafür gibt es einen Grund.
Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen, ist wichtig, braucht Zeit - und Menschen, die ihnen dabei helfen. Umso besser, wenn die DLRG-Mitgliederzahlen erneut steigen: auf Rekordhöhe.
Wenn es draußen heiß wird, dürften die meisten vom Wasser fast magisch angezogen werden. Dass das gefährlich sein kann, wissen die DLRG-Lebensretter seit 110 Jahren nur zu gut.
Ja, er will vielleicht Feuerwehrmann werden. Sein Schwager ist bereits aktiv. Der Schweewarder Michel Kinder (31) ist einer von einigen hundert Besuchern am Sonntag auf der Blaulichtmeile zwischen Rathaus und Feuerwehrhaus in Burhave. So lief es.
Noch ist der Sprung in Nord- und Ostsee eher etwas für Hartgesottene. Doch langsam füllen sich die Strände mit Gästen - und auch die Saison für die Rettungsschwimmer beginnt nach und nach.
Die Sommer werden gefühlt immer heißer - also ab zum Strand und ins Wasser: Wer im Meer, in Seen oder Flüssen schwimmt, muss aber mit Gefahren rechnen, Rettungsschwimmer sollten in der Nähe sein. Für die DLRG-Lebensretter ist eines besonders auffällig.
Im Erholungsgebiet Silbersee beginnt am Montag, 1. Mai, die neue Badesaison. Zu deren Eröffnung lädt die Wehdeler Ortsgruppe der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ein. Sie kooperiert dabei mit der örtlichen Jugendfeuerwehr sowie dem Café Silbersee. Beginn der Veranstaltung ist um 12 Uhr. Unter allen mutigen Badegästen - das Wasser dürfte noch ziemlich kalt sein - verlost die DLRG kleine Präsente, die von örtlichen Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden. Es sind keine Anmeldungen notwendig, wie die Organisatoren betonen. Die DLRG und die Jugendfeuerwehr bieten an diesem Tag zudem ein Jugendprogramm an. Das Café Silbersee versorgt die Gäste mit Bratwurst und Getränken. (le/bal)
Die meisten Menschen ertranken in Seen und Flüssen. Im Vergleich zu 2021 ist die Zahl der Badetoten gestiegen. Das hat aus Sicht der DLRG vor allem einen Grund.
Von einem großen Freibad-Sterben ist immer wieder die Rede. Nicht mehr bezahlbar, heißt es oft. Die Samtgemeinde Sittensen leistet sich noch ein Bad. Doch es ist in die Jahre gekommen und bedarf einer Frischekur. Aber: Ist eine Sanierung möglich?
Kleine Wasserratten, die spielend schwimmen lernen, sind der Wunsch so mancher Eltern. Aber viele Kinder tun sich schwer, sie fürchten das tiefe, kalte Wasser. Die Zahl der Nichtschwimmer in Deutschland steigt. Einer der Gründe dafür überrascht auch die DLRG.
Das neue Jahr mit einem Sprung in die Nordsee begrüßen - in Cuxhaven ist das erstmals möglich. Am Neujahrstag findet am Strand vor dem Thalassozentrum „Ahoi“in Duhnen das Neujahrsanbaden statt.
Dort wo einst das Grüne Kaufhaus von Martens seine Waren anbot und später dann über viele Jahre Getränke Harzmann, prangt in großen Lettern „DLRG“ am ehemaligen Getreideturm. Die Wasserretter sind aus der Werrastraße nach Großensiel umgezogen.
Ein Großaufgebot an Rettungskräften war am Donnerstagabend an und auf der Weser unterwegs, um einen Mann zu finden. Elf Schiffe und Boote und zwei Hubschrauber suchten die Weser ab. Entdeckt wurde niemand. Am Freitagmorgen wurde die Suche abgebrochen.
Wo um 8 Uhr nur eine Sporthalle stand, nimmt am Nachmittag eine Notunterkunft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine Form an: 81 meist freiwillige Helfer verlegen Böden, montieren Stellwände, platzieren Betten und Stühle. Seit Mittwochabend ist die Hans-Gabrich-Halle in Leherheide eine Notunterkunft.
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