Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Kürzlich haben wir berichtet, dass der Kroate Marko Miholic (FDP) als erster Politiker ohne deutschen Pass in die Stadtverordnetenversammlung einziehen wird. Wer EU-Bürger ist, braucht keine deutsche Staatsbürgerschaft, um Lokalpolitik zu machen. Ob Miholic wirklich der Erste ist, wird sich allerdings erst am 4. Juli bei der ersten Sitzung des neu gewählten Stadtparlaments zeigen. Vielleicht betritt auch Francesco-Hellmut Secci zuerst den Raum. Secci ist Italiener, für die Partei „Die Linke“ aktiv, und ebenfalls frisch in die Stadtverordnetenversammlung gewählt worden. Der Experte für Teilhabe, Chancengerechtigkeit und Klimaschutz hat ebenfalls keinen deutschen Pass. Secci zieht es vor, lieber nicht mit einem großen Bild und Text in der Nordsee-Zeitung vorgestellt zu werden. „Ich fühle mich auch in der zweiten Reihe wohl. Mir ist das Inhaltliche am wichtigsten“, sagt der sympathische Italiener. Mit 58 Jahren liegt er im Altersmittelfeld der Stadtverordnetenversammlung. Newcomer Miholic ist mit 25 Jahren hingegen wirklich der Jüngste. Fest steht: Beide werden mit ihren Sichtweisen als Kroate und Italiener die Stadtverordnetenversammlung bereichern.
Bremer und Bremerhavener haben heute von 8 bis 18 Uhr die Wahl. Eine neue Stadtverordnetenversammlung will gewählt werden, eine neue Bürgerschaft auch. Das Wahlrecht gilt für Deutsche und EU-Bürger ab 16 Jahren.
„Sie sparen mit LED-Lampen über 90 Prozent Ihrer Energiekosten“, heißt es. Das gilt für den Fall, dass im Haus seit 15 Jahren gehortete Glühlampen Licht spenden. Im Vergleich zu den sogenannten Energiesparlampen beträgt die Einsparung die Hälfte.
Weil er etliche Mitarbeiter aus Litauen eingeschleust und illegal auf Baustellen in Bremerhaven beschäftigt haben soll, soll ein Unternehmer aus Bad Bederkesa hinter Gitter. So will es die Staatsanwaltschaft. Die Verteidiger plädieren auf Geldstrafe.
Arbeitnehmer, die EU-Bürger sind und so wenig verdienen, dass sie davon nicht leben können, haben das Recht auf finanzielle Hilfe vom Staat, auf eine Grundsicherung. Sie werden zu sogenannten Aufstockern. Dabei ist es egal, aus welchem EU-Staat sie stammen. Doch in letzter Zeit hat es das Jobcenter im Landkreis vermehrt mit dubiosen Arbeitgebern zu tun, die dieses System missbrauchen - und das offenbar, um sich persönlich zu bereichern.
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