Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Ein Heiratsantrag der besonderen Art: Landwirt Christian Stracke hält mit großen Lettern inmitten unzähliger Blüten um die Hand seiner Freundin an. Das kommt bei seiner Liebsten gut an.
Monatelang hat’s geregnet. Vielen Bauern ist es nicht gelungen, die Wiesen im Herbst noch mal zu mähen. Und so gammelt das alte Gras vor sich hin und behindert den Neuaufwuchs. Was tun? Landwirt Peter Lühmann aus Rüspel setzt auf Schafe.
Für seine Anliegen nimmt Werner Koslowski eine lange Reise auf sich: In 12 Tagen will der Landwirt 13 Landtage in Deutschland mit seinem Trecker besuchen. Im Gepäck hat er zehn Forderungen, drei Schaufensterpuppen - und eine Holzkiste zum Schlafen.
Alpines Gelände birgt einige Gefahren. Auch Kühe können aggressiv reagieren, wenn Wanderer ihnen auf Almwiesen zu nahe kommen. Ein neues Urteil wirft ein Schlaglicht auf das Miteinander von Mensch und Tier.
Draußen blockieren 140 Trecker den Zugang zum Bremerhavener Hafen. Wenige Kilometer entfernt diskutieren Landwirte mit der Politik. Ginge es nach den Landtags- und Bundestagsabgeordneten aus dem Cuxland, wäre die Kürzung beim Agrardiesel vom Tisch.
Vor einer Demonstration von Landwirten in Berlin an diesem Montag versucht die FDP, die Wogen etwas zu glätten. Ob das die Betroffenen beruhigen kann? Auch aus der Union werden die Proteste lauter.
In der Moormetropole Gnarrenburg ist das Thema Moorschutz seit Jahren brandaktuell. Wie in einem Brennglas erlebt diese kleine Einheitsgemeinde die globale Herausforderung von Klimaschutz durch Moorschutz.
Ganz ohne Schweine geht es nicht, doch Landwirt Peter Wolters setzt längst nicht mehr nur auf Fleisch. In ehemaligen Schweineställen züchtet der Midlumer Kräuterseitlinge und andere Edelpilze. Edeka-Märkte und Restaurants bestellen bei ihm.
Angetrunken auf dem Trecker unterwegs gewesen ist ein 56 Jahre alter Landwirt, dem seine Hilfsbereitschaft zum Verhängnis geworden ist. Am Dienstag gegen 20.50 Uhr wurde dem Polizeikommissariat Geestland ein Verkehrsunfall unter Beteiligung einer landwirtschaftlichen Zugmaschine gemeldet. Der Landwirt aus der Samtgemeinde Land Hadeln war mit seinem Schlepper beim Wenden von der Fahrbahn abgekommen, als er einem anderen Landwirt Hilfe leistete, um ausgebrochene Rinder einzufangen. Im Seitenraum entstand nicht unerheblicher Flurschaden. Den 56-Jährigen fand die Polizei im Wald und roch Alkohol. Ein Vortest ergab laut Polizei über 1,1 Promille. Der Landwirt musste zur Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Er muss sich jetzt auch wegen Unfallflucht verantworten. (pm/fg)
Landwirt Peter Lühmann aus Rüspel schläft jetzt besser. Wölfe können seinen wertvollen Pustertaler Sprinzen wohl nichts mehr anhaben. Ein 1,20 Meter hoher Wolfszaun schützt die Rinder vor dem Raubtier. Doch ist so ein Schutz nicht wahnsinnig teuer?
Im Kälbchenstall begrüßen Heike, Hans-Hinrich und Sohn Eike-Hinrich Bahr ihre Gäste: Die Kitakinder bekommen im Hof Bahr einen Tag lang Einblicke in die Landwirtschaft. Spielerisch wird den Jüngsten Wissenswertes vermittelt.
Nur wer auf einem Hof groß geworden ist, wird selbst Landwirt? „Die Zeiten sind lange vorbei. Mittlerweile liegt die Quereinsteiger-Quote bei 40 bis 50 Prozent“, schätzt Landwirt Frerk Francksen aus Butjadingen. Für den Wandel nennt er drei Gründe.
Alle reden vom Ausbau regenerativer Energien. Günter Nagelfeld aus Wremen ist das zu wenig. Der Landwirt will in zwei Kleinwindkraftanlagen investieren, um den familieneigenen Milchviehbetrieb energieautark zu betreiben. Doch die Hürden sind hoch.
Kühe stehen bei Ökobauer Jan Kaiser aus Ippensen im Mittelpunkt. Als Biokühe durften sie in diesem Jahr erstmals auf die Weide. Es soll ihnen noch besser gehen, damit sie länger leben. Das Ziel ist klar. Es zu verwirklichen, wird nicht einfach sein.
Sonnenblumen gehören zum Sommer wie Eiscreme und Freibäder. Ihre Blühzeit reicht von Juni bis in den Oktober hinein. Normalerweise. Auf einem Feld am Ortsrand von Midlum zeigen sich die sonnigen Gesellen erst seit zwei Wochen.
„Wirklich nass war es nur im Februar, da waren die Ackerböden richtig gut gewässert“, sagt Friedrich Picker. Doch nach den Trockenjahren 2018, 2019 und 2020 ist der Regen viel zu rasch durchgesickert. Und dann kam der April. „Der war viel zu trocken“, sagt der Landwirt aus Nordholz und spricht von einer „Negativbilanz der Niederschläge im Unterboden“. Dennoch seien Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais auf seinen Äckern bislang gut gediehen.
Pestizide, zu viel Dünger, Insektensterben. Der Ruf konventioneller Landwirtschaft hat gelitten. „Die Leute sagen immer, dass wir alles kaputt machen“, sagt Christian Reinhardt aus Köhlen. Der Landwirt probiert deswegen etwas Neues aus: Gemeinsam mit seiner Tochter Michelle will er einen 10.000 Quadratmeter großen Acker in eine Wildblumenwiese verwandeln. Und jeder, der möchte, kann mithelfen, diesen Traum zu realisieren.
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