Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Zum Beginn der Balkonsaison verteilt die Gewoba an ihre Mieterinnen und Mietern jedes Jahr eine Wagenladung bunter Sommerblumen. Mitgebrachte Balkonkästen werden vom Gewoba-Team nach Wünschen der eingeladenen Anwohnenden direkt befüllt, die Blumenerde gibt es gratis dazu. Die Aktion soll zudem Gelegenheit bieten, mit Nachbarinnen und Nachbarn sowie Gartenprofis der Gewoba ins Gespräch zu kommen. Je nach Standort wird neben der Blumenausgabe auch weiteres Programm angeboten.
Die Arbeitgemeinschaft Gartenlust und Blütensaum des Nabu veranstaltet wieder ihren Pflanzenmarkt mit heimischen Pflanzen. Er findet laut Mitteilung am Sonnabend, 27. April, von 11 bis 15 Uhr vor dem Rathaus 2 in Dorum statt. Daneben befindet sich der Schaugarten, der auch von der Nabu-Gruppe angelegt wurde und gepflegt wird. Dort können sich die Besucher des Markts viele Pflanzen und ihre Vergesellschaftung untereinander ansehen. Die Arbeitsgemeinschaft hebt hervor, dass heimische Pflanzen wichtig für das Überleben von Insekten, Vögel und für das gesamte ökologische System seien. Besucher werden gebeten, Kartons oder andere Behälter für die erworbenen Pflanzen mitzubringen. (pm/yvo)
Eine bunte Mischung und viele bunte Blumen: Der Hagener Staudenmarkt wurde seinem guten Ruf auch in der 19. Auflage gerecht und bot für Jung und Alt tolle Angebote nicht nur im Pflanzenverkauf. Eine Neuerung kam besonders gut bei den Besuchern an.
Das Gartenbauamt hat in den vergangenen zwei Jahren etwa 460.000 Blumenzwiebeln auf einer Gesamtfläche von 1.230 Quadratmetern gesetzt. Jetzt können an vielen Stellen die bunten Blüten bewundert werden.
Der Herbst und Winter waren nass, die Böden haben sich nach drei Dürresommern wieder mit Wasser vollgesogen. Also alles wieder im Lot im Garten? Nein, denn schon zwei, drei Wochen Sonne und Wind reichen, um die Erdkrume und die darunter liegenden Schichten auszutrocknen. Ein guter Grund, einmal den eigenen Wasserverbrauch im Garten und Haushalt unter die Lupe zu nehmen. Denn hier gibt es nicht selten Sparpotenzial.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung legt in ihren neuen Ernährungsempfehlungen den Fokus stärker auf pflanzliche Lebensmittel. Umweltorganisationen sehen nun die Politik gefordert.
An kaum einer Stelle ist es so einfach, etwas für Artenvielfalt und Umwelt zu bewirken: Man muss nur weniger tun, um Gärten lebendiger zu machen. Doch viele tun sich schwer, ein bisschen mehr Wildnis zuzulassen.
Gartenbesitzer aus Bremerhaven, dem Landkreis Cuxhaven und der Wesermarsch öffnen in diesem Jahr wieder an zwei Wochenenden ihre Pforten, um Interessierten ihre Gärten zu zeigen - am Sonnabend und Sonntag, 8. und 9. Juni, sowie am Sonnabend und Sonntag, 15. und 16. Juni. Wer den eigenen Garten im Rahmen der „Offenen Gartenpforte“ öffnen möchte, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, kann sich ab sofort unter offenegartenpforte@nordenham.de anmelden und bekommt dann alle wichtigen Informationen und den Anmeldebogen zugesendet. Die Frist endet am Freitag, 22. März. Das Gemeinschaftsprojekt wird vom Regionalforum Unterweser, dem Gartenbauamt Bremerhaven und dem Grünen Kreis Bremerhaven realisiert und in diesem Jahr federführend von der Stadt Nordenham begleitet. (pm/yvo)
Vor der Einführung von Pflanzenschutzmitteln befassen sich vier Bundesbehörden damit. Entgegen Warnungen entscheidet am Ende oft ein Gericht in Braunschweig und es gelten Zulassungen anderer Länder.
Ahorn, Buche, Eiche, Esche, Linde: Insgesamt 48 Bäume stehen auf der Fällliste des Bremerhavener Gartenbauamtes. Sie sollen in diesem Winter weichen. Auch neben der Großen Kirche wird die Säge angesetzt. Wir nennen die Gründe.
Die Grasnelke braucht nicht viel zum Leben - trotzdem gehen auch die Bestände der kleinen rosa Blume zurück. Wer sie schützen möchte, kann das selbst auf den Dächern einer Stadt tun.
Die Tage werden kälter, die Heizperiode steht an. Aber wie können Pflanzenliebhaber ihre grünen Mitbewohner in der kalten Jahreszeit so pflegen, dass sie gedeihen? Ein paar Tipps und Tricks zum Thema.
Es blüht nicht mehr so viel am Wegesrand. Die Blütenstände von Rainfarn und Johanniskraut wechseln von Goldgelb in ein dunkles Braun. Auch die Schafgarbe bereitet sich auf den Winter vor. Nach dem Mädesüß muss man schon lange suchen.
Für eine Studie wurde eine Grünfläche mit mehr heimischen Pflanzenarten naturnah umgestaltet und die Bodenqualität gezielt verbessert. Das Ergebnis: deutlich mehr Insektenarten.
Der geheimnisvolle Lebensstil der Pflanze hat dazu beigetragen, dass Wissenschaftler sie erst jetzt entdeckt haben. Andere kamen ihnen jedoch schon zuvor.
Damit sich der vom Aussterben bedrohte Schierlings-Wasserfenchel in der norddeutschen Elbe wieder stärker ausbreitet, sind zuletzt viele Tausend Exemplare der seltenen Sumpfpflanze eingepflanzt worden. Mehr als 7000 Pflänzchen wurden in den vergangenen Jahren dafür in den Elbematsch in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein eingebracht, wie Gerwin Obst von der Stiftung Lebensraum Elbe der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte.
Der Schierlings-Wasserfenchel wächst nur im deutschen Norden entlang der sogenannten Tideelbe. Das hat ihn einst im Zuge der Elbvertiefung berühmt gemacht. Mittlerweile wird für die Rarität viel getan.
Wassertropfen bündeln die mittäglichen Sonnenstrahlen - und zack, hat das Blatt einen Sonnenbrand. Doch so einfach ist das mit dem Brennglas-Effekt nicht. Ein Faktencheck.
Globaler Handel und Fernreisen bedeuten auch Risiken. Zum Tag der Pflanzengesundheit weisen Wissenschaftler darauf hin, dass einfachste Dinge großen Schaden anrichten können.
Am kommenden Wochenende starten die Erlebnisgärten in die neue Saison. In Hemslingen öffnet der Private Garten zum ersten Mal die Tore. Dort steht das Thema Kräuter das ganze Jahr über auf dem Programm.
Wer für seinen Garten noch Pflanzen sucht, kann nun fündig werden: Auf dem Gelände der Wurzelei auf dem Feld am Ende des Kohlhofswegs in Langen findet am Sonnabend, 6. Mai, von 11 bis 16 Uhr ein Jungpflanzenmarkt statt. Neben Kaffee und Kuchen gibt es Gemüse, Salate, Kräuter und vieles mehr aus samenfestem Bio-Saatgut. (pm/yvo)
Sie speichern CO2 und sind Lebensraum für zahlreiche Meeresbewohner: Seegraswiesen. Kieler Forscher suchen nach Arten, die mit der steigenden Ostsee-Temperatur klarkommen.
Von André Klohn (Text) und Axel Heimken (Fotos, Video)
Unter dem Motto „Pflanzzeit“ findet am 28. und 29. April der Landfrauenmarkt in Ihlienworth statt. Von Stauden über Gartendeko bis hin zu Vogeltränken und regionalen Lebensmitteln ist in der Alten Meierei alles zu finden. Auch das kleine Lädchen im Zwischendeck „Ditt & Datt“ und das Café haben geöffnet. Mehr Infos unter www.landfrauenmarkt.de. (pm/wei)
Rund ein Jahr länger mussten Garteninteressierte auf die Eröffnung der Landesgartenschau in Bad Gandersheim warten. Am Freitag ist es soweit und die Ausstellung öffnet ihre Tore. Was Besucher erwarten können.
Mit einem Jahr Verspätung wird heute die Landesgartenschau im südniedersächsischen Bad Gandersheim eröffnet. Die Gartenausstellung im Landkreis Northeim war wegen Verzögerungen bei den Bauarbeiten verschoben worden. Ursprünglich sollte sie am 14. April 2022 eröffnen. Am Freitag wird zu einem Festakt unter anderem Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) erwartet.
SPD-Fraktionschef Sönke Allers hat Pläne vorgestellt, die Bremerhavener Innenstadt mit mehr Grün zu beleben - unter anderem mit Bäumen in der Mitte der Lloydstraße. Alles schon mal dagewesen! Wir zeigen, wie schön es früher dort war.
Um das Klima und die Artenvielfalt zu stärken, verschenkt die Stadt Nordhorn in Niedersachsen erneut rund 350 Bäume an Einwohner. Interessierte haben die Wahl aus 18 verschiedenen Baumarten, wie die Stadt am Montagabend mitteilte. Damit möglichst viele von der Aktion profitierten, könne man sich nur um einen Baum bewerben. Ist die Bewerbung erfolgreich, müsse der Baum auf dem eigenen Grundstück in Nordhorn gepflanzt werden und dürfe nicht an Dritte weitergegeben werden.
Wie sah die Erde vor Millionen Jahren aus? Seltene, in Bernstein konservierte Pflanzenteile können Hinweise liefern. Von einem besonderem Exemplar berichten nun zwei Wissenschaftlerinnen.
Zerstörung von Lebensraum, Übernutzung, Klimawandel: Der Druck auf Wildtiere und Pflanzen steigt. 184 Staaten diskutieren nun in Panama über Maßnahmen, um sie vor übermäßigem Handel zu schützen.
Der Verlust der Biodiversität in Deutschland ist Experten schon lange bekannt. Nun zeigt eine Studie genauer den Umfang des Artenrückgangs in Deutschlands Pflanzenwelt.
Die schönsten Tage im Garten sind vorbei, könnte man meinen. Aber für Hobbygärtner, die gerne anpacken, buddeln und mit der Gartenschere arbeiten, ist jetzt eine gute Zeit: Der Garten braucht ihre Pflege, gar ihren Schutz. Das ist zu tun:
Rasen krümelt braun, Hortensien lassen die Köpfe hängen. Wie können Gartenbesitzer ihren Garten auf die Herausforderungen des Klimawandels vorbereiten? Gartenprofi Tobias Ripke erklärt, an welchen Schrauben die Gärtner drehen können.
„Wirklich nass war es nur im Februar, da waren die Ackerböden richtig gut gewässert“, sagt Friedrich Picker. Doch nach den Trockenjahren 2018, 2019 und 2020 ist der Regen viel zu rasch durchgesickert. Und dann kam der April. „Der war viel zu trocken“, sagt der Landwirt aus Nordholz und spricht von einer „Negativbilanz der Niederschläge im Unterboden“. Dennoch seien Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln und Mais auf seinen Äckern bislang gut gediehen.
Die Zucht von Tomaten- und Gurkengewächsen ist seit vielen Jahren beliebt, weiß Detlef Sander. Der Blumenverkäufer aus Zetel kennt viele Tricks, wie auch die hauseigenen Pflanzen zahlreich Früchte tragen. Karl Kuck aus Wiefelstede verrät hingegen, wie man ein hübsches Beet zusammenstellt.
Wie Bran Stark am Ende der Fantasy-Serie „Game of Thrones“ sitzt Frits Deemter auf seinem Thron. Seiner ist zwar nicht eisern, dafür aber selbst gemacht. Aus einer alten Linde hat sich der 59-Jährige einen eigenen Thron gesägt. Von dort aus herrscht er nun seit gut 25 Jahren über sein Reich in Harpstedt im Landkreis Oldenburg. Zweieinhalb Hektar ist dies groß und bietet viele Köstlichkeiten aus aller Welt. Deemter ist Herrscher über einen „Essgarten“. Bis auf Toilettenpapier hat er fast alles in seinem Garten.
Schade, dass nicht alle einen Garten haben oder wenigstens einen Balkon. In Corona-Zeiten bekommt beides noch mal einen ganz besonderen Wert. Wer wie wir eigenes Gemüse anbaut, muss allmählich loslegen. Wir haben leider kein Gewächshaus, aber sonnige Fenster in unserem Haus. Davor wird alles aufgestellt, was demnächst in den Garten wandern soll. Fürs Aussäen lassen sich aus Zeitungspapier sehr einfach Anzuchttöpfchen herstellen.
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