Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Ein neues actionreiches Erlebnis in Bremerhaven: Im Bogenkino kann jeder ab sofort auf Leinwände schießen. Dabei ist nicht mal Erfahrung nötig. Auch eine Vereinsbogenschützin ist begeistert von der neuen Attraktion. Der Reporter hat sie getestet.
Versteckt sich die Sonne während der dunklen Jahreszeit, kann die Laune schon mal darunter leiden. Meditation soll helfen, zur Ruhe zu kommen und Stress zu bewältigen. Klappt das auch? NZ-Volontärin Regina Konradi hat es im Selbstversuch ausprobiert.
„Nö, bitte nicht!“, schnauzt mein innerer Schweinehund trocken. „Es ist dunkel, sehr kalt, und der Tag war anstrengend. Sofa! Rotwein! Auf keinen Fall nass werden!“ Aber ich halte mir die Ohren zu, suche Badeanzug, Schwimmbrille und Handtuch zusammen. Das Bad 3 am Nordseestadion hat heute Abend zwei Stunden für Sportschwimmer geöffnet, und ich möchte mal wieder ein paar Bahnen ziehen. Ja. Wirklich.
Haben Sie heute schon gelacht? Nein? Während Kinder bis zu 400 Mal am Tag lachen, schaffen wir es im Erwachsenenalter auf nur noch schlappe 15 Mal. Mit Lachyoga kann man Abhilfe schaffen. Aber Lachen auf Kommando - geht das? Reporter Florian Zinn hat es ausprobiert und hat beim Lachyoga so richtig die Lachmuskeln ins Schwitzen gebracht.
Der stecknadelgroße, schwarze Punkt hüpft unablässig auf und ab. Als der Radius, in dem er sich bewegt, kleiner wird, lege ich den Finger vorsichtig auf den Abzug. Ausatmen, locker werden - „Peng“. Leichter als erwartet löst sich der Schuss. Mit rund 1170 km/h (325m/sek) schlägt das Bleigeschoss in der 50 Meter entfernen Pappzielscheibe – dem kleinen schwarzen Punkt - ein. Aus dem Ende des Laufs steigt weißer Rauch. Wenig später öffne ich die Geschosskammer des Kleinkalibers – auch dort steigen dünne Rauchfäden in Richtung meiner Maske auf. Es riecht nach Böllern und der roten „Munition“ von Spielzeugpistolen, also nach Kindheit und Spaß.
Popstar Lady Gaga hat es schon getan. Russlands Präsident Wladimir Putin macht es angeblich regelmäßig: Winter- beziehungsweise Eisbaden. Auch in Cuxhaven gibt es Frauen und Männer, die bei einstelligen Wassertemperaturen durch die Grimmershörnbucht schwimmen, während andere fröstelnd in Steppjacke und Schal am Ufer spazieren gehen. Wie fühlt sich Baden im Winter an? NORD|ERLESEN-Redakteurin Heike Leuschner hat es ausprobiert.
Im Ostpazifik, zwischen Hawaii und Kalifornien, schwimmt eine Müllinsel, die ist viermal so groß wie Deutschland. Unglaublich, aber wahr: viermal so groß wie Deutschland. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Mickrige 15 Prozent des Mülls schwimmen an der Oberfläche, mehr als 70 Prozent sinken zum Meeresboden. Auch ich trage jeden Tag dazu bei, dass unser Planet ein bisschen dreckiger wird. Das will ich ändern. Anfangen werde ich im Badezimmer.
Spiegelglatt liegt das Wasser des Spadener Sees vor mir. Unter mir sehe ich die Ski. Ich fühle mich wie ein Skispringer vor dem Start. Nur dass ich ein Seil in der Hand habe - und auf einen heftigen Ruck warte. Jetzt heißt es: gut festhalten.
Wie ein Eis am Stiel, das in der Sonne vor sich hinschmilzt. So fühle ich mich. Die grüne Schutzhaube auf dem Kopf, die FFP2-Maske vor Mund und Nase, eingehüllt in Kittel und Handschuhe. Und darunter die weiße Stationskleidung. Der Schweiß rinnt mir über die Stirn, das Atmen fällt schwer. Doch Sicherheit geht vor auf der Isolierstation im Klinikum Reinkenheide in Bremerhaven. Hier habe ich den Selbstversuch gewagt: Ich mache selbst einen Corona-Abstrich, schaue mir an, welchen Weg Verdachtsfälle und positiv getestete Patienten durch das Krankenhaus nehmen und wie das Pflegepersonal auf der Isolierstation arbeitet. Wie oft ich mir die Hände an diesem Vormittag desinfiziert habe, weiß ich nicht mehr. Unzählige Male. Eines weiß ich aber nun ganz sicher: mein Corona-Testergebnis.
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