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Einen intensiven Blick in die Baustelle der neuen Extremwetterausstellung im Klimahaus hat am Donnerstag Kathrin Moosdorf, seit Juli 2023 Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft des Landes Bremen, geworfen. Bei ihrem Rundgang wurde sie von Staatsrat Jan Fries begleitet.
Die runde Plattform ist aufgebaut. Sie soll Besucher durch die neue Extremwetter-Ausstellung tragen. Derzeit ziehen die Bauarbeiter im Klimahaus Bremerhaven unendliche Meter Kabel auf einer der spannendsten Baustellen Bremerhavens.
Die Meteorologin Annika Brieber hält am Donnerstag, 14. März, in Nordenham einen Vortrag. Ab 19.30 Uhr referiert sie in der Aula des Gymnasiums. „Da braut sich was zusammen - Wetterextreme im Klimahaus Bremerhaven“ sind ihre Ausführungen betitelt. Der Eintritt kostet 12 Euro, Mitglieder der Goethe-Gesellschaft sind kostenlos dabei. (pm/bal)
Die Gemeinde Wurster Nordseeküste darf sich noch vor Jahresende über eine Million Euro vom Niedersächsischen Innenministerium freuen. Bestimmt ist die Summe für notwendige Investitionen im Bereich des Brandschutzes.
Wenn die Sicherheit des Schulweges und die Schülerbeförderung aufgrund extremer Wetterverhältnisse nicht mehr sicher gewährleistet werden können, kann es in Teilen Niedersachsen zu Schulausfällen kommen.
Wie auf dem Ausguck eines Segelschiffs sitzen Experten bereit, wenn es eine Hochwasserwarnung gibt. Dann wird im 12. Stock des Bremerhavener Sail-City-Hochhauses ein Lagezentrum eingerichtet. Damit das bei Bedarf schnell geht, ist jetzt geübt worden.
Der Schutz vor Hochwasser gewinnt in Zeiten häufiger auftretenden Extremwetters auch im Hinterland der Küsten zunehmend an Bedeutung. Kreisnaturschutzbeauftragte Christiane Looks nähert sich dem Thema.
Das Deichbrand-Festival steht vor einer Wetterprobe. Am Sonntag könnte es Sturm geben. Woher die Deichbrand-Macher das wissen? Ihnen zur Seite steht Hendrik Flügel. Ohne den Meteorologen aus Bonn geht hier nichts.
Hitze, Starkregen, Flut: Wegen des Klimawandels werden Wetterextreme häufiger, warnt die Umweltministerin. Um Bürgerinnen und Bürger besser zu schützen, müssen Städte umgebaut werden - und das wird teuer.
Die Ozeane leiden schon unter Überfischung, Plastikmüll und Versauerung. Jüngst stieg auch die Meerestemperatur in ungekannte Höhen. Wissenschaftler machen sich Sorgen.
Es ist fast vier Jahre her, dass die neue Extremwetterausstellung für das Klimahaus mit entsprechenden Senatsbeschlüssen angeschoben wurden. Und inzwischen ist ein Millionen-Betrag für die Planungen ausgegeben worden. Und obwohl die Umsetzung des Projekts im Koalitionsvertrag von Rot-Grün-Rot für 2020 angekündigt wurde, ist die Zukunft der Ausstellung immer noch ungewiss. Allerdings mehren sich die Hinweise, dass sie zu den wenigen Projekten gehören wird, die mit Geld aus dem Bremen-Fonds bedacht werden.
Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ ist bei der „MOSAiC“-Expedition unerwartet schnell unterwegs gewesen, als er – eingefroren im Eis – durch die zentrale Arktis trieb. Die Forscher haben jetzt wichtige Ergebnisse dieser einjährigen Forschungsreise veröffentlicht, darunter eine Erklärung für die schnelle Eisdrift. Viel Wind hat die Mammut-Expedition angetrieben.
Ein Kind, das 2021 geboren wird, wird viel mehr Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände erleben als seine Großeltern. Mit einer düsteren Prognose erinnern Wissenschaftler einen Tag nach der Bundestagswahl an Nachholbedarf in der globalen Klimapolitik.
Auf seine alten Tage wurde der Sommer 2021 doch noch milde und hat uns einiges an Septembersonne beschert, bevor jetzt am 22. September ganz offiziell der Herbst beginnt. Aber was war das eigentlich für ein Sommer? Einerseits schienen sich die Wetterfrösche in Funk und Fernsehen ständig zu wiederholen mit ihrem gefühlt immer ähnlich unspezifischen Mix aus Sonne, Wolken und Schauern, andererseits haben uns die vergangenen Monate eine Abfolge von extremen Wetterphänomenen beschert – weltweit und in Deutschland.
Das Klimahaus in Bremerhaven plant eine Extremwetter-Ausstellung. Doch während in dem Erlebnis-Museum bislang nur „positive Signale“ angekommen sind, ist das Ressort der Häfensenatorin der Auffassung, die Bremerhavener hätten das Geld längst abrufen können.
Zum zehnten Geburtstag des Bremerhavener Klimahauses 8 Grad Ost hatte Arne Dunker optimistisch gehofft, in diesem Jahr eine Extremwetterausstellung eröffnen zu können. Diese Planung ist lange passé. Die Politik hat über die Frage, wie das Zehn-Millionen-Projekt finanziert wird, noch nicht entschieden. Profitieren könnte das besucherstärkste Haus im Land vom Bremen-Fonds: Der Geschäftsführer Dunker hofft, dass die Politik in diesem Jahr die Finanzierung beschließt und 2022 gebaut werden kann.
Das befürchtete Orkantief „Sabine“ ist in Norddeutschland angekommen. Die Bahn bereitet sich auf Schäden vor und streicht Verbindungen, die Nordwestbahn stellt den Verkehr komplett ein. Auch Sportfans spüren die Auswirkungen. In Bremerhaven fällt am Montag die Schule aus.
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