Sonntag, 17 Uhr: Veranstalterin Gertrud Wiehler erklärt die "großartige Demonstration" mit Dank an Teilnehmer, Polizei und Magistratz für beendet.
Sonntag, 16.35 Uhr: So langsam löst sich die Demo auf. Bis zu 7000 Menschen sollen am Ende laut Polizeiangaben dabei gewesen sein. Damit haben Bremerhaven und die angereisten Gäste aus Bremen und den umliegenden Landkreisen ein deutliches Zeichen gesetzt.
Sonntag, 16.05 Uhr: Für sein Statement gibt dieser Demonstrant sein letztes Hemd.
Sonntag, 15.40 Uhr: Kreative Plakate an jeder Ecke.
Sonntag, 15.30 Uhr: DGB-Sekretär Lutz Bock mahnt, dass die AfD die Demokratie abschaffen wolle und stellt zufrieden beim Blick auf die große Gruppe an Demonstranten fest, dass Bremerhaven „bunt ist und bunt bleibt“.
Sonntag, 15.25 Uhr: „Nie wieder ist jetzt“ Bremerhaven steht auf: Gegen Rechtsextremismus, aber auch gegen die AfD, wie viele Pappschilder verdeutlichen.
Die Demo gegen Fremdenhass in Bremerhaven von oben
Sonntag, 15.15 Uhr: Stadt und Land - Hand in Hand.
Viele Teilnehmer kommen aus dem Landkreis. Auch Landrat Thorsten Krüger ist dabei. Leider gibt es aber gerade Tonprobleme auf der Bühne.
Sonntag, 15 Uhr: Es geht los. Die Organisatoren sagen: „Es ist eine der größten Demonstrationen gegen Faschismus in Bremerhaven seit 1945.“ Erste Schätzung: 4000 Besucher.
Volles Haus in Bremerhaven bei der Demo gegen Fremdenhass
Sonntag, 14.45 Uhr: Mit Trommeln gegen Fremdenhass läuft das Warm-Up an. Kurz vor Beginn der Kundgebung ist der Heus-Platz quasi voll. Die ersten Sprechchöre ertönen: Wir gemeinsam gegen Rassismus.“ Ein Kind sagt: „Selbst wenn ich mich auf die Bank stelle, bin ich zu klein, um alle Menschen zu sehen.“Mit Trommeln gegen Fremdenhass
Sonntag, 14.25 Uhr: Die Menschen strömen zur Demo durch die Innenstadt. Der Heuss-Platz füllt sich zunehmend.
Bremerhaven folgt auf vier Kundgebungen in den Landkreisen
In Bremerhaven wird am Sonntag, 28. Januar, ab 15 Uhr auf dem Theodor-Heuss-Platz gegen Rechtsextremismus demonstriert. Zu der Kundgebung aufgerufen hat das Bündnis „Bremerhaven bleibt bunt“. Erwartet werden mehrere tausend Teilnehmer.
Zahlreiche Organisationen haben sich dem Aufruf zur Kundgebung vor dem Stadttheater angeschlossen, darunter Kirchen, Parteien (SPD, Grüne, FDP) und der DGB. Neben Redebeiträgen soll es auch Musik und Kultur geben.
Bereits am Samstag hatte es größere Demonstrationen im Umland gegeben - in Cuxhaven und Beverstedt, aber auch in Nordenham und Zeven haben sich insgesamt 8000 Teilnehmer gegen Rechtsextremismus eingesetzt. Den Liveticker zu den gestrigen Demos könnt ihr hier nachlesen.
In der Ankündigung der Initiatoren zur Demo am Sonntag in Bremerhaven heißt es nun:
Zu den massiven Angriffen von Rechtsextremen dürfen wir nicht schweigen, sondern müssen laut werden und Widerstand leisten. Wir stehen für ein freiheitliches, solidarisches und menschliches Miteinander in unserer Gesellschaft.
Wir rufen auf, aktiv gegen die menschenverachtende Politik der AfD Stellung zu beziehen und für Demokratie und Toleranz einzustehen.