Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Wissenschaftler des Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes (AWI) für Polar- und Meeresforschung warnen vor einer „Verquallung“ der Ozeane. Machen die steigenden Wassertemperaturen die Meeresbewohner zum großen Klima-Gewinner?
Nach mehr als einem halben Jahr kehrt die „Polarstern“ von einer erfolgreichen Antarktissaison in ihren Heimathafen Bremerhaven zurück. Sie wird heute gegen Nachmittag erwartet.
Eine Online-Kampagne wirbt für Bremerhaven als Wissenschaftsstandort. Die Forschungsinstitute beackern Zukunftsthemen wie Klimawandel, Windenergie oder maritime Sicherheit. Was Wissenschaftler an der Stadt schätzen? Die kurzen Wege. Ein Überblick.
In den vergangenen zehn Jahren erhielten 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus 47 Ländern am Alfred-Wegener-Institut (AWI) eine Weiterbildung zu Fachleuten in der Meeresforschung. Das bietet Anlass, um alle Programmteilnehmenden und ihre Lehrenden sowie den Abschluss der zehn aktuellen Teilnehmenden im Berliner Naturkundemuseum zu feiern. Zu den Feierlichkeiten am Donnerstag, 25. April, werden etwa 70 Ehemalige und 50 Lehrkräfte und Unterstützer erwartet, teilt das AWI mit.
Die Arktis erwärmt sich rasant. Doch welche Rolle spielen Wolken dabei? Das ist eine der Fragen, um die sich ein aktuelles Forschungsprojekt des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) auf Spitzbergen dreht. Dafür starten neuartige Ballons in die Höhe.
Durch den Einsatz von Algen soll die Wasserverfügbarkeit für die Landwirtschaft und die Wasserstoffproduktion verbessert werden. Wie das funktionieren kann, erklärte jetzt ein Experte bei einer Veranstaltung im Centraltheater in Brake.
Professorin Antje Boetius, eine der weltweit renommiertesten Polar- und Tiefseeforscherinnen, ist Preisträgerin des 6. Internationalen TÜV Rheinland Global Compact Awards. Der Preis soll am 10. September überreicht werden.
Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ ist auf dem Rückweg zu seinem Heimathafen Bremerhaven. Er läuft unterwegs wiederum einen neuen Hafen an. Doch warum? Und was hat dieser Stopp mit Flamingos zu tun?
Der Nioghalvfjerdsfjorden-Gletscher – bekannt als 79°Nord-Gletscher – an der Nordostküste Grönlands fließt in einen Fjord und bildet dort eine Kilometer lange Zunge aus schwimmendem Eis. Doch Forscher berichteten jetzt von einem enormen Eisverlust .
Ein internationales Netzwerk aus 50 Partnerinstitutionen, koordiniert vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), wird zukünftig Zugang zu polaren Forschungsinfrastrukturen ermöglichen.
Als 1912 eine Chinesische Wollhandkrabbe in der Aller gefunden wurde, ahnten die wenigsten, dass sich die Einwanderer zu einer Plage entwickeln würden. Fallen in Bremerhaven sollen die Tiere bei ihrer Wanderung abfangen. Noch gab’s ein Entkommen.
Munition wurde nach dem Krieg im Meer abgeladen. Tonnenweise. Mittlerweile machen die Altlasten Probleme, weil Gehäuse durchrosten und giftige Kampfstoffe freigesetzt werden. Forscher rüsten in Bremerhaven fürdie nächste Ausfahrt in die Nordsee.
Wie die Erwärmung der Arktis die Jahreszeiten in Spitzbergen verändert, steht im Fokus des neuen Forschungsprojektes „Year-round EcoSystem Study on Svalbard“ (YESSS) unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts (AWI).
Für Jugendliche, die ganz nah an aktuelle naturwissenschaftliche Forschung heranrücken möchten, gibt es das Kooperationsprogramm Highsea. Ein Informationsabend am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven, Am Handelshafen 12, findet am Freitag, 9. Februar, um 17 Uhr statt.
Die einen im „Frack“, die anderen in knallroten Schutzanzügen: Die Überwinterer des Alfred-Wegener-Instituts haben sich von der Antarktis und den Kaiserpinguinen verabschiedet. Etwa 15 Monate lang hielt das Team auf der Forschungsstation Neumayer III die Stellung. Die nächsten „Üwis“ werden bald auf sich allein gestellt sein, wenn die Sommergäste nach Hause fliegen. Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ hat unterdessen Australien zu einer Ostantarktis-Expedition verlassen.
Dr. Melanie Bergmann gehört zu den Expertinnen und Experten am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, die fundiert von Müll im Meer berichten können. Sie kämpft für die Vermeidung von Plastik. Bald muss sie wieder die Koffer packen.
Der Klimawandel sorgt für steigende Temperaturen, auch in Meeren wie Nord- und Ostsee. Damit wird auch die Verbreitung von Krankheitserregern im Meer begünstigt. Das Verbundprojekt „PrimePrevention“ sucht nach Antworten darauf.
Die Robben-Forschung in der Antarktis hat viel über die Tiere und ihren Lebensraum verraten. Wenn sie See-Elefanten Sender aufkleben und Proben nehmen, sind es gefährliche Einsätze, erzählt Dr. Horst Bornemann vom AWI Bremerhaven.
Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ aus Bremerhaven fährt zum ersten Mal das australische Hobart an. Dann geht’s wieder zurück in die Ostantarktis. Eine Geschichte von einem neuen Seegebiet, Eisbergen und einer geschniegelten Uniform.
Die Meeresbiologin Professor Antje Boetius forscht seit 30 Jahren in der Arktis. Ihre jüngste Expedition wurde mit der Kamera begleitet. Heraus gekommen ist ein eindrückliche Dokumentation.
Es war wieder ein Jahr mit besonderen Begegnungen in Bremerhaven und im Landkreis Cuxhaven. Eine Quallenexpertin am Alfred-Wegener-Institut gehört dazu. Ihre Begeisterung für die Meerestiere ist stets zu spüren.
Das Erste zeigt am 29. Dezember die TV-Dokumentation „Expedition Arktis: Tauchfahrt zum Nordpol“. Ein Filmteam hatte die jüngste Arktis-Expedition mit der Meeresbiologin Prof. Antje Boetius und der „Polarstern“ begleitet. Spurenleser waren gefragt.
Weihnachten im ewigen Eis. Weit weg von Zuhause. Das Festessen, das die Forscher in der Neumayer-Station des AWI serviert bekommen, kann aber mit dem in der Heimat locker mithalten.
Das antarktische Meereis schmilzt. Der Klimawandel bedroht nicht nur unseren Wohlstand, sondern auch die künstlichen Inseln von Dubai, sagt die Bremerhavener Meereisforscherin Dr. Stefanie Arndt, die beim Weltklimagipfel im Emirat spricht.
Sie war Teil der „MOSAiC“-Expedition und hat Kindern im Klimahaus von ihren Forschungsreisen erzählt: Autorin und Meereisforscherin Dr. Stefanie Arndt aus Bremerhaven ist als Wissenschaftlerin beim Weltklimagipfel in Dubai und bei uns im Interview.
Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung ist die größte Wissenschaftseinrichtung in Bremerhaven. Wissen Sie, wo im Stadtgebiet die Forscher und Techniker überall arbeiten?
Der renommierte Klimaforscher Prof. Hans-Otto Pörtner vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven hätte einen Schnitt machen können. Er gehört nicht mehr zum Vorstand des Weltklimarates. Dennoch fliegt der Bremer zur Weltklimakonferenz. Wir fragten ihn: Warum?
Das neue Forschungsschiff „Uthörn“, das für das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, im Einsatz ist, kommt nicht in Fahrt. Der Methanol-Antrieb macht Probleme. Nun bahnt sich eine Lösung an.
Die eingeschleppte Chinesische Wollhandkrabbe tritt mittlerweile massenhaft in Gräben und Flüssen auf. Die Einwanderer bedrohen heimische Ökosysteme. Wissenschaftler werden ihm nun nachstellen: auch im Weserraum.
Forscher sind in einer empfindlichen Region der Westantarktis unterwegs. Ihr Verhalten ist entscheidend für den Anstieg des Meeresspiegels in der Zukunft. Die Forscher wollen einen Sedimentkern bohren.
Die Weihnachtszeit wird bei Familie Rex in Potsdam ausnahmsweise vorverlegt. Klimaforscher Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut (AWI), der als Leiter der MOSAiC-Expedition bekannt wurde, reist zum südlichsten Arbeitsplatz Deutschlands.
Der Bremerhavener Ökologe und Klimaforscher Hans-Otto Pörtner steigt am Sonntag, 12. November, auf die „Klimakanzel“ des Bremer St. Petri Domes. Er spreche darüber, wie ein aktiver Klima- und Naturschutz Klimarisiken für Mensch und Natur reduzieren und eine nachhaltige klimaresiliente Entwicklung vorantreiben könne, teilen die Organisatoren mit. Der Beitrag ist eingebettet in eine Andacht mit Gebet, Lesung, Stille und Musik und beginne um 18 Uhr.
Bomben, Torpedos, Granaten, Munition: Gefährliche Kriegshinterlassenschaften wurden einfach im Meer versenkt. Bremerhavener Forscher sind an der Untersuchung der Altlasten beteiligt. Wo ist es heute besonders gefährlich?
Welchen Einfluss hat das arktische Meereis auf unser Klima? Diese Frage beantwortet ein Vortrag am Donnerstag, 2. November, um 19.30 Uhr im Dorphuus Lunestedt, Am Dorphuus 7. Referent ist der Meereisphysiker Dr. Marcel Nicolaus vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Der Eintritt ist kostenlos. (khe/mcw)
Der Untergrund im hohen Norden der Erde verändert sich. Typisch für weite Regionen der Arktis sind Böden, die im Sommer an der Oberfläche ein Stück weit auftauen, ansonsten aber das ganze Jahr gefroren bleiben. Steigende Temperaturen ändern das.
Unter dem Titel „Dünner, jünger, schöner? Ein (Alb)traum für das arktische Meereis“ nimmt die Meereisphysikerin des Alfred-Wegener-Instituts Dr. Luisa von Albedyll ihre Zuhörer am Donnerstag, 19. Oktober, mit in die Arktis. Der Vortrag startet um 20.30 Uhr in der Kneipe Kralli, Lloydstraße 36. (pm/yvo)
Das Forschungsschiff „Polarstern“ ist zurück in Bremerhaven. 50 Forscherinnen und Forschern des Alfred-Wegener-Instituts haben sich vor einigen Monaten aufgemacht, um die Folgen der Eisschmelze auf die Lebensräume in der Arktis zu untersuchen.
Der richtige Mix von Spurenelementen ist entscheidend für eine gesunde Ernährung - das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für das Phytoplankton. Die Algen im Südpolarmeer haben als Kohlendioxid-Speicher maßgebliche Effekte auf das Weltklima.
Das Wechselspiel in der Wetterküche zwischen Azorenhoch und Islandtief bestimmt maßgeblich, wie viel warmes Wasser der Atlantik entlang der norwegischen Küste in die Arktis transportiert. Doch kann dieser Rhythmus für Jahre aus dem Takt geraten.
Das Antarktis-Gewächshaus „Eden ISS“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist zurück in Bremen - nach fünf Jahren auf dem siebten Kontinent in Eis, Kälte und Polarnacht. Jetzt wird sich das Gewächshaus zu „Eden Luna“ wandeln.
Mit seinen Aussagen hat er eine spannende Debatte ausgelöst: Handelskammer-Präses Eduard Dubbers-Albrecht fordert wieder einen Fokus auf Leistung statt auf Ideen wie die Vier-Tage-Woche. Eine Vertreterin der Wirtschaftsjunioren sieht das anders.
Was der Eisbär in der Arktis, ist der Kaiserpinguin in der Antarktis. Er wird zum Symboltier des Klimawandels. Ihm schmilzt der Lebensraum unter den Füßen weg. Sieht es bei den Nachbarn der deutschen Forschungsstation Neumayer III noch besser aus?
Mit der neuen digitalen „EnergieKlima Tour“ in der App „BremerhavenGuide“ können Gäste das aktuelle grüne Potenzial Bremerhavens entdecken. Das teilt André Lomsky, Geschäftsführer der Erlebnis Bremerhaven GmbH, mit.
Das Forschungsschiff „Polarstern“ ist unterwegs zum Nordpol. AWI-Direktorin Prof. Antje Boetius ist als wissenschaftliche Fahrtleiterin an Bord. Sie erzählt von einem Seeberg, jeder Menge Leben unter dem Eis und wenig Zeit fürs Bergfest.
Sonnenlicht kann wegen der zunehmenden Meereisschmelze in der Arktis immer tiefer in den Ozean eindringen. Das könne fatale Folgen für die Nahrungskette im Polarmeer haben, warnt ein Forschungsteams unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts.
Der Offshore-Windpark Meerwind Süd/Ost liegt weit entfernt von Bremerhaven: 115 Kilometer bis Helgoland, dann noch mal 23 Kilometer weiter aufs Meer. Dort ist ein Forschungprojekt gestartet, was auch „Fishtown“ nicht kalt lassen kann.
Sie haben sich durch fast 2.700 Meter dickes Eis gekämpft. Im Herbst soll ein wichtiger Eisbohrkern von Grönland in Bremerhaven ankommen. Dort wird er im Alfred-Wegener-Institut (AWI) untersucht. Es geht unter anderem um den Meeresspiegelanstieg.
Die „Polarstern“ bricht voraussichtlich noch am Mittwoch aus Norwegen zu einer neuen, zweimonatigen Arktis-Expedition auf. Für AWI-Direktorin Antje Boetius, die die Expedition selbst leitet, hat die Fahrtroute eine besondere Bedeutung.
Kaum jemand beschäftigt sich in Bremerhaven so stark mit der Klimakrise wie der 19-jährige Kolya Strauss Suhr. Was bedeutet es für einen jungen Menschen, mit Hitzerekorden aufzuwachsen, und bei Novemberkälte auf der Straße zu demonstrieren?
Die Welt ist im Barbie-Fieber - und die Chefin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven hat sogar ihre eigene Barbie! Die Meeresbiologin wurde vom Hersteller der Puppe so geehrt. Die Sache hat nur einen Haken: Kaufen kann man die AWI-Barbie nicht.
Mit Hilfe einer Mikroalge wollen Aquakulturforscher am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven Wasser entsalzen. Sie möchten Landwirten an der Küste helfen, wo die Gräben zunehmend versalzen. Doch ihre Ideen reichen bis zur Wasserstofftechnologie.
Das neue Küstenforschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven, die „Uthörn“, besuchte in der vergangenen Woche die Hochseeinsel Helgoland. Es wurde in seinem Heimathafen von der Inselgemeinschaft feierlich begrüßt. Am Freitag unternahm es weitere Erprobungsfahrten rund um den Roten Felsen. Voraussichtlich im August soll die offizielle Übergabe des Neubaus an das AWI und die Wissenschaft erfolgen. Das Besondere an dem Forschungsschiff ist, dass es mit grünem Methanol und damit nahezu CO2-neutral auf der Nordsee unterwegs sein soll. Die „Uthörn“ wurde auf der Fassmer-Werft in der Wesermarsch gebaut. Das Vorgängerschiff lag Freitag beim AWI an der Doppelschleuse. (kik)
Der Neubau des Forschungsschiffes „Uthörn“ ist derzeit für Testfahrten in der Deutschen Bucht unterwegs. Wegen des schweren Sturms am Mittwoch suchte das Schiff aber Schutz in Bremerhaven - und traf da auf seine Namensschwester.
Aufgeben ist nicht. „Wir müssen uns weiter für ein marines Schutzgebiet stark machen“, sagt Dr. Stefan Hain vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven. Er redet vom antarktischen Weddellmeer. Zwei Nationen sperren sich.
Die Meeresbiologin Dr. Charlotte Havermans und ihr Team am Alfred-Wegener-Institut (AWI) arbeiten an einem Kunststück: Sie haben eine Quallen-Inventur für den Arktischen Ozean gestartet. Wer wird Gewinner und wer wird Verlierer im Klimawandel sein?
Vor 60 Jahren wurde mit der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland besiegelt. Seitdem ist der Vertrag zu einem Symbol für eine starke und vertrauensvolle Partnerschaft in allen gesellschaftlichen Bereichen geworden - so auch in der Wissenschaft. 2003 legten das Alfred-Wegener-Institut (AWI) und das französische Polarforschungsinstitut Paul-Émile Victor (IPEV) ihre Stationen Koldewey und Rabot auf Spitzbergen zur AWIPEV-Basis zusammen. Seitdem forschen dort Wissenschaftler beider Länder an den Auswirkungen des Klimawandels in der Arktis im Rahmen der von Norwegen koordinierten Ny-Ålesund-Forschungsstation. Der 20. Geburtstag der Partnerschaft wird am 14. Juni im Rahmen einer Festveranstaltung in der französischen Botschaft in Berlin gefeiert. (pm/bel)
In Bremerhaven sind mehrere Wasserstoff-Projekte geplant. Die Stadt möchte sich als Teststandort einen Namen machen. Die ersten Wasserstoff-Projekte sind schon gestartet. Sie bringen eine Reihe von Spezialbegriffen mit sich. Blicken Sie noch durch?
Am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven wurde Mittwoch Richtfest gefeiert. Das Gebäude neben dem Zentrum für Aquakulturforschung am Handelshafen wird auch im fertigen Zustand eher nüchtern wirken, doch es hat es in sich.
Das Meereis der Arktis schwindet, es wird dünn und löchrig. Die Folgen diskutieren 280 Experten aus aller Welt, die sich gerade in Bremerhaven treffen. Doch mittlerweile kommt auch die Antarktis in Wallung.
Die „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) verlässt am Montag ihren Heimathafen Bremerhaven und fährt in Richtung Arktischer Ozean. Die Expedition wird etwa vier Wochen dauern. Forschungen zwischen Grönland und Spitzbergen stehen an.
Leonie Prillwitz - sie absolviert ein Freiwilliges Ökologisches Jahr am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven - hat beim Bundesfinale von „Jugend forscht“ am Wochenende in Bremen einen Sonderpreis erhalten.
Leonie Prillwitz absolviert ein Freiwilliges Ökologisches Jahr beim Alfred-Wegener-Institut (AWI). Sie arbeitet bei den Aquakulturforschern. Bei „Jugend forscht“ hat sie es bis ins Bundesfinale geschafft. Mit Bachforellen.
Bremerhaven ist vor knapp 20 Jahren zur „Stadt der Wissenschaft“ ernannt worden. Die Häufung der wissenschaftlichen Einrichtungen ist eindruckvoll für eine 113.000-Einwohner-Stadt. Doch welche Vorstellungen haben Politiker, wie es weitergehen soll?
Giftige Munition verrottet in zahlreichen Wracks auf dem Grund der Nordsee. Das Forschungsprojekt „North Sea Wrecks“ erforschte die Risiken der Altlasten und stellte in Bremerhaven jetzt seine Ergebnisse vor. Damit soll noch nicht Schluss sein.
Auf Helgoland soll mit dem Bluehouse eine laut Initiatoren einzigartige interaktive Dauerausstellung zur Meeresforschung entstehen. Zuerst muss aber das alte Aquarium weichen - die Abrissarbeiten haben begonnen.
Wenn das Meereis in der Antarktis verschwindet, wird es im Wasser stiller. Die Robben sind deutlich weniger zu hören. Das berichtet ein Wissenschaftler-Team des AWI. Es kann Robben unter Wasser „belauschen“.
Der Einsatz des Forschungseisbrechers „Polarstern“ in der Antarktis ist beendet. Er ist seit Dienstag zurück in Bremerhaven. In der nächsten Antarktis-Saison braucht das berühmte Schiff Verstärkung, und das hat nichts mit seinem Alter zu tun.
„Ich bereue keine Minute.“ Wer das nach einem langen Berufsleben sagen kann, hat vieles richtig gemacht. Der Mediziner Dr. Eberhard Kohlberg hat erst mit 75 Jahren das Alfred-Wegener-Institut (AWI) verlassen. Vom Antarktis-Virus bleibt er befallen.
Das Alfred-Wegener-Institut zieht sich zurück. Die Antarktis-Saison ist vorbei. Das Forschungsschiff „Polarstern“ ist auf der Heimfahrt nach Bremerhaven.
Deutsche Fischer können mehr aus den Nordseekrabben herausholen. Eine neue Maschine soll das Pulen abnehmen, und auf ihre Schalen sind Garnelen scharf. Eine Tagung in Bremerhaven zeigte solche Wege in der Blue Economy auf. Es braucht Erfindergeist.
Gibt es im Meer Fingerabdrücke? Dr. Katja Metfies vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) würde die Frage sofort bejahen, denn die Biologische Ozeanografin arbeitet mit molekulargenetischen Fingerabdrücken. Ziel ihrer Forschungen ist, etwas über die im Meer herrschende Biodiversität und die ökologischen Funktionen von dort lebenden Mikroorganismen herauszufinden. Über Ergebnisse ihrer Arbeit informiert sie auch für Laien verständlich am 16. März bei „Science goes Public!“. Der Vortrag ist kostenfrei und startet um 20.30 Uhr in der Kneipe „Kapovaz“ an der Bürgermeister-Smidt-Straße 147 („Alte Bürger“). Die Frühlingsreihe 2023 läuft noch bis zum 6. April. Nähere Informationen im Internet: www.sciencegoespublic.de. Veranstalter ist die Erlebnis Bremerhaven GmbH im Auftrag der „Pier der Wissenschaft“. (pm/axt)
Der ZDF-Wettermoderator Özden Terli (52) redet am Montag in Bremerhaven im Klimahaus. Er selbst hat sich schon für mehr Klimaschutz verändert und auch sein geliebtes Motorrad verkauft. Doch insgesamt geht es ihm beim Klimaschutz nicht schnell genug.
Die Hochschule Bremerhaven nimmt ihren Laborbetrieb unter die Lupe. Ob Petrischale oder Reagenzglas, ob Schiffsmotor oder Luftabzug: Im Ausbildungs- und Forschungsbetrieb wird viel Material und Energie verbraucht.
Die Meereisausdehnung in der sommerlichen Antarktis hat ein Rekordminimum erreicht. Satelliten zeigten, dass um den 19. Februar nur rund zwei Millionen Quadratkilometer des Südlichen Ozeans von Meereis bedeckt waren, so Lars Kaleschke, Meereis-Experte am Alfred-Wegener-Institut (AWI). Elf Tage zuvor wurde mit 2,2 Millionen Quadratkilometern der tiefste Stand seit Messbeginn 1979 verzeichnet. Damit wurde das Minimum (24. Februar 2022; 2,27 Millionen Quadratkilometer) unterschritten.
Seit 1945 haben neun Oberbürgermeister die Geschicke der Stadt gelenkt: Von Dr. Helmuth Koch bis Melf Grantz. Sie unterschieden sich: sowohl im persönlichen Stil als auch in der Art, wie sie die Stadt geprägt haben.
Wenn Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo am Freitag, 24. März, um 22 Uhr die Radio-Bremen-Talkshow „3nach9“ eröffnen, dann wird im Laufe des Abends auch Dr. Aurelia Hölzel zu Wort kommen: Sie hat als Ärztin im vergangenen Jahr viel auf der vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut betriebenen Neumayer-Station III in der Antarktis erlebt. Dr. Aurelia Hölzel gehörte zum neunköpfigen Überwinterungsteam der Station. Nun ist sie, nach dem Leben im Eis, zurück in Deutschland. „Über ihre unvergesslichen Erlebnisse, die Tiefen und Höhen der Exkursion und das Leben auf engem Raum“ spricht sie bei „3nach9“, heißt es in der Presseankündigung. Die weiteren Gäste sind Herbert Grönemeyer, Sandra Maischberger, Frank Elstner, Matthias Reinschmidt, Wencke Myhre, Gabriele Stangl und Luisa Daedow. (pm/axt)
Butjadingens Naturschützer bieten eine neue Online-Vortragsreihe an. Sie startet mit einer Übersicht über essbare Wildpflanzen. Dann gibt es noch vier weitere spannende Themen rund um Natur- und Umweltschutz.
Für Jugendliche, die ganz nah an aktuelle naturwissenschaftliche Forschung heranrücken möchten, gibt es das Kooperationsprogramm Highsea. Ein Infoabend am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven, Am Handelshafen 12, findet am heutigen Freitag um 18 Uhr statt.
Fast 300 Künstler aus 45 Ländern bewarben sich, um Klänge aus den arktischen und antarktischen Meeren neu zu interpretieren. Die Wahl fiel auf 105 Kunstschaffende, die für die Sounds im Rahmen des Projekts „Polar Sounds“ verantwortlich zeichnen.
Der Klimaschutz in Bremerhaven nimmt Fahrt auf - unsicher ist allerdings, welche messbaren Erfolge am Ende stehen. Zwei Vertreterinnen von „AWIs4Future“ erklären, was es bedeuten würde, Klimaschutz ausgehend vom CO2-Budget zu denken.
„Citizen Science“ ermöglicht es Bürgern, aktiv an wissenschaftlicher Forschung mitzuwirken. Wie erfolgreich das sein kann, zeigt ein AWI-Projekt in der Arktis. Teilnehmende von Arktisreisen haben dort über fünf Jahre hinweg Plastikmüll gesammelt.
Der Lions Club Langen-Pipinsburg kam kürzlich in den Genuss eines Fachvortrags: Referent Detlev Behrends erläuterte, was in den vergangen 50 Jahren im Eis am Südpol gebaut worden ist. Er zeigte einen Film und viele Bilder.
Welche Tiere leben im Meereis der Polargebiete? Was leisten diese einzigartigen Lebewesen für die Ökosysteme? Und warum lohnt es sich, die durch die Klimakrise bedrohten Arten zu erhalten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Dr. Hauke Flores in seinem Vortrag „Bedrohte Wunderwesen aus dem Eis“. Der Meeresbiologe vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut ist am Dienstag, 7. Februar, um 18.30 Uhr im Langener Rathaus zu Gast. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Nachhaltige Augenblicke“ statt. Passend zur Fotoausstellung „Ozeane - Expedition in unerforschte Tiefen“, die ab Montag in den Rathäusern in Langen und Bad Bederkesa zu sehen ist. Anmeldungen für den Vortrag nimmt die Stadt Geestland entgegen: unter 04743/278698 oder per Mail (sophie.schad@geestland.eu). (pm/axt)
Weiter südlicher geht es kaum: Ein Sammelschiffchen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat nun seinen Liegeplatz in der Antarktis auf der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts (AWI).
Auch die Schifffahrt braucht „grüne“ Kraftstoffe: Für die Entwicklung von synthetischem Methanol fließen jetzt 6,5 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Entwicklung regenerative Kraftstoffe“ des Bundesverkehrsministeriums nach Bremerhaven.
Die Bremerhavener Meereisforscherin Dr. Stefanie Arndt freut sich über gute Nachrichten aus der Heimat. Sie ist gerade in der Antarktis und bereitet sich auf einen ungewöhnlichen Ausflug vor. Vorher heißt es anpacken: Die „Polarstern“ ist da.
Bei einer Mail des Magazins National Geographic hätte sie tanzen können vor Glück. Die Fotografin Esther Horvath, die für das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven arbeitet, ist gerade sehr erfolgreich. Sie sitzt schon wieder auf gepackten Koffern.
Antje Boetius hat wieder einen Preis bekommen. Die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven ist „Hochschullehrerin des Jahres“. Die Auszeichnung, die der Deutsche Hochschulverband verleiht, ist mit 10.000 Euro dotiert.
Am 9. Dezember 1982 wurde die „Polarstern“ in Dienst gestellt. Das Schiff hat kaum Dellen und Beulen, ist aber in die Jahre gekommen. Die Zeit für einen Neubau war überreif. Mitte 2023 soll entschieden werden, wer die „Polarstern II“ bauen darf.
Dass die „Polarstern“ kein „Marmeladeneimer“ geworden ist, freut Professor Gotthilf Hempel bis heute. Der Gründungsdirektor des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven erinnert sich an den Forschungseisbrecher - und an eine ungewöhnliche Party.
Das Weddellmeer soll unter Schutz gestellt werden. Dafür setzen sich parteiübergreifend Politiker aus dem Cuxland ein. Sie verfolgen eine bestimmte Strategie.
Steigende Energie- und Spritpreise beschäftigen auch die Forschung. Das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven ist davon besonders betroffen, weil es mehrere Schiffe und Polarflugzeuge einsetzt. Expeditionen sollen vorerst nicht abgesagt werden.
Steigende Energie- und Spritpreise beschäftigen auch die Forschung. Das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven ist davon besonders betroffen, weil es mehrere Schiffe und Polarflugzeuge einsetzt. Expeditionen sollen vorerst nicht abgesagt werden.
Er sei als Wissenschaftler enttäuscht, aber auch als Vater und Großvater, weil die Zukunft der nächsten Generationen auf dem Spiel stehe. Das sagt der Klimaexperte Professor Hans-Otto Pörtner, Wissenschaftler vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, zum Abschluss des Weltklimagipfels.
Ein Forscher mit vereistem Bart, ein stolzer Kapitän, ein konzentrierter Pilot, tauchende Roboter und ein See-Elefant mit aufgeklebtem Sender auf dem Kopf: Das neue „Polarstern“-Buch nimmt die jungen Leser direkt mit in die Polarforschung.
Sein Kalender ist in diesen Tagen besonders eng getaktet. Professor Hans-Otto Pörtner vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven nimmt am Weltklimagipfel in Ägypten teil. Er ist einer der Vertreter des Weltklimarates (IPCC) und wird ungeduldig.
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