Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Der Christopher Street Day findet jedes Jahr in vielen Städten in aller Welt statt und erinnert an Ereignisse vom Juni 1969. In Niedersachsens Landeshauptstadt kamen zahlreiche Menschen zusammen.
Unter dem Motto „Zusammen Kurs halten in unruhiger Zeit“ ist in Beverstedt ein Aufruf gestartet worden, um eine Diskussion und Unterstützung für Demokratie, Menschenwürde und Grundgesetz anzustoßen. Die Initiatoren Pascal Gentner, Michael Hinrichs und Peter Krebsfänger werben um Unterstützung. Interessierte können bis zum 16. Mai den Aufruf unterzeichnen, der am 2. Juni auf einer Anzeige im Sonntagsjournal veröffentlicht wird. Danach ist eine Unterzeichnung weiterhin online möglich.
Am Sonnabend, 11. Mai, findet ab 11 Uhr auf dem Bremervörder Rathausmarkt eine Kundgebung unter dem Motto „Bremervörde wählt Menschenwürde“ statt. Aufgerufen hat das Bündnis für Demokratie und Menschenwürde“.
Härtere Strafen bei Gewalt gegen Politiker? Das Ergebnis der Innenminister-Sonderkonferenz überzeugt nicht alle. Das sei „wie von vorgestern“ und „maximal Symptombekämpfung“, kritisiert eine Grünen-Politikerin.
Während die Innenminister überlegen, wie man die Gewalt gegen Politiker und Politikerinnen stoppen kann, werden zwei weitere Frauen attackiert. Eine von ihnen ist Franziska Giffey.
Von Anne-Beatrice Clasmann, Andreas Rabenstein und Jas
Ein SPD-Politiker wird beim Plakatieren krankenhausreif geprügelt. Das sorgt deutschlandweit für Entsetzen. Die Innenminister dringen auf Konsequenzen - auch über den Schutz durch die Polizei hinaus.
Von Oliver von Riegen und Anne-Beatrice Clasmann, dpa
Bremervörde bereitet sich auf die Kundgebung am 11. Mai um 11 Uhr vor - organisiert vom „Bündnis für Demokratie und Menschenwürde“. Bereits ab Dienstag setzen alle zwölf Bremervörder Ortschaften ein weithin sichtbares Zeichen für die Menschenwürde.
Der Tag des Baumes soll in diesem Jahr in der Gemeinde Loxstedt nicht nur an die wichtige Lebensader unserer Wälder erinnern, sondern auch an unsere Staatsform, die Demokratie eines freiheitlichen Staates.
Deutschlandweit demonstrierten im Januar Hunderttausende für die Demokratie und gegen den Rechtsextremismus. Nun haben die Organisatoren aus dem Cuxland das Bündnis „Zusammenhalt“ gegründet, um mit Aktionen Werbung für die Europawahl zu machen.
Am Sonnabend, 11. Mai, soll von Bremervörde ein starkes Signal für „Demokratie und Menschenwürde“ ausgehen: Dem gleichnamigen Bündnis ist es gelungen, 42 Organisationen für die Unterstützung der großen Kundgebung (Beginn um 11 Uhr) zu gewinnen.
„Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen.“ So lautet der Titel des neuen Buchs von Dr. Hendrik Cremer über die Gefährlichkeit der AfD. Der Autor ist am Montag, 6. Mai, um 19 Uhr Gast eines Podiumsgespräches in Bremervörde sein.
Gemessen am Zuspruch für die Vortragsveranstaltung müsste man sich keine Sorgen um die Demokratie machen. Eigentlich. Doch die Dinge liegen weitaus komplizierterer, wie der Publizist Albrecht von Lucke in Bremervörde rhetorisch brillant darlegte.
Albrecht von Lucke, bekannt als Kommentator aus verschiedenen Medien, spricht am Dienstag, 9. April, ab 20 Uhr im Hotel Daub in Bremervörde darüber, wie Schicksalswahlen in diesem Jahr die Welt verändern könnten. Seit dem Ende des Kalten Krieges glaubte Europa an die Unmöglichkeit eines Krieges auf unserem Kontinent. Doch mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist dieser Traum von Frieden und Wohlstand geplatzt. In Inneren könnte die rechtsextreme AfD bei den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland im September zur stärksten Partei werden. Die Europawahl Anfang Juni droht zu einem großen Erfolg der Rechtsextremen zu werden und die US-Wahl am 5. November könnte zum Comeback von Donald Trump führen. Autokratie oder Demokratie – das ist die Frage im Schicksalsjahr 2024. (pm/mar)
In unruhigen Zeiten wollen sich Gewerkschaften, Kirchen und Verbände für mehr Zusammenhalt einsetzen. Mit Bildung, Kultur und einer guten Infrastruktur soll die Demokratie deutschlandweit gestärkt werden.
Chemnitz wird 2025 nicht nur Kulturhauptstadt Europas, sondern auch Mekka deutscher Museen. Dann wollen sie ihre Rolle angesichts neuer gesellschaftlicher Herausforderungen justieren.
Mit einem neuen Gesetz zum Schutz der nationalen Sicherheit will Hongkongs Peking-treue Führung verstärkt gegen oppositionelle Kräfte vorgehen. Es hagelt Kritik aus Europa und von Menschenrechtlern.
Eine internationale Untersuchung zu Entwicklungs- und Schwellenländern legt offen: Autokratien, die auf Repression setzen und Rechte aushebeln, nehmen zu.
Prall gefüllt war die Feldhofhalle in Beverstedt beim Abend der Begegnung. Die rund 150 Gäste waren der Einladung von Bürgermeister Guido Dieckmann (parteilos) gefolgt, um sich über das vergangene Jahr, Neuigkeiten und Pläne auszutauschen.
Der Kreistag des Landkreises Wesermarsch hat einstimmig eine Resolution gegen rechts- und linksextreme Kräfte verabschiedet. „Eine wehrhafte Demokratie lebt von einer aktiven und wachen Zivilgesellschaft vor Ort“, heißt es in dem Papier.
„Kinder kriegen, in der Küche stehen und dem Mann untergeordnet sein. Das steckt hinter dem rechts-völkischen Frauen- und Familienbild“, schreibt Elena Schiller, frauenpolitische Sprecherin der Grünen Stadtverordnetenfraktion, in einer Mitteilung. „Dagegen sind in den vergangenen Wochen Millionen Menschen auf die Straße gegangen.“
Die Ampel will das Bundesverfassungsgericht wetterfest für den Fall machen, dass Extremisten politisch die Oberhand gewinnen. Der Bundespräsident springt ihr bei - ein Signal an die zaudernde Union.
In Belarus stehen Wahlen an. Diese finden unter einer Atmosphäre aus Angst und Unfreiheit statt. Mit Demokratie habe das wenig zutun, sagt Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja.
Eine KZ-Überlebende und der Enkel eines berühmten Offiziers unterstützen eine Idee von Marketingagenturen. Die PR-Firmen beraten Organisationen, die sich gegen Radikalisierungen engagieren.
Es geht um Schulstandorte oder Radwege: Auf kommunaler Ebene können Bürger Entscheidungen kippen. Von dieser Möglichkeit machten 2023 einige Menschen Gebrauch. Worum ging es dabei?
Jährlich nimmt die „Economist Intellicence Unit“ die demokratische Entwicklung in einem Großteil der Staaten unter die Lupe. Die Momentaufnahme verheißt nichts Gutes.
In seinem Wahlkreis stellt sich Kanzler Scholz als SPD-Bundestagsabgeordneter den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern. Er äußert sich auch zum Erstarken von Rechtsextremismus und rechten Parteien.
Trotz weit verbreiteten Vertrauens in die Demokratie scheinen einer Studie zufolge viele junge Menschen an der Problemlösungsfähigkeit von Politik zu zweifeln. Fachleute sprechen von einem Warnsignal.
Die Wanderausstellung „Oh, eine Dummel!“ zu Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit in Karikatur und Satire in der Oberen Bürger 71 (ehemals Depot) wird am Dienstag, 6. Februar, um 10 Uhr eröffnet. Zu sehen gibt es etwa 60 aktuelle Karikaturen. Das teilt die Fach- und Koordinierungsstelle – Bremerhaven „Demokratie leben!“ mit. „Acht Schulklassen haben sich bereits angemeldet und es wird derzeit noch ein interessantes Aktionsprogramm organisiert“, heißt es in der Presseankündigung. Bei Schulklassen und Gruppen wird um Anmeldung gebeten (0152/54079533, Mail: info@demokratie-leben-bremerhaven.de). Das Vorhaben wird vom Bundesfamilienministerium im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ sowie dem Jugendamt Bremerhaven gefördert und unterstützt. (pm/axt)
An diesem Donnerstag wollen die Ampel-Fraktionen von SPD, Grünen und FDP im Bundestag über eine weitere Änderung des Wahlrechts abstimmen lassen. Die Unionsfraktion warnt vor Schaden für die Demokratie.
Überall im Land demonstrieren Hunderttausende gegen den Rechtsruck in Deutschland und setzen ein Zeichen für Vielfalt und Demokratie. In Zeven haben gut 30 Menschen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert und Stolpersteine gereinigt.
Deutschlandweit sind wieder tausende Menschen auf die Straßen gegangen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Aber auch in Österreich versammeln sich die Menschen zu Protesten.
„Aufstehen für Demokratie – in Bremerhaven gegen Rechtsextreme demonstrieren“ Ein Bündnis von Vereinen, Organisationen und Parteien ruft für Sonntag zur Demonstration auf. Warum nehmen Menschen teil, warum nicht? Wir haben nachgefragt.
„Rund 1300 Menschen haben in Rotenburg ihre Ablehnung rechtsradikaler Bestrebungen zu geplanten Massendeportation friedlich, lautstark und solidarisch kundgetan“, heißt es in einer Mitteilung der Grünen. Haltung zeigen will man auch in Tarmstedt.
Große Kundgebungen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus haben in den vergangenen Tagen zigtausende Menschen in Deutschland auf die Straße gebracht. Und auch für die Demo am Sonnabend in Cuxhaven zeichnet sich eine breite Unterstützung ab.
Eine Kundgebung für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde findet am Sonnabend, 27. Januar, 11 bis 11.45 Uhr, vor dem Rathaus Beverstedt statt zum Gedenktag an die Opfer des Nazi-Regimes. Es wird aufgerufen, ein Signal zu senden gegen Hass und Angriffe auf die Verfassung. Bürger der Gemeinde Beverstedt organisieren die Demonstration. (pm/lit)
Der grüne Bürgerschaftsabgeordnete Michael Labetzke ruft Bremerhavener zur Verteidigung der Demokratie auf und an der Demo „Laut gehen Rechts!“ am Sonntag, 12 Uhr (Bremer Marktplatz/Domshof) teilzunehmen: „Jüngste Enthüllungen rütteln wach - Angriff auf unsere Demokratie. Freiheit, Sicherheit, Leben, Gesundheit, Wohlstand sind in Gefahr. Die AfD droht mit Deportation aus Deutschland, hat Abschaffung der Demokratie und neue Ordnung vor. Das macht Angst.“
Rechts ist nicht gleichbedeutend mit extrem. Doch Rechtspopulisten und -extreme sind eine Gefahr für die Demokratie, die es zu bekämpfen gilt, findet unser Kommentator.
Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus dem Landkreis Rotenburg ruft am Sonnabend, 20. Januar, zu einer Kundgebung für Demokratie, Vielfalt und Menschlichkeit und gegen Rassismus, Ausgrenzung und Hass auf.
Die Landwirte mögen gute Gründe für ihren Protest haben. Doch das trifft auf viele andere Berufsgruppen auch zu, die von Kürzungen betroffen sind. Die Regierung macht aktuell in ihrer Reaktion auf die Bauern-Demos einen fatalen Fehler. Ein Kommentar.
Rund 30 Jahre nach dem Welterfolg des Songs „Wind of Change“ ist Scorpions-Sänger Klaus Meine angesichts der aktuellen Weltlage mit Kriegen und erstarkendem Rechtsextremismus ernüchtert. Er sei wütend, frustriert und traurig, weil man das Gefühl habe, dass die Zeit wieder zurückgedreht werde, sagte der 75-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in München. „Wir hoffen für 2024, dass der Wind sich noch mal dreht und das neue Jahr einen anhaltenden Frieden bringt.“ Er träume davon, dass das Morden mit all seinen Opfern aufhöre, „nicht nur in der Ukraine oder Israel, auch im Gaza-Streifen, wo auch viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen“.
Zum vierten politischen Stammtisch der SPD Tarmstedt in Kirchtimke begrüßte der kommissarische Vorsitzende, Jürgen Marherr, die Generalsekretärin der niedersächsischen SPD, Dr. Dörte Liebetruth. Sie referierte zum Thema: „Demokratie stärken“.
Mehr als 90 Regionen nehmen am bundesweiten Förderprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ teil. Auch der Landkreis Cuxhaven ist dabei, kündigt Eva Viehoff, Landtagsabgeordnete der Grünen, an.
Wer eine Krone auf dem Haupt trägt, trägt Verantwortung, sollte man meinen. Denn dass mit Macht immer wieder Schindluder getrieben wird, ist nichts Neues.
Ob Klimawandel, Kriege, Pandemien oder Migrationskrisen - in unruhigen Zeiten wenden sich Menschen oft von der Demokratie ab und hoffen auf einfache Lösungen. Die SPD in Tarmstedt will darüber sprechen, wie man die Demokratie stärken kann.
Extremismus vorbeugen, demokratische Werte vermitteln: Aufgaben des Jugendmigrationsdienstes und der Respekt Coaches, die auch im Cuxland aktiv sind. Damit könnte jedoch bald Schluss sein. Warum der Fortbestand der Coaches gefährdet ist.
Die Eule ist zurück - und hat gute Neuigkeiten im Gepäck. Die Waldschule Hagen setzt in schwierigen Zeiten mit einem neuen Logo ein Zeichen für Demokratie und Toleranz. Bei einer fetzigen Modenschau wurden die dazugehörigen Schulklamotten präsentiert.
Nestwerk Hagen, Offenes Herz Altenwalde, „Cadenberge hilft“ und die Flüchtlingsbegleitung Land Hadeln machen gemeinsame Sache: Sie richten an den Sozialausschuss des Landkreises ein Forderungspapier für ihre ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten.
Seit der Invasion der Ukraine hat sich die Menschenrechtslage in Russland zunehmend verschlechtert. Kriegsgegnern drohen lange Haftstrafen. Eine UN-Expertin berichtet von Tausenden Festnahmen.
Ferdinand Rogge spricht von einer „Riesenüberraschung“, die ihm und seiner Frau Ilona im August mit der Post ins Haus flatterte: Die Zevener sollten nach Berlin kommen. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartete sie zum Bürgerfest.
Wird es ein von der Regierung verabschiedetes Gesetz zur Schwächung der Justiz kippen oder nicht? Bei einer ersten Anhörung zeigen sich die Richter zumindest kritisch.
Im Senegal gab es seit 1960 keinen Krieg oder gewaltsamen Umbruch - doch eine kontroverse Aussage des Präsidenten führte im Juli zu gewaltsamen Protesten. Kommendes Jahr steht eine wichtige Wahl an.
Vor 75 Jahren hat der Parlamentarische Rat damit begonnen, das Grundgesetz auszuarbeiten. Eine „Erfolgsgeschichte“, sagt Bärbel Bas. Und mahnt zugleich: Es gebe keinen Anlass, selbstgerecht zu sein.
Ein Ex-Präsident auf der Anklagebank in einem Strafverfahren: Das gab es in den USA noch nie. Trump stellt das Verfassungssystem auf die Probe - und das Land vor Fragen, die zum Teil absurd anmuten.
Die Deutschen vertrauen ihrer Demokratie einer Umfrage zufolge immer weniger. Viele glauben, Politiker und Medien leben in einer eigenen Welt. Das Vertrauen in die Parteien ist auf einen Tiefpunkt gesunken.
Beim Festakt zur Geburtsstunde des Grundgesetzes überwiegen die mahnenden Töne und die Sorgen vor Verfassungsfeinden. Nicht nur die Rede des Bundespräsidenten zeigt: Die Demokratie ist in Gefahr.
Ibrahim Kane Annour ist schon öfter in Bremerhaven gewesen. Besucher des Klimahauses lernen sein Land Niger in der Ausstellung kennen. Nun hat er sich - nach dem Putsch in seiner Heimat - aus der Hauptstadt Niamey bei Klimahaus-Chef Dunker gemeldet.
Donald Trump erwartet seinen schwerwiegendsten Prozess - und die amerikanische Demokratie eine große Belastung. Wegen der Lügen nach der Wahl 2020 soll der Ex-Präsident schon am Donnerstag vor Gericht erscheinen - mal wieder.
Der geplante Justizumbau hält Israel im Atem. Kurz vor einer entscheidenden Abstimmung fällt auch noch Ministerpräsident Netanjahu aus - und Präsident Herzog ringt um einen Kompromiss in letzter Minute.
Kambodscha ist faktisch ein Einparteienstaat: Fast vier Jahrzehnte schon ist Hun Sen an der Regierung. Viele seiner Gegner sitzen in Haft. Menschenrechtler äußern sich besorgt.
In Israel will die rechts-religiöse Regierung eine Justizreform durchsetzen, die ihr mehr Macht verleiht. Forschende befürchten die Einschränkung der akademischen Freiheit.
Bundesfinanzminister Lindner habe „den Schuss nicht gehört“, findet Martin Schirdewan. Und er wirft der Bundesregierung eine Mitschuld am großen Zuspruch für die AfD vor. Gegenmittel sieht er aber auch.
Seit Monaten gehen immer wieder Gegner der Reform auf die Straßen. Auch das Militär übt Druck aus. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu verteidigt indes dennoch seine Pläne.
In Michigan werden Unterstützer von Donald Trump angeklagt. Es geht um Wahl- und Urkundenfälschung mit dem Ziel, den Ausgang der Wahl 2020 zu beeinflussen. Trump muss selbst eine Anklage befürchten.
Der Sozialdemokrat Torsten von Haaren ist in Bremerhaven erneut zum Stadtverordnetenvorsteher gewählt worden - und zwar mit einem „wunderbaren Ergebnis“ wie der Bremerhavener am Dienstagnachmittag selbst feststellte.
Die Opposition beschuldigt Macky Sall, an der Macht in dem westafrikanischen Land festhalten zu wollen. Nun wendet sich der Präsident in einer Rede an die Nation - und beendet damit Spekulationen.
Die Wertschätzung für die Demokratie scheint vielen im Osten verloren gegangen zu sein. Dazu passt der Erfolg einer Partei mit demokratischem Anstrich.
Demokratische Werte, der Kampf gegen Rechts und die Klimakrise: Das sind einige der Themen, über die Deutschlands Sozialdemokraten und Lulas PT einen regelmäßigen Austausch planen.
Indien gilt als größte Demokratie der Welt, fällt unter Modis Regierung aber auf entsprechenden Ranglisten zurück. Eine kritisch nachfragende US-Reporterin bekommt es nun mit Hass im Netz zu tun.
Vor der Parlamentswahl in Polen gibt es Zweifel am demokratischen Prozess in dem osteuropäischen Land. Besonders ein neues Gesetz steht im Fokus. Jetzt melden sich EU-Politiker zu Wort.
Wenn der Holocaust-Überlebende Ivar Buterfas-Frankenthal aus seinem bewegten Leben erzählt, dann oft vor Schülern. Diesmal jedoch hat er 250 gestandene Polizisten vor sich - in der Gedenkstätte Lager Sandbostel, die viele Emotionen in ihm weckt.
Das hat es so noch nicht gegeben: Die Polizeidirektion Lüneburg und die Stiftung Lager Sandbostel kooperieren jetzt im Zuge des Projektes „Polizeischutz für die Demokratie“. Für Polizei und Gedenkstätte spielt die Zusammenarbeit eine besondere Rolle.
Eine Lösung im Schuldenstreit ist nach wie vor nicht absehbar. Nun versuchen die Demokraten ihren Gesetzesentwurf per Petition voranzubringen. Kann das Erfolg haben?
Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sieht die Demokratie bedroht und wünscht sich, dass sich der Staat stärker für eine starke Demokratie einsetzt.
Einmal wie ein Politiker debattieren. Diese Chance hatten jetzt Schüler der Oberschule Achtern Diek in Dorum. Einen Vormittag lang schlüpften sie in die Rolle von politischen Entscheidern. Ein Spiel mit realen Bezügen und um echtes Steuergeld.
Weil er für die Demokratie in seinem Land sein eigenes Leben riskiert, soll Nawalny ausgezeichnet werden. Gleichzeitig soll ihm der Preis Kraft schenken.
Tausende in Israel protestieren weiterhin gegen die umstrittene Justizreform der Regierung. Gegner kündigten die größte Demonstration in Israels Geschichte an.
Anlässlich des Jahrestags der Befreiung Deutschlands von der nationalsozialistischen Diktatur findet eine Gedenkfeier am Montag, 8. Mai, um 17 Uhr am Mahnmal an der Großen Kirche statt.
Seit 2019 ist Prayut Chan-o-cha Thailands gewählter Regierungschef. 2014 führte er als General einen Militärputsch an. Jetzt stehen erneut Wahlen an - und in Umfragen ist Prayut nicht der Favorit.
Tunesiens Staatschef Kais Saied sichert sich sukzessive immer mehr Macht - auch Regierungskritiker haben es zunehmend schwerer. Menschenrechtler schauen besorgt auf das nordafrikanische Land.
1848 wäre Deutschland beinahe zur Demokratie geworden, doch die Reaktion war stärker als die Revolutionäre. In Berlin erinnert der Bundespräsident am Jahrestag an den demokratischen Aufbruch.
In letzter Minute bittet die Union um eine Verschiebung. Doch die Ampel-Fraktionen ziehen die zur Abstimmung vorgeschlagene Wahlrechtsreform durch. CDU, CSU und Linke sind empört.
Die Niederländer zeigen ihrer Regierung eine Gelbe Karte. Populisten profitieren von der Wut der Bauern und der Unzufriedenheit der Bürger. Wie kann die Koalition von Premier Rutte weiterregieren?
Auch der nun vorliegende Gesetzentwurf zur Wahlrechtsreform wird die seit Jahren geführte Debatte nicht beenden. Zwar erklärt auch die Union, sie wolle eine Verkleinerung des XXL-Bundestags - aber bitte nicht so.
Weil die AfD zwei Listen für die Bürgerschaftswahl eingereicht hat, steht die Zulassung der Partei infrage. Das könnte bedeuten, dass die Wahl von der AfD angefochten wird. „Mit dem Gebaren gefährdet die AfD die Demokratie. Wenn man sich nicht einig ist, welche Kandidaten zur Bremischen Bürgerschaft nominiert werden sollen, ist das ein fatales Signal“, so Thorsten Raschen, CDU-Fraktionsvorsitzender in der Bürgerschaft. „Bisher ist die AfD nicht mit inhaltlicher Arbeit aufgefallen.“ Falls die AdD zur Wahl ausgeschlossen wird und hinterher die Wahl anfechtet, könnte die Wahl für unzulässig erklärt werden. „Alle demokratischen Parteien halten sich an die Regeln“, schimpft Raschen. „Man kann nur hoffen, dass der Wahlausschuss juristisch sauber arbeitet, damit die Wahl am 14. Mai stattfindet.“ (pm/lit)
Kambodschas Wirtschaft ist im Aufschwung. Bundespräsident Steinmeier besucht das Land als erstes deutsches Staatsoberhaupt. Dabei geht es auch um kritische Themen wie die Wahrung der Menschenrechte.
Es geht um Schulstandorte oder Kita-Betreuung: Auf kommunaler Ebene können Bürgerinnen und Bürger lokalpolitische Entscheidungen kippen. Davon machten 2022 weniger Menschen Gebrauch als in den Vorjahren.
Sebastian Krumbiegel hat die friedliche Revolution in der DDR selbst erlebt. Heute drängt der Prinzen-Sänger darauf, sich aktiv für Demokratie und Menschenrechte einzusetzen.
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