Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Es war ein gelungener Auftakt, den die Macher des neuen Veranstaltungskonzeptes Vördeworx am Sonnabend im Bremervörder Gewerbering und der Industriestraße feiern konnten. Viele Besucherinnen und Besucher genossen den Trubel in den Straßen.
Zweiter Sonntag im April? Zeit für das Frühlingsfest in Sandbostel. So war es auch jetzt wieder. Hunderte Besucher strömten schon am Vormittag auf das Betriebsgelände der Firma Oetjen und erlebten einen gelungenen Mix aus Information und Inspiration.
Von Mark SchröderLangen. Brötchen und Butterkuchen wurden Thorsten Mehner quasi in die Wiege gelegt: Schon der Großvater und der Vater verbrachten ihr Leben in der Backstube. Der Weg zur eigenen Bäckerei am Langener Mittelfeldweg war für den heute 56-Jährigen früh vorgezeichnet. Am 30. Oktober ist dieser Weg zu Ende, und mit ihm eine Familientradition. Die Bäckerei Mehner schließt ihre Türen.
Wie vermeide ich Schimmel im Haus? Was muss ich bei der Anschaffung einer Wärmepumpe beachten? Lohnt sich eine Solaranlage auf dem eigenen Dach? Antwort auf diese und andere Fragen erhalten Interessierte beim neuen Programm der unabhängigen Beratungsinitiative „Bremerhavener Modernisieren“. „Viele Handwerksbetriebe sind derzeit stark ausgelastet, doch es lohnt sich frühzeitig zu informieren“, erklärt Heinfried Becker, Büroleiter der Klimaschutzagentur Energiekonsens und Initiator von „Bremerhavener Modernisieren“. Die Fachreferenten informieren über Bau- und Technikthemen, Beratungs- und Fördermöglichkeiten im Land Bremen und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Das Programm kann unter 0471/30947370 angefordert werden und wird kostenlos zugestellt. (pm/axt)
Was bei der Büroorganisation zu beachten ist, erfahren Interessierte aus Handwerksbetrieben bei der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Das Seminar findet am Sonnabend, 16. März, von 8 bis 16 Uhr im Technologiezentrum Stade, Rudolf-Diesel-Straße 9, statt. Anmeldungen sind möglich bis zum 1. März: 04141/606283, Mail an goetz@hwk-bls.de. (pm/san)
Ausbildung, duales Studium oder lieber ein freiwilliges soziales Jahr? Junge Menschen, die noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll, finden im Wohncenter Nordenham im März eine Veranstaltung, die ihnen weiterhelfen kann.
Die „Ostekoch“-Kantine im ehemaligen MT-Energie-Gebäude in Zeven-Aspe ist Geschichte. Firmenchef Christian Franz hat den Betrieb zum Ende des Jahres eingestellt. Doch es geht weiter. Am 8. Januar macht die Kantine unter neuer Regie wieder auf.
Das Handwerk geht mit großer Unsicherheit ins neue Jahr. „Angesichts der vielen Unwägbarkeiten und Risiken ist eine seriöse Prognose für 2024 kaum möglich“, sagt Eckhard Sudmeyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Stade.
Vor mehr als vier Jahrzehnten hat sich Peter Arndt mit seiner Firma Arndt-Elektronik selbstständig gemacht. Jetzt sperrt der 75-Jährige endgültig die Türen zu. Nach 44 Jahren ist es ein Abschied mit Wehmut. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.
Strahlende Gewinner, begeisterte Kollegen, gerührte Laudatoren: Zum zweiten Mal haben Bremerhaven und Bremen ihre Landestourismuspreise vergeben. Es gab Pokale und natürlich Geld für manch wirklich überraschende Idee.
Deutsche Meisterschaft im Handwerk: 21 Gesellinnen und Gesellen aus dem Kammerbezirk sind Landessieger 2023, zwei von ihnen kommen aus dem Landkreis Cuxhaven. Sie arbeiten in Schiffdorf und in Loxstedt.
Das Handwerk im Land befindet sich nach Angaben des Präses der Handwerkskammer trotz der allgemein eher pessimistischen Stimmung noch in einer vergleichsweise guten Lage noch in einer vergleichsweise guten Lage.
Die Stimmung im Handwerk hat sich im Vergleich zum Vorjahr aufgehellt - mit einer Ausnahme: Das Geschäftsklima im Bauhauptgewerbe rutscht weiter ab. „Vor einem Jahr hatte die Unsicherheit im Hinblick auf die Energieversorgung das Geschäftsklima deutlich nach unten gedrückt“, sagt Eckhard Sudmeyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade. Zudem zeichne sich ab, dass der Höhepunkt der Inflation überschritten sei.
Das Handwerk im Land Bremen konnte im Jahr 2021 den Aufwärtstrend bei den Umsätzen fortsetzen. Im Jahr 2021 erwirtschafteten die 3.000 bremischen Handwerksunternehmen einen Gesamtumsatz von 3,13 Milliarden Euro.
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade lädt ein zum ersten Ausbilderfrühstück. Dabei soll das Thema „Probezeit“ im Fokus stehen, insbesondere Gestaltungsmöglichkeiten und Fallstricke, Fragen zum Umgang mit Fehlzeiten und Krankheit.
Das Ausbildungsjahr läuft schon, aber sowohl Unternehmen als auch junge Leute suchen derzeit noch nach Lösungen, die möglichst gut passen. Ergebnis: Spätstarter unter den Bewerbern haben außergewöhnlich gute Chancen.
Der Sound der Baumaschinen ist verklungen; jetzt haben die Kinder das Wort: Die baulichen Voraussetzungen sind jedenfalls ideal und ein Fachkräfteteam um Kita-Leiterin Jessica Wöhltjen steht in den Startlöchern.
Auch kurz vor den Beginn des Ausbildungsjahres bieten Handwerksbetriebe noch Ausbildungsplätze zum 1. August oder 1. September an. In der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Bremen, die man auch als App „Lehrstellenradar“ auf dem Handy installieren kann, sind noch 166 freie Ausbildungsstellen verzeichnet.
Geplant war der Umzug der Krippe aus der Berliner an die Godenstedter Straße schon länger. Als es Ostern so weit war, fühlten sich einige Eltern zu kurzfristig informiert. Die Baustellensituation fanden sie auch suboptimal. Stadt und DRK wiegeln ab.
In bald 30 Jahren ist die Haack Tischlerei GmbH kontinuierlich gewachsen. Damit dies so weitergehen kann, schafft sich das Unternehmen im Beerster Gewerbegebiet West ein neues Zuhause auf einer Fläche von rund 11.000 Quadratmetern.
Um das allgemeine Bewusstsein für Handwerksgeschichte zu verbessern, vergibt der Zentralverband des Deutschen Handwerks zum ersten Mal einen Preis. Handwerksbetriebe und -organisationen, die ihre eigene Geschichte gezielt für ihre Kommunikation einsetzen, können sich noch bis Freitag, 16. Juni für den Preis bewerben.
In einigen Gebieten des Bäcker-Innungsverbandes Niedersachsen/Bremen hat es allein bis Februar dieses Jahres mehr Insolvenzen gegeben als im gesamten Jahr 2022. Ihre Landestagung in Cuxhaven nutzten sie daher, um die Alarmglocken zu läuten.
Ein Boot aus edlem Holz? Ein Oldtimer, dessen Blech blitzt und blinkt? In den 142 Lagerräumen und XXL-Garagen von Storage24 in Debstedt schlummert gewiss mancher Schatz. Offiziell sagt die Firma dazu nichts. Doch eine Mieterin hat ihr Tor geöffnet.
Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) ist sich sicher: Für Handwerksbetriebe wird sich der geplante Ausbildungsfonds finanziell lohnen. Sie verstehe daher deren Ablehnung nicht, sagte Vogt in der Bürgerschaft. Wir haben bei Firmen nachgefragt.
Die Handwerkskammer Bremen begrüßt die jüngst vom Senat beschlossene Fachkräftestrategie für das Land Bremen. Gleichzeitig betont sie die Bedeutung der Berufsorientierung und der Stärkung des Bewusstseins für die duale Ausbildung.
Der Fachkräftemangel gehört zu den größten Herausforderungen für das Handwerk. Um sie bewältigen zu können, brauchen die Handwerksunternehmen künftig noch mehr ausgebildete Mitarbeiter. Das Gleiche gilt für die Nachfolgefrage.
Die letzten Wochen haben gezeigt: Die energie- und rohstoffintensiven Handwerksbäckereien sind von der Krisenlage betroffen. Was die Rohstoffknappheit und die Verteuerung für den Betrieb bedeutet, erzählt Rainer Knorr, Inhaber der Bäckerei Latzel.
„Brille: Fielmann“ - selten gelingt es Unternehmen, den Markennamen mit Werbung und schierer Größe als Synonym für die ganze Gattung zu etablieren. Die Optikerkette hat das geschafft. Ihren Ursprung hat das Unternehmen in Cuxhaven.
Das junge Offshore-Windkraftwerk von Siemens Gamesa in Cuxhaven will wachsen. Welche Qualifikationen gefragt sind und welche Chancen Frauen in der Produktion haben, hat die Personalverantwortliche Anne Pohl im Gespräch mit Heike Leuschner erläutert.
In Anbetracht der hohen Energiepreise benötigen die kleinen und mittleren Unternehmen des Handwerks sehr schnell wirkende Maßnahmen zur Kostenlinderung.
Vielen Firmen fehlt der Nachwuchs. Und die Lage wird immer ernster. Ein Drittel der Ausbildungsplätze in den Handwerksbetrieben der Wesermarsch konnte nicht besetzt werden. In Industrie und Handel sieht es oftmals ähnlich aus.
Caravaning-Tourismus wird immer wichtiger für den Tourismusstandort Deutschland. Camping-Urlauber bescherten der deutschen Wirtschaft allein 2021 über 15 Milliarden Euro Umsatz. Das ist ein Anstieg von einer Milliarde Euro im Vergleich zu 2020.
Bauen ist im Moment kein Spaß. Die Nerven von Bauherren und Handwerkern werden gleichermaßen strapaziert. Denn Baumaterialien sind nicht nur teurer geworden, sondern zum Teil auch immer schwerer zu bekommen. Aber wer trägt die Kosten, wenn die Preise steigen?
Stiftungen sind wie Suppenschüsseln: Der Geld-Topf ist für alle da, wird aber nie alle, jeder kann um eine Kelle daraus bitten, ausgeschenkt wird zum Wohl der Allgemeinheit. Diese Stiftung aber hat kein Geld im Pott, sondern Know-how. Handwerk. Konzepte. Zeit. Herz. Dies alles schenkt die noch junge „Stiftung Inklusive Stadt“ aber nicht an einzelne Bittende aus, sondern an ein einziges Projekt – ein Netzwerk an Initiativen. Das wiederum fängt ungezählte hilfebedürftige Menschen auf.
Wer derzeit einen Handwerker benötigt, braucht teilweise viel Geduld. Wochen- bis monatelange Wartezeiten sind keine Seltenheit. Dahinter stecken gleich mehrere Gründe: von einer hohen Nachfrage über Materialknappheit bis zum Fachkräftemangel, wie Imke Lathwesen, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde, im Interview erläutert.
Weniger Jugendliche machen eine handwerkliche Lehre. Nicht nur die intensive Arbeit und die im Vergleich zu Industriejobs oft geringere Entlohnung sind Ursache für freie Lehrstellen. Oft fehle den jungen Leuten die ausreichende Motivation, sagt Friseurmeisterin Roswitha Schneider. Auch die Pandemie habe einen Teil dazu beigetragen. Dabei können die Jugendlichen während der Ausbildung wachsen und sich beweisen, wie es Lisa Tangermann aus Kleinensiel während ihrer Lehre zur Friseurin schaffte.
Die Corona-Pandemie hat ländliche Handwerksbetriebe für Arbeitnehmer und Auszubildende noch attraktiver gemacht. Während in der Industrie in vielen Betrieben Kurzarbeit angesagt ist, haben Handwerksbetriebe in Butjadingen volle Auftragsbücher. Auch die Suche nach Auszubildenden ist leichter geworden. Der 22-jährige Tarek Padeken aus Phiesewarden hat sich für eine Ausbildung als Zimmerer entschieden und der Industrie den Rücken gekehrt. Er und sein Chef Jan Timmermann aus Burhave berichten NORD|ERLESEN, wie es dazu kam und wie die aktuelle Situation im Handwerk ist.
Dem Handwerk fehlt es an Nachwuchs. Ob Bremerhaven, Bremen oder Niedersachsen – in diesem Jahr ist die Lage für die handwerklichen Ausbildungsbetriebe besonders misslich. Auch im Cuxland. Ein Grund dafür wird in der Corona-Krise und dem Ausfall der Schule im Frühjahr vermutet.
Jana Zurheiden strahlt, ebenso wie ihre Eltern. Denn die 16-Jährige wird ihren schulischen und beruflichen Weg machen: Sie geht nach der 8. Klasse in eine Ausbildung und hat, besteht sie, auch ihren Schulabschluss in der Tasche. Möglich wird dies durch ein Projekt an der Oberschule Rodenkirchen und viele Akteure, die für Jana an einem Strang gezogen haben.
von Jürgen RabbelMitte. Das Deutsche Auswandererhaus (DAH) wächst. Neun Meter in Richtung Neuer Hafen, neun Meter in Richtung Liberty-Hotel. „Im Moment liegen wir mit dem Rohbau noch sehr gut im Zeitplan“, sagt Peter Klann, bauleitender Architekt für den DAH-Erweiterungsbau. „Hoffentlich bleibt es dabei.“ Im Frühjahr 2021 soll der 12,35 Millionen Euro teure Bau fertig sein.
Auch das Handwerk hat schwer mit der Corona-Krise zu kämpfen. Drei von vier Betrieben berichten von coronabedingten Umsatzrückgängen. Im Gesamthandwerk sind die Umsätze der Betriebe um durchschnittlich 53 Prozent eingebrochen. Das zumindest ergab eine Umfrage des Zentralverbandes des deutschen Handwerks unter fast 4900 Betrieben. Auch Imke Lathwesen, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde, spricht in einem Gespräch mit Ursel Kikker von großen Existenzängsten.
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