Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Der Hamburger Deutsch-Franzose Alfons gastiert am Sonnabend, 18. Mai, mit seinem Programm „ Jetzt noch deutscherer“ im Theater im Fischereihafen (TiF) in Bremerhaven. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der rasende Reporter mit Trainingsjacke und Puschelmikro erzählt die Geschichte seiner Deutschwerdung - von den zauberhaften, sonnigen Kindheitstagen in Frankreich bis hin zum betörend samtigen Grau deutscher Amtsstuben, wie es in der Ankündigung heißt. „Von Flügelklängen umspielt wird seine Geschichte immer wieder zum musikalischen Pas de deux, mal humoristisch, mal nachdenklich, oft völlig überraschend.“ Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Info zum TiF im Internet: www.tif-bremerhaven.de. (pm/axt)
Der Rheinland-Pfälzer Matthias Ningel stellt am Dienstag, 7. Mai, 20 Uhr, im Fischerhaus in Brake sein literarisches Klavierkabarett „Widerspruchreif“ vor. 2022 gewann der 36-Jährige den Hallauer Kleinkunstpreis. Wenn Matthias Ningel ein fröhliches Jagdlied am Klavier anstimmt, werden die Jäger zu Gejagten, heißt es in der Ankündigung der Veranstalter. In seinem aktuellen Programm untersucht er demnach, wie Widersprüche unser Leben prägen. Sie sind das Futter für zahlreiche Pointen und überraschte Erwartungen. Auch das Weltgeschehen kommt nicht zu kurz. Matthias Ningel bietet dem Publikum ein schwindelerregendes Kabarettprogramm voller Witz und Poesie, versprechen die Organisatoren. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 16 Euro und können unter 04401/700278 reserviert werden. (pm/bal)
Mit seinem Programm „Best of Kösling“ steht der Hamburger Kabarettist, Musiker und Zauberer Marcel Kösling am Sonntag, 5. Mai, im Theater im Fischereihafen (TiF) auf der Bühne. Wir verlosen Karten für die Show, auf die sich Kösling besonders freut.
Kultur pur, bekannte und neue Gesichter, das bietet das diesjährige Programm des Vereins Kultur im Fischerhaus. Konzerte und Kabarett stehen im Mittelpunkt. Nur 80 Plätze sind frei. Sichern Sie sich eine Karte für einen geistreichen Abend.
Das A Quadrat tritt am Samstag, 13. April, in der Jahnhalle Nordenham auf. Das Duo bestehend aus Keo Hundius und Annette Kayser ist ein „RhythMusiKabarett“. Der Name weckt Erinnerungen an den Matheunterricht, doch hier geht es um die Quadratur von Kabarett und Komödie, berichten die Veranstalter. Sie bewegen sich zwischen den Genres und haben mit dieser Kreation ihren eigenen Stil gefunden. Singen können beide. Sie spielen alles, was ihnen so in die Hände fällt oder unter die Füße kommt. Und das sind nicht nur Keyboard, Koffer, Konservendosen, der eigene Körper oder der Bühnenboden. Tickets sind beim Nordenham Marketing und Touristik (04731/9364-0 oder reservix.de) erhältlich und kosten im Vorverkauf 17 Euro. An der Abendkasse sind es 20 Euro pro Ticket. (pm/kh)
Der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts kommt nach Bremerhaven: HG Butzko gastiert am Donnerstag, 11. April, um 20 Uhr im Capitol (Hafenstraße 156). „Ach ja“ heißt das neue Programm des Kabarettisten, der „alle Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen der letzten 25 Jahre aus Politik, Wirtschaft und Medien“ beleuchtet. „Also nicht alle. Dann würde das Programm vier Tage dauern“, wie es in der Presseankündigung heißt. Es sei jetzt an der Zeit, Bilanz zu ziehen und „abzurechnen mit den Tricksern und Täuschern, den Blinden und Blendern, den Gewählten und Wählern, den Metzgern und Kälbern“. Karten gibt es unter 0471/92235-15 oder im Internet: capitol.reservix.de. (pm/axt)
Um Bewusstseinserheiterung und die Kraft der Gedanken geht es am Wochenende auf der Bühne im Zevener Rathaus. Zwei Shows stehen an. Die Kabarettistin Silvia Doberenz und ein Familientheater wissen dabei, was für Mensch und Familie wichtig ist.
Bissig und gerne schräg - in ihrer Kabarett-Sendung „Die Anstalt“ nehmen Max Uthoff und Claus von Wagner aktuelle Debatten aufs Korn. Zum zehnjährigen Bestehen ziehen sie nun eine Bilanz.
Klar, wer Kabarett macht, muss mit Sprache umgehen können. Einige können das besser als andere. Die mag Tobias Pollok, verantwortlich für das Kulturprogramm der Angestelltenkammer, besonders gern. Klar, dass er auch Sprachkünstler eingeladen hat.
Monika Grubers aktuelles Buch macht Schlagzeilen - und nicht nur positive. Nach Kritik an einer Passage über eine Bloggerin erscheint es nun in geänderter Form. Ein Schuldeingeständnis von Gruber ist das aber noch lange nicht.
Viel zum Lachen, aber auch Nachdenkliches gibt es bei der ersten Veranstaltung am Sonnabend, 20. Januar, 20 Uhr, im neuen Jahr im Kulturzentrum Alte Schule: Marvin Spencer, Comedian aus Hamburg, hat viel zu sagen: über Religion, Politik und Gesellschaft; aber vor allem über seine privaten Abgründe. Spencer präsentiert keine Klischees zum Abnicken. Er bringt uns mit Ehrlichkeit aus dem Konzept und präsentiert uns die Welt aus dem Blickwinkel des ewigen Außenseiters, heißt es in der Vorankündigung des Veranstalters. Mit seiner Mischung aus Stand-Up-Comedy und politischem Kabarett habe Spencer zahlreiche Wettbewerbe gewonnen. Karten gibt es bei Elke Bode, Blumen & Pflanzen, Burgstraße 19a in Stotel (04744/5502) und in der Buchhandlung Schoolmann (04744/2426), Bahnhofstraße 24 in Loxstedt. (be/bel)
Schwarzer Humor, Selbstironie und eine starke Bühnenpräsenz sind die Kabarett-Zutaten des ScharfrichterBeil-Preisträgers 2023. David Stockenreitner begeisterte auch einen prominenten Juror.
Fatih Çevikkollu ist vieles: Schauspieler, Buchautor und Kabarettist. Für seine hintergründige Gesellschaftskritik ist er mehrfach ausgezeichnet worden. Mit seinem Kabarett-Programm „Zoom“ kommt der Kölner im Rahmen der „Satirica“ nach Bremerhaven.
Am Vorabend ihres Gastspiels beim Bremerhavener Satirefest „Satirica“ wird Sarah Hakenberg für ihr neues Programm mit einem der angesehensten Kabarettpreise des Landes ausgezeichnet. Vom „Mut zur Tücke“ können sich auch die Bremerhavener überzeugen.
Wenn Kabarettist Reiner Kröhnert Unionschef Friedrich Merz parodiert, dann meinen die Zuschauer, den doppelten Friedrich vor sich auf der Bühne zu sehen. Am Sonnabend tritt der Altmeister des politischen Parodiekabaretts in der Jahnhalle auf.
Regelmäßig füllt Deutschlands bekannteste Klappmaulpuppe Werner Momsen die Bremerhavener Stadthalle. Für seinen Auftritt beim Satirefest „Satirica“ hat er sich aber menschliche Unterstützung geholt: einen Fachmann für gehobenen Blödsinn.
Sie ist eine feste Größe in der Stadt: Seit 1996 gibt es die Satirica, das Satirefest im Herbst. Am 2. November startet die Veranstaltungsreihe wieder. Dann treffen die Größen des Kabaretts in Bremerhaven aufeinander. Den Auftakt macht Jürgen Becker.
Die Arbeitnehmerkammer Bremen lädt zu ihren satirischen Oktoberhighlights ein. In diesem Monat werden Nektarios Vlachopoulos, Andrea Volk und Matthias Egersdörfer im Capitol zu Gast sein, um ihre Zuhörer zum Nachdenken und zum Lachen zu bringen.
Die Kabarettistin Anny Hartmann kommt ins Cultimo (Kuhstedtermoor 24) in Gnarrenburg. Am Sonnabend, 7. Oktober, 20 Uhr, wird sie sich als „Klima-Ballerina“ mit Scharfsinn und Schlagfertigkeit dem Thema Klimawandel widmen. Nähere Infos und Karten unter 04763/9376071 oder events@cultimo-kuhstedtermoor.de.
Die Kabarettistin Anny Hartmann kommt ins Cultimo. Am Sonnabend, 7. Oktober, ab 20 Uhr will sie sich als „Klima-Ballerina“ dem Thema Klimawandel widmen.
Nachdem Olaf Scholz kürzlich von einer „Zeitenwende“ sprach, erinnerte sich Hans-Günther Pölitz an die „Wendezeit“ und dachte: „Wenn die Zeiten schon wieder am Wenden sind, ist es Zeit, dass man sich ihnen zuwendet und seine Gedanken macht.“ Mit seinem Soloprogramm „Pölitz allein zu Hause“ ist der Kabarettist der Magdeburger Zwickmühle am Freitag, 6. Oktober, in der Hagener Burg zu Gast. Das Programm beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss können Zuschauer bei einem Glas Wein mit Hans-Günther Pölitz ins Gespräch kommen. Der Eintritt kostet 19 Euro für Mitglieder des Kultur- und Heimatverein Burg zu Hagen (ermäßigt: 9.50), Nichtmitglieder zahlen 22 Euro (ermäßigt: 11 Euro). Interessierte können die Karten per E-Mail unter tickets@burg-zu-hagen.de oder unter 04746 / 6043 vorbestellen. (pm/akb)
Politentertainment der Extraklasse verspricht die dreiköpfige Kabarettgruppe Storno, die am Donnerstag, 21. September, nach Brake kommt. Das Trio präsentiert auf der Forumsbühne im BBZ sein Programm „Die Inventur“. Beginn ist um 20 Uhr, Karten gibt es im Reisebüro Wege oder unter 04401/700278 (Fokke Oltmanns). (pm/bal)
Meist trug Rainald Grebe seine Songs nur am Klavier vor. Am Samstagabend macht der Kabarettist in der Berliner Waldbühne wieder auf Rockstar und feuert trotz schwerer Krankheit eine große Show ab.
Beim vierten Kirchplatzkonzert des Kulturamts am Dienstag, 18. Juli, 18 Uhr, sind „Die Grenzgänger“ zu Gast: Mit Cello, zwei Gitarren und Akkordeon präsentieren sie eine Mischung aus Folk und Kabarett - wie immer umsonst und draußen. „Die Grenzgänger“ aus Bremen machen da weiter, wo Zupfgeigenhansel, Liederjan und Hannes Wader aufgehört haben. Musik und Kabarett, gesungene Lyrik und deutsche Geschichte: Musik von Welt trifft deutsches Volkslied und Chanson. Mit ihrer Mischung aus Jazz, Blues und Musikkabarett gaben sie Gastspiele im ganzen Bundesgebiet, der Tschechischen Republik, Irland, Nordirland, Österreich und Schweden.
Die Kabarettistin Sarah Bosetti ist mit dem Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Preis ausgezeichnet worden. Die 39-Jährige erhielt die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung am Samstagabend von der Stadt Cuxhaven. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Bosetti mit „Eloquenz und Empathie redet, wenn ringsum geschwiegen, geschwindelt oder gedroht wird“. Ihre Internetauftritte und Bühnenprogramme seien „pointiert politisch, aber auch federleicht poetisch“.
Die Kabarettistin Sarah Bosetti erhält am Samstagabend (20.00 Uhr) den Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Preis. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird der 39-Jährigen im Stadttheater Cuxhaven verliehen. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Bosetti mit „Eloquenz und Empathie redet, wenn ringsum geschwiegen, geschwindelt oder gedroht wird“. Ihre Internetauftritte und Bühnenprogramme seien „pointiert politisch, aber auch federleicht poetisch“.
Was ist verkehrt an Utopien? Nichts, findet der Kabarettist Ingo Börchers. Er schaut philosophisch-satirisch auf „Das Würde des Menschen“. Wer wissen will, wie das aussieht, muss ins Fischerhaus in Brake kommen.
Die Kabarettistin Sarah Bosetti erhält den diesjährigen Cuxhavener Joachim-Ringelnatz-Preis. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wird der 39-Jährigen am 17. Juni im Stadttheater Cuxhaven verliehen, wie ein Sprecher der Stadt am Mittwoch mitteilte. Die Laudatio wird Cartoonist Ralph Ruthe halten. Die Jury lobte, Bosetti gelinge es mit ihrer meinungsstarken Art, aktuelle Themen vor allem auch jungen Menschen näherzubringen.
Mehr als 20 Jahre gehörte Heinz Klever sozusagen zum lebenden Inventar der Leipziger Pfeffermühle. Auf Einladung des Markt- und Kulturvereins präsentiert der Künstler unter dem Titel „Allgemeine Realitätstheorie“ am kommenden Freitag, 5. Mai, um 20 Uhr im Kulturhof Heyerhöfen politisches Kabarett mit Musik. Dieses Soloprogramm Klevers bietet Sketche, Songs und Parodien mit hoher Pointendichte und ist ein optimales Training für Hirn- und Lachmuskeln. Der Eintritt zu der Veranstaltung kostet 20 Euro. Tickets können bestellt werden per E-Mail unter susanne@mailbox-steiner.de oder telefonisch unter 04747/1014.
Der Bund Bairische Sprache zeichnet jedes Jahr eine Persönlichkeit aus, die in der Öffentlichkeit an ihrem Dialekt festhält. In diesem Jahr geht der Preis an den Kabarettisten Gerhard Polt.
Politisches Kabarett mit Musik gibt es am Freitag, 5. Mai, im Kulturhof Heyerhöfen. Das ehemalige Ensemblemitglied der Leipziger Pfeffermühle, Heinz Klever, wird ab 20 Uhr unter dem Titel „Allgemeine Realitätstheorie“ auftreten. Das Programm biete Sketche, Songs und Parodien mit hoher Pointendichte, politisch unkorrekt, subversiv und kreuz und quer gedacht, verspricht der veranstaltende Markt- und Kulturverein. Der Eintritt beträgt 20 Euro, Tickets können per E-Mail an susanne@mailbox-steiner.de oder telefonisch unter 04747-1014 erworben werden. Weitere Informationen sind auf den Websites des Markt- und Kulturvereins (www.markt-und-kulturverein.de) sowie des Kulturhofs Heyerhöfen (www.kulturhof.info) zu finden. (pm/tra)
Schwabing ohne die Lach- und Schießgesellschaft - für viele Münchner nicht vorstellbar. Zahlreiche berühmte Kabarettisten standen hier auf der Bühne. Nun ist das Haus pleite - und es gibt einen schmerzhaften Schnitt.
„Fluchen hat mit Leidenschaft zu tun.“ Das findet zumindest der Autor und Filmemacher. Er plädiert sogar für ein eigenes Unterrichtsfach im Fluchen und Beleidigen.
Wenn Dieter Hildebrandt auf die Bühne der Lach- und Schießgesellschaft trat, tobte der Saal. Der Kabarettist war eine Legende, ebenso wie die Bühne. Was derzeit dort geschieht, taugt aber eher zum Trauerspiel.
„Die Zukunft war früher auch besser“: Gegen den Strich, anarchisch und sehr nah an den Menschen - Karl Valentin ist mit seinen Sprüchen und Sketchen zeitlos präsent und teils brandaktuell.
Sascha Korf, der Improvisationsexperte unter den Kabarettisten, kommt am Freitag, 3. Februar, um 20 Uhr mit seinem neuen Solo-Programm „Veni, Vidi, Witzig“ ins Theater im Fischereihafen. Gewohnt schnell, lustig, interaktiv und aktuell liefert Korf Einsichten wie: Früher fuhr man zwei Stunden zum Supermarkt, heute lässt man sich drei Tomaten in zehn Minuten nach Hause liefern. Früher wurden 12 Leute von einem Topf Chili satt, heute kocht man dafür in sieben Töpfen: vegan, regional, Paleo, Low Carb, nachhaltig und glutenfrei. Dazu passt auch Korfs erster Gedichtband „Meine Pfanne und ich“, welcher ebenso Platz auf der Bühne findet wie sein Roman „Sofa, so Good“. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. (pm/mcw)
Die Kabarett-Abende hat Tobias Pollok, der Kulturreferent der Angestelltenkammer, ein bisschen reduziert. Dafür hat er im ersten Halbjahr mehr Lesungen angesetzt. „Denn das politische Kabarett bietet meist keine Lösungen an“, findet er.
Adrian Engels und Markus Riedinger lassen am Sonntag, 22. Januar, im Theater im Fischereihafen (TiF) das vergangene Jahr Revue passieren. Beginn: 18 Uhr. Motto: „Onkel Fisch blickt zurück“. Der gleichnamige Wochenrückblick bei WDR 2 und SWR 3 von und mit dem Satiriker-Duo Onkel Fisch ist Kult. Die beiden Bewegungsfanatiker präsentieren 365 Tage in 100 atemlosen Minuten: Hier wird nach Herzenslust gespottet, gelobt, geschimpft, gesungen und getanzt. Action-Kabarett direkt aus den kreativen Köpfen zweier preisgekrönter und erfahrener „Meister der Kleinkunst“, schrieb das „Main Echo“ über das Duo. Tickets für 22 Euro gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. (pm/bel)
Die Kulturreihe der VHS Rotenburg steht im Frühjahr ganz unter dem Thema „starke Frauen“. Mit Simone Solga und Anny Hartmann hat die VHS laut eigenen Angaben „zwei Kabarettistinnen aus der 1. Liga des politischen Kabaretts“ nach Rotenburg einladen können. Den Anfang macht Simone Solga, die am Donnerstag, 2. Februar, um 20 Uhr ihr aktuelles Programm „Ihr mich auch“ präsentiert.
Das Hamburger Plattpaket stimmt das Publikum am Sonntag, 27. November um 16 Uhr musikalisch und kabarettistisch auf das große Fest ein. Unter dem Titel „Hanseatische Weihnacht? Wi packt ut!“ wird Jochen Wiegandt, der passionierte Liedersammler, mit Liedern und Couplets aus dem alten Hamburg und mit Volksparodien auf bekannte Weihnachtslieder den Anfang machen. Gerd Spiekermann, Mister Plattdüütsch, erzählt vom Wiehnachts-Stress in seiner Familie und blickt mal ironisch, mal nostalgisch auf seine Kinder- und Jugendzeit zurück. Snutenhobel-King Lars-Luis Linek schließlich singt den Wiehnachts-Blues und verzaubert die Zuhörer mit seinem virtuosen Mundharmonikaspiel. Eine Karten-Reservierung ist montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr unter 0471/9323344 möglich oder unter tif@nord-com.net. (pm/leo)
Ina Viebrok-Hörmann hat, sagt sie, schon einige Frösche geküsst. Als Frösche bezeichnet sie Kabarettisten, die sie noch nicht kennt. Viele haben sich im Verlauf des Abends in Prinzen verwandelt. Das ist nur ein Grund, warum sie das Capitol schätzt.
Comedy, Kabarett und Chanson: Auf Einladung des KuKuC tritt am Sonnabend, 8. Oktober, um 20 Uhr in der Schützenhalle Kreuzbuchen in Ottersberg Dirk Langer alias Nagelritz auf. Der Eintritt kostet 14 beziehungsweise 16 Euro (5 Euro für Schüler und Studenten). Anmeldung unter 01577/2868018 oder per Mail an post@kukuc-ottersberg.de. (pm/axt)
„Ich will nichts mehr absagen“: Jörg Göddert freut sich im Theater im Fischereihafen auf einen sehr bunten Herbst. „Speziell der November ist vollgepackt“, so der TiF-Chef. In einem Fall macht er sogar dem Stadttheater Konkurrenz.
Kapitän Vilhelm Huurna segelt auf den europäischen Handelsrouten des 19. Jahrhunderts und versenkt einen Segelfrachter nach dem anderen. Ein skurriler Typ - und nicht der einzige, den die Arbeitnehmerkammer im Herbst vorstellt.
„Bella, bella Bremerhavener Dreck, lasst ihn da, denn er erfüllt seinen Zweck...“: Kübelweise Schmäh, Spott und Hohn über Politikern auszukippen, ist das eine: Typisch Kabarett. Dafür von der Politik das Bundesverdienstkreuz umgehängt zu kriegen, dürfte eine Bremerhavener Spezialität sein. „Es zeigt besonderes Demokratieverständnis“, kann sich Helene Daiminger das Schmunzeln nicht verkneifen, dass sie vom Regierungschef des Landes Bremen das Verdienstkreuz am Bande umgehängt bekommt.
Szenen aus vier Jahrzehnten Müllfischer (Müfis) zieren den Hausflur von Helene Daiminger. Auf Leinwand gebannt erzählen sie Geschichten, die die Gründerin des legendären Bremerhavener Kabaretts erdacht hat. Geschichten, in denen sie Politik und Gesellschaft aufs Korn genommen, Finger in Wunden gelegt hat. Ihre zum Teil beißende Kritik hat sie stets kunstvoll humoristisch verpackt. Und damit regional und überregional für Aufsehen gesorgt. Im Februar bekommt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Karl Lauterbach vergisst, was er sagen will, Olaf Scholz floppt und Armin Laschet ist Heinrich Lübke 2.0 – Kabarettist Florian Schroeder hat seine ganz eigene Sicht auf 2021. Der 42-jährige verrät im Gespräch mit unserem Berliner Korrespondenten Hagen Strauß, worüber im zweiten Corona-Jahr besonders gelacht wurde.
Das Satiremagazin ist schon in der Sommerpause und der Kabarettist auf dem Absprung in den Urlaub, als er sich schnell noch Zeit für ein ausführliches Gespräch mit Manfred Ertel per Video nimmt – aus gutem Grund: Christian Ehring bietet Anlass für Rück- und Ausblicke, gewohnt lässig und oft auch ironisch.
Kabarett, Chansons und Lesungen: Gleich mit 17 Veranstaltungen startet Tobias Pollok, Kulturreferent der Arbeitnehmerkammer, im Capitol wieder durch. Vom 16. September bis 3. Dezember hofft er auf einen heiteren Herbst – die Satirica im November inbegriffen. „Wir haben ja humortechnisch einiges nachzuholen“, merkt er an. Neben einigen Altbekannten hat Pollok auch lang vermisste Humor-Experten engagiert und die Riege der Komödianten verjüngt.
Die Schandmäuler sind verstummt. Kein Lästern, kein Höhnen, kein Ätzen, kein Ulk mehr. Keiner mehr, der lustvoll in allem stochert, was in der Seestadt und im Lande zum Himmel stinkt - politisch, sozial, kulturell, mitmenschlich. Die „Müllfischer“ sind ab sofort Geschichte. Das seit 40 Jahren auf Krawall gebürstete lokalkolorierte Kabarett ist mitten in den Jubiläums-Vorstellungen am Stadttheater kalt von Corona erwischt worden und hat jetzt entschieden: Das war‘s. Endgültig. Für Tausende Fans zwischen Weser und Elbe waren die „Müfis“ einfach nur eines: Kult.
Gerade hat Lucy van Kuhl in Passau den Kabarettpreis Scharfrichterbeil 2019 gewonnen und auch den Publikumspreis erhalten. Am Freitag, 7. Februar, kommt die Künstlerin mit ihrem Programm „Dazwischen“ ins Bremerhavener Theater im Fischereihafen.
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