Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Ob Kinderbeförderung, Einkauf oder Ausflug: Lastenräder liegen voll im Trend und haben ein großes Potenzial für die Verkehrswende. Am Donnerstag können mitten in der Cuxhavener City viele Varianten ausprobiert werden. Für wen sind sie passend?
Der Magistrat in Bremerhaven ist ein großer Arbeitgeber. Viele Beschäftigte kommen mit dem Auto. Für mehr Klimaschutz soll der Parkplatz bei den Stadthäusern umgebaut werden. Idee ist, eine andere Mobilität anzuschubsen.
Gelsenkirchen verbannt E-Tretroller zum Ausleihen. Auch wenn der Streit darum noch weitergehen dürfte, stellt sich die Frage: Wie gehen andere deutsche Städte mit den E-Scootern um?
Zwei Verleiher der umstrittenen Elektro-Tretroller wollten Auflagen nicht erfüllen. Der Streit ging vor Gericht, Gelsenkirchens Verwaltung bekam recht - und hat nun Anfragen aus anderen Städten.
Über die Finanzierung des Deutschlandtickets wird zwischen Bund und Ländern seit Monaten immer wieder gestritten. Nun liegt ein Vorschlag für eine langfristige Sicherung des Fahrscheins auf dem Tisch.
Der Magistrat der Stadt Bremerhaven hat auf seiner jüngsten Sitzung die Teilnahme der Stadt an der Europäischen Mobilitätswoche auch in der haushaltslosen Zeit abgesichert. Damit steht den beliebten Veranstaltungen im September nichts mehr im Wege.
Die Beratungen über einen geänderten Mechanismus für die Klimaziele ziehen sich hin. Da droht der Verkehrsminister mit dem Reizwort Fahrverbote - bringt das Szenario jetzt Bewegung?
Im Streit über die Reform des Klimaschutzgesetzes warnt Volker Wissing vor drastischen Konsequenzen. Greenpeace kritisiert den Verkehrsminister und wirft ihm vor, versagt zu haben.
Der SV Nordenham veranstaltet einen Pilateskurs für Mütter. Wie der Verein mitteilt, findet dieser ab Dienstag, 16. beziehungsweise ab Freitag, 19. April, statt. Die Teilnehmerinnen treffen sich um 10.30 Uhr im Vitalzentrum des SV. Eine Teilnahme ist mit und ohne Baby möglich. Infos und die Möglichkeit der Anmeldung gibt es unter https://www.sv-nordenham.de/de/vital-zentrum/vital-gym-kurse/online-anmeldung-kurse sowie telefonisch (04731/24008).
Dieses Bremerhavener Ehepaar hat sich Kultstatus erworben. Im Internet sind sie sogar richtige Stars. Karin Cordes-Zabel, die im Rollstuhl sitzt, und Frank Cordes reisen mit der Eisenbahn kreuz und quer durch Deutschland. Sie kämpfen für barrierefreies Reisen in den Zügen. Von ihren Touren und Erlebnissen berichten sie ausführlich im Internet.
Eine simple Klingel als große Hilfe: Rollstuhlfahrer und in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen drücken auf die Serviceklingel - schon kommt jemand aus dem Geschäft mit mobiler Rampe. Die 50. Klingel ging an den „Kiosk an der Mühle“ Schiffdorf.
Um den Mobilitätspunkt in Bad Bederkesa in der Nachbarschaft zur Moortherme noch attraktiver zu machen, haben sich die Stadt Geestland und der Landkreis Cuxhaven etwas Besonderes einfallen lassen: Einen Fahrradabstellplatz neben der Rad+Bus-Station .
Der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) macht Montag, 26. Februar, Halt in Brake. Die Mobilitätsexperten informieren von10 bis 12 Uhr auf dem Famila-Parkplatz an der Weserstraße 80 über Fragen des Bus- und Bahnangebots vor Ort, in der Region Wesermarsch und im gesamten Verbundgebiet. Auch Fragen zum Deutschland-Ticket werden beantwortet. (pm/oer)
Sicher mobil sein, selbstständig bleiben und im eigenen Zuhause wohnen - entscheidend für den Erhalt von Zufriedenheit und Lebensqualität. Voraussetzung dafür ist, den zunehmenden Erkrankungen im Alter wie Stürzen oder Knochenbrüchen vorzubeugen. Durch Bewegungskurse soll die Mobilität erhalten bleiben. Wesentliche Voraussetzungen für Mobilität und sicheres Gehen sind körperliche Fitness, Kraft und Gleichgewicht sowie gesunde Knochen. Während des Trainings werden diese wichtigen Bereiche durch geeignete Übungen gestärkt. Neben den Kräftigungsübungen wird im Kursus besprochen, was die Teilnehmer zusätzlich tun können, um ihre Sicherheit rund ums Haus zu verbessern.
Das Deutschlandticket wird auch in diesem Jahr in Cuxhaven gültig bleiben. Die Verwaltung hat in Abstimmung mit weiteren Behörden erreicht, dass die 49 Euro teure Fahrkarte weiterhin genutzt werden kann, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Cuxhaven. Auch das Anruf-Sammel-Taxi kann mit dem Ticket im Stadtgebiet genutzt werden. (pm/mei)
Ab sofort bietet der BUND Bremen im Rahmen des von der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft geförderten Projektes „Die Mobilitätswende in neue Branchen bringen“ kostenfreie Mobilitätsberatung für Kultureinrichtungen aus Bremerhaven und Bremen an. Ziel der Beratung ist es, das bestehende Mobilitätsverhalten von Mitarbeitern und Besuchern zu analysieren sowie mögliche Alternativen und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen. Dabei analysiert der BUND unter anderem Pendelverkehre, Besuchsverkehre sowie Aspekte der Logistik und leitet daraus Maßnahmen ab, die die Bilanz und das Klima schonen.
Nach drei Tagen Streik können die Fahrgäste der Bahn auf geregelten Verkehr am Wochenende hoffen. Für die kommenden Wochen sendet GDL-Chef Weselsky aber schon die nächsten unerfreulichen Botschaften.
Strategiewechsel beim US-Autovermieter Hertz. Der Sixt-Rivale kündigte an, ein Drittel seiner Elektroautos zu verkaufen und den Erlös in den Kauf von Verbrennern zu stecken.
Die Stadt Cuxhaven hat jetzt eine Verkehr- und Klimaschutzexpertin: Denise Wächter hat erfolgreich den Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ absolviert. Künftig wird sie sich um bessere Mobilität für alle und Alternativen zum Auto kümmern.
Sie tragen Namen wie „Luca“, „Charlie“ oder „Toni“ – und sind ab sofort ganz einfach online buchbar: die Leihfahrräder der Stadt Geestland. „Natürlich komplett kostenfrei“, betont Laurin Erdmann, bei der Stadtverwaltung für Mobilität zuständig.
Lastenfahrräder sind gefragt, in der Anschaffung aber nicht ganz billig. Eine Alternative ist es, sich ein solches Rad nach Bedarf zu leihen. Genau dafür gibt es jetzt auch für Bremerhaven eine Plattform.
Für den Erhalt der Mobilität im Alter bietet der ATS Bexhövede Trittsicher-Bewegungskurse an. Voraussetzungen für Mobilität und sicheres Gehen im Alltag sind körperliche Fitness, Kraft und Gleichgewicht. Diese Bereiche werden durch Übungen gestärkt. Das Training findet montags von 17 bis 18.30 Uhr in der Halle Bexhövede statt. Anmeldung: 04703/203. (pm/skw)
Für den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen - E-Scooter gehören mancherorts in Niedersachsen fest zum Stadtbild. Eine Umfrage in den größeren Städten zeigt, wie es um den Konkurrenzkampf steht.
Am Mittwoch 1. November, findet von 19 bis 20.30 Uhr der nächste Klönschnack beim ADFC Bremerhaven statt. Beim Treffen der Mitglieder des ADFC sind Freunde und Interessierte am Thema Radfahren und Mobilität zum Fachsimpeln und zum Klönschnack willkommen. Das Treffen findet statt im ADFC-Laden, Neue Straße 5, in Bremerhaven. (pm/wil)
Die Mobilitätsberater des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN) machen Halt beim Ochsen- und Regionalmarkt in Nordenham. Am 15. Oktober, 11 bis 17 Uhr, informieren sie auf dem Marktplatz in Nordenham über Tickets und Verbindungen des Bus- und Bahnangebotes in der Region und im gesamten VBN-Gebiet. Neu am Infomobil: Der Ticketkauf ist ab sofort direkt vor Ort möglich. Ob Einzel-, Gruppen- oder Tagesticket - Fahrkarten bis zu einem Wert von 50 Euro können bargeldlos per EC-Karte am Infomobil erworben werden. Vom Verkauf ausgeschlossen sind lediglich Abonnements. Die VBN-Berater informieren vor Ort zu Abo-Modellen, zum Deutschland-Ticket und stellen die FahrPlaner-App vor. Weitere Infos unter www.vbn.de.(pm/skr)
Unter dem Motto „Trittsicher durchs Leben“ bietet das BKK-Gesundheitszentrum in Nordenham einen Kursus an. Dieser beginnt am Mittwoch, 27. September, endet am 1. November und umfasst insgesamt sechs Einheiten. Die Treffen dauern jeweils von 15 bis 16.30 Uhr, wie die Veranstalter mitteilen. Ziel ist ihren Angaben zufolge die Erhaltung der Mobilität in den eigenen vier Wänden. Durch Verbesserung der Muskelkraft werde sicheres Stehen und Gehen trainiert. Es geht um Sturzprävention, Schulung von Gleichgewicht und Koordination. Die Teilnahme an dem Kursus ist gratis. Informationen erhalten Interessierte während der Sprechzeiten montags bis donnerstags von 9 bis 11 Uhr im BKK-Gesundheitszentrum Nordenham (Friedrich-Ebert-Staße 86 a) oder telefonisch unter 22084. (pm/bal)
Wenige nutzen E-Scooter, aber viele ärgern sich über die Roller mit Akku-Antrieb - vor allem in Großstädten. Paris hat die Leih-Fahrzeuge daher verboten. Auch in Deutschland gibt es dafür eine Mehrheit.
Unter dem Motto „Trittsicher durchs Leben“ bietet das BKK-Gesundheitszentrum einen Kursus an - und zwar vom 27. September bis zum 1. November von jeweils 15 bis 16.30 Uhr. Sechs Einheiten sind geplant. „Ziel ist die Erhaltung der Mobilität in den eigenen vier Wänden“, heißt es in der Pressemitteilung. „Durch Verbesserung der Muskelkraft wird sicheres Stehen und Gehen trainiert. Es geht um Sturzprävention, Schulung von Gleichgewicht und Koordination.“ In dem Kursus sollen gezielt bestimmte Muskelpartien gestärkt werden, um die Mobilität zu erhalten. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es während der Sprechzeiten im BKK-Gesundheitszentrum in Nordenham (Friedrich-Ebert-Straße 86A) montags bis donnerstags von 9 bis 11 Uhr oder unter 04731/22084. (pm/axt)
Unter dem Motto „Trittsicher durchs Leben“ bietet das BKK-Gesundheitszentrum vom 6. September bis 11. Oktober einen Kursus an. Ziel ist die Erhaltung der Mobilität in den eigenen vier Wänden, heißt es in einer Mitteilung. Das Angebot ist für Teilnehmer kostenfrei. Kontakt für weitere Informationen: 22084. (pm/san)
Im Bereich E-Mobilität drohen die deutschen Autobauer gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen zu geraten. BWM will mit seinem neuen Elektromodell i5 gegensteuern.
Die Grünen im Nordenhamer Stadtrat begrüßen es, dass auf Bundesebene das Straßenverkehrsgesetz modernisiert und erweitert werden soll. Hiervon erhofft man sich mehr Mitspracherecht für die Kommunen - und nicht nur das.
Laut des Koalitionsvertrags soll die Kneipenmeile „Alte Bürger“ autofrei werden. Eine Idee die wir mit Malmös Stadtplaner Lars Böhme diskutiert haben. Die Schweden schaffen es, mehr Aufenthaltsqualität in die Stadt zu bringen - mit so genannten Sommerstraßen.
Aufsteigen und los geht‘s? Ganz so leicht ist die Fahrt mit dem E-Roller von Tier in Bremerhaven dann doch nicht. Wir zeigen, welche Schritte Sie bei der Fahrt beachten müssen. Schauen Sie sich einfach unser Video an!
Rad fahren ist gesund und gut fürs Klima. Nur im Bett läuft es dann auf Männerseite nicht mehr? Ob da wirklich was dran ist und ob Helme das Unfallrisiko erhöhen - ein Rad-Check.
Vor Verkaufsstart des Deutschland-Tickets wurden im Verbreitungsgebiet des Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) mehr als 35.000 Abos abgeschlossen. Das Besondere daran, ein Großteil dieser sind Neukunden.
Im Rahmen der Studie „Mobilität in Deutschland“ (MiD) sollen bis Mai 2024 bundesweit rund 185.000 Haushalte zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt werden. Auch der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) beteiligt sich an der Studie. Die Interviews führt das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft, Bonn.
In der Fußgängerzone dreht sich am 22. und 23. April alles um das Thema Mobilität. Zum dritten Mal veranstaltet die NORDSEE-ZEITUNG zusammen mit Autohändlern und Partnern zwischen der Großen Kirche und dem Theodor-Heuss-Platz die Mobilitätsmeile.
Unter dem Motto „Trittsicher durchs Leben“ bietet das BKK-Gesundheitszentrum in Nordenham am Mittwoch, 12. April, von 9 Uhr bis 10.30 Uhr einen Kurs über 6 Übüngseinheiten an. Ziel ist die Erhaltung der Mobilität in den eigenen 4 Wänden. Durch Verbesserung der Muskelkraft wird sicheres Stehen und Gehen trainiert. Es geht um Sturzprävention, Schulung von Gleichgewicht und Koordination .
E-Scooter leihen statt gehen - das ist praktisch. Doch nach der Fahrt werden sie oft zur Stolperfalle. Viele Städte wollen das nicht mehr hinnehmen. Und auch die Anbieter haben sich etwas überlegt.
Umgestaltung der Gröpelinger Straße, mehr Parkraum, Events am See, Carsharing, mehr Straßengrün, es gibt viele Ideen, wie man das Beerster Zentrum lebens- und liebenswerter gestalten könnte. Doch: was davon ist umsetzbar? Und: wer finanziert das?
Eng, holprig, plötzlich zu Ende: Das ist bei Radwegen auch in Brake nicht selten. Wer sich auf zwei Rädern fortbewegen will, muss mitunter Mut beweisen. Was könnte ein Radgipfel an dem Zustand ändern?
Gabi Kasten (CDU) will Bürgermeisterin von Geestland werden. Als Nachfolgerin von Thorsten Krüger tritt sie damit in große Fußstapfen. Was hat sich die Meckelstedterin vorgenommen? Und warum tritt sie als „Parteilose“ bei der Wahl am 5. März an?
Laut einer Umfrage glaubt die Mehrheit der Befragten, dass sich der Elektroantrieb beim Auto durchsetzen wird, aber nur die Wenigsten wollen das auch. Was spricht gegen den Kauf eines Elektroautos?
„Insgesamt haben wir mit 31 Prozent CO2-Einsparung einen bemerkenswerten Rückgang von Klimagasen zu verzeichnen“: Das sagt Umweltsenatorin Maike Schaefer mit Blick auf Zahlen für das Jahr 2020 im Land Bremen.
Innovative Ansätze im Bereich Mobilität gibt es viele. Doch eine Studie zeigt: Die Umsetzung fällt vielen deutschen Großstädten noch schwer. Besonders gut läuft es aber in einer Stadt im Süden.
Es geht voran mit Carsharing. Seit Montag stehen in Bremerhaven 14 Carsharing-Autos zur Verfügung. Aufgrund der steigenden Nachfrage eröffnete Cambio eine vierte Station. An der Großen Kirche stehen nun zwei neue Kleinwagen zur Buchung bereit.
Unter dem Motto „Trittsicher durchs Leben“ bietet das BKK-Gesundheitszentrum vom 15. Februar bis 22. März von 9 Uhr bis 10.30 Uhr einen Kurs an. Ziel ist die Erhaltung der Mobilität in den eigenen vier Wänden. Durch Verbesserung der Muskelkraft wird sicheres Stehen und Gehen trainiert. Es geht um Sturzprävention, Schulung von Gleichgewicht und Koordination. Im Kurs werden gezielt bestimmte Muskelpartien gestärkt, um die Mobilität zu erhalten. Das Kursangebot ist für Teilnehmer kostenfrei. Informationen sind während der Sprechzeiten montags bis donnerstags von 9 bis 11 Uhr beim BKK-Gesundheitszentrum, Friedrich-Ebert-Str. 86A, Nordenham oder telefonisch unter der Nummer 22084 erhältlich. (pm/leo)
Eigentlich gehören E-Scooter auf den Radweg oder die Straße. In Niedersachsen stellte ein Unbekannter den flotten Roller in luftiger Höhe ab. Immer wieder haben Anbieter mit Vandalismus zu kämpfen.
Die Zukunft einer bedarfsgerechten Mobilität auf dem Land liegt bei den Anrufsammeltaxis. Das ist eine Kernbotschaft der Experten, die sich mit der Aktualisierung des Nahverkehrsplans für den Landkreis Rotenburg befassen.
Fragen rund um Nahverkehrsangebote vor Ort und in der Region sowie über Fahrpreise und Produkte des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen (VBN) beantwortet eine Mobilitätsberaterin am Donnerstag, 15. Dezember, in Selsingen. Das Info-Mobil des VBN macht dann von 14 bis 18 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz Station. (pm/oer)
Geduldig sein ist eine gute Eigenschaft für jemanden wie Andreas Wellbrock. Er ist Geschäftsführer von Green Fuels in Bremerhaven. Das Unternehmen will die erste Wasserstofftankstelle der Stadt anschieben. Warten gehört zum Geschäft.
Die Gemeinde Beverstedt wird sich 2013 intensiv mit dem Flächennutzungsplan befassen, um die Weichen für die Umsetzung der künftigen Klimaschutzmaßnahmen zu stellen. Dazu gehört auch die Verabschiedung der Klimaschutzeckpunkte für die Bauleitplanung.
Der Bund steht zum geplanten Bahn-Entlastungstunnel zwischen dem Hamburger Hauptbahnhof und dem Bahnhof Altona, wie Staatssekretär Theurer sagt. Der Tunnel ist auch für den Verkehr in der Metropolregion sowie für den geplanten Deutschlandtakt wichtig.
Zwischen dem Hamburger Hafen und der Autobahn werden künftig selbstfahrende Lkws rollen - an der genauen Streckenführung wird noch getüftelt. Die EU fördert das Projekt mit bis zu 23 Millionen Euro.
Mit einem „Masterplan“ will die Bundesregierung den Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos vorantreiben. Die Ziele sind klar. Nun kommt es auf die Umsetzung an.
Die Länder sind bereit zur Kofinanzierung eines 49-Euro-Tickets im Nahverkehr als Nachfolger des 9-Euro-Tickets. Der Bund will 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.
Die Verkehrsminister sind zu Gast in Bremerhaven. Sie tagen in einer Stadt, die zu den größten Logistikstandorten gehört und den zweitwichtigsten Hafen stellt - und dennoch für vieles steht, was bundesweit in Sachen Mobilität falsch läuft.
Zwei Bremerhavener Familien haben den Selbsttest gewagt und versucht, ausgestattet mit ÖPNV-Ticket sowie einem E-Lastenrad eine Woche lang auf ihr Auto zu verzichten. Ob sie auch langfristig auf das Lastenrad setzen und das Auto nun abschaffen?
Im Norden setzt die Bahn derzeit auf besonderen Schienenersatzverkehr: die eigenen Beine. Über die Schleibrücke bei Lindaunis müssen die Fahrgäste laufen. Das ist deutlich schneller als der Bus.
Das Demenz-Netzwerk organisiert anlässlich des Welt-Alzheimertages am kommenden Mittwoch, 21. September, rund um den Tag Vorträge zu den Themen Demenz. Zudem will das Netzwerk in Nordenham einen besonderen Stadtrundgang anbieten.
Nari Kahle ist Buchautorin und Managerin im VW-Konzern. Beim Thema Mobilität interessiert die 36-Jährige sich besonders für innovative, nachhaltige und soziale Mobilitätskonzepte. Das Tarmstedter Carsharing greift sie in ihrem neuen Buch auf.
Die Pandemie hat für mehr Ruhe auf den Straßen in Bremerhaven gesorgt. Die Zahl der Unfälle ist deutlich unter dem langjährigen Mittel. Erfreut ist die Polizei von einem Ereignis, das es seit 1950 in der Seestadt nicht mehr gegeben hat.
Johanna Lichtenberg ist Bremerhavens erste Mobilitätsbeauftragte und startet - mit Unterstützung vieler Akteure - zum ersten Mal eine Mobilitätswoche. Wer eine Woche auf sein Auto verzichtet, der kann bei einem besonderen Experiment mitmachen.
Warten, einsteigen, ans Ziel kommen. Die Idee der Mitfahrbänke ist simpel. Dennoch werden sie in der Samtgemeinde Tarmstedt so oft genutzt wie Steakmesser im Veganer-Haushalt. Nach einem Test hat unser Reporter eine Ahnung, woran das liegt.
Das „Wertquartier“ Bremerhaven wird vom Büro Cobe geplant. Warum die Dänen Städte radikaler umbauen und welche Kernpunkte fürs Quartier nicht verhandelbar sind, erklärt Architektin Lene Zingenberg Reporterin Maike Wessolowski.
Die erste – und bisher einzige – Mitfahrerbank in der Gemeinde Wurster Nordseeküste steht in einer langgezogenen Kurve in Misselwarden. Das Prinzip ist einfach: Zielort am Pfosten auswählen, hinsetzen, warten. Nämlich darauf, dass ein Autofahrer anhält und den Wartenden mitnimmt. Mitfahrerbänke sind in anderen Gemeinden bereits ein kleines, und diskutiertes, Rädchen im großen System „Mobilität auf dem Land“. Wie gut funktioniert das Prinzip in Misselwarden? Ein Selbsttest.
Das elektrische Dorf-Auto für alle surrt leise durch Neuenwalde und den Landkreis. Bereits seit drei Jahren zieht die Mobine in der Region ihre Kreise. Doch die Förderung für das E-Car-Sharing Angebot läuft noch im Sommer aus. Wie geht es mit der Mobine weiter?
„Wir düsen los!“ hieß es am Sonntagnachmittag auf dem Parkplatz des Alten Pastorenhauses. Nachdem im vergangenen Sommer der Verein „WurtenHopper“ gegründet worden war, kann jetzt das Sharing-Angebot mit E-Lastenrädern und vier E-Autos an der Wurster Küste starten. Vor allen Dingen das praktische Ausprobieren und Testen der E-Fahrzeuge lockte viele Wurster nach Misselwarden.
Eins stellen sie gleich klar: Das Auto wollen sie nicht verteufeln oder abschaffen. Doch die Vertreter von acht Bremerhavener Interessengruppen sprechen sich für eine radikale Verkehrswende aus. Ihre Kritik: Bremerhavens Politik stellt sich dem Thema nicht. Deshalb möchten die Bündnispartner erreichen, dass die Menschen in Bremerhaven über das Thema diskutieren. Das neue Bündnis sucht Gleichgesinnte und macht bei der Suche nicht an der Landesgrenze halt.
Neun Radfahrprojekte will Bremerhaven in diesem Jahr umsetzen, denn es gibt wie schon im Vorjahr großzügige Fördertöpfe vom Bund. Im Januar hat der Bau- und Umweltausschuss grundsätzlich zugestimmt, doch erst jetzt nach der Frostperiode kann es richtig losgehen. Die Zeit ist knapp, ebenso das Personal, und hinzu kommt, dass die Preise für Baumaterial nach wie vor steigen.
„Wenn man zu Fuß etwas von Bremerhaven sehen möchte, sollte man auf jeden Fall durch Lehe gehen“, findet Fabian Lüder, Lascher von Beruf und aus Lehe. Der im Stadtteil aufgewachsene Lüder ist mit Herzen Leher und findet die Vorurteile, die es über den Stadtteil gibt, übertrieben. Umso mehr freut ihn das neue Projekt der Quartiersmeisterei Lehe „Läuft in Lehe“. Es soll die Mobilität im Goethequartier fördern, es attraktiver und sicherer machen.
Hindernisse, Nadelöhre, Stolperfallen: Gehwege sind zwar die „freiesten“, weil gesetzlich fast regellosen Räume im Straßenverkehr, aber oft ein Problem. Dabei ist fast jeder der rund 114 000 Einwohner unserer Stadt irgendwann zu Fuß unterwegs, zu Schule, Haltestellen, Arbeit, Freizeit, ohne und mit Rollatoren, Stöcken, Kinderwagen. Oder auch einfach auf schönen oder weniger schönen Spazierwegen. Der neu gegründete Ortsverein „Fuß“ tritt für die Bedürfnisse zu Fuß Gehender ein, will die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung ins Bewusstsein rücken – auch in Politik und Verwaltung. Denn: Da geht noch eine ganze Menge.
Sie lebt seit vier Jahren in Bremerhaven und ist viel mit dem Rad unterwegs – doch beruflich bedingt wird Johanna Lichtenberg (38) die Stadt ganz neu betrachten: Seit 1. Oktober ist sie Bremerhavens erste Mobilitätsbeauftragte und will die täglichen Wege der Bremerhavener unter die Lupe nehmen und die Bürger ermuntern, neue Verkehrsmittel auszuprobieren.
Kopenhagen ist das Traumziel vieler Radfahrer: Auf eigenen Wegenetzen können sie dort die meisten Ziele der Stadt erreichen, ohne jemals eine Straße mit Autos kreuzen zu müssen. Für Christian Scheler sieht darin ein mögliches Vorbild für Bremerhaven. Eine „Fahrradstadt“ ist eines der Szenarien, die er für die Stadt empfahl. Bei seinem Vortrag über „Mobilität und Innenstadt“ plädierte der Verkehrsplaner für einen großen Wurf.
Die Städte und Gemeinden in der Wesermarsch wollen die Menschen ab 80 dabei unterstützen, einen Impftermin zu bekommen. Und sie wollen den Senioren auch helfen, zum Impfzentrum nach Brake zu kommen, wenn diese in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Eine kritische Stimme zum Thema kommt allerdings aus Butjadingen.
Von Christoph Heilscher
NORD|ERLESEN
Begeisterung ist ein flüchtiges Gefühl. Wer sich von diesem spontanen Impuls stabile Tragkraft verspricht, kann nur enttäuscht werden. Doch gerade das trifft auf die Carsharing-Initiative aus der Samtgemeinde Tarmstedt nicht zu. Obwohl der Versuch des Autoteilens dort– aus wirtschaftlicher Sicht – gescheitert ist. Der Carsharing-Anbieter Greenwheels beendet nach einer zweijährigen Testphase zum Ende des Monats die Zusammenarbeit mit der Gruppe.
„Wir schaffen Verbindungen!“. Das steht auf der Visitenkarte von Andreas Jung, Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Wesermarsch (VBW). Die Verbindungen sind auch während der Coronakrise vorhanden, wenn auch eingeschränkt. Auch das Team der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven (VGB) krempelt weiter die Ärmel hoch und packt an. Die Linienbusse von Bremerhaven Bus sollen auch in den schweren Corona-Zeiten weiter verlässlich durch die Stadt rollen. Der aktuell gültige Sonderfahrplan, der weniger Verbindungen als sonst vorsieht, wird gehalten. Doch immer weniger Fahrgäste nutzen zurzeit die Busse, um von A nach B zu kommen.
Andrea Berner fährt viel und gerne Zug. Für die 52-jährige Bremerhavenerin eine wichtige Verbindung zur Außenwelt, denn ihre Familie lebt in Lunestedt. Regelmäßig fährt die Bremerhavenerin auch mit der Bahn von Lehe zum Hauptbahnhof, um dort zur Post zu gehen.
Für Mieter von Ferienhäusern und -wohnungen ist jetzt auch an der Wurster Küste ein neues Zeitalter angebrochen. Vermieter Heiko Dahl hat als Erster an seinem Ferienhaus in der Strandstraße eine Ladestation für Elektro-Autos installieren lassen. Ebenfalls gibt es einen Unterstand mit vier Anschlüssen zum Aufladen von Fahrrad-Akkus. Der Strom stammt anteilig aus einer Photovoltaikanlage.
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