Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Im Harz leben längst wieder Luchse. Das soll auch für andere Regionen ermöglicht werden, meint der Nationalpark Harz. Er beteiligt sich an einem internationalen Erhaltungszuchtprogramm.
Steigende Meerestemperaturen bedrohen Korallen weltweit. In Wilhelmshaven wird an einer nachhaltigen Zucht der Tiere in Aquarien geforscht. Könnte die Technik auch helfen, Korallenriffe zu retten?
Von Lennart Stock (Text) und Sina Schuldt (Fotos), dpa
Steigende Meerestemperaturen bedrohen Korallen weltweit. In Wilhelmshaven wird an einer nachhaltigen Zucht der Tiere in Aquarien geforscht. Könnte die Technik auch helfen, Korallenriffe zu retten?
Von Lennart Stock (Text) und Sina Schuldt (Fotos), dpa
Mehr als 70 Jahre lang gab es keine Spur vom Blauaugentäubchen. Die Vögel sind extrem gefährdet. Mit einer Aufzucht von Hand möchten Forscher zum Überleben der Art beitragen.
Niedersachsens Wälder sind lebenswichtig und verdienen besonderen Schutz. Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) vergibt daher die Forstmedaille für herausragendes Engagement im Bereich Waldschutz und -förderung. Vorschläge für Preisträger können bis Samstag, 31. August, eingereicht werden. Die Forstmedaille ist mit einem Preisgeld von bis zu 3.000 Euro dotiert und wird für Verdienste in den Bereichen Naturschutz, Umweltbildung, Forschung oder Erholungsfunktion des Waldes vergeben. Auch außerhalb dieser Bereiche engagierte Personen können vorgeschlagen werden. Weitere Informationen und das Meldeformular sind auf der Homepage des Landwirtschaftsministeriums unter www.ml.niedersachsen.de im Themenbereich „Wälder für Niedersachsen“ zu finden. (pm/kh)
Ein ausgewachsener Herdenschutzhund wurde in Cuxhaven an einem Baum angeleint und ausgesetzt. Tierheim-Mitarbeiter sind entsetzt: Das Tier hätte in seinem Zustand eine Bedrohung für Menschen darstellen können. Doch der Täter hat Spuren hinterlassen.
Maulwürfe leben unter der Erde, Igel sind nachtaktiv. Mehr über sie herauszufinden, ist gar nicht so leicht. Forscher setzen auf die Mithilfe von Bürgerinnen und Bürgern.
Die vierte Veranstaltung der Vortragsreihe „Zauberlehrlinge des Anthropozän“ findet am Donnerstag, 30. Mai, statt. Um 19.30 Uhr geht es im Timeport 2 in Bremerhaven los. Professor Hans-Otto Pörtner, Meeresbiologe und Klimaforscher, wird den Vortrag halten. Es geht um die Gründe, wieso der Klimawandel eingedämmt werden muss und wie die Herausforderung gelingen kann. Pörtner wird dabei sowohl Erkenntnisse als auch Handlungsempfehlungen des aktuellen sechsten Weltklimaberichtes vorstellen. Laut einer Mitteilung dauert der Vortrag etwa 45 Minuten. Im Anschluss beantwortet Pörtner Fragen aus dem Publikum. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro. Für Schüler, Studenten und Mitglieder der Philosophischen Gesellschaft ist der Eintritt kostenfrei. (pm/feh)
Kürzlich fand die diesjährige traditionelle Ganztages-Fahrradtour des Heimatvereins der Börde Sittensen statt. Ziel war in diesem Jahr Handeloh in der Lüneburger Heide. Und der Wettergott spielte mit.
Das Projekt „Aalförderung Jade“ soll zur Arterhaltung beitragen und ist ein wichtiger Baustein, um den Aalbestand zu schützen. Auch der Butjadinger Fischereiverein nimmt an diesem Projekt teil. Dafür mussten 79,4 Kilogramm transportiert werden.
Welche Bedeutung hat der Mensch als Teil der Natur? Dieser Frage spürt Akkela Dienstbier in ihren künstlerischen Reflexionen nach. Vom 8. bis 30. Juni sind ihre Werke zu erleben in der Galerie Goethe 45 in Bremerhaven.
Was macht den Friedwald Cuxland als Ort der letzten Ruhe aus? Antworten auf diese Frage wollen die Förster bei einer kostenlosen Waldführung geben. Die Veranstaltung findet am Sonnabend, 18. Mai, um 14 Uhr statt. Die Teilnehmer treffen sich auf dem Friedwald-Parkplatz (Kreuzung „Zum Holz“) in Kührstedt, wie es in der Ankündigung heißt. Bei dem gemeinsamen Spaziergang durch den Bestattungswald erklären die Förster, welche Grabarten es im Friedwald gibt und was diese kosten, wie Interessierte den passenden Baum für die letzte Ruhe finden und wie Beisetzungen gestaltet werden können. Infos gibt es auch zum Thema Vorsorge. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung und weitere Termine im Internet (www.friedwald.de/cuxland) oder unter 06155/848-100. (pm/axt)
Die Ausstellung „Auf den Spuren Schwitscher Steine“ wird auch am Pfingstsonntag, 19. Mai, von 15 bis 17 Uhr im Schwitscher Haus, Dohrmanns Horst 4, geöffnet sein. In der diesjährigen Sonderausstellung unter dem Titel „Die neue Dynastie - Wale erobern die Weltmeere“ werden Exponate aus der 55 Millionen Jahre dauernden Evolutionsgeschichte der Wale und Delfine gezeigt. Ein Teil dieser Entwicklung fand auch in dieser Region statt, als die Landschaft noch von Lagunen und Flussdeltas geprägt war. Die Sonderausstellung ist Teil der ständigen Ausstellung, die die Millionen Jahre dauernde Erdgeschichte anhand von Steinen aus der Gemarkung Schwitschen aufzeigt. Weitere Informationen sind unter www.dorfkultur-schwitschen.de zu finden. (pm/van)
Wenn Großstadt-Enten auf Balkonen, Dachterrassen und in Hinterhöfen brüten, droht Lebensgefahr. Marc Engler und seine Kollegen der Berliner Nabu-Wildvogelstation helfen beim Umzug.
Zum „Tag des Wanderns“ am Dienstag, 14. Mai, hat Birgit Ewe eine Wanderung in Bremerhavens Norden vorbereitet. Die acht Kilometer lange Tour startet um 16 Uhr am Wasserwerk Leherheide, Debstedter Weg; Anmeldung: kontakt@birgitontour.de.
Wie eine kleine Schmusegang - bestehend aus zwei gestandenen Katern - kommen Bernd und Michel daher. „Stets interessiert inspizieren sie alles, was sich ihnen nähert“, wie das Bremerhavener Tierheim mitteilt. „Weil sie sich so super verstehen, suchen sie gemeinsam nach einem neuen zu Hause, indem sie sich nach Herzenslust so richtig durchkraulen lassen möchten“. Da Michel, bevor er zum Tierheim kam, von einer anderen Katze gebissen wurde, hat er sich mit Katzenaids (FIV) angesteckt. „Damit er keine weiteren Artgenossen in Gefahr bringt, suchen die beiden nun ein Zuhause in der Wohnungshaltung, gerne mit gesichertem Balkon, damit sie trotzdem ein wenig Frischluft schnappen können. Bei Interesse an Bernd und Michel: Der Tierschutz Bremerhaven e. V. ist telefonisch erreichbar unter 0471/83257. (pm/axt)
Regelmäßig widmet sich die Kreisnaturschutzbeauftragte Dr. Christiane Looks in der BZ-Serie „Natur-Looks“ Naturschutzthemen. Heute befasst sie sich mit dem Hochwasserschutz – unter anderem mit Wurten und Warften.
Die Natur- und Umweltpädagogin Susanne Kosuch hat beim Hagener Verein Nestwerk die Kindergruppe „Lila Eule“ ins Leben gerufen. Kinder zwischen 6 und 11 Jahren entdecken die Umwelt, basteln mit Naturmaterialien, gehen auf Entdeckungstour in der Natur, upcyclen Alltagsgegenstände und erleben spannende Experimente. Treffen ist jeden ersten Donnerstag im Monat (außer in den Ferien) von 15.30 bis 17.30 Uhr beim Verein Nestwerk, Amtsdamm 40. Im ersten Obergeschoss steht ein Raum zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bei Susanne Kosuch unter 04746/918722 oder per Mail: kosuchsusanne@gmail.com. Nestwerk ist ein Verein für soziale und kulturelle Projekte. (fp/axt) www.nestwerk.hagen-cux.net
Jeder und jede kann mitmachen: Mit der Aktion „Stunde der Gartenvögel“ vom 9. bis 12. Mai soll ermittelt werden, wie es der Vogelwelt geht. Gibt es Besonderheiten in diesem Jahr.
Draußen hört man jetzt viele Vögel zwitschern. Doch welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschutzverbände wissen - und setzten dabei auf die Mithilfe von Vogelfans.
Die sechs Ortsgruppen des NABU in der Wesermarsch und die Naturschutzjugend NAJU rufen die Bürger dazu auf, sich an der Aktion „Stunde der Gartenvögel“ zu beteiligen. Die dauert noch bis zum 12. Mai.
Draußen hört man jetzt viele Vögel zwitschern. Doch welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschutzverbände wissen - und setzten dabei auf die Mithilfe von Vogelfans.
Die Sturmfluten im Winter hatten einige Ostfriesische Inseln stark getroffen, Badestrände wurden fast komplett weggespült. Mit frischen Sandaufschüttungen werden sie nun für die Saison instand gesetzt.
Europaabgeordneter David McAllister (CDU) fordert Bundes- und Landesregierung auf, Entnahme von Wölfen per Gesetz zu ermöglichen. Am 20. Dezember erklärte die EU-Kommission, Anlauf zu nehmen, um Wolfsschutz (Berner Konvention) von streng geschützt auf geschützt zu ändern, auch FFH-Richtlinie. Es gäbe keine Einigung.
Die Sternengruppe der Gnarrenburger Kita „Kinderburg“ hat erfolgreich das NABU-Bewerbungsverfahren zu „Ersthelfern für die Vielfalt“ durchlaufen. Das Zertifikat soll den Kinder und ihren Eltern von der NABU Umweltpyramide überreicht werden
„Es läuft doch alles konträr.“ Dieser Tage kommen mir diese Worte Hans Kists in den Sinn. Der Zevener Architekt und Tischler ließ sie mehrmals mir gegenüber fallen, als wir über die Verkehrsplanung in Stadt und Land, die ÖPNV-Katastrophe, das Fehlen von Baum und Strauch an Straßen und Wegen, die Einheitsarchitektur oder den Abriss alter Gebäude sprachen.
Der BUND appelliert an Gartenbesitzer, ihre Mähroboter nicht mehr nachts laufen zu lassen. Denn häufig werden nachtaktive Igel durch diese Geräte massiv verletzt. Kurzgeschorene Rasenflächen bieten darüber hinaus keinen Lebensraum für Kleintiere.
Der April macht, was er will: Selten traf dieses Sprichwort so gut zu, wie in diesem Jahr. Und am Schluss purzelten doch wieder die Temperaturrekorde, wie BZ-Wetterexperte Reinhard Zakrzewski bilanziert. Weniger turbulent könnte es im Mai werden.
Wo sie wächst, wächst nichts Einheimisches mehr: Eine Pflanze, die meterhoch werden kann, macht sich im Cuxland breit. Der österreichische Nabu hat ihr sogar ein besonderes Prädikat verpasst: „Alien des Jahres“. Aber was ist so furchterregend?
Draußen hört man jetzt viele Vögel zwitschern. Doch welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschutzverbände wissen - und setzten dabei auf die Mithilfe von Vogelfans.
Artenvielfalt und Klimaschutz sind zwei ineinandergreifende Themen, die nicht voneinander zu trennen sind. Das wurde in Karlshöfen bei einem Projekt deutlich, das von Simone Kasnitz, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Gnarrenburg, verantwortet wird.
Wer den FriedWald Cuxland kennenlernen möchte, hat dazu am Sonnabend, 4.Mai, um 14 Uhr bei einer kostenlosen Waldführung Gelegenheit. Erfahrene FriedWald-Försterinnen und -Förster erklären bei dem Spaziergang, der an den Schönheiten des Waldes vorbeiführt, die Idee der Bestattung in der Natur. Interessierte haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Fragen stellen – von der Vorsorge, über den möglichen Ablauf einer Beisetzung bis hin zu den verschiedenen Grabarten und Kosten. Die Führung dauert etwa eine Stunde. Treffpunkt ist an der Informationstafel am FriedWald-Parkplatz; Navigationspunkt: Kreuzung „Zum Holz“ in Kührstedt.
„Moin Garten“ ist eine Kolumne auf der Gartenseite der NORDSEE-ZEITUNG. Dieses Mal dreht sie sich um „Unkräuter“ im Garten - und welchen Nutzen sie haben.
Der Tag des Baumes soll in diesem Jahr in der Gemeinde Loxstedt nicht nur an die wichtige Lebensader unserer Wälder erinnern, sondern auch an unsere Staatsform, die Demokratie eines freiheitlichen Staates.
Der Rasen kurz geschnitten? Alles gepflastert? Gründächer und Bäume, Fehlanzeige? Bremerhavener Unternehmen können sich für einen Modellversuch bewerben, wie es um die biologische Vielfalt auf dem Firmengelände bestellt ist.
Feiern ist ja in Ordnung, aber muss es danach so aussehen? Fragt sich Reporterin Leandra Hanke. „Moin“ heißt die tägliche Kolumne in der NORDSEE-ZEITUNG.
Im Frühjahr wird Wilhelmshaven zum Hotspot für Walbeobachter. Dann tummeln sich Schweinswale im Jadebusen auf der Suche nach Nahrung. Wo Neugierige eine Chance haben, die Meeressäuger zu entdecken.
Manche sehen nur Säugetiere in freier Wildbahn. Doch wenn man menschliche Maßstäbe anlegt, wirken diese Robben von Helgoland ziemlich lustig. Bei einem Fotospaziergang über die sandige Insel findet man die größten Säuger der Nordsee überall.
Am Sonntag, 5. Mai, plant die Wandergruppe des DRK Gnarrenburg eine Wanderung durch den Wald des Gnarrenburger Eichholzes. Treffpunkt ist wie immer das DRK-Haus in Gnarrenburg, Hindenburgstraße 1, um 10 Uhr. (bz)
Als Erfolgsgeschichte darf wohl bezeichnet werden, was der Rat der Stadt Zeven im September vergangenen Jahres beschloss: Das Pflanzen von Obstbäumen in privaten Gärten zu fördern. Mathias Holsten, der zuständige Fachdienstleiter im Zevener Rathaus, beschaffte 250 Obstbäume. Die wurden Mitte Dezember nach dem Windhundverfahren gegen die Zahlung von fünf Euro je Exemplar an interessierte Bürger gegeben. Und derer gab es mehr als Bäume. Folglich schlug Holsten während einer Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Klimaschutz dessen Mitgliedern vor, das Obstbaum-Projekt fortzusetzen. Dann bekommen die Zevener Gartenbesitzer, die bei der Premiere leer ausgegangen sind, weil sie zu weit hinten in der Schlange standen, auch maximal zwei Bäumchen. (tk)
90 Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern, die meisten davon sind nicht gesund. Eine Freiburger Wissenschaftlerin will ihnen helfen. Ihr Fokus: Pilze.
Beim Verschönern des Zuhauses setzen viele Menschen auf Pflanzen. Die Gärtnereien in Norddeutschland spüren die steigende Nachfrage und merken, dass viele Gartenfans Wert auf bestimmte Pflanzen legen.
Nicht nur bei Tierhaltern wächst der Unmut über Wolfsangriffe. Jäger an der Küste erneuern nun ihren Appell an Regierungen zu handeln. Unterstützung bekommen sie dabei von weiteren Seiten.
Das Aprilwetter hat sowohl seine Herausforderungen als auch seine schönen Seiten gezeigt, wie Redakteurin Kristin Seelbach in der Moin-Kolumne beschreibt.
2022 hatten mehrere Brände im Harz für tagelange Löschaktionen gesorgt. Inzwischen wurde der Waldbrandschutz verbessert. Der Blick richtet sich auf die beginnende Saison.
Das Wetter hätte nicht schöner sein für die jüngste Pflanzenbörse des Heimatvereins „De Treidlers von Kuhstedtermoor“. Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 500 Besucherinnen und Besucher auf das idyllische Gelände beim Dorfmuseum.
Die Arbeitgemeinschaft Gartenlust und Blütensaum des Nabu veranstaltet wieder ihren Pflanzenmarkt mit heimischen Pflanzen. Er findet laut Mitteilung am Sonnabend, 27. April, von 11 bis 15 Uhr vor dem Rathaus 2 in Dorum statt. Daneben befindet sich der Schaugarten, der auch von der Nabu-Gruppe angelegt wurde und gepflegt wird. Dort können sich die Besucher des Markts viele Pflanzen und ihre Vergesellschaftung untereinander ansehen. Die Arbeitsgemeinschaft hebt hervor, dass heimische Pflanzen wichtig für das Überleben von Insekten, Vögel und für das gesamte ökologische System seien. Besucher werden gebeten, Kartons oder andere Behälter für die erworbenen Pflanzen mitzubringen. (pm/yvo)
Eine bunte Mischung und viele bunte Blumen: Der Hagener Staudenmarkt wurde seinem guten Ruf auch in der 19. Auflage gerecht und bot für Jung und Alt tolle Angebote nicht nur im Pflanzenverkauf. Eine Neuerung kam besonders gut bei den Besuchern an.
Im Vogelpark Marlow leben nicht nur gefederte Tiere. Auch Kängurus haben dort ihr Zuhause. Vier der Tiere haben jetzt Nachwuchs bekommen. Und ein Känguru-Mädchen sticht dabei besonders hervor.
Ein erschossener Wolf ist im niedersächsischen Lauenbrück gefunden worden. Ein Wanderer habe das tote Tier in einem Graben in der Nähe einer Straße entdeckt, teilte die Polizei am Montag mit. Den ersten Erkenntnissen der Ermittler nach habe ein Unbekannter den Wolf getötet und dann in den Graben gelegt. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Ein Wanderer hat am Sonntag in einem Waldstück an der Straße „Im Heidhorn“ einen toten Wolf gefunden. Wie sich bei der Begutachtung durch den Wolfsberater herausstellte, dürfte das Tier durch einen Schuss getötet und dann in einem Graben unweit der K212 abgelegt worden sein. Die Rotenburger Polizei leitete ein Verfahren nach dem Tierschutzgesetz ein. (bz)
Zum Frühlingsfest lädt das Wittstedter Tierasyl „Heimatlos“ am Sonntag, 26. Mai, von 10 bis 17 Uhr ein. Das Rahmenprogramm bietet Attraktives für Jung und Alt. Mit dabei ist eine Polizeihunde-Vorführung und eine Tombola. Ein Imker bietet nicht nur Honig an, sondern er hat jede Menge Wissenswertes über die fleißigen Insekten parat. Der Naturschutzbund informiert über seine Arbeit. Die Line-Dancer Loxstedt zeigen Ausschnitte aus ihrem Übungsprogramm. Für die Besucher gibt es Kaffee, Kuchen und Bratwurst. An mehreren Ständen wird Heimtierbedarf aller Art angeboten. Wer noch einen Flohmarktstand aufbauen möchte, sollte sich vorher unter 04746/72430 anmelden. Über Kuchenspenden würden sich die Organisatoren freuen. Der Reinerlös kommt dem Tierasyl zugute. (fp/axt)
Auch, wenn es gerade noch sehr frisch ist im Harz: Die Wandersaison wird eingeläutet. Besonders beliebt im Mittelgebirge ist das Wandern und Stempelsammeln. In diesem Jahr gibt es neue Schwerpunkte.
Etwa 11.000 Vogelarten gibt es auf der Erde. Mit Peter Kaestner soll jetzt erstmals ein Mensch 10.000 davon dokumentiert gesichtet haben - und der US-Amerikaner hat schon neue Ziele im Blick.
Zehntausende Blumen wurden gepflanzt und gepflegt. Naturliebhaberinnen und Gartenfreunde sollen in Bad Zwischenahn Information, Inspiration und Erholung finden.
Was 2017 als kleines Experiment mit wenigen Blumen begann, erstreckt sich nun auf 40 Hektar mit Millionen Tulpen. Dem großen Interesse wollen die Landwirte mit einem besonderen Tag gerecht werden.
Wer sich für die Natur engagieren und erste Berufserfahrungen sammeln möchte, hat im Umweltbildungszentrum NABU-Umweltpyramide in Bremervörde die Möglichkeit, ab August ein „Freiwilliges Ökologisches Jahr“ (FÖJ) zu absolvieren.
Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung nahe Ilsenburg wurden erstmals mehrere Exemplare des Nördlichen Kammmolchs entdeckt. Bislang war die gefährdete Art aus dem Flachland bekannt.
Sie schlummerten jahrelang im Boden, jetzt ist es so weit: Eine Zikaden-Invasion startet. Experten rechnen in Teilen der USA mit mehr als einer Billion der Insekten. Dabei wird es richtig laut.
Der Kiebitz ist „Vogel des Jahres“ 2024, doch dieser Titel hat einen traurigen Grund: Von 1980 bis 2016 ging der Bestand um 93 Prozent zurück. Denn der Kiebitz findet keinen Lebensraum mehr und immer weniger Futter.
Der Verein Wehden erleben bittet zum Familienwandertag für Sonntag, 28. April, Start: 10 Uhr Dorfgemeinschaftshaus. 11 Uhr Station am Metallbauunternehmen Schröder mit Führung. An der Einmündung Hasenwinkel berichtet ein Imker. 14 Uhr Rückkehr, es gibt Bratwurst und Kuchen. Anmeldung bis 25. April: wandertag@wehdenerleben.de; 04704/691. (pm/lit)
Die Gemeinde Gnarrenburg beteiligt sich am niedersachsenweiten Projekt „KliKkS“ (Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen). Zum Auftakt findet am Dienstag, 16. April, ab 19 Uhr eine Vortragsveranstaltung mit Markus Brede im Bürgerhaus statt.
Die Schüler und Lehrer der Lunestedter Schule wollten lange einen kleinen Schulgarten anlegen. Aus Platzmangel mussten die Pläne zum Bedauern von Schulleiterin Ines Woyciniuk aufgegeben werden. Doch dann kam Hermann Kück vom Forum Natur Lunekring.
Die Nutria machen dem Hegering Hahnenknoop-Landwürden das Leben schwer. Denn es werden immer mehr. Die vermehrungsfreudigen Sumpfbiber waren nur ein Thema von vielen bei der Hauptversammlung im „Haus am See“ in Stotel.
Die Frauen hatten klar die Überhand bei der Pflanzaktion in Nesse. Deshalb heißt die neue Gruppe auch „Frauen-Power“. Viele Bäume und Büsche haben sie gepflanzt und die Kosten selbst aufgebracht, auch Einwohner gaben etwas dazu.
Die Aktion Z lädt zu einer Veranstaltung mit dem Campact-Gründer Christoph Bautz ein für kommenden Mittwoch, 17. April. Der Diplom-Biologe und Politikwissenschaftler beginnt mit seiner Veranstaltung in Sürwürden in der Gaststätte „Kiek mol rin“ um 19.30 Uhr. Nach seinem Studium baute Christoph Bautz Attac-Deutschland mit auf und koordinierte auch die Öffentlichkeitsarbeit. Und 2004 schließlich initiierte er Campact und hat seitdem das Amt des geschäftsführenden Vorstandes inne.
Bei vielen Menschen werden die Haare im Alter blasser, bei einigen sogar richtig weiß. Auch in der Vogelwelt gibt es das Phänomen, wenn auch nur höchst selten. Es kann unterschiedliche Gründe haben.
Bundesumweltministerin Lemke ist besorgt über die Entwicklung in Deutschlands Wäldern. Die Folgen der Klimakrise setzen den Gehölzen zu. Was ist die Lösung, Wälder zu schützen und zu erhalten?
Durch die Bewegung des Gehens kommt in uns etwas in Bewegung. Vielen Menschen fällt es im Gehen leichter, über ein schweres Thema zu sprechen. Trauernde treffen sich wieder am Donnerstag, 18. April, um 15. Uhr auf dem Parkplatz der Weserterrassen in Nordenham. Nach einer Vorstellungsrunde macht sich die Gruppe zu einem etwa einstündigen Spaziergang an der Weser auf den Weg. Auskunft im Büro der Hospizhilfe unter 04731/205004 oder per E-Mail an hospizhilfenordenham@gmx.net. Das gemeinsame Wandern gibt die Möglichkeit, sich die Trauer von der Seele zu laufen und durchzuatmen, um den Blick für das vor einem Liegende zu bekommen. Während des Gehens und im Austausch mit anderen Trauernden und TrauerbegleiterInnen kann Erlebtem nachgespürt und Empfundenes ausgesprochen werden. (pm/mar)
Baumpflanzungen an mehreren Standorten in Bremerhaven werden vom Bund mit einigen Millionen Euro gefördert. Das teilten die Bundestagsabgeordneten Uwe Schmidt und Dr. Volker Redder mit. Zahlreiche neue Bäume sollen Folgen des Klimawandels dämpfen.
„Markus“ bellt herzlich Dankeschön: Nach einem Sturz, bei dem sich der Mini-Yorkshire-Terrier das kleine Beinchen gebrochen hatte, ist der junge Vierbeiner jetzt wieder topfit. 2.345 Euro an Spendengeldern waren zusammengekommen.
Nach einer Greenpeace-Recherche soll das Holz für beliebte Ikea-Möbel aus geschützten Urwäldern in den Karpaten stammen. Das schwedische Einrichtungshaus will den Vorwürfen nachgehen.
Jetzt im Frühling sind sie wieder auf Wanderschaft, die Frösche und Kröten. Von der Jahnstraße geht es zu den Laichgewässern im Gebiet Neue Aue. Das Umweltschutzamt bittet Autofahrer, unbedingt Rücksicht walten zu lassen.
Wegen „abschlägiger Verlautbarung“ von Magistrat und Baudezernent Bernd Schomaker zum Erhalt von elf der ältesten Bäume Bremerhavens wegen geplanten Sporthallenbaus fordern BUND Unterweser, Grüner Kreis und Parents for Future Offenlegung der Kriterien und Ergebnisse der Untersuchungen zu Standortalternativen. „Der Altbaumbestand als Teil einer historischen Grünanlage mit gut 100-jährigem Baumbestand im Stadtkern wird nicht angemessen gewürdigt.“
Der BUND richtet am Dienstag, 16. April, eine Fledermaus-Führung im Bürgerpark aus. Die von Heiner von Boetticher von der Arbeitsgruppe Fledermausschutz des BUND Unterweser geleitete Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Bei der Führung werden laut einer Mitteilung auch die Fledermauskästen kontrolliert, die der BUND in den vergangenen Jahren im Bürgerpark aufgehängt hat. Die Führung dauert rund zwei Stunden. Während dieser Zeit zeigt Heiner von Boetticher den Umgang mit sogenannten Bat-Detektoren, die die Ultraschallrufe der Tiere für uns Menschen hörbar machen, und führt in die Fledermaus-Bestimmung anhand der Rufe ein. Zudem gibt er Tipps, wie man den Säugetieren in der eigenen Nachbarschaft helfen kann. Treffpunkt für die Teilnehmer ist der Brunnen am Bürgerpark-Eingang Bismarckstraße. (pm/san)
Der Europapolitiker David McAllister hat beim Kreisjägertag in Nesse eine Reduzierung der Wolfspopulation in der Region gefordert. Dieser Schritt sei mit Blick auf Weidetierhaltung und Küstenschutz nötig, am Zug sei nun die Bundesregierung.
Das Gartenbauamt hat in den vergangenen zwei Jahren etwa 460.000 Blumenzwiebeln auf einer Gesamtfläche von 1.230 Quadratmetern gesetzt. Jetzt können an vielen Stellen die bunten Blüten bewundert werden.
Rund um die Millionenmetropole New York wackelt die Erde - und das gleich mehrmals. Das Empire State Building teilte aber bereits mit: „Mir geht es gut.“
Der Verschönerungsverein Bederkesa lädt ein zur Ortsreinigung am Sonnabend, 13. April. Alle Beerster Einwohner, Vereine, Clubs und Institutionen sind aufgerufen, sich am „Frühjahrsputz“ zu beteiligen. Auch andere Personengruppen und Familien sind eingeladen, sich zu beteiligen. Los geht es um 10 Uhr an der Mühle, gruppenweise wird der Müll an den wichtigsten Straßen, Spazier-, Hecken- und Wanderwegen und Plätzen abgesammelt, wobei ausschließlich der wegenahe Bereich betreten werden soll, um Vögel und Tiere nicht zu stören. Die Aktion wird von der Ortsfeuerwehr Bederkesa und dem Bauhof der Stadt begleitet. Im Anschluss an die Aktion gibt es für die Helfer Getränke und Bratwurst an der Mühle. (gsc/axt)
Grabschmuck ohne Plastik, bienenfreundliche Bepflanzung und torffreie Erde: Auch bei der Grabpflege kann man auf Umweltfreundlichkeit achten. So geht’s.
Natur- und Umweltschutz sind Themen auch für die rechtsextreme Szene. Was tun, wenn die Diskussion um heimische Pflanzen rassistische Bezüge annimmt? Ein Seminar in Bremen bemüht sich um Antworten.
Was für die einen zum alltäglichen Sprachgebrauch gehört, hört sich für Zugezogene erst einmal nach einer Fremdsprache an. Was ist ein Glasschmelz? Und was passiert an einer Kulturbank? Stefan Hippler, KZW-Redakteur und Binnenländer, klärt auf.
Mit den steigenden Temperaturen laufen Igel auch wieder durch die Gärten in Niedersachsen. Auf die stacheligen Vierbeiner lauern allerdings viele Gefahren.
Kupfer, Lithium, Kobalt und Seltene Erden: Der Bergbau in Afrika boomt - und gefährdet einer Studie zufolge mehr als ein Drittel der Menschenaffen auf dem Kontinent.
Steigen die Temperaturen im Frühjahr, werden auch die Bienen wieder munter. Was sie als Erstes nach den Energie zehrenden Wintermonaten brauchen, ist Nahrung, aber die wird in der aufgeräumten Landschaft immer knapper.
Das niedersächsische Umweltministerium setzt seinen Einsatz für eine nachhaltige Wasserwirtschaft fort, indem es laut einer Mitteilung etwa 3,4 Millionen Euro für Projekte zur Klimafolgenanpassung beim Wassermanagement bereitstellt. In der zweiten Antragsrunde seien 21 nachhaltige Vorhaben ausgewählt worden, die dazu beitragen sollen, die Herausforderungen der Klimakrise bei der Wasserversorgung und -nutzung zu bewältigen. Im Kreis Cuxhaven wird die „Adaptive Wasserregulierung zur Anpassung an den Klimawandel“ gefördert. Die nächste Antragsfrist ist der 31. Juli. Informationen gibt es beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) per Mail: carola.vonarnim@nlwkn.niedersachsen.de. (pm/axt)
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