Nordenham

Klimawandel: Seit Wochen wächst das Gras nicht mehr

Am Montagmorgen ein leichter Schauer, ansonsten ein einziger Tag mit intensivem Regen im ganzen Monat August. Gärten vertrocknen, und auch die Weiden in der Wesermarsch sind schon lange nicht mehr grün. Was bedeutet das für die Landwirtschaft?

Eine Wiese bei Atens. Die ist bräunlich statt sattgrün. Die Pferde werden zugefüttert. So sieht es vielerorts aus in der Wesermarsch.

Eine Wiese bei Atens. Die ist bräunlich statt sattgrün. Die Pferde werden zugefüttert. So sieht es vielerorts aus in der Wesermarsch. Foto: Heilscher

„Seit vier Wochen haben wir kaum mehr Grasaufwuchs“, sagt Manfred Ostendorf, Geschäftsführer des Kreislandvolkverbandes Wesermarsch. „Auf dem Grünland herrscht Stillstand. Alles ist ratzeputz kahl.“ Mit anderen Worten. Die Tiere finden auf den Weiden nicht mehr viel zu fressen. Sie müssen zugefüttert werden. Die Trockenheit führt auch dazu, dass der sogenannte Gelbrost die Gräser überzieht. Gelbrost ist ein Pilz. „Der ist nicht giftig, aber die Tiere fressen die befallenen Pflanzen nicht so gerne“, weiß Manfred Ostendorf.

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