Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Birgit Lutz nimmt uns mit auf eine besondere Expedition: Wir umrunden mit ihr Spitzbergen, wandern über Gletscher und besuchen Orte abseits der Touristenrouten. Doch die Arktis-Expertin hat keinen Reisebericht geschrieben, sondern einen Nachruf.
Eine Sonderausgabe der lockeren Wissenschaftsreihe „Science goes Public“ findet am Montag, 22. April,von 18 bis 20 Uhr anlässlich der Regionalverbandstagung statt. Im Café de Fiets in der „Bürger“ 155 sind an dem Abend zwei spannende Kurzvorträge in gemütlicher Atmosphäre - offen für jedermann - zu hören: aus dem Alfred-Wegener-Institut und aus der Lebensmittelchemie. Zuerst spricht Björn Suckow über „Butter bei die Fische! Klimakrise und nachhaltige Ernährung aus dem Meer“, es folgen Jo Riehle und Ronald Maul über „Bessere Lebensmittel - ohne Chemie“. Nach den beiden Vorträgen geht es in das Get-together über. Speisen und Getränke gibt es zum Selbstkostenpreis. (pm/lit)
Das Klimahaus lädt ein zu einer besonderen Aktion: Sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus namhaften Forschungsinstituten sind am Mittwoch, 3. April, „lebendiger“ Teil der Ausstellung im Klimahaus.
Mikroalgen sind so klein, dass sie als einzelnes Lebewesen mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Und doch können sie Großes bewirken. Daran forscht der AWI-Wissenschaftler Dr. Stephan Ende im Innovationszentrum in Nordenham.
Meereisforscherin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven sagt Tschüss. Sie ist eines der Gesichter der MOSAiC-Expedition. Nach zwölf Jahren in Bremerhaven lebt sie nun wieder in Hamburg. Was wird sie vermissen?
Sie hat einen der wichtigsten Forschungspreise Deutschlands gewonnen: die Polarbiologin Professor Ulrike Herzschuh vom Alfred-Wegener-Institut (AWI). Am Mittwoch, 13. März 2024, hat sie frei. Aus gutem Grund.
Ein internationales Netzwerk aus 50 Partnerinstitutionen, koordiniert vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), wird zukünftig Zugang zu polaren Forschungsinfrastrukturen ermöglichen.
Die Wissenschaftsserie „Science goes public!“ präsentiert abwechslungsreich und humorvoll zweimal jährlich originelle Wissenschaftsthemen in ausgewählten Kneipen und Bars in Bremerhaven und in Bremen. Am 14. März geht es wieder los.
Zwischen zwei Antarktis-Expeditionen hat Deutschlands einziger Forschungseisbrecher „Polarstern“ jetzt in Hobart auf der Insel Tasmanien eingelaufen. Der erste Besuch in Australien in den gut 40 Dienstjahren des Schiffs wird gebührend gefeiert.
Der Klimawandel sorgt für steigende Temperaturen, auch in Meeren wie Nord- und Ostsee. Damit wird auch die Verbreitung von Krankheitserregern im Meer begünstigt. Das Verbundprojekt „PrimePrevention“ sucht nach Antworten darauf.
Urwälder im Polareis? Swing-Konzert am Nordpol? Ich war live dabei, mit dem Eisbrecher „Polarstern“ auf der AWI-Arktis-Expedition – tohus auf der Couch
Das war Teamwork: Forscher der Universität in Kiel, des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts und weiterer Institute haben ein Rätsel der Nordsee gelöst. Sie wissen, wer für rätselhafte Vertiefungen am Meeresboden vor Helgoland verantwortlich ist.
Gibt es eine Verbindung zwischen Polarforschung und Luftfahrtgeschichte? Das Nordholzer Aeronauticum und das AWI in Bremerhaven haben in ihren Archiven Schätze entdeckt, die gerade gehoben werden. Eine Ausstellung ist für den Sommer geplant.
Beverstedt will Energie sparen. Außerdem möchte die Gemeinde die Einwohner unterstützen, ihren Verbrauch und ihre Kosten zu reduzieren. Bei der Verwaltung kann ab dieser Woche das nötige Werkzeug dafür ausgeliehen werden.
Beim Hochwasser im Ahrtal 2021 wurden auch Kunstschätze geflutet und vernichtet. Bremerhavens Einrichtungen wollen für Notfälle gerüstet sein. Sie schließen sich zu einem Verbund zusammen, um im Ernstfall gemeinsam das kulturelle Erbe zu bewahren.
Die Stadt Bremerhaven ist schon vergleichsweise reich an Wahrzeichen - doch immer kommt die Sprache auf drei mögliche neue Volltreffer. Wie realistisch sind diese Träume? Und wann könnten sie in Bremerhaven ankommen?
Der Bremerhavener Ökologe und Klimaforscher Hans-Otto Pörtner steigt am Sonntag, 12. November, auf die „Klimakanzel“ des Bremer St. Petri Domes. Er spreche darüber, wie ein aktiver Klima- und Naturschutz Klimarisiken für Mensch und Natur reduzieren und eine nachhaltige klimaresiliente Entwicklung vorantreiben könne, teilen die Organisatoren mit. Der Beitrag ist eingebettet in eine Andacht mit Gebet, Lesung, Stille und Musik und beginne um 18 Uhr.
Welchen Einfluss hat das arktische Meereis auf unser Klima? Diese Frage beantwortet ein Vortrag am Donnerstag, 2. November, um 19.30 Uhr im Dorphuus Lunestedt, Am Dorphuus 7. Referent ist der Meereisphysiker Dr. Marcel Nicolaus vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Der Eintritt ist kostenlos. (khe/mcw)
In einem neuen Labor des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts sollen Geräte für den Einsatz in den Polarregionen und der Tiefsee entwickelt, getestet und für Expeditionen vorbereitet werden.
Das Forschungsschiff „Polarstern“ ist zurück in Bremerhaven. 50 Forscherinnen und Forschern des Alfred-Wegener-Instituts haben sich vor einigen Monaten aufgemacht, um die Folgen der Eisschmelze auf die Lebensräume in der Arktis zu untersuchen.
In einem Festakt werden am Sonnabend, 30. September, die Gewinner im 33. Bundes-Umwelt-Wettbewerb (BUW) in Berlin prämiert. Mit dabei ist Leonie Prillwitz vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Dort hat sie ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert. Die 19-Jährige ging der Frage nach, wie feines Sediment in Fließgewässern die Entwicklung von Bachforellenlaich beeinflusst. Ihre Arbeit brachte ihr bereits den Landessieg bei „Jugend forscht“ und einen Sonderpreis beim Bundesfinale ein. Am Sonnabend erhält sie nun den Sonderpreis „Lebendige Flüsse“ (500 Euro).
Das Ernst-Barlach-Haus lädt am Donnerstag, 5. Oktober, um 15 Uhr zu einem Vortrag zum Thema „Kriegswracks - Giftiges Erbe auf dem Grund der Nordsee“ ein. Es referiert der Meeresbiologe Dr. Matthias Brenner vom Alfred-Wegener-Institut. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter 0471 26086 oder im Ernst-Barlach-Haus, Am Holzhafen 8. (pm/axt)
Säen, gießen, Unkraut jäten - all das erledigt der neue Farmbot an der Waldschule Hagen automatisch. Programmiert wird der Roboter von Schülern. Die Universität Bremen erforscht mit dem 200.000-Euro-Projekt neue Methoden für den Biologieunterricht.
Der richtige Mix von Spurenelementen ist entscheidend für eine gesunde Ernährung - das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für das Phytoplankton. Die Algen im Südpolarmeer haben als Kohlendioxid-Speicher maßgebliche Effekte auf das Weltklima.
Das Wechselspiel in der Wetterküche zwischen Azorenhoch und Islandtief bestimmt maßgeblich, wie viel warmes Wasser der Atlantik entlang der norwegischen Küste in die Arktis transportiert. Doch kann dieser Rhythmus für Jahre aus dem Takt geraten.
Das Antarktis-Gewächshaus „Eden ISS“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist zurück in Bremen - nach fünf Jahren auf dem siebten Kontinent in Eis, Kälte und Polarnacht. Jetzt wird sich das Gewächshaus zu „Eden Luna“ wandeln.
Mit seinen Aussagen hat er eine spannende Debatte ausgelöst: Handelskammer-Präses Eduard Dubbers-Albrecht fordert wieder einen Fokus auf Leistung statt auf Ideen wie die Vier-Tage-Woche. Eine Vertreterin der Wirtschaftsjunioren sieht das anders.
Wegen des großen Interesses am Alfred-Wegener-Institut (Awi) hat der Landfrauenverein Abbehausen eine weitere Führung in das Institut organisiert. Los geht es am Freitag, 3. November, um 15 Uhr. Die Teilnehmer müssen selbst anreisen. Eine Anmeldung ist bis zum 20. September bei Helga Cornelius unter 04731/6570 möglich. (pm/yvo)
Was der Eisbär in der Arktis, ist der Kaiserpinguin in der Antarktis. Er wird zum Symboltier des Klimawandels. Ihm schmilzt der Lebensraum unter den Füßen weg. Sieht es bei den Nachbarn der deutschen Forschungsstation Neumayer III noch besser aus?
Fünf Wochen nach dem Ablegen in Tromsø erreicht das Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) den nördlichsten Punkt der Erde. Das internationale Team um Fahrleiterin Professor Antje Boetius begleiteten auch Meeresengel.
Der kultigen Hafenkneipe „Blinkfeuer“ droht das Aus. Nach 31 Jahren verliert Wirt Jochen Czichon sein Lebenswerk und Stammkunden ihr zweites Zuhause. Doch der Widerstand gegen die Schließung ist groß.
Das Forschungsschiff „Polarstern“ ist unterwegs zum Nordpol. AWI-Direktorin Prof. Antje Boetius ist als wissenschaftliche Fahrtleiterin an Bord. Sie erzählt von einem Seeberg, jeder Menge Leben unter dem Eis und wenig Zeit fürs Bergfest.
Sonnenlicht kann wegen der zunehmenden Meereisschmelze in der Arktis immer tiefer in den Ozean eindringen. Das könne fatale Folgen für die Nahrungskette im Polarmeer haben, warnt ein Forschungsteams unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts.
Prof. Dr. Karen Wiltshire, Vizedirektorin des Alfred-Wegener-Instituts (AWI), hatte ihren Vortrag im Klimahaus „Was schwimmt denn da?“ genannt. 30 Zuhörerinnen und Zuhörer interessierten sich für die Entwicklung der Artenvielfalt in der Nordsee. Ergänzt wurde das Referat von einer Lesung der Autorin Janika Rehak: Ihre Kurzgeschichte „Nordmeer-Delfine“ spielt 2050. In der Diskussion betonte Prof. Wiltshire die Wichtigkeit von fachübergreifendem Erfindergeist und fantasievollen Zukunftsvisionen zur Bewältigung der Herausforderungen für das Leben in und an der Nordsee. Sie bezog sich auf die Klimakrise und zunehmende Urbanisierung der Meere. Dr. Ina Schenker moderierte diese Kooperation von Klimahaus, Hochschule, AWI und „globale° - Festival für grenzüberschreitende Literatur“. (pm/lit)
Der Offshore-Windpark Meerwind Süd/Ost liegt weit entfernt von Bremerhaven: 115 Kilometer bis Helgoland, dann noch mal 23 Kilometer weiter aufs Meer. Dort ist ein Forschungprojekt gestartet, was auch „Fishtown“ nicht kalt lassen kann.
Die Nordsee, das Meer vor unserer Haustür, ist am Donnerstag, 24. August, um 18 Uhr Thema im Klimahaus. Prof. Karen Wiltshire, stellvertretende Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, gibt einen wissenschaftlichen Einblick über die Entwicklung des Lebens an, in und mit der Nordsee. Mit ihrem Vortrag lenkt Wiltshire den Blick auf die Frage, was passieren muss, damit das Ökosystem Nordsee vor Schäden bewahrt werden kann.
Sie haben sich durch fast 2.700 Meter dickes Eis gekämpft. Im Herbst soll ein wichtiger Eisbohrkern von Grönland in Bremerhaven ankommen. Dort wird er im Alfred-Wegener-Institut (AWI) untersucht. Es geht unter anderem um den Meeresspiegelanstieg.
Um nicht auf dem sprichwörtlichen Trockenen zu sitzen, müssen sich Unternehmen mit hohem Bedarf zum Beispiel an Kühlwasser frühzeitig auf niedrige Wasserstände einstellen. Dabei hilft ihnen Dr. Monica Ionita, Klimatologin am Alfred-Wegener-Institut.
David McAllister (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Europäischen Parlament, betont, ein schneller Abschluss der Verhandlungen über „Horizon“ mit dem Vereinigten Königreich sei sehr wichtig.
Die Welt ist im Barbie-Fieber - und die Chefin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven hat sogar ihre eigene Barbie! Die Meeresbiologin wurde vom Hersteller der Puppe so geehrt. Die Sache hat nur einen Haken: Kaufen kann man die AWI-Barbie nicht.
Dass die „MSC Michel Cappellini“ nach ihrer Taufe von Bremerhaven Richtung Nordsee fährt, erfreut den Weltumsegler Boris Herrmann. Der gebürtige Oldenburger sprach in seiner Rede von „seinem Heimatrevier“. In Bremerhaven ist der Wahlhamburger öfter.
Das neue Küstenforschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven, die „Uthörn“, besuchte in der vergangenen Woche die Hochseeinsel Helgoland. Es wurde in seinem Heimathafen von der Inselgemeinschaft feierlich begrüßt. Am Freitag unternahm es weitere Erprobungsfahrten rund um den Roten Felsen. Voraussichtlich im August soll die offizielle Übergabe des Neubaus an das AWI und die Wissenschaft erfolgen. Das Besondere an dem Forschungsschiff ist, dass es mit grünem Methanol und damit nahezu CO2-neutral auf der Nordsee unterwegs sein soll. Die „Uthörn“ wurde auf der Fassmer-Werft in der Wesermarsch gebaut. Das Vorgängerschiff lag Freitag beim AWI an der Doppelschleuse. (kik)
Landwirte in der nördlichen Wesermarsch werden das Wasser aus den Gräben nicht mehr zum Tränken ihrer Tiere nutzen können, wenn die Versalzung weiter zunimmt. Forscher des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven haben Lösungen für das Problem.
Bessere Bedingungen hätte sich das Nordsee-Sinfonieorchester für sein Konzert in der Langener Ortsmitte kaum wünschen können: strahlender Sonnenschein, jede Menge Zuschauer und dazu der Duft von leckeren Speisen in der Luft.
Am Sonntag geht es wieder um Baukunst. Zum bundesweiten Tag der Architektur werden in Bremerhaven die frühere „Nordsee“-Zentrale und das Hotel The Liberty für Führungen geöffnet. Das Schifffahrtsmuseum stellt die Pläne für den Scharoun-Bau vor.
Die Meeresbiologin Dr. Charlotte Havermans und ihr Team am Alfred-Wegener-Institut (AWI) arbeiten an einem Kunststück: Sie haben eine Quallen-Inventur für den Arktischen Ozean gestartet. Wer wird Gewinner und wer wird Verlierer im Klimawandel sein?
Neun Preisträger von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ präsentieren ihre Projekte in Brüssel. Auf Einladung der Hessischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten Lucia Puttrich sind die Talente zu Gast in der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union. Dort werden sie in einer Ausstellung ihre Projekte Mitarbeitern der EU-Kommission, Abgeordneten des EU-Parlaments sowie Wirtschaftsvertretern vorstellen.
Mitglieder der Grünen und der SPD aus Cuxhaven laden für Sonnabend, 17. Juni, zu einer Elbanhörung ein. Unter dem Motto „Zukunft der Elbe - Fluss am Limit?“ geht es um eine Bestandsaufnahme, aber auch darum, zukunftsfeste Lösungswege zu finden.
Vor 60 Jahren wurde mit der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland besiegelt. Seitdem ist der Vertrag zu einem Symbol für eine starke und vertrauensvolle Partnerschaft in allen gesellschaftlichen Bereichen geworden - so auch in der Wissenschaft. 2003 legten das Alfred-Wegener-Institut (AWI) und das französische Polarforschungsinstitut Paul-Émile Victor (IPEV) ihre Stationen Koldewey und Rabot auf Spitzbergen zur AWIPEV-Basis zusammen. Seitdem forschen dort Wissenschaftler beider Länder an den Auswirkungen des Klimawandels in der Arktis im Rahmen der von Norwegen koordinierten Ny-Ålesund-Forschungsstation. Der 20. Geburtstag der Partnerschaft wird am 14. Juni im Rahmen einer Festveranstaltung in der französischen Botschaft in Berlin gefeiert. (pm/bel)
In Bremerhaven sind mehrere Wasserstoff-Projekte geplant. Die Stadt möchte sich als Teststandort einen Namen machen. Die ersten Wasserstoff-Projekte sind schon gestartet. Sie bringen eine Reihe von Spezialbegriffen mit sich. Blicken Sie noch durch?
Mit dem Drahtesel sicher unterwegs - dieser Gedanke ist in Geestland wichtiger Impuls für das Experiment, zwei Fahrradstraßen von Langen nach Bremerhaven auszuprobieren. Eine Online-Umfrage der Stadt zeigt: Die Idee kommt an, aber noch sind Fragen offen.
Alle reden vom Wetter, der Rüstringer Heimatbund dagegen vom Klima. Im Rahmen der heimatkundlichen Klönabende ist am kommenden Dienstag ein Klimaforscher vom Alfred-Wegener-Institut zu Gast beim Heimatbund.
Leonie Prillwitz - sie absolviert ein Freiwilliges Ökologisches Jahr am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven - hat beim Bundesfinale von „Jugend forscht“ am Wochenende in Bremen einen Sonderpreis erhalten.
Leonie Prillwitz steht im Finale des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“. An diesem Wochenende stellt sie sich mit weiteren 172 Finalisten in Bremen der Jury. Der Themenbereich der 19-Jährigen: Geo- und Raumwissenschaften
Seit 30 Jahren vermessen Forschungsflugzeuge des Alfred-Wegener-Instituts den gefrorenen Ozean der Arktis. Auf insgesamt 52 Messkampagnen, bei denen die Flugzeuge des AWI zum Einsatz kamen, wurden wichtige Daten erhoben.
Eine neue App erfasst, bebildert und beschreibt ab heute alle Großalgen, die im westlichen und östlichen Wattenmeer sowie um die Insel Helgoland wachsen. Die App, SeaKey, kann nun als Bestimmungsschlüssel genutzt werden.
Bremerhaven ist vor knapp 20 Jahren zur „Stadt der Wissenschaft“ ernannt worden. Die Häufung der wissenschaftlichen Einrichtungen ist eindruckvoll für eine 113.000-Einwohner-Stadt. Doch welche Vorstellungen haben Politiker, wie es weitergehen soll?
Auf Helgoland soll mit dem Bluehouse eine laut Initiatoren einzigartige interaktive Dauerausstellung zur Meeresforschung entstehen. Zuerst muss aber das alte Aquarium weichen - die Abrissarbeiten haben begonnen.
Gut geplant ist halb gewonnen? In Bremerhaven gilt das nur bedingt: Politik und Stadtverwaltung tun sich schwer mit langfristigen Konzepten. Auch externer Sachverstand ist nicht immer willkommen. Wie kommt das nur? Eine Spurensuche.
Dr. Lars Gutow vom Alfred-Wegener-Institut hält am Dienstag, 18. April, 19 Uhr, einen Vortrag zur Verschmutzung der Meere. Die Veranstaltung findet in der Aula des Gymnasiums Nordenham statt. Er wird die Ursachen, das Ausmaß und die Auswirkungen der weltweiten Verschmutzung erläutern. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten. (pm/wei)
Der Einsatz des Forschungseisbrechers „Polarstern“ in der Antarktis ist beendet. Er ist seit Dienstag zurück in Bremerhaven. In der nächsten Antarktis-Saison braucht das berühmte Schiff Verstärkung, und das hat nichts mit seinem Alter zu tun.
Zu einem Abendvortrag über die Verschmutzung der Meere mit Kunststoffmüll lädt der Lions Clubs Wesermarsch „Emmy Rogge“ für Dienstag, 18. April, ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums. Den Vortrag hält Dr. Lars Gutow vom Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Er wird unter anderem die Ursachen, Ausmaß und Auswirkungen der weltweiten Verschmutzung erläutern. Anhand von Beispielen aus der eigenen Forschung beschreibt er, wie der Müll aus der Nordsee in die entlegensten Regionen der Arktis gelangt und dort die Ökosysteme des Polarmeeres verschmutzt. Der Eintritt ist frei. Der Lions-Club Wesermarsch „Emmy Rogge“ hofft auf freiwillige Spenden, die dem Nationalparkhaus in Fedderwardersiel und den Junior-Rangern zur Verfügung gestellt werden. (pm/leo)
„Forschungsreise“ einmal anders im Klimahaus: Am Dienstag, 4. April, haben Gäste die Chance, im Ausstellungsbereich „Reise“ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mehrerer Institutionen zu Klimathemen zu befragen von 11 bis 12 Uhr sowie 13 bis 14 Uhr. Mit kleinen Impulsen und Anschauungsmaterial zeigen die Forscherinnen und Forscher Vielfalt und Gemeinsamkeiten des Lebens in den Klimazonen entlang des 8. Längengrades. Dr. Ole Zeising (Alfred-Wegener-Institut) erläutert in der Station „Antarktis“ die Bewegung der Gletscher. Dr. Stefan Wenau (Senior Scientist Fraunhofer-Institut) beantwortet Fragen über „Offshore Wind“. „Als Klimahaus sind wir Schnittstelle zwischen Gesellschaft und Wissenschaft bei Klima, Wetter und Klimawandel“, so Dr. Neele Meyer (Wissenschaftskommunikation). (pm/lit)
„Ich bereue keine Minute.“ Wer das nach einem langen Berufsleben sagen kann, hat vieles richtig gemacht. Der Mediziner Dr. Eberhard Kohlberg hat erst mit 75 Jahren das Alfred-Wegener-Institut (AWI) verlassen. Vom Antarktis-Virus bleibt er befallen.
Fünf junge Talente aus dem Land Bremen haben sich beim Wettbewerb „Jugend forscht“ für das Bundesfinale qualifiziert. Mit dabei ist Leonie Prillwitz vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.
Vor Deutschlands Küsten liegen Unmengen Munition aus den Weltkriegen im Meer, aus denen gefährliche Stoffe austreten können. Unterwegs mit einem Forschungsschiff auf der Nordsee, auf den Spuren des Gifts.
Kinder ab acht Jahren haben am Donnerstag, 6. April, die Chance, im Klimahaus Bremerhaven ein Abenteuer zu erleben. Unter dem Motto „Nice ’n’ ice“ wird die Meereisphysikerin Dr. Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) zwischen 18.30 und 21 Uhr von ihrer Überwinterung in der Antarktis berichten und Geschichten von der Arbeit der Wissenschaftlerin an der Neumayer-Forschungsstation erzählen. Die Kinder werden dann gemeinsam mit Arndt auf eine Klimahaus-Reise entlang des achten Längengrads gehen und die Ausstellung mit einer Taschenlampe erkunden. Teilnehmer müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. Die Kosten betragen 20 Euro pro Kind. Weitere Informationen und Anmeldung unter 0471/90203095 oder per Mail unter info@klimahaus-bremerhaven.de. (pm/yvo)
Gibt es im Meer Fingerabdrücke? Dr. Katja Metfies vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) würde die Frage sofort bejahen, denn die Biologische Ozeanografin arbeitet mit molekulargenetischen Fingerabdrücken. Ziel ihrer Forschungen ist, etwas über die im Meer herrschende Biodiversität und die ökologischen Funktionen von dort lebenden Mikroorganismen herauszufinden. Über Ergebnisse ihrer Arbeit informiert sie auch für Laien verständlich am 16. März bei „Science goes Public!“. Der Vortrag ist kostenfrei und startet um 20.30 Uhr in der Kneipe „Kapovaz“ an der Bürgermeister-Smidt-Straße 147 („Alte Bürger“). Die Frühlingsreihe 2023 läuft noch bis zum 6. April. Nähere Informationen im Internet: www.sciencegoespublic.de. Veranstalter ist die Erlebnis Bremerhaven GmbH im Auftrag der „Pier der Wissenschaft“. (pm/axt)
Die Hochschule Bremerhaven nimmt ihren Laborbetrieb unter die Lupe. Ob Petrischale oder Reagenzglas, ob Schiffsmotor oder Luftabzug: Im Ausbildungs- und Forschungsbetrieb wird viel Material und Energie verbraucht.
Die Meereisausdehnung in der sommerlichen Antarktis hat ein Rekordminimum erreicht. Satelliten zeigten, dass um den 19. Februar nur rund zwei Millionen Quadratkilometer des Südlichen Ozeans von Meereis bedeckt waren, so Lars Kaleschke, Meereis-Experte am Alfred-Wegener-Institut (AWI). Elf Tage zuvor wurde mit 2,2 Millionen Quadratkilometern der tiefste Stand seit Messbeginn 1979 verzeichnet. Damit wurde das Minimum (24. Februar 2022; 2,27 Millionen Quadratkilometer) unterschritten.
Exklusiver Blick in „Fischbahnhof 360 Grad“ in Bremerhaven: Die NORDSEE-ZEITUNG durfte sich vorab umschauen. Wir verraten, ob sich der Besuch lohnt - ab Samstag ist geöffnet - und warum wir der isländischen Botschaft spektakuläre Bilder verdanken.
Die Bundesregierung plant, dass sich Hersteller von Einweg-Plastikprodukten an den Kosten für die Entsorgung im öffentlichen Raum beteiligen müssen. Der Cuxhavener SPD-Abgeordnete Daniel Schneider begrüßt dieses Vorhaben.
Butjadingens Naturschützer bieten eine neue Online-Vortragsreihe an. Sie startet mit einer Übersicht über essbare Wildpflanzen. Dann gibt es noch vier weitere spannende Themen rund um Natur- und Umweltschutz.
Für Jugendliche, die ganz nah an aktuelle naturwissenschaftliche Forschung heranrücken möchten, gibt es das Kooperationsprogramm Highsea. Ein Infoabend am Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven, Am Handelshafen 12, findet am heutigen Freitag um 18 Uhr statt.
Fast 300 Künstler aus 45 Ländern bewarben sich, um Klänge aus den arktischen und antarktischen Meeren neu zu interpretieren. Die Wahl fiel auf 105 Kunstschaffende, die für die Sounds im Rahmen des Projekts „Polar Sounds“ verantwortlich zeichnen.
Der Klimaschutz in Bremerhaven nimmt Fahrt auf - unsicher ist allerdings, welche messbaren Erfolge am Ende stehen. Zwei Vertreterinnen von „AWIs4Future“ erklären, was es bedeuten würde, Klimaschutz ausgehend vom CO2-Budget zu denken.
„Citizen Science“ ermöglicht es Bürgern, aktiv an wissenschaftlicher Forschung mitzuwirken. Wie erfolgreich das sein kann, zeigt ein AWI-Projekt in der Arktis. Teilnehmende von Arktisreisen haben dort über fünf Jahre hinweg Plastikmüll gesammelt.
Dr. Lars Max ist der erste Klimaanpassungsmanager für Bremerhaven. Seit einem halben Jahr ist der 42-Jährige im Klimastadtbüro. Max will die Folgen des Klimawandels so abmildern, dass sich alle Menschen auch noch in 20 Jahren in der Stadt wohlfühlen.
Welche Tiere leben im Meereis der Polargebiete? Was leisten diese einzigartigen Lebewesen für die Ökosysteme? Und warum lohnt es sich, die durch die Klimakrise bedrohten Arten zu erhalten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Dr. Hauke Flores in seinem Vortrag „Bedrohte Wunderwesen aus dem Eis“. Der Meeresbiologe vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut ist am Dienstag, 7. Februar, um 18.30 Uhr im Langener Rathaus zu Gast. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Nachhaltige Augenblicke“ statt. Passend zur Fotoausstellung „Ozeane - Expedition in unerforschte Tiefen“, die ab Montag in den Rathäusern in Langen und Bad Bederkesa zu sehen ist. Anmeldungen für den Vortrag nimmt die Stadt Geestland entgegen: unter 04743/278698 oder per Mail (sophie.schad@geestland.eu). (pm/axt)
Das Eiskern-Bohrprojekt „Beyond EPICA“ hat seine zweite Antarktis-Saison erfolgreich abgeschlossen. Das Bohrteam, das mehrheitlich vom Alfred-Wegener-Institut bemannt wird, hat auf seiner eisigen Zeitreise in die Klimageschichte 808 Meter erreicht.
„Mich faszinieren Backsteingebäude. Und ihr Abriss.“ Uwe Naumann ist Maurer von Beruf. Einer, der etwas aufbaut. Er ist aber auch fasziniert von Legosteinen. Mit denen hat er das historische Nordsee-Gebäude nachgebaut. Und dem droht bald der Abriss.
Meereis spielt eine zentrale Rolle im System Erde: „Es kühlt den Planeten, beeinflusst Ozeanströmungen und ist Lebensraum für unzählige Arten“, teilt das Alfred-Wegener-Institut (AWI) mit. Doch der Klimawandel lasse das Meereis der Polarregionen immer stärker schrumpfen. In der Antarktis sei der Rückgang derzeit so stark, dass in der zweiten Februarhälfte 2023 ein neues Rekordminimum drohen könnte. Über diese und weitere Entwicklungen informiert das 2013 an den Start gegangene Meereisportal: Das Gemeinschaftsprojekt des AWI, des Helmholtz-Verbunds Reklim und der Universität Bremen ist komplett überarbeitet worden - „mit modernisierter Benutzeroberfläche und neuen, leicht verständlichen Inhalten speziell für Interessierte, die sich erstmals mit dem Thema Meereis vertraut machen wollen“. (pm/axt)
Vom Fisch-Speicher zum Forschungszentrum: Die alte Nordsee-Firmenzentrale am Handelshafen ist zur neuen Schaltstelle des Alfred-Wegener-Instituts umgebaut worden. Mit 9,4 statt kalkulierter 7,5 Millionen Euro - und mit „Funden aus der Steinzeit“.
Auch die Schifffahrt braucht „grüne“ Kraftstoffe: Für die Entwicklung von synthetischem Methanol fließen jetzt 6,5 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Entwicklung regenerative Kraftstoffe“ des Bundesverkehrsministeriums nach Bremerhaven.
Beim Neujahrsempfang der Stadt Bremerhaven im Fischbahnhof treffen sich 600 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Thema war die Jugend, doch viele Gäste hörten nicht zu, als es um fehlende Clubkultur oder Klimaschutz ging.
Im Klimahaus reisen Besucher einmal um die Welt - von Bremerhaven aus entlang des 8. Längengrads. Im Frühjahr gibt es noch mehr zu sehen. Im Februar kommt ein bekannter Bestseller-Autor, dessen Thriller regelmäßig verfilmt werden, ins Klimahaus.
Bei einer Mail des Magazins National Geographic hätte sie tanzen können vor Glück. Die Fotografin Esther Horvath, die für das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven arbeitet, ist gerade sehr erfolgreich. Sie sitzt schon wieder auf gepackten Koffern.
Der Respekt war der Besatzung anzumerken: Sie bekommt ein neues Schiff, selbst wenn der alte Name dransteht. Die „Uthörn“ ist das erste deutsche Seeschiff mit einem Methanol-Antrieb. Es fährt für das Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven.
Antje Boetius hat wieder einen Preis bekommen. Die Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Bremerhaven ist „Hochschullehrerin des Jahres“. Die Auszeichnung, die der Deutsche Hochschulverband verleiht, ist mit 10.000 Euro dotiert.
Das Weddellmeer soll unter Schutz gestellt werden. Dafür setzen sich parteiübergreifend Politiker aus dem Cuxland ein. Sie verfolgen eine bestimmte Strategie.
Steigende Energie- und Spritpreise beschäftigen auch die Forschung. Das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven ist davon besonders betroffen, weil es mehrere Schiffe und Polarflugzeuge einsetzt. Expeditionen sollen vorerst nicht abgesagt werden.
Ein Forscher mit vereistem Bart, ein stolzer Kapitän, ein konzentrierter Pilot, tauchende Roboter und ein See-Elefant mit aufgeklebtem Sender auf dem Kopf: Das neue „Polarstern“-Buch nimmt die jungen Leser direkt mit in die Polarforschung.
Sie haben quasi die halbe Arktis verloren. Nach dem Angriff auf die Ukraine sind für die Permafrostforscher des in Bremerhaven ansässigen Alfred-Wegener-Instituts alle Kontakte nach Russland abgebrochen. Ein herber Schlag.
Es zählt zu den kleineren Schiffen in der deutschen Forschungsflotte. Trotzdem kam die Bundesforschungsministerin genau ihretwegen zur Schiffstaufe. Die „Uthörn“ setzt grüne Standards auf See. Mit ihr will sich auch die Stadt Bremerhaven beweisen.
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