Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Die Hoffnung heißt Gemini. Das ist der Name der Allianz, die die Reedereien Maersk und Hapag-Lloyd schmieden. Sie soll den geschrumpften Containerumschlag in Bremerhaven wieder auf fünf Millionen Standardcontainer steigern. Und was passiert bis 2035?
Bremerhaven hat seit 2012 fast ein Drittel seines Umschlags verloren. Und derzeit deutet wenig auf eine Kehrtwende. Was bedeutet das für die Arbeitsplätze im Hafen? Und was bewirkt dann die Automatisierung?
Die Januar-Zahlen beim Autoumschlag waren ein Schock: ein Minus von über 37 Prozent. Langfristig betrachtet sieht es nicht besser aus. Im Vergleich zum Spitzenjahr 2012 hat Bremerhaven knapp ein Drittel des Umschlags verloren. Das sind die Ursachen.
Beim Containerumschlag am Terminal Bremerhaven sind 2023 Verluste eingetreten. Vor dem Hintergrund der diese Woche veröffentlichten Zahlen, die für 2023 einen Rückgang um fast 9 % auf einen Gesamtumschlag von ca. 4,2 Millionen Containern ausweisen, erklärt der Stadtrat der Grünen, Ralf Rüdiger Heinrich:
Seit Jahren lädt das Häfenressort immer Mitte Dezember ins Rathaus, um mit Vertretern der Hafenwirtschaft eine vorläufige Jahresbilanz vorzustellen. Jetzt wurde die Veranstaltung abgesagt. Sind die Umschlagzahlen zu schlecht?
Soll Eurogate auf der Stromkaje in Bremerhaven bislang für den Containerumschlag genutzte Flächen an Offshore-Unternehmen abtreten? Um diese Frage geht es heute im Landeshafenausschuss der Bürgerschaft.
Soll Eurogate auf dem Containerterminal Platz machen für Offshore-Firmen? Diese Forderung des grünen Stadtrats Ralf Rüdiger Heinrich hat eine Debatte und Nachfragen ausgelöst. Das Hafenressort hat jetzt klargestellt, wer an der Stromkaje Vorrang hat.
Die Chinesen drängen auf den Markt. Sie wollen ihre Elektro-Fahrzeuge in Deutschland und Europa verkaufen. Im kommenden Jahr will der Autokonzern Chery sogar einen Verbrenner anbieten. Aber was kommt von den Fahrzeugen auf dem BLG-Autoterminal an?
Hinkt Bremerhaven bei den Investitionen im Hafen hinterher? Bei den Kajen und bei der Automatisierung? Die neue Hafensenatorin Kristina Vogt (Linke) widerspricht nicht. Im Gegenteil. Sie sagt, dass wir schneller und im Umschlag effizienter werden müssen.
Die „Laura Maersk“, das erste Methanol-Containerschiff der Reederei Maersk, hatte erst 2.100 TEU laden können. Aktuell lässt Maersk in Südkorea aber bereits zwölf Schiffe mit Methanol-Antrieb bauen, die bereits über 16.200 TEU Kapazität verfügen.
Der Senat hat seine 100-Tage-Bilanz zum Regierungsstart vorgelegt. Die meisten Maßnahmen drehen sich um Probleme in der Stadt Bremen. Das reicht von der Digitalisierung des Bürgerservices bis zur Brötchentaste. Bremerhaven taucht nur am Rande auf.
MSC will sich an der Hamburger HHLA beteiligen. Die Ankündigung der Reederei schürt Ängste in Bremerhaven. Wird künftig Ladung nach Hamburg verlagert? „Das kann man noch nicht bewerten“, sagt die Bremer Hafensenatorin. Und das sagt MSC zu den Sorgen.
Die aktuellen Umschlagzahlen in Bremerhaven geben keinen Anlass zu Optimismus. Besonders beim Blick auf die Ergebnisse beim Containerumschlag an der Stromkaje drängt sich die Frage auf, wie lange das noch so weitergehen kann?
Fast 200 Jahre liegen zwischen dem ersten Spatenstich für den Alten Hafen und dem weltweit bekannten Containerkreuz an der Weser, das heute zu den vier größten in Europa zählt. Es ist eine Entwicklung unter ständigem Zugzwang.
Nachdem die Geschäftsführung des Gesamthafenbetriebs (GHB) bereits kurz vor Ostern Kurzarbeit angekündigt hatte, ist sie jetzt offiziell angemeldet worden. Und zwar rückwirkend zum 12. April, sagt GHB-Chef Marcus Bergmann.
Nutzen die Chinesen Containerbrücken, um die Häfen auszuspionieren? Nach Berichten über diesen Verdacht von US-Behörden waren viele auch hier besorgt. Denn an der Stromkaje stehen viele Brücken chinesischer Hersteller. Das Hafenressort prüfte.
Mit heftigen Einbrüchen beim Containerumschlag hat das Jahr an der Stromkaje begonnen. Die Arbeit bricht weg, und wie so oft in Krisen trifft es zuerst die Personalreserve des Hafens - die Arbeiter des Gesamthafenbetriebs (GHB). Das sind die Folgen.
An der Banane führt bei Heuer auch heute noch kein Weg vorbei. Doch die frühere Bremerhavener Fruchtspedition hat ihr Geschäftsmodell erweitert: Komplett-Logistik aus einer Hand lautet heute das Motto. Das Geschäft läuft, aber es gibt Tücken.
Die Kampfansage von Eurogate-Chef Michael Blach ist klar: „Wir wollen wieder wachsen“, sagt der Mann, der in den vergangenen Jahren rückläufige Umschlagzahlen hinnehmen musste. Dazu sind schwindelerregende Summen nötig. Wo soll das Geld herkommen?
Der Senat muss schneller handeln, damit die Lloyd Werft zügig Klarheit bekommt, ob und wann sie das Dock III auf die andere Seite an eine neue Kaje verlegen kann. Die Antwort auf die FDP-Forderung fiel den Behörden nicht leicht.
Es wurde nichts aus der Aufholjagd im Herbst: Der Autoumschlag im Hafen ist in diesem Jahr erneut gesunken: Über die Kajen gingen 1,6 Millionen Autos - 100.000 weniger als 2021. Auf den Containerterminals wurden sogar 400.000 Boxen weniger bewegt.
Die Umschlagzahlen für das dritte Quartal liegen vor. Und leider trüben Pandemie, Krieg und gestörte Lieferketten weiterhin die Stimmung. Aber beim Autoumschlag hellen zwei Zahlen die Statistik auf. Ist das ein Hoffnungsschimmer oder eine Trendwende?
Der Jade-Weser-Port bleibt ein Sorgenkind. Um den Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven am Leben zu halten, muss auch das Land Bremen noch über Jahre tief ins Portemonnaie greifen. Es sind zwei Probleme, die sich als finanzielle Klötze am Bein erweisen.
Der Umschlag bleibt das Sorgenkind im Hafen. Die Abwärtsspirale hat sich auf dem Autoterminal fortgesetzt, wie die aktuellen Halbjahreszahlen belegen. Reicht die Arbeit bei schrumpfendem Autoumschlag künftig noch für alle?
Umweltschädliches Kohlendioxid bei der Industrie sammeln, verflüssigen und dann über Bremerhaven zum Endlager nach Skandinavien verschiffen. Eine gute Idee. Das Hafenressort prüft derzeit, ob ein norwegisches Unternehmen ein entsprechendes Zwischenlager samt Umschlagplatz an der Stromkaje errichten kann. Stromkaje? Ist da zwischen den Containern noch Platz? Eine Nachfrage bei Eurogate sorgt dort für Verwunderung. Das Umschlagunternehmen weiß nichts von der Prüfung.
Das Ausmaß, mit dem Rotterdam und Antwerpen Bremerhaven beim Containerumschlag abgehängt haben, ist gewaltig. Das zeigt eine Auflistung der Umschlagwerte über mehrere Jahre. Bremerhavens Anteil am Volumen der Nordseehäfen schrumpfte demnach von 16,3 Prozent im Jahr 2012 auf 11,5 Prozent im Jahr 2020. Das sind in der Branche Welten.
Die Art, wie Genting mit der Lloyd Werft umgegangen ist, nennt Eduard Dubbers-Albrecht „schlimm“. Der neue Präses der Handelskammer hofft, dass die Rönner-Gruppe die Werft übernehmen wird. Klaus Mündelein sprach mit dem Logistiker auch über die Columbusstraße. Die Kammer hatte ein Gutachten zum Umbau vorgelegt, aber die Politik ist zerstritten. Dubbers-Albrecht zeigt sich geduldig, er will auch künftig für den Rückbau werben.
Ein Hafenverbund aus Eurogate und Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hätte nicht nur den Vorteil, mit rund 14 Millionen Containern schlichtweg in Europa der größte Containerverbund zu sein. Er könnte auch bei einem Zukunftsthema die mächtigen Konkurrenten in Rotterdam und Antwerpen schlagen und weitere Fracht anlocken: bei der Nachhaltigkeit.
Die Containerflut an der Stromkaje hält an: Nachdem im ersten Quartal der Umschlag um zwölf Prozent gestiegen war, weist die Mai-Bilanz für die ersten fünf Monate ein Wachstum von rund zehn Prozent aus. Dieses Wachstum hilft, Beschäftigung zu sichern: Das Sanierungsprogramm am Bremerhavener Eurogate-Terminal wird ohne Kündigungen auskommen. Und Eurogate stellt kurzfristig sogar Hafenarbeiter ein. Allerdings nur befristetet.
Der Umschlag hat an der Stromkaje kräftig angezogen. Er legte im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 12 Prozent zu. Das sind Wachstumsraten wie in den ersten Jahren von Eurogate, als die Globalisierung die Terminals mit den bunten Boxen überflutete. Geht’s wieder aufwärts? Das Umschlagunternehmen bremst und spricht von Sondereffekten.
Für den BLG-Autoterminal ist es ein denkwürdiges Jahr. Erstmals seit 2011 ist der Fahrzeug-Umschlag unter die Zwei-Millionen-Marke gesunken. „Wir gehen aktuell von 1,6 Millionen aus“, sagt BLG-Sprecherin Julia Wagner. Beim Containerumschlag gibt es noch keine vorläufige Bilanz für das Jahr 2020.
Die Verkündigung der vorläufigen Jahreszahlen Mitte Dezember sowie der Blick auf die Perspektiven der Hafenwirtschaft für das kommende Jahr hatten sich in den vergangenen Jahren als gute Tradition etabliert. Aus gutem Grund. Die Bürger wollen wissen, wie es dem wichtigsten Wirtschaftszweig des Landes geht. Schließlich hängen am Hafen Tausende von Arbeitsplätzen, von den Laschern bis zu den Bäckern, bei denen sich die Familien der Hafenarbeiter versorgen. Diesmal wurde die Pressekonferenz abgesagt. Angeblich, weil unter Corona-Bedingungen so eine Veranstaltung nicht möglich sei.
Dunkle Wolken über Eurogate: Das Unternehmen kündigt in einem eindringlichen Appell an die Belegschaft massive Sparmaßnahmen an. Der Verlust beläuft sich während des ersten Halbjahres 2020 auf 23 Millionen Euro, sagt Eurogate-Chef Michael Blach in einem Video. „Wir befinden uns in einer handfesten Krise“, sagt er. „Und diese Krise ist für uns sehr gefährlich.“ Jetzt gelte es schneller, billiger und leistungsfähiger zu werden, um gegen die Konkurrenz in Rotterdam und Antwerpen bestehen zu können.
Die Corona-Krise sorgt für Umbrüche in der Schifffahrt. Die Megaboxer der Reederei MSC steuern inzwischen die Stromkaje nicht mehr an, obwohl die Reederei hier mit Eurogate einen eigenen Terminal betreibt. Das löst in der Seestadt Sorgen aus. Aber das Hafenressort lässt sich nicht beirren. Die Kajen werden trotzdem ertüchtigt, damit auch künftig solche Riesenschiffe abgefertigt werden können. Und Eurogate-Chef Michael Blach lobt Reedereien wie MSC und Maersk für ihr Krisen-Management.
Der Rückzug von Hapag-Lloyd aus Bremerhaven hat offenbar den Gesamthafen-Betriebsverein (GHB) in Schwierigkeiten gebracht. Eurogate hat durch den Abzug der Nordamerika-Dienste weniger GHB-Arbeitskräfte auf dem Containerterminal einsetzen können, so dass Einnahmen weggebrochen sind. Nun soll der ehemalige Eurogate-Arbeitsdirektor Heinz Brandt helfen, die Probleme in den Griff zu bekommen.
Um fast zehn Prozent ist der Containerumschlag an der Stromkaje im zurückliegenden Jahr eingebrochen. Grund: Einer der Hauptkunden, die Reederei Hapag-Lloyd, verlegte ihre Nordamerika-Dienste nach Hamburg. Was das für die Hafenarbeiter an der Stromkaje bedeutet und ob das Loch in absehbarer Zeit geschlossen werden kann, darüber sprach unser Redaktionsmitglied Christoph Barth mit Eurogate-Chef Michael Blach.
Der Containerumschlag ist im dritten Quartal erneut weiter abgesagt. 9,4 Prozent beträgt das Minus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Hoffnung des Umschlagunternehmens Eurogate, den Abwärtstrend aufhalten zu können, hat sich nicht erfüllt.
Die Warnung des Reedereichefs war deutlich: Weil der Containerumschlag in Hamburg zu teuer sei, drohten seine Allianzpartner mit dem Abzug von Liniendiensten, sagte Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen vor Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft. Die Bremerhavener Stromkaje könnte von den Abwanderungsgedanken der Hapag-Lloyd-Partner profitieren.
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