Alle Artikel zum Thema: DSM

Mit dem Handy Hologramme erzeugen - wie das geht, können Familien am Sonntag, 12. Mai, von 14 bis 16 Uhr im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte erfahren. Kinder und ihre Eltern oder Großeltern basteln gemeinsam Prismen, die schwebende Abbildungen erzeugen, sobald man sie auf ein Smartphone legt. Die Teilnahme an der Aktion ist im Eintrittspreis enthalten.

Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der „Seefalke“ lädt das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) zu einer Veranstaltungsreihe ein. Am Donnerstag, 2. Mai, ab 15 Uhr startet die Reihe mit der Funkerin Marita Westphal-Blome. Sie eröffnet die „Seemannssonntage“, umgedeutet als „Seefrauensonntag“, mit einem Beisammensein in der Messe der „Seefalke“. Die Seemannssonntage, traditionell donnerstags auf Schiffen, werden mit Kaffee und Kuchen gefeiert. Westphal-Blome kommuniziert mit einem Sonderrufzeichen weltweit und dokumentiert jeden Funkkontakt, der mit einer Postkarte bestätigt wird. Sie hat also viel Wissenswertes zu erzählen. Anmeldungen bis Freitag, 26. April, unter besucherservice@dsm.museum. Kosten: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Restkarten gibt es am Veranstaltungstag. (pm/yvo)

Ob winzig, übergroß, historisch oder optischer Blickfang – nicht nur zum Tag des Buches am Dienstag, 23. April, lohnt sich ein Streifzug durch die Regale der Bibliothek des Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte.

Die Schiffe im Museumshafen des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) sind laut Mitteilung der Einrichtung wieder täglich geöffnet. Der Hochsee-Bergungsschlepper „Seefalke“ feiert in diesem Jahr den 100. Geburtstag mit besonderen Aktionen: Am Sonntag, 14. April, stellt ein Mitarbeiter von 14 bis 16 Uhr den ersten sogenannten „Actionbound“ vor - eine digitale Rallye über Bord. Mit einem interaktiven „Guide Actionbound“, der aufs Smartphone oder aufs Tablet geladen wird, können Familien die „Seefalke“ entdecken. Die spielerische Rallye führt über und unter Deck, zeigt die Orte des Arbeitens und des Lebens an Bord. Interessierte sollten ein eigenes Tablet oder Smartphone mitbringen. Die Teilnehmer erhalten während des Termins Unterstützung beim Laden, Starten und Spielen der Anwendung. (pm/yvo)

Die Schiffe im Museumshafen des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM)/Leibniz-Institut für Maritime Geschichte sind wieder täglich geöffnet. Damit startet auch die Saison der Funkerin an Bord des Hochsee-Bergungsschleppers „Seefalke“. Los geht es am Ostermontag, 1. April. Dann sollen auf der „Seefalke“ die Drähte heiß laufen: Funkerin Marita Westphal-Blome schickt Nachrichten in die Welt und nutzt das neue Sonderrufzeichen, das anlässlich des 100. Geburtstages der „Seefalke“ eingerichtet wurde. Interessierte können ihr dabei laut Mitteilung des DSM in der Zeit von 13 bis 17.45 Uhr über die Schulter schauen und selbst das Morsen ausprobieren. Wer es schafft, seinen Namen in Kurzzeichen zu senden, erhält ein Diplom und eine kleine Osterüberraschung. (pm/yvo)

Wer mehr über Seemannsknoten erfahren will, ist am Sonntag, 10. März, im Deutschen Schifffahrtsmuseum genau richtig. Dort bekommen Interessierte zwischen 14 und 16 Uhr in der Kogge-Halle diverse Knoten gezeigt und erklärt. Auch selbst kann geknotet werden. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten. (pm/yvo)

In der Reihe „Highlight am Sonntag“ steht einmal monatlich ein Exponat aus der Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) im Rampenlicht. Am 18. Februar, 15 Uhr, stellt der Kurator Dr. Frederic Theis Medizin aus einer Bordapotheke des ausgehenden 19. Jahrhunderts vor. Treffpunkt: Kasse in der Kogge-Halle. Info: www.dsm.museum. (pm/axt)

Der Hochsee-Bergungsschlepper „Seefalke“ wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Das ganze Jahr über steht der einstige „Retter-auf-See“ des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte mit Aktionen im Fokus. Geplant sind unter anderem Sonderführungen und ein laut Mitteilung „einmaliges Event“ am 24. August: das „Schiffscriterium“ – ein Radrennen an Bord. Zum Auftakt ins Geburtstagsjahr findet am Sonntag, 28. Januar, ab 15 Uhr ein winterlicher Bordspaziergang statt. Der wissenschaftliche Koordinator des Museumshafens, Dr. Lars Kröger, blickt bei Punsch oder Glühwein auf die Geschichte des Bergungsschleppers zurück. Das Ganze - inklusive anschließender Besichtigung der Kogge-Halle - kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Anmeldung bis 26. Januar unter 0471/48207844. (pm/axt)

Wie fährt sich ein Massengutfrachter? Wie schwer ist der Weg für Frauen in die Schifffahrt? Wie steuert man nachts den Suez-Kanal an? Das wollte Kurator Dr. Frederic Theis vom Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) wissen. Für das Projekt „Karten Wissen Meer mobil“ sprach der Historiker mit Kapitäninnen und Kapitänen und Crewmitgliedern aus Deutschland, der Ukraine, Indien, Thailand, Togo, Panama und Brasilien. Die Interviewten schilderten ihm in den Podcasts (www.dsm.museum/podcast_KWM) ihre Sicht auf Arbeit und Bordleben sowie den individuellen Lebensweg. Die Kontaktaufnahme gelang mithilfe der Deutschen Seemannsmission in Hamburg, Bremen und Bremerhaven sowie weltweit. „Karten Wissen Meer mobil“ ist die Fortsetzung des Projekts „Karten-Meere“, das Theis seit 2018 vier Jahre lang betreute. (pm/axt)

In der Reihe „Wissen um 11“ hält Dr. Alexander Reis, Mitarbeiter für digitale Dokumentation am Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM), am Sonnabend, 13. Januar, den Vortrag „Kolonial-Basar“ und „Deutsch-hanseatischer Kolonialgedenktag“ in Bremerhaven, Bremen und Hamburg. Die Veranstaltung findet um 11 Uhr im „Haus der Wissenschaft“, Sandstraße 4/5, in Bremen statt. Der Eintritt ist frei.

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) lädt alle ein, denen zwischen Weihnachtstanne und Silvesterfondue der Sinn nach maritimer Kultur steht, zwischen dem 26. und 30. Dezember das DSM zu besuchen. Geöffnet ist das Museum an diesen Tagen von 10 bis 18 Uhr. Heiligabend, am 1. Weihnachtstag und an Silvester bleibt das Deutsche Schifffahrtsmuseum geschlossen.

In der Reihe „Highlight am Sonntag“ steht einmal monatlich ein besonderes Exponat aus der Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) im Rampenlicht. Am Sonntag, 10. Dezember, stellt Kuratorin Dr. Marleen von Bargen ab 15 Uhr das Porzellanmodell des Kriegsschiffes „Gneisenau“ vor.

Am ersten Adventssonntag, 3. Dezember, erfahren Gäste während einer Führung im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) mehr über die Fahreigenschaften eines mittelalterlichen Schiffes. „Länge läuft“ lautet eine Redewendung in der Schifffahrt. Aber ist die Formel zur Geschwindigkeitsberechnung eines Schiffes wirklich so einfach? Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit unterliegen auch anderen Einflüssen. Am Beispiel der Bremer Kogge von 1380 wird in der einstündigen Führung ab 15 Uhr in der Kogge-Halle verdeutlicht, wie sich Segel und Rumpf, Wind und Strömung auf die Fahreigenschaften des mittelalterlichen Schiffes auswirkten. Die Teilnahme ist im Eintritt von 6 Euro, ermäßigt 3 Euro, enthalten. (pm/mcw)

Mit dem MCN Cup 2023 hat das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) zum zweiten Mal maritime Innovationen ausgezeichnet. In der Kategorie „Maritime Jobs von morgen“, dem MCN Junior Cup, wurde das Deutsche Schifffahrtsmuseum aus Bremerhaven für das Projekt „Steel & Bytes – Die Azubi-Regatta – Maritime Berufsorientierung im Museum“ ausgezeichnet. Die Grundidee bestand darin, Schüler ins Museum zu locken, um dort ihre Begeisterung für die maritime Welt und Jobs in der maritimen Branche zu wecken. Auszubildende teilnehmender Unternehmen hatten sich dazu eine Reihe motivierender Spiele ausgedacht.

In der neuen Ausstellung „Seh-Stücke - Maritimes digital entdeckt“ präsentiert das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) erstmals neben physischen Exponaten auch deren digitale Abbilder. Die 24 Objekte - darunter Navigationsinstrumente, kunstvoll verzierte Walzähne aus dem 14. Jahrhundert und Flaschen aus historischen Schiffsapotheken - können an der Außenwand einer Black-Box betrachtet werden. Im Inneren der Black-Box schweben die Digitalisate laut Mitteilung des DSM in der Dunkelheit. Das dreistündige Kreativprogramm „Hologramm to go“ zur Erzeugung von Hologrammen wird am Sonntag, 19. November, von 14 bis 17 Uhr angeboten. Der Kurator der Ausstellung, Dr. Frederic Theis, stellt am selben Tag ab 15 Uhr in der Reihe „Highlight am Sonntag“ die Skulptur eines Pottwalzahns genauer vor. (pm/yvo)

Der Förderverein des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) lobt gemeinsam mit dem Museum einen wissenschaftlichen Förderpreis aus, um die Erforschung und Vermittlung des maritimen Erbes zu unterstützen. Mit diesem Preis werden herausragende Dissertationen ausgezeichnet, die sich mit maritimen Themen auseinandersetzen und Geschichte und Gegenwart miteinander verbinden. Das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro soll die Veröffentlichung und Verbreitung der Dissertation unterstützen.

Die Kogge-Halle des Deutschen Schifffahrtsmuseums wird Anziehungspunkt für Fans von Gesellschaftsspielen. Am Sonnabend/Sonntag, 11 bis 18 Uhr, läuft dort die bundesweite Aktion „Stadt-Land-Spielt!“. Leute werden zusammengebracht für Spaß an Brett-, Karten- und Würfelspielen (Eintritt frei). Ausrichter: Bremerhavener Laden „Der Spielspass“ und DSM. (pm/lit)

Hinter die Kulissen des Museumsbetriebes des Deutschen Schifffahrtsmuseums schnuppern können Besucher am „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 10. September. Die Sonderführung durch das Forschungsdepot (Eichstraße 13, Fischereihafen) beginnt um 15 Uhr. Es geht quer durch die Sammlung, vorbei an den verborgenen Schätzen des DSM. Die Gäste können Blicke werfen auf Uniformen, Schiffsmodelle und maritime Exponate, die derzeit nicht Teil der Dauerausstellung sind. DSM-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen stellen ihre Arbeit vor und berichten, was der Mammutumzug - 380.000 Archivalien und 60.000 Museumsobjekte - vom Interimsdepot in das moderne Gebäude in Schiffsplankenoptik bedeutet. (pm/lit)

Das Team der Provenienzforschung (Herkunftsforschung) des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) startet die erste Datenbank, über die während des Nationalsozialismus enteignetes Umzugsgut jüdischer Flüchtlinge gesucht werden kann.

Aufgrund von Sanierungsarbeiten beim Deutschen Schifffahrtsmuseum sollen der Seenotrettungskreuzer „Hans Lüken“ und das dazugehörige Tochterboot nun den Standort wechseln - per Kran.

Theaterstück mit maritimen Flair im Bremerhavener Columbusbahnhof: Das Ensemble „Das Letzte Kleinod“ (www.das-letzte-kleinod.de) zeigt das Stück „No finer way“ und kooperiert dabei mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM). An zwei Sonntagen, 20. und 27. August, jeweils um 20 Uhr stimmen DSM-Mitarbeiter in Kurzeinführungen zum Thema Passagierschifffahrt und zu Exponaten der „United States“ auf den Theaterabend ein. Der Eintritt zu beiden Vorträgen ist kostenfrei und auch ohne Theater-Ticket möglich.

Das gab`s noch nie im Bremerhavener Museumshafen und deshalb ziehen die vier Frauen alle Blicke auf sich: Das Deutsche Schifffahrtsmuseum hat zum SUP - Stand up Paddling - eingeladen. Zudem wird ein beliebter Museumsklassiker endlich wiederbelebt.

Trendsport trifft auf Traditionsschiffe. Ein Vorschlag aus der Bürgerbeteiligung in Bremerhaven zur Innenstadt wird Realität: Am Samstag bietet das Stand-Up-Paddling-Team „Ins Blaue“ SUP-Fahrten durch den Museumshafen an.

Der beliebte Mini-Port des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) feiert ein Comeback im Freien: Ab sofort können kleine und große Gäste von Bord des historischen Walfängers „Rau IX“ aus Modellschiffe navigieren. Dafür wird der beliebte Mini-Port vom derzeit umbaubedingt geschlossenen Scharoun-Bau des DSM in den Museumshafen verlegt. Aus dem Mini-Port werde auf diese Weise gewissermaßen ein Maxi-Port, teilt das Museum mit.

Trendsport trifft auf Traditionsschiffe: Am Sonnabend, 29. Juli, ist das Stand-up-Paddling-Team „Ins Blaue“ in den Havenwelten zu Gast und bietet Exkursionen durch den Museumshafen an. Vom Single- oder dem großen Achter-Board lassen sich die Museumsschiffe „Seefalke“, „Rau IX“ und „Emma“ aus einer ungewohnten Perspektive entdecken. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr lädt das Museum Gäste zu den Exkursionen ein. Stand Up Paddling (SUP) bedeutet, auf einem mit Luft gefüllten Board stehend, kniend oder sitzend zu paddeln und auf diese Weise den Museumshafen erkunden. Anschließend können sich die Teilnehmer bei einem Besuch an Bord der Museumsschiffe und in der Kogge-Halle erholen. Kosten: 10 Euro. Anmeldung bis Freitag, 28. Juli, 12 Uhr unter Buchung@dsm.museum und Telefon 0471/48207844. (pm/yvo)

Ein neues Vermittlungsangebot aus dem Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) bringt die Kogge zu Menschen mit Seh- oder Mobilitätseinschränkungen direkt nach Hause - durch den Telefonhörer. Die Telefonführung bietet sich an für alle, die nicht ins Museum kommen können. Damit erweitert das DSM sein inklusives Angebot und legt wichtige Marken in Richtung Barrierearmut.

In der Reihe „Highlight am Sonntag“ im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) lädt Ausstellungskurator Dr. Bart Holterman am Sonntag, 16. Juli, um 15 Uhr dazu ein, die Meereskartensammlung des „Het licht der zee-vaert“ zu erkunden. Der See-Atlas gehört zu den ältesten Büchern der DSM-Bibliothek. Die Teilnahme ist im Museumseintritt inbegriffen. (pm/mcw)

Ausgehend von historischen Handelsbeziehungen sollen aktuelle Bezüge hergestellt werden: „Hanse früher - Fair Trade heute“ heißt ein Projekt für Jugendliche des Theaters „Das Letzte Kleinod“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM). Die Mitglieder des Ensembles erarbeiten es gemeinsam mit Jugendlichen und führen es am Freitag, 14. Juli, um 16 Uhr und am Sonnabend, 15. Juli, um 11 Uhr in der Kogge-Halle auf. Schüler, die mitmachen möchten, können sich noch bei Juliane Lenssen (Mail: jlenssen@das-letzte-kleinod.de) anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen pro Aufführung begrenzt. Der Eintritt ist für Jugendliche bis 18 Jahre frei, Erwachsene zahlen 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Das Projekt wurde vom DSM-Förderverein unterstützt. (pm/axt)

Augen auf beim Strandspaziergang, man kann dort mit etwas Glück über „Post“ stolpern - über Flaschenpost, davon ist Dr. Katrin Kleemann überzeugt. Die Umwelthistorikerin erzählt am Sonntag, 18. Juni, in der Kurzvortragsreihe „Highlight am Sonntag“ im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) Geschichten von Findern und erläutert, wie die dahintreibenden Botschaften einst halfen, Meeresströmungen zu kartieren. Gäste, die selbst schon mal eine Flaschenpost-Sendung gefunden haben, können diese mitbringen und vorstellen und erhalten im Gegenzug an diesem Tag freien Eintritt ins Museum. Beginn ist um 15 Uhr in der Kogge-Halle. Teilnahme im Museumseintritt enthalten, 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. (pm/yvo)

Der neue Termin steht fest: Das Feuerschiff „Elbe 3“ wird am Freitag frühmorgens vom „Alten Hafen“ in Bremerhaven in die Bredo-Werft in den Fischereihafen geschleppt.

Im Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven findet zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, ab 15 Uhr in der Kogge-Halle die Kurzvortragsreihe „Highlight am Sonntag“ statt. Der DSM-Mitarbeiter Dr. Alexander Reis schaut gemeinsam mit den Besuchern auf die Ereignisse des Boxerkriegs zurück, mit dem Bremerhaven durch Kaiser Wilhelms II. Hunnenrede vom 27. Juli 1900 am Hafen vor der Lloydhalle, gerichtet an Expeditionstruppen auf dem Weg nach Peking, unmittelbar verbunden ist.

Während einer Führung durch die Kogge-Halle im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM), am Sonntag, 7. Mai, erfahren die Gäste mehr über das Wrack aus dem 14. Jahrhundert und das Leben an Bord im Mittelalter. Um 15 Uhr geht es los. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm/wei)

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) erhält für die Einrichtung der neuen Dauerausstellung „Der Ozean und wir - Schiffswelten“ vom Bund eine Million Euro aus dem Förderprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ (INK). Das teilte der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt (SPD) mit.

Was die „Titanic“ mit Bremerhaven zu tun hat, welche Bücher es zum Thema gibt und welche Brettspiele - all das erfahren Besucher am Sonntag beim „Titanic“-Tag im Deutschen Schifffahrtsmuseum. Hier ein Überblick über das Angebot rund um den Mythos.

111 Jahre liegt eine der bekanntesten Schiffskatastrophen zurück: Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) nimmt den Mythos um die „Titanic“ zum Anlass, um am 23. April - dem Weltbuchtag - ab 12 Uhr mit Brettspielen, Bausteinaktionen und einer Buchvorstellung (15 Uhr) an den Liner zu erinnern.

Die Pläne für die neue Ausstellung im Scharoun-Bau des Deutschen Schifffahrtmuseums (DSM) sind groß, die Umsetzung steht noch am Anfang. Doch das soll sich ändern. Erstmals gibt die Direktorin Einblicke in die Neukonzeption.

Im Zuge der Galerieausstellung „Hans Scharoun - Entwürfe, Visionen, Modelle“ lädt das Historische Museum Bremerhaven am Dienstag, 11. April, 18 Uhr, zum Vortrag der Direktorin des Deutschen Schifffahrtsmuseums, Prof. Dr. Ruth Schilling sowie der Kuratorin Dr. Marleen von Bargen und des Szenografen Christoph Geiger zur Zukunft des Scharoun-Baus ein. Unter dem Titel „An Bord - Architektur und Inhalt in der Neukonzeption des Deutschen Schifffahrtsmuseums“ präsentieren Schilling, Bargen und Geiger den aktuellen Stand der geplanten Ausstellungskonzeption für den Scharoun-Bau. Eine vorherige Anmeldung unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471/308160 ist erwünscht. Die Teilnahme ist kostenlos. (pm/wil)

Mit Beginn der Sommersaison am 6. April, laden der Hafenschlepper „Stier“, der Walfänger „Rau IX“ und der Hochsee-Bergungsschlepper „Seefalke“ im Museumshafen des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) und das Leibniz-Institut für Maritime Geschichte wieder täglich von 10 bis 18 Uhr zu Bordbesuchen ein.

Die Kogge von 1380 ist sicher das Aushängeschild, aber das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) hat noch so viel mehr zu bieten. Dass Besucher sogar aktiv zum Museumsgeschehen beitragen können, gehört jedoch wohl zu den noch eher unbekannten Seiten des Nationalmuseums. Um das zu ändern, geben Isabella Hodgson und Sebastian Vehlken vom DSM in der Reihe „Science goes Public!“ Einblicke in die Digital-Aktivitäten des Museums - dazu gehören zum Beispiel ein interaktives Kartenprojekt und Forschungen zur digitalen Inklusion von Mensch mit Einschränkungen. Ihre auch für Laien verständlichen Ausführungen starten am Donnerstag, 30. März, um 20.30 Uhr im „Café de Fiets“, Bürgermeister-Smidt-Straße 155 (Alte Bürger). Der Vortrag ist kostenfrei. (pm/yvo)

Vor Deutschlands Küsten liegen Unmengen Munition aus den Weltkriegen im Meer, aus denen gefährliche Stoffe austreten können. Unterwegs mit einem Forschungsschiff auf der Nordsee, auf den Spuren des Gifts.

„Was macht Bremerhaven besonders? - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer Stadt mit vielen Gesichtern“: Um dieses Thema geht es bei einem Workshop am Sonntag, 19. März, von 11 bis 15 Uhr im Deutschen Schifffahrtsmuseum. Es gibt noch Restplätze. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung per Mail: I.Hodgson@dsm.museum. (pm/axt)

Schiffegucken steht wieder auf dem Programm des DSM: Der Hochsee-Bergungsschlepper „Seefalke“, der Hafenschlepper „Stier“ und der Walfänger „Rau IX“ lassen ab Sonntag, 2. April, symbolisch die Brücken runter und können bis 30. Oktober täglich von 10 bis 17.45 Uhr erkundet werden. Den ganzen Winter über fanden an Deck diverse Sanierungsarbeiten statt. Das Team der Task Force Maritim hatte bereits vergangenen Sommer verschiedene Objekte im gesamten Museumshafen neu gestrichen. Am Sonntag und Montag, 9. und 10. April, können Kinder an einer Osterrallye an Bord der Schiffe teilnehmen. In der Kapitänskajüte der „Seefalke“ lässt sich die ehrenamtliche Funkerin, Marita Westphal-Blome, an beiden Tagen in der Zeit von 13 bis 17.45 Uhr über die Schulter und auf die Finger schauen. (pm/mar)

Fachleute für Industriekultur sollen drei Kräne des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) Bremerhaven begutachten. Das DSM möchte wissen, wie die Exponate saniert werden können. Wenn eine Idee klappt, könnte der Halbportalkran Besuchermagnet werden.

In der Reihe „Highlight am Sonntag“ am Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) lädt die Umwelthistorikerin Katrin Kleemann am 19. Februar, 15 Uhr, ins DSM-Forschungsdepot in der Eichstraße 13 im Fischereihafen ein. Dort steht das Modell der Deutschen Seewarte. Im Jahr 1875 wurde die Deutsche Seewarte in Hamburg als Reichsinstitut der Kaiserlichen Admiralität gegründet und sie bestand bis 1945. Es war die Aufgabe der Seewarte, die Schifffahrtsinteressen zu fördern, indem sie „die Kenntnisse der Naturverhältnisse des Meeres“ sowie die „Kenntnisse der Witterungserscheinungen“ vorantreiben sollte. Darum dreht sich der Kurzvortrag der Wissenschaftlerin am Sonntag, zu dem der Eintritt frei ist. (pm/fg)

Vor fast 100 Jahren startete die Deutsche Atlantische Expedition mit dem Forschungsschiff „Meteor I“. Dieser Meilenstein der Forschungsgeschichte wurde damals ausgiebig dokumentiert. 1.400 Negative auf Film und Glasplatten kann das Deutsche Schifffahrtsmuseum dank einer Schenkung bald in seiner Ausstellung präsentieren.

Bei einer Führung durch die Sonderausstellung „Steel & Bytes - Ein Schiff entsteht“ im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) am Sonntag, 8. Januar, erfahren Gäste mehr über die Arbeit auf einer Werft.

Mit einer neuen Reihe unter dem Titel „Archivalie des Monats“ will das Deutsche Schifffahrtmuseum (DSM) künftig im Internet alle vier Wochen ein unbekanntes historisches Dokument ins Rampenlicht stellen. Zum Auftakt geht es auf der Website und in den sozialen Kanälen des DSM um das Reisealbum des Abenteurers und Kaufmanns Georg Papendiek (1826-1867), wie das DSM mitteilte.

Über Fahreigenschaften eines mittelalterlichen Schiffes geht es im Deutschen Schifffahrtsmuseum am 4. Dezember, 15 Uhr.

Bremerhavener entwickelten in einem Workshop Ideen für die Zukunft ihrer Stadt. Dr. Ulrike Heine, Kuratorin des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM): „Mit Input versorgt, überlegen sie sich eine Szene zu einem Zeitpunkt in der Zukunft. Sie entwerfen ein Drehbuch: Wo spielt die Szene? Wer ist Handlungsträger? Was passiert?“ Mit der Verankerung von Ideen an konkreten Orten arbeitet auch das Projekt „Schau mir in die Karten“. Leiterin Dr. Isabella Hodgson hat eine interaktive Kartenanwendung entwickelt. Die digitale Anwendung ermöglicht es Bürgern, ihre Ideen und Visionen in einer webbasierten Karte zu teilen. Ab dem 10. November bringt das DSM beide Ansätze zusammen: Ein Banner an der Kogge-Halle lädt Interessierte dazu ein, ihre Zukunftsvisionen für Bremerhaven in die Karte einzufügen. (pm/com)

Die Reihe „Highlight am Sonntag" am Deutschen Schifffahrtsmuseum/Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM) geht in eine neue Runde: Am 20. November lädt DSM-Mitarbeiterin Deike Reddig um 15 Uhr zu einem kurzweiligen Rundgang durch die interaktive Werft in der Kogge-Halle ein. Im Fokus der Führung steht das interaktive Werftmodell, das mit 3-D-Miniaturbauten und Animationen dazu einlädt, selbst mit anzupacken. Die Projektverantwortliche Deike Reddig erzählt in einer etwa 20-minütigen Führung Fakten zum Schiffbau von heute und erläutert die einzelnen Arbeitsstationen. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis von 6 Euro (ermäßigt 3 Euro) inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm/axt)

Zu einer Führung rund um die Bremer Kogge von 1380 lädt das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) am Sonntag, 6. November, ein. Gäste können sich ab 15 Uhr auf einen einstündigen Rundgang durch die Kogge-Halle freuen. Sie besichtigen die vor 60 Jahren in der Weser entdeckte Kogge, die heute als das am besten konservierte Handelsschiff des europäischen Mittelalters gilt. Bei dem Rundgang erfahren die Teilnehmer mehr über das Schiff und seine Geschichte - zum Beispiel, welche Güter vor mehr als 600 Jahren auf Koggen transportiert wurden und mit welchen Ländern Hanse-Kaufleute damals regen Seehandel trieben. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintritt von 6 (ermäßigt 3) Euro enthalten. (pm/ast)

Die Stadt will die Museumsflotte dauerhaft mit mindestens 200.000 Euro jährlich unterstützen. Zuerst profitieren der „Bremerhavener Handkurbelkran“, die „Seefalke“ und die „Rau IX“. Perspektivisch soll eine Stiftung ins Leben gerufen werden.

Die meisten Bremerhavener verbinden das Deutsche Schifffahrtsmuseum mit seinen Bauten und Museumsschiffen am Alten Hafen. Das Museum hat aber auch ein Depot im Fischereihafen. Es gibt nun einen interessanten Weg, dieses Depot digital zu besuchen.

Das Deutsche Schifffahrtsmuseum veranstaltet eine Führung. Dabei stehen See- und Schifffahrtszeichen im Mittelpunkt