Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Im Zuge der Umgestaltung des Geländes rund um die ehemalige Seebeck-Werft im Fischereihafen zum Werftquartier sind jetzt ältere Stahlpontons verkauft worden. Auch alte Werftkrane sind abgebaut worden.
Ein ehemaliges Schwimmdock aus dem Bremerhavener Kaiserhafen I liegt nun in der Karibik. Dort bietet das Dock, das einem Joint Venture gehört, Jamaika eine neue Perspektive. Die Branche ist noch neu in dem Inselstaat.
Nach den Mitgliedern des Golfclubs Bremerhaven wurde am Donnerstabend auch in Hainmühlen die geplante Zusammenarbeit der beiden Clubs vorgestellt. Dabei wurde auch der Name des neuen Vereins verraten.
Mit einem Paten an der Seite geht alles leichter: Das Projekt „mitKids“ hat bereits vielen Bremerhavener Kindern Glücksmomente beschert. Nun wurde das zehnjährige Bestehen gefeiert. Wer sich selbst engagieren möchte, ist herzlich willkommen.
Probleme mit dem großen Schwimmdock V von Bredo Dry Docks: Der Schleppzug in Richtung Karibik musste nach nur einer Stunde Fahrt schon auf der Weser wieder umdrehen. Muss das Dock nun weiter in Bremerhaven bleiben?
In diesem Dock haben „dicke Pötte“ Platz - 215 Meter lang und 44 Meter breit kann es 20.000 Tonnen heben. Seit 18 Jahren liegt das Dock V im Bremerhavener Kaiserhafen, und seine Geschichte ist besonders. Aber es wird bald verschwinden.
Der Energieversorger SWB will bis 2040 in Bremerhaven massiv in den Ausbau des Fernwärmenetzes investieren. „Hotspot“ soll dabei das Zentrum Geestemündes werden. Allein für dieses Gebiet ist die Rede von einer zweistelligen Millionen-Investition.
CDU-Bundeschef Friedrich Merz hat in Bremerhaven Wahlkampf für die Christdemokraten gemacht. Dabei legte er Wert darauf, mit den Seestädtern ins Gespräch zu kommen. Gar nicht so leicht, wenn gleich mehrere Kamerateams dabei sein wollen.
Der Eingang zum künftigen Werftquartier erhält bereits jetzt sein markantes Gesicht: das neue Geestemünder Polizeirevier. Mit dem Bau des Gebäudes geht es nun los. Die letzte Unterschrift dafür wurde noch auf der Baustelle selbst geschrieben.
Zu einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 26. April, von 18.30 bis 20.30 Uhr lädt die Stadtteilkonferenz Geestemünde ins Apollo, Georgstraße 73, ein. Thema ist das Werftquartier - wie weit sind die Planungen, was wird umgesetzt und wie steht es mit der Klimaneutralität und Verkehrsplanung? Wie wird sich das neue Quartier auf Geestemünde auswirken? Auf der Bühne nehmen Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) und Bürgermeister Thorsten Neuhoff (CDU), der Investor Dieter Petram und Michael Ring von der Stadtteilkonferenz Platz. Moderiert wird die Diskussion von Thomas Tjarks. Ebenso sind die Parteien, das Verkehrswendebündnis und der ADFC eingeladen. Ein musikalisches Rahmenprogramm wird von „Vitamin B“ gestaltet. Einlass ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm/mcw)
Wenn die Kieler Kogge in See sticht, dann segelt ab sofort ein Stück Bremerhaven mit - denn zwei Frauen der Seestadt haben für die Schleswig-Holsteiner einen besonderen Auftrag erfüllt. Die Verbundenheit hat (Familien-)Tradition.
Zu einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 26. April, von 18.30 bis 20.30 Uhr lädt die Stadtteilkonferenz Geestemünde ins Apollo, Georgstraße 73, ein. Thema ist das Werftquartier - wie weit sind die Planungen, was wird umgesetzt und wie steht es mit der Klimaneutralität und Verkehrsplanung? Wie wird sich das neue Quartier auf Geeestemünde auswirken? Auf der Bühne nehmen Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) und Bürgermeister Thorsten Neuhoff (CDU), der Investor Dieter Petram und Michael Ring von der Stadtteilkonferenz Platz. Moderiert wird die Diskussion von Thomas Tjarks. Ebenso sind die Parteien, das Verkehrswendebündnis und der ADFC eingeladen. Ein musikalisches Rahmenprogramm wird von „Vitamin B“ gestaltet. Einlass ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm/mcw)
Bremerhaven will eine neue Stadthalle bauen. Aber wo soll sie hin? Im Gespräch sind der Kaisenplatz, aber auch das Werftquartier. Gibt es dort überhaupt Platz? Was sagen die Wirte im Schaufenster dazu, was Dieter Petram, Investor im Werftquartier?
Stück für Stück geht es beim Werftquartier voran. Die Politik hat jetzt grünes Licht für die Auslegung des Bebauungsplans für den Investor-Petram-Bereich gegeben. Die Verwaltung wehrte sich gegen Vorwürfe, wonach es zu lange dauert.
Die Stadtplaner kommen für das Werftquartier offenbar noch immer nicht schneller voran. Das sollten sie aber, hat der Oberbürgermeister versprochen. Die Investoren fürchten, dass sie erst 2024 Baurecht bekommen. Platzt nun das Projekt?
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz spricht Klartext über Reinkenheider Forst, Schwerlasthafen und Magistratsreform - und erklärt, warum er Anzüge noch in der Innenstadt kauft und schon 2000 Kilomter mit seinem neuen E-Bike gefahren ist.
Bremerhavens Oberbürgermeister Grantz spricht Klartext über Reinkenheider Forst, Schwerlasthafen, Magistratsreform und die wichtigsten Themen für 2023 - und überrascht mit offenen Aussagen zu Najade und der Machtverteilung in der Stadt.
Wer im Kuppelsaal des „Tivoli“ in Bremerhaven gestanden hat, kann nur schwärmen. Beate Kühnau und Paul Steffens wollen das Haus zum Leben erwecken und haben dafür einen Ehrenpreis als Gastgeber erhalten. 100 feierwilligen Jägern mussten sie absagen.
Mit dem Vorwurf, dass der Offshore-Terminal (OTB) durch Gerichtsverfahren kaputtgemacht worden ist, brachte Ex-OB Jörg Schulz Feuer in die Debatte. Er will Verbänden das Recht nehmen, „alles vor Gericht zu zerren“. Es gab aber nicht nur Zustimmung.
Dass es mit dem Werftquartier nicht vorangeht, weist Oberbürgermeister Melf Grantz zurück. Aber er kritisert die „nicht ganz optimale Leitung“ des Stadtplanungsamtes, gibt Fehler zu. Und den Investoren des Werftquartiers macht er neue Versprechen.
Im Bremerhavener Magistrat und in der Koalition von SPD, CDU und FDP wird offenbar schon länger gestritten, ob das Stadtplanungsamt unter Führung von Torsten Neuhoff (CDU) gute Arbeit leistet. Hinter den Türen scheint es zu rumoren.
Investor Dieter Petram ärgert sich, dass die Entwicklung des Werftquartiers so lange dauert und er nach fast vier Jahren noch immer keine Wohnungen bauen darf. Auch der Oberbürgermeister hat jetzt offenbar die Faxen dicke.
Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) wird noch einmal für sechs Jahre im Amt bleiben. Angesichts der Weltlage sieht er sich selbst als Kapitän, der in schwerer See nicht das Schiff verlassen sollte. Doch was will der Oberbürgermeister in den kommenden Jahren konkret anpacken? Im Werftquartier und in der Innenstadt lägen viele Chancen für Bremerhaven, berichtet er im Interview mit Jens Gehrke. Und er will in sechs Jahren eine möglichst klimaneutrale Stadt hinterlassen.
Seit neun Jahren ist die Lloyd Werft gespalten – in eine Betriebs- und eine Besitzgesellschaft. Er habe den Betrieb der Werft so absichern wollen, sagt der, auf dessen Idee die Trennung zurückgeht: Dieter Petram. Von der Idee ist er noch heute überzeugt.
Die für die Zukunft der Lloyd Werft so wichtige Besitzgesellschaft ist nicht mehr in der Hand der Genting-Gruppe. „Genting ist raus“, sagt MV-Werften-Chef Carsten Haake. Christoph Morgen, der gerade eingesetzte Insolvenzverwalter der MV Werften, soll nun gemeinsam mit Per Hendrik Heerma, dem Insolvenzverwalter der Lloyd Werft, eine gemeinsame Lösung entwickeln.
Grüne PP und Linke sind mit ihrem Vorhaben gescheitert, für das künftige Werftquartier in Bremerhaven eine Quote für den Bau von Sozialwohnungen festzuschreiben und eine Richtlinie für die gesamte Stadt zu erarbeiten. In dem am Rande des Fischereihafens entstehenden Stadtteil sollte beinahe jede dritte Wohnung öffentlich gefördert werden.
Bremerhavens größtes Zukunfts-Bauprojekt heißt „Werftquartier“. Die Ideen des dänischen Architekturbüros „Cobe“ kann jeder im Historischen Museum ansehen. Investor Dieter Petram ist einen Schritt weiter. Er hat die Ideen mitgenommen und jetzt bereits Pläne präsentiert, wie sich die ehemalige Seebeck-Werft in ein Werft-Quartier verwandeln kann. Clou: Bestehende Gebäude liefern die Grundstruktur. Das spare Geld. Anfangen möchte der Grundstückseigentümer an der Riedemannstraße am liebsten schon im Frühjahr 2021. Doch ein paar Fragen sind noch offen.
In zehn, 15, 20 Jahren soll das Werftquartier der modernste Stadtteil Bremerhavens sein, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit vereint. Wie das Ganze aussehen kann, welches Architektenbüro den ausgelobten städtebaulichen Wettbewerb gewinnt, soll in der zweiten Jury-Sitzung am 18. September entschieden werden. Doch die meisten Bremerhavener bekommen davon nichts mit. Die öffentliche Präsentation der Vorschläge ist ausgefallen. Kritik kommt aus der Opposition: Corona dürfe nicht vorgeschoben werden, um unbequeme Termine abzusagen, sagt der Grüne Claudius Kaminiarz.
Drei Architekturbüros laden zum Träumen ein. Ihre Entwürfe zeigen, was im neuen Werftquartier alles möglich wäre in der Frage nach modernem Leben und Arbeiten am Wasser. Die Planung des Werftquartiers zwischen Fischereihafen und Geestemünde soll der erste Schritt für ein städtebauliches Leitbild werden. Für die Planung haben Stadt, Land und der Investor einen städtebaulichen Wettbewerb ausgelobt. Drei Architekturbüros sind noch im Rennen. Wir stellen die drei Entwürfe vor.
Kopenhagen, Bremen, Köln und Leipzig. Sechs internationale Architektenbüros aus diesen Städten haben sich am städtebaulichen Wettbewerb beteiligt, den das Land Bremen, Bremerhaven und Seebeck Offshore Industriepark als Investor für das Werftquartier ausgelobt haben. Nun hat die Jury entschieden: Drei sind noch im Rennen. Ab Montag sind die Bürger gefragt. Sie können sich die drei Entwürfe ansehen und ihre Ideen einbringen - zum Beispiel zu Wohnformen der Zukunft.
Baugrund für Einfamilienhäuser ist rar in Bremerhaven. Und wenn städtische Flächen durch Seestadt-Immobilien erschlossen und angeboten werden, gehen sie weg wie geschnitten Brot. Für eine ehemalige Friedhofserweiterungsfläche wird in Wulsdorf gerade der Bebauungsplan „Hackfahrel“ im beschleunigten Verfahren geändert. Gekauft hat das Gelände Investor Dieter Petram. Er möchte dort Wohnungen bauen. „In welcher Form, ist noch völlig offen“, sagt er.
Nein, sagt Dieter Petram, länger Urlaub zu machen, das sei noch nichts für ihn. Die nächsten zehn Jahre wolle er das Werftquartier entwickeln, so der 68-Jährige – und am liebsten so schnell wie möglich anfangen, das alte Verwaltungsgebäude der SSW-Werft zu Büros und Wohnungen umzubauen mit Parkhaus, Kindertagesstätte und einer Markthalle.
Der Golfclub kann nach turbulenten Zeiten wieder mit Optimismus in die Zukunft blicken. Das Insolvenzverfahren geht dem Ende entgegen, und der Betrieb der 18-Loch-Anlage kann auf einer soliden Grundlage durchstarten. Das Restaurant auf dem Platz wird übrigens künftig Jens Schmidt führen, der früher auf der „Seuten Deern“ seine Gäste bekocht hat.
„Klackackk. Pft. Pfftt. Pffffffschhhhhht“: Es ist dieser Klang, dieser Rhythmus der Spraydosen-Partitur, die das ganze Wochenende über tristen alten Hafenhallen eine fantastische Sinfonie ergoss – 50-stimmig. Das 9. Bremerhavener Graffiti-Event köderte Streetart-Künstler aus ganz Norddeutschland und Holland in die Oststraße. Ran an die 400-Meter-Wand zum freien Gestalten. Motto: Schütteln, Sprühen, Spaß haben.
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