Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Ein öffentlicher Vortrag zu dem Thema „Die Klimakrise und das Gesundheitssystem“ findet am Donnerstag, 23. Mai, im Sitzungssaal des Kreishauses, Vincent-Lübeck-Straße 2, in Cuxhaven statt. Beginn ist um 19 Uhr. Zu der Veranstaltung laden die Ärztekammer Niedersachsen, der Ärzteverein Cuxhaven und das Gesundheitsamt des Landkreises Cuxhaven ein. Dr. Martina Wenker, Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen und Fachärztin für Innere Medizin und Lungen- und Bronchialheilkunde, hält den Vortrag.Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referentin zu richten, wie es in der Presseankündigung heißt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pm/axt)
Seit 2020 gilt eine Masernimpfpflicht. Durchgesetzt wird sie von den Gesundheitsämtern. Im Kreis Cuxhaven wurden in den vergangenen vier Jahren 854 Verstöße gemeldet. Die wichtigsten Fragen im Überblick. Für wen gilt die Masern-Impfpflicht?
Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak will die Wartezeiten im Gesundheitssystem verbessern. Doch in England warten derzeit Millionen Menschen auf eine geplante Behandlung.
Pflegeheimbewohner müssen häufig hohe Kosten aus eigener Tasche übernehmen, zum Beispiel einen Eigenanteil an den Pflegekosten. Um Betroffene finanziell zu entlasten, wird dieser unter bestimmten Voraussetzungen von der Pflegekasse bezuschusst.
Die Apotheke in Wilstedt wird zum Jahresende schließen, wenn sich kein Nachfolger findet. Damit fehlt eine weitere auf dem Lande. Das lässt Britta Schleßelmann nicht kalt, die in Selsingen und Hüttenbusch Apotheken betreibt und Probleme benennt.
„Wir laufen Gefahr, menschenwürdiges Leben im Alter unerschwinglich zu machen“, so Rainer Bensch, pflegepolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Seit 2024 habe sich der Eigenanteil eines Pflegeheimplatzes in Bremen um fast 500 Euro erhöht, Niedersachsen 80 Euro, Bundesschnitt 160 Euro. Viele bräuchten staatliche Hilfe.
Die Kosten für stationäre Pflege im Land Bremen sind gestiegen: Die Eigenanteile für neue Bewohner sind um 489 Euro höher als noch vor einem Jahr. Die Kosten belaufen sich damit auf durchschnittlich 2.740 Euro im Monat. Vor einem Jahr waren es noch 2.251 Euro, schreibt der Verband der Ersatzkassen (vdek) in einer Pressemitteilung. Bremen liegt damit über dem Bundesdurchschnitt, der aktuell bei monatlich 2.576 Euro liegt. Der Durchschnitt ist damit um 165 Euro im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Es gibt nicht viele Momente, die so in Erinnerung bleiben wie die Schließung des Pflegeheims „Zwei Eichen“ in Selsingen. Dass die Betreiber ständig wechseln: normal. Dass Einrichtungen schließen: normal. Nicht normal ist dieser Umgang mit Menschen.
Die guten Jahre mit fetten Überschüssen sind für den Landkreis vorbei. Dies legt der Bericht von Maren Würger nahe. In dem 461 Seiten starken Haushaltsplan 2024 verweist die Kreiskämmerin auf seit 2017 ununterbrochen positiven Jahresergebnisse.
Wer im Alten- und Pflegeheim wohnt, hat oft nicht mehr die Möglichkeit, um die Welt zu reisen oder noch einmal den Geburtsort zu besuchen. Im Bremerhavener Amarita-Heim holt ein Mitarbeiter Sehnsuchtsorte in die Einrichtung – zum Greifen nah.
Jeden Monat geht ein ordentlicher Batzen vom Gehalt für die Krankenversicherung drauf. Doch wie zufrieden sind die Versicherten mit den Leistungen, die sie dafür im Gegenzug erhalten?
Personalnot wird für ambulante Pflegedienste ein immer drängenderes Problem. Von der Situation im Raum Zeven hat sich MdL Dr. Marco Mohrmann ein Bild gemacht. Dazu traf er ein Trio, das die Schwierigkeiten mit einem neuen Ansatz bekämpft.
Die Bremerhavener Grünen begrüßen es, dass das Klinikum Reinkenheide, die AWO und die Akademie für Pflegeberufe und Management (apm) eine gemeinsame Pflegeakademie aufbauen werden. Zudem fordern sie den Magistrat dazu auf, diese Innovation schnell und in jeder Hinsicht aktiv zu unterstützen. Angesichts des Fachkräftemangels im Gesundheitsbereich brauche Bremerhaven hier dringend attraktive Ausbildungsangebote, meint Bettina Zeeb, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen Stadtverordnetenfraktion. „Bei der Personalgewinnung müssen wir dringend alle, das heißt gerade auch die nicht akademischen Berufe in der Gesundheitsversorgung betrachten, also Pflegefachkräfte, medizinische Fachangestellte und alle weiteren Heil- und Hilfsberufe.“ (pm/mcw)
Die vom Bremer Senat geplante Schließung des Klinikums Links der Weser (LdW) ist nach Überzeugung der CDU ein Fehler. „Wir fordern den Stopp dieses Panik-Plans per Dringlichkeitsantrag zur nächsten Bürgerschaft“, wird Rainer Bensch, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, in einer Mitteilung zitiert: „Die Schließung des LdW losgelöst von einer umfassenden Landeskrankenhausplanung bedeutet jeglichen Verzicht auf vielleicht bessere Alternativen.“ Auch trägerübergreifende Kooperationen seien nun offensichtlich vom Tisch. Das Ende des erfolgreichen Herzzentrums am LdW ohne Beteiligung der zuständigen Experten und an den Bürgerinnen und Bürgern vorbei zu verkünden, werde den Steuerzahler teuer zu stehen kommen und gesundheitspolitischen Flurschaden hinterlassen, so Bensch. (pm/bal)
Eine frühzeitige, niedrigschwellige und wohnortnahe Pflegeberatung wird in den kommenden Jahren dringend nötig sein. Erste Schritte zu mehr ambulanten oder teilstationären Angeboten sollen jetzt gemacht werden.
Was tun, wenn ein Angehöriger zunehmend pflegebedürftig wird, sich kaum noch selbst helfen kann, aber in den eigenen vier Wänden bleiben möchte? Antworten gibt es an einem Infotag im Gyhumer Gemeindehaus.
„Im Ausland ausgebildete Pflegekräfte, die in Niedersachsen tätig werden wollen, werden vom Landessozialamt zu stark mit langwierigen Verfahren und bürokratischen Anforderungen konfrontiert“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete Björn Thümler. Jüngst wurde er von einem Physiotherapeuten aus der Wesermarsch um Hilfe gebeten. Der wollte einen studierten Physiotherapeuten aus Bosnien Herzegowina beschäftigen. Thümler: „Während ein Studienkollege problemlos in Bayern arbeiten kann, werden in Niedersachsen viele Hürden hinsichtlich der Anerkennung der Qualifikation aufgebaut.“ In dem Fall aus der Wesermarsch verhinderte das bisher die Tätigkeit des Bosniers. Als Konsequenz fordert Thümler, dass die Anerkennung ausländischer Abschlüsse im Pflege- und Therapiebereich beschleunigt werden müssten.(pm/mar)
Beschimpfungen und Beleidigungen sind in Arztpraxen immer öfter an der Tagesordnung. Das wollen sich Ärzte und ihre Mitarbeiter nicht mehr gefallen lassen. Aggressiven Patienten droht ein Hausverbot. Was sich das medizinische Personal anhören muss.
„Die Praxen können die gestiegenen Kosten nicht über höhere Preise ausgleichen, sondern müssen sie aus der eigenen Tasche bezahlen. Einnahmen und Ausgaben klaffen immer weiter auseinander“, erklären die Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen, Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans, anlässlich der bundesweiten Aktion „PraxenKollaps – Praxis weg! Gesundheit weg!“. Die niedergelassenen Ärzte in Bremerhaven und Bremen stünden unter enormem Druck durch steigende Praxis-, Personal- und Investitionskosten. Gedeckelte Arzthonorare verhindern eine ausreichende Gegenfinanzierung. Die Stimmung sei auf dem Tiefpunkt. Bei den anstehenden Verhandlungen mit den Krankenkassen müsse daher eine deutliche Steigerung der Preise für ärztliche und psychotherapeutische Leistungen erzielt werden. (pm/mcw)
Am kommenden Donnerstag startet das Deichbrand-Festival. Das Festival ist für die Ärzte sowie das Pflegepersonal der Helios Klinik Cuxhaven eine Herausforderung, heißt es in einer Mitteilung der Klinik.
Weil die Probleme im Gesundheitsbereich immer größer werden, schafft die Koalition in Bremerhaven für diese Aufgabe einen weiteren hauptamtlichen Magistratsposten. Mit dieser Frau wird er besetzt.
Ein Gottesdienst für Mitarbeitende im Gesundheitswesen wird am Sonntag, 25. Juni, 18 Uhr, in der Großen Kirche an der „Bürger“ gefeiert. Dazu laden Pastorin Barbara Dietrich, die Klinikseelsorgerinnen Hanna Hagedorn und Claudia Huter-Dosdal sowie Notfallseelsorgerin Kerstin Jaensch ein. Auch wer innehalten und auftanken möchte, ist herzlich willkommen. (lit)
Eine offenbar sichtbar im Auto abgelegte Handtasche hat das Interesse von einem Dieb geweckt. Zum Zwecke eines Hausbesuches hatte eine Pflegekraft für etwa eine Stunde (9:38 bis 10:38 Uhr) ihren Dienstwagen am Sonntagvormittag in der Straße Vorwerk im Innenstadtbereich von Cuxhaven abgestellt. Als die Mitarbeiterin zurückkam, musste sie feststellen, dass die Scheibe der Beifahrertür des Skodas eingeschlagen war und neben ihrer Handtasche mit diversem Inhalt auch eine Jacke der Diakonie entwendet wurde. Zu allem Überfluss befand sich auch ein privates Schlüsselbund in der Jacke.
Die Lage in der Altenpflege ist zum Teil dramatisch. Jetzt preschen die Arbeitgeber vor, um den Druck auf die Politik zu erhöhen: Ein Rechtsanspruch für alle auf einen Pflegeplatz soll die Situation in den Heimen verbessern.
Das Bremerhavener Betreuungs- und Erholungswerk (BEW) hat den Entwurf des Deutschen Bundestags zum Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetzes scharf kritisiert. Ilsabe Zöller, als stellvertretende BEW-Vorsitzende verantwortlich für den Bereich Pflege, ergänzt: „Die Finanzierung der Pflegeversicherung sowie die wachsende Armut durch Pflegebedürftigkeit bleiben ungelöst, Pflegebedürftige und Pflegende bleiben nach wie vor im Regen stehen.“ Es sei ein alarmierendes Signal explodierender Kosten, wenn inzwischen fast ein Drittel aller Pflegebedürftigen in Heimen auf Sozialhilfe angewiesen ist. Die Bundesregierung müsse ein Gesamtkonzept vorlegen, wie eine menschenwürdige Pflege auch in Zukunft gewährleistet und finanziert werden könne, fordert das BEW. (pm/mcw)
Sechs Pflegekräfte aus der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) haben im Mai die Fachfortbildung Notfallversorgung erfolgreich abgeschlossen. „Der weitere Ausbau der Notfallversorgung für Bremerhaven und Umgebung muss unser erklärtes Ziel bleiben“, zollt Torsten Neuhoff, Bürgermeister und KBR-Aufsichtsratsvorsitzender, Anerkennung. „Das Engagement dieser Kolleginnen und Kollegen zeigt eindrucksvoll, dass wir dabei im KBR auf bestem Wege sind.“
In einer Presseerklärung hat der Landrat des Landkreises Wesermarsch, Stephan Siefken, die Schulgeldbefreiung für PTA-Auszubildende begrüßt. Siefken mahnte aber weitere Anstrengungen an. Dabei könnte die Universität Oldenburg eine Rolle spielen.
Ein Vortrag zum Thema Hausnotruf ist am Donnerstag, 4. Mai, in Nordenham zu hören. Dazu lädt das Demenznetz als Veranstalter ins Mehrgenerationenhaus (Viktoriastraße 16) ein. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr. Laut den Verantwortlichen unterstützt Hausnotruf ältere Menschen dabei, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Kunden können mit dem Hausnotrufgerät per Knopfdruck Hilfe herbeirufen. Mitarbeiter der Hausnotrufzentrale nehmen zuerst Sprechkontakt auf, bevor sie weitere Maßnahmen einleiten. Diese kommen dann auf zwei unterschiedlichen Wegen: Entweder werden Angehörige benachrichtigt oder ein Pflegedienst macht sich auf den Weg. Das Angebot kann über die Pflegekasse abgerechnet werden. (pm/bal)
Gut ein Drittel der über 65-Jährigen im Landkreis Rotenburg ist pflegebedürftig. Die Allermeisten werden von Angehörigen mit oder ohne die Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes versorgt. Für die Angehörigen treten neben der Pflege oder der Frage, ob Pflege nötig ist, viele Fragen auf: wie beantragt man einen Pflegegrad? Welche finanziellen Entlastungen gibt es? Muss der Wohnraum angepasst werden? Der Seniorenbeirat Sittensen bietet ab sofort fachkundige, kostenlose Beratung an durch eine ehemalige Lehrerin für Pflegeberufe, langjährig in Krankenhäusern tätig und selbst Betroffene. Informationen und Termine kann man im Büro des Seniorenbeirates, Am Markt 16 in Sittensen, zu den Öffnungszeiten donnerstags von 9 bis 11 Uhr oder über Jutta Fettköter, Tel. 04282/1457 bekommen. (pm/mar)
In keinem deutschen Hafen wurde häufiger zur Spritze gegriffen als in Bremerhaven. Im Seemannsclub „Welcome“ standen 20 Monate lang Seeleute aus aller Welt Schlange, um sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Jetzt ist Zeit für eine Bilanz.
Die Gerüchteküche in Selsingen brodelt. Man sagt, das Seniorenpflegeheim „Zwei Eichen“ schließt. Über die Gründe wird wild spekuliert. Es fehlt das Personal, sagen die einen. Das Haus ist unmodern, die anderen. Was haben die Betreiber vor?
Zum Bücherflohmarkt lädt der Tierschutzverein Südkreis Cuxland am Sonnabend und Sonntag, 1. und 2. April, ein. Geöffnet ist er jeweils von 11 bis 18 Uhr in Albstedt-Büggeln, Albstedter Straße 6. Bei Kaffee und Kuchen können Leseratten und Tierfreunde in dem umfangreichen Angebot von 3000 Büchern stöbern. Durch Buchspenden wird das Angebot stets erneuert. Der Bücherflohmarkt ist eine wichtige Einnahmequelle für den Tierschutzverein, zumal er keine Zuschüsse und Fördergelder erhält. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Der Erlös dieser Aktion kommt komplett notleidenden Tieren zugute. Das Geld wird für Kastrationen, Impfungen und medizinische Versorgung verwendet. Für Fragen zu ihrer Arbeit stehen die Vereinsmitglieder gerne zur Verfügung. (fp/leo)
Das Lächeln ist zurück im Wehldorfer Seniorenhus. Nach drei Jahren Masken- und Testpflicht wird das Ende der Schutzmaßnahmen am Mittwoch von Mitarbeitern und Bewohnern geradezu gefeiert. Die Spuren von Corona sind damit aber nicht völlig getilgt.
In der aktuellen Sitzung der Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz wurde die "Gesamtstrategie zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten in Bremer Quartieren" vorgestellt. "Egal ob Gesundheitsfachkräfte, Hebammenzentren oder künftig MVZ, mit der Gesamtstrategie haben wir einen Plan, um die gesundheitliche Ungleichheit in Bremen und Bremerhaven deutlich abzubauen", sagt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard. Bereits dauerhaft finanzierte Strukturen bilden das LIGA-Gesundheitszentrum in Gröpelingen und das Hebammenzentrum Ost in Blockdiek, sowie die Gesundheitsfachkräfte an 20 Grundschulen in Bremen und Bremerhaven.
Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst - doch schon heute sehen Experten die Betroffenen überlastet. Und auch die Krankenkassen fordern einen, steigenden Zuschuss vom Bund. Könnten höhere Steuern die Lösung sein? Es droht Streit in der Ampel.
Für Menschen mit Verdacht auf eine Long- bzw. Post-Covid-Erkrankung hat sich in Bremen und Bremerhaven ein Behandler-Netzwerk gegründet. Ab dem 16. Januar bieten Fachärzte und Psychotherapeuten spezielle Termine für diese Patientengruppe an.
Zuviel bezahlt haben Pflegeheimbewohner in Hagen im Bremischen in mindestens einem Heim. Das ist jedenfalls die Kenntnis des BIVA-Pflegeschutzbundes. Und er gibt handfeste Ratschläge.
Einkaufen, Geld überweisen, Urlaub buchen: Viele Alltagsdinge laufen bei Millionen Menschen längst online. Auch das Gesundheitswesen soll digitaler werden, doch da hakt es. Dabei sind die Ziele hochgesteckt.
Letzte gemeinsame Amtshandlung an Weihnachten - Detlef Tiedemann, Jens Petersen und Michael Solty verteilten Geschenke in Zevener Senioreneinrichtungen.
Das Mobile Impfteam der Johanniter-Unfall-Hilfe bietet am Dienstag von 10 bis 17 Uhr und am Mittwoch von 11 bis 18 Uhr (20. und 21. Dezember) eine offene Impfaktion im Rathaussaal der Gemeinde Butjadingen, Butjadinger Straße 59, an.
„Physician Assistant - Medizinische Assistenz“: Dieser Bachelorstudiengang wird zum Wintersemester an der Hochschule Bremerhaven erstmals angeboten. Der Fachkräftemangel in Krankenhäusern und in Arztpraxen ist enorm. 53 Studierende werden starten.
Zum letzten Mal in diesem Jahr ist das Mobile Impfteam Wesermarsch an der Seefelder Mühle im Einsatz. Am Dienstag, 13. Dezember findet von 10.30 bis 18 Uhr wieder eine offene Impfaktion statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber möglich im Impfportal des Landes Niedersachsen unter www.impfportalniedersachsen.de.
Die Grippe-Saison hat dieses Jahr früher begonnen. Hausärzte im Landkreis und in der Stadt raten daher dazu, sich möglichst bald gegen das Influenza-Virus impfen zu lassen - die Welle könnte dieses Jahr heftig ausfallen.
Wie steht es um die Pflege im Landkreis? Darauf gibt der im Sommer vorgelegte Pflegebericht Antworten. Um den erkennbaren Defiziten zu begegnen, hat der Kreis ein Pflegekonzept vorgelegt. Dessen Umsetzung beginnt im nächsten Jahr.
Die mobilen Impfteams bieten weitere dezentrale Impftermine für Kinder an. Das Impfmobil steht am 18. November von 8 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt in Bremervörde. Das Dorfgemeinschaftshaus in Wittorf wird am 21. November von 14 bis 17 Uhr besucht. Weitere Impfungen gibt es am 22. November von 12 bis 18 Uhr im DRK-Haus in Tarmstedt und am 24. November von 11 bis 17 Uhr in der Sporthalle in Kuhstedt.
Flut und Waldbrand, Feinstaub und Hitze: Dass der Klimawandel körperliche Schäden hinterlassen kann, ist offensichtlich. Aber auch die Psychiatrie erwartet wachsende Patientenzahlen aus diesem Grund.
Zum fünften Mal in diesem Jahr ist das Mobile Impfteam Wesermarsch an der Seefelder Mühle im Einsatz. Am Dienstag, 22. November, findet von 10.30 bis 18 Uhr wieder eine offene Impfaktion statt. Voraussichtlich wird als Arzt für Aufklärungsgespräche und weitere Fragen erneut der ehemalige Allgemeinmediziner aus Seefeld, Peter Malinowski, vor Ort sein. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber möglich im Impfportal des Landes Niedersachsen (www.impfportalniedersachsen.de). Einlass ist nur möglich mit einer FFP2-Maske. Bürger mit Erkältungssymptomen und/oder Fieber können nicht geimpft werden. Mitzubringen sind (wenn möglich) Impfausweis, ein Ausweisdokument und die vorab ausgefüllten aktuellen Aufklärungs- und Anamnesebögen für mRNA-Impfstoff. Weitere Info: 0421/80058055. (pm/axt)
Die mobilen Impfteams bieten weitere folgende dezentrale Impftermine an: 24. Oktober, 14-17 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Wittorf in Visselhövede (Wittorfer Straße 79), 27. Oktober, 11 bis 17 Uhr, Bürgerhaus Gnarrenburg (Bahnhofstraße 2, 27442). Die nächsten Impfungen für Kinder werden in allen drei festen Impfstellen des Landkreises (Zeven, Bremervörder, Rotenburg am 28. Oktober von 13 bis 18 Uhr angeboten. Wer noch keine dritte Impfung erhalten hat, kann diese an den drei festen Impfstellen oder bei einem der dezentralen Impftermine bekommen. Für die Impfungen müssen keine Termine gebucht werden. Geimpft wird an allen drei festen Standorten zu folgenden Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr sowie am Donnerstag und Freitag von 10 bis 18 Uhr. (pm/axt)
Die mobilen Impfteams bieten wieder dezentrale Impftermine gegen das Corona-Virus an. Der Überblick: Freitag, 14. Oktober, 11 bis 17 Uhr, Heeslinger Hus; Montag, 17. Oktober, 14 bis 17 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Wittorf; Dienstag, 18. Oktober, 11 bis 17 Uhr, Heimathaus Sittensen; Dienstag, 18. Oktober, 11 bis 17 Uhr, DRK-Haus Tarmstedt; Mittwoch, 19. Oktober, 11 bis 17 Uhr, Alte Schule Iselersheim. Wer noch keine dritte Impfung gegen das Corona-Virus erhalten hat, kann diese an den drei festen Impfstellen in Rotenburg (Wümme), Bremervörde und Zeven oder bei einem der dezentralen Impftermine bekommen, heißt es in einer Mitteilung. Für die Impfungen müssen keine Termine gebucht werden. (pm/san)
Gleich zwei Auszeichnungen gibt es für die in Nordenham vertretene BKK Melitta HMR. Im August bewertete der Handelsblatt-Verlag die regionale Betriebskrankenkasse im Wettbewerb der besten kundenorientierten Krankenkassen mit der Note „Sehr gut“, heißt es in einer Mitteilung. Jetzt legte das Portal „krankenkasseninfo.de“ nach und zeichnete die BKK Melitta HMR als Leistungssieger im Vergleich mit 73 anderen gesetzlichen Krankenkassen mit der Note 1,5 aus. Vorstand Rolf Kauke: „Das Ergebnis ist für uns besonders erfreulich vor dem Hintergrund, dass wir zum Jahresanfang viel Energie und Kraft in unseren Fusionsprozess gesteckt haben.“ Bei der BKK Melitta HMR sind mehr als 78.000 Menschen versichert, ein großer Teil davon aus der Wesermarsch. (pm/san)
Viele merken es im Bekanntenkreis: Die Corona-Zahlen in Bremerhaven steigen wieder. Parallel dazu wächst auch die Nachfrage nach der dritten, vierten oder gar fünften Impfung. Ab 15. Oktober gelten zudem neue Corona-Regeln.
Ausbildungswege in die Pflegeberufe stehen am Donnerstag, 6. Oktober, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit (Grimsbystraße 1) im Mittelpunkt. Die Infoveranstaltung läuft von 15 bis 17 Uhr. Das Pflegeberufegesetz führt die bisherigen Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zusammen und ermöglicht künftig in allen Versorgungsbereichen zu arbeiten. Wer sich für ein Berufsleben in der Kranken-, Kinderkranken- oder Altenpflege interessiert, bekommt bei der Veranstaltung Auskunft über die Wege dorthin. Wie läuft die Ausbildung ab und welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Diese und andere Fragen sind Thema im Berufsinfozentrum. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. (pm/bel)
Das Mobile Impfteam der Johanniter lädt für Mittwoch, 28. September, im Auftrag des Landkreises Wesermarsch im Mehrgenerationenhaus in der Viktoriastraße 16 zu einem offenen Impfen ein. Angeboten werden die erste bis dritte Impfung mit den Impfstoffen von Novavax, Biontec und Moderna. Auch die Impfstoffe BA1 sind vorrätig, ebenso Valneva. Möglich sind auch Viertimpfungen für über 60-Jährige und Menschen mit Immunsystem-Schwäche, deren Boosterimpfung mehr als drei Monate zurückliegt. Mitzubringen sind Impfausweis, Ausweisdokument und möglichst die aktuellen Aufklärungs- und Anamnesebögen für den MRNA-Impfstoff. Geimpft wird von 9.30 bis 16.30 Uhr. Impftermine werden zu diesem Angebot nicht vergeben. (pm/yvo)
Das Impfmobil des Landkreises Cuxhaven ist am heutigen Freitag und am morgigen Sonnabend, 24. September, in Beverstedt zu Gast. Um den Status als vollständig geimpft aufrechtzuerhalten, können sich zweifach Geimpfte ohne nachgewiesene SARS-CoV-2-Infektion dort eine Auffrischungsimpfung holen. Geimpft wird derzeit für die Dritt- und Viertimpfung ein an die Variante BA.1 angepasster mRNA-Impfstoff der Marke BioNTech/Pfizer oder Moderna. Voraussichtlich ab Montag wird auch ein auf die Variante B.A 4.5 angepasster Impfstoff von BioNTech/Pfizer zur Verfügung stehen. Die Termine im Detail. Am heutigen Freitag steht das Impfmobil von 14 bis 18 Uhr am Combi-Markt am Feldhofplatz 8 in Beverstedt. Am Sonntag, 25. September, ist das Impfmobil beim Straßenfest in Beverstedt, und zwar von 12 bis 17 Uhr. (pm)
Die Betriebskrankenkasse Melitta HMR hat zahlreiche Kunden in Nordenham und Umgebung. Die Krankenkasse sieht sich für künftige Aufgaben gut gewappnet. Der Verwaltungsrat hat jetzt in Nordenham getagt und zeigte sich optimistisch.
Der neueste Impfstoff gegen das Corona-Virus wird ab Donnerstag in der Impfstelle Bremerhaven (Bürgermeister-Smidt-Straße 10) sowie in Bremen eingesetzt. Der mRNA-Impfstoff von Biontech zielt auf die vorherrschenden Omikron-Varianten BA.4/5 ab und wird künftig im Land Bremen standardmäßig für Auffrischimpfungen verwendet.
Die Impfstelle Bremerhaven wird am kommenden Sonntag, 25. September, mit einem Impfbus für Booster-Impfungen auf dem Herbstfest in Geestemünde vor Ort sein. In der Zeit zwischen 10 und 18 Uhr werden bei dieser mobilen Impfaktion ausschließlich die an die Omikron-Variante BA.1-angepassten Impfstoffe verwendet. Das Angebot richtet sich an alle diejenigen, die mindestens zwölf Jahre alt sind und deren letzte Impfung gegen das Coronavirus (oder eine Infektion) mindestens sechs Monate zurückliegt. Für Viert- und Fünftimpfungen ist außerdem ein Mindestalter von 18 Jahren zu beachten. Die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass Erst- und Zweitimpfungen an diesem Tag nicht möglich sind. (pm/skw)
Kater Monty und seine Schwester Sokie sind Anfang Mai in einer Pflegestelle des Tierschutzvereins Südkreis Cuxland geboren. Jetzt sollen sie zusammen oder einzeln zu einem passenden Spielkameraden vermittelt werden. Sie werden gechipt, geimpft und kastriert abgegeben. Freigang sollte ermöglicht werden. Kontakt: Sigrid France, 0176/28349894. (fp/skw)
In allen drei festen Impfstellen des Landkreises Rotenburg und auch bei allen weiteren geplanten dezentralen Impfterminen bieten die Impfteams ab sofort den neuen, an die BA.1 angepasste Coronavirusvariante, Impfstoff an.
Das Land Bremen soll sich in Berlin dafür einsetzen, dass die Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitsbereich und in der Pflege sofort abgeschafft wird. Das fordert die FDP-Bürgerschaftsfraktion. Zustimmung bekommt sie von ungewöhnlicher Seite.
Viel Betrieb im Impfzentrum: Rund 40 Bremerhavener haben sich am Dienstag mit dem neuen Corona-Impfstoff gegen die Omikron-Variante BA.1 impfen lassen. Für wen ist die Auffrischung sinnvoll und wie kann man sich anmelden?
In Bremerhaven und Bremen werden ab Dienstag die überarbeiteten Corona-Impfstoffe gegen die Omikron-Variante BA.1 verimpft. Allerdings gibt es einen Haken.
In Nordenham finden am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 13., 14. und 15. September, im Auftrag des Gesundheitsamtes Corona-Impftermine statt. Das Mobile Impfteam der Johanniter-Unfall-Hilfe gastiert Dienstag und Mittwoch jeweils von 10.30 bis 17 Uhr in der Jahnhalle. Gastgeber am Donnerstag ist von 10.30 bis 16.30 Uhr die Moorseer Mühle.
Die Omikron-Varianten haben zu einem veränderten Infektionsgeschehen geführt. Zugleich wurde die Impfpflicht für Beschäftigte in Einrichtungen des Gesundheitswesens und in der Pflege verpflichtend. Die Freien Demokraten fordern jetzt die Aufhebung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht und haben einen Dringlichkeitsantrag für die kommende Sitzung der Bremischen Bürgerschaft eingereicht. Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Bremen, Dr. Magnus Buhlert, dazu: „Personal und vulnerable Bewohner haben die Möglichkeit, sich durch Impfungen und Masken zu schützen. Die Sonderregelungen sind nicht mehr angemessen und aus unserer Sicht nicht mehr zu rechtfertigen. Damit wir nicht noch mehr Fachkräfte verlieren, ist es unerlässlich, die einrichtungsbezogene Impfpflicht aufzuheben.“ (pm)
Angepasste Impfstoffe sollen künftig besser vor einer Infektion mit den aktuellen Subvarianten des Coronavirus schützen. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat nun grünes Licht für zwei solcher Vakzine gegeben. Die Impfungen damit in Deutschland sollen schnell starten.
Seit 70 Jahren werden in Bremerhaven in der heutigen Pflegeakademie Pflegekräfte ausgebildet. Grund genug, dies zu feiern. Schließlich ist die Akademie ein wichtiger Baustein, um die Gesundheitsversorgung in der Region sicherzustellen.
Mit einem Festakt haben Auszubildende, Mitarbeitende sowie Gäste aus Politik und Wissenschaft das mittlerweile 70-jährige Bestehen der Pflegeakademie Seestadt Bremerhaven (PSB) am Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide (KBR) gefeiert.
Die Gesundheitsversorgung auf dem Land wird seit Jahren schlechter. Das gilt spätestens seit Schließung des Zevener Krankenhauses auch für die Kreismitte. Jetzt kündigt Kinderarzt Leisterer seinen Rückzug an. Er umreißt im Interview die Situation.
Der Herbst kommt, und damit dürfte die Gefahr, sich mit dem Coronavirus zu infizieren, erneut größer werden. Doch es gibt bequeme Impfmöglichkeiten: In Seefeld kann am 30. August der Impfschutz in der Mühle aufgefrischt werden.
Die STIKO empfiehlt die vierte Corona-Impfung nun auch für Menschen ab 60 Jahren. In der Region herrscht Verunsicherung, nicht alle wollen sich erneut boostern lassen. Virologe Andreas Dotzauer erklärt, wann und für wen die vierte Impfung ratsam ist.
Wesermarsch. Corona ist im öffentlichen Leben als Bedrohung zurzeit weitgehend ausgeblendet. Die Frage ist, was der Herbst bringen wird. Die Johanniter bieten für alle, die ihren Impfschutz erhöhen wollen, nächste Woche weitere Impfungen an.
Die Kritik an der Impfpflicht für Medizinpersonal reißt nicht ab: Mit der Bremer Krankenhausgesellschaft (HBKG) fordert nun ein weiterer Akteur eine Aufhebung der umstrittenen Regel. Dabei ist unklar, ob die Maßnahme bislang überhaupt umgesetzt wird.
„Corona ist nicht vorbei“, mahnt Ronny Möckel, Leiter des Bremerhavener Gesundheitsamts. Für den Herbst und Winter erwartet er eine milde Virusvariante. Eine schlimmere Variante könne aber keiner ausschließen. Und Entwarnung sei in keinem Fall möglich. Gepaart mit Nachholeffekten bei Infektionen und einer möglichen Influenzawelle könnte der Winter das Gesundheitswesen und die Arbeitswelt härter treffen als der letzte, sagt er im Interview mit Reporterin Maike Wessolowski.
Der erste Pflegebericht für den Landkreis Rotenburg ist nur auf den ersten Blick beruhigend ausgefallen. Das System funktioniere, lässt sich dem Papier entnehmen. Doch gerade in der häuslichen Pflege ist die personelle Lage schon kritisch. Michael Bendt, der seit 36 Jahren in der Branche tätig ist, weiß, wo die Probleme liegen.
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist groß. Im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide fehlen derzeit 20 Vollzeitkräfte. Für qualifiziertes Personal schalten Krankenhäuser inzwischen Agenturen wie das Unternehmen „Medical Work Solution“ ein, die gezielt Pflegekräfte im Ausland anwerben. Auch Reinkenheide gehört zu den Kunden. Und die Agentur mit Sitz in Hessen ist nicht die einzige, auf die das Krankenhaus bei der Rekrutierung setzt.
Oft trifft die Pflegebedürftigkeit eines Menschen dessen Angehörige wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Marita Fischer vom Pflegestützpunkt der Stadt Bremerhaven hilft bei der Suche nach neuen Wegen, lotst die Betroffenen durch den Dschungel aus Anträgen. Und sie weiß, welche Fallstricke manchmal dazu führen, dass Betroffene nicht die Unterstützung bekommen, die ihnen zusteht. Und das ist, laut einer aktuellen Studie des Sozialverbandes VdK, häufig der Fall.
In den Schulen und Kitas im Landkreis Rotenburg ist das Coronavirus Dauergast. „Eigentlich fast alle“ Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche seien betroffen, heißt es aus dem Kreishaus. Umso verständnisloser sieht der Zevener Kinderarzt Hanns-Ulrich Leisterer mit an, dass es mit den Impfungen der Jüngsten nur schleppend vorangeht.
Physiotherapeuten sind ein wichtiger Faktor in Sachen Gesundheit, ihr Einsatzgebiet reicht von vorbeugenden Maßnahmen bis hin zur Reha. Nur: Es gibt zu wenige Therapeuten in Deutschland. Das bekommt auch Physiotherapeutin Wiebcke Otten aus Rechtenfleth zu spüren. Durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht könnte sich die Situation noch verschlimmern. Dabei werden Physiotherapeuten immer gebraucht. Davon berichtet auch Physiotherapeut Olaf Bruns aus Langen.
Die Ziele sind ambitioniert: Die Bundesregierung will erreichen, dass 80 Prozent der Menschen geimpft sind, zusätzlich soll im Eiltempo geboostert werden. Doch die Wirklichkeit sieht im Landkreis Cuxhaven und in Bremerhaven noch anders aus. Die Impf-Nachfrage liegt derzeit auf niedrigem Niveau. Antworten darauf, wie das Feuer wieder entfacht werden könnte, sind schwer zu finden.
Die Pflege älterer Menschen findet nicht nur in Heimen statt. So gibt es auch Angebote, die sich an Menschen richten, die zu Hause gepflegt werden möchten. Dazu zählen teilstationäre Pflegeangebote wie die Tagespflege oder die Kurzzeitpflege, bei denen sich die Pflegebedürftigen nur zeitweise in eine Einrichtung begeben. Insbesondere die Tagespflege boomt seit Jahren. Dennoch gibt es Informationslücken im Zusammenhang mit diesen Angeboten.
Die Corona-Neuinfektionen schießen in die Höhe: Die Gesundheitsbehörden melden für Mittwoch 215 neue Fälle. Das markiert ebenso einen Rekord seit Beginn der Pandemie wie die Inzidenz von 486,1. „Wir rechnen damit, am Freitag die 500er-Marke zu reißen, könnten nächste Woche bei einer Inzidenz von 1000 liegen“, fürchtet Magistratssprecher Volker Heigenmooser.
Zum Jahreswechsel ändern sich etliche Regelungen im Gesundheits- und Pflegewesen. Insbesondere soll auch im kommenden Jahr den höheren Belastungen in der Corona-Pandemie Rechnung getragen werden. Eine Übersicht der wesentlichen Bestimmungen.
Beide sind sie bei den Grünen, doch ihre Meinungen beim Thema Corona könnten unterschiedlicher nicht sein: Der frühere Krankenpfleger und Impfbefürworter Rüdiger von Gizycki und die Impfskeptikerin und frühere Ratsfrau Elke Schröder-Roßbach. Bei einem Streitgespräch mit Jens-Christian Mangels von den Cuxhavener Nachrichten trafen beide jetzt erneut aufeinander.
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