Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Das Kreuzfahrtschiff „Villa Vie Odyssey“ (IMO: 9000699) des Reederei Start-Up Villa Vie Residences konnte jetzt in Belfast im Trockendock von Harland and Wolf für die demnächst anstehende dreieinhalbjährige Weltkreuzfahrt trockengestellt werden.
Die „Don Juan V“ war ein wahrer Seelenverkäufer und ihre Besatzung wusste lange nicht, was sie geladen hat: Kokain. In einer für Europa unvorstellbaren Menge. Die Fahrt ging 1989 nach Bremerhaven und erscheint 35 Jahre später aktueller denn je.
Derzeit wird das Mittelhaupt der Seeschleuse in Cuxhaven, die den Vorhafen vom Neuen Fischereihafen trennt, saniert. Einen Großteil der Arbeit verursachen dabei die Pazifischen Austern. So sieht das Bauwerk von innen aus.
Der Marktplatz im Schaufenster Fischereihafen wird am Pfingstsonntag, 19. Mai, und am Pfingstmontag, 20. Mai, zur Spielwiese für Kinder. Von 11 bis 17 Uhr findet das „Kinderfest am Hafen“ statt und bietet laut der Werbe- und Veranstaltungsgesellschaft eine Menge kostenloser oder vergünstigter Attraktionen und einen bunten Budenzauber. Ein Spielmobil, eine Mal-Station und eine Hüpfburgenlandschaft werden hierfür aufgebaut. Auch mit Wasserspielen kann experimentiert werden. Zudem gibt es ein Bungee-Jumping-Trampolin und ein Kinderkarussell. Zur Stärkung sind einige Essens- und Getränkestände auf dem Marktplatz aufgebaut. Auch die Restaurants in der Packhalle IV haben wie gewohnt geöffnet, heißt es abschließend in der Presseankündigung. (pm/feh)
„Mit Freude entdecken“ lautet das Motto des „Internationalen Museumstags“ am Sonntag, 19. Mai. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) / Leibniz-Institut für Maritime Geschichte beteiligt sich an dem bundesweiten Aktionstag.
Aufatmen während der Mitgliederversammlung der Schiffahrts-Compagnie Bremerhaven: Der Verein zieht nach einer schwierigen Zeit jetzt eine positive Bilanz. Eine schlechte Nachricht gibt es allerdings doch.
Erstmalig ist an der Bremerhavener Stromkaje die LNG-Bebunkerung eines Schiffes im „Ship-to-Ship“-Verfahren erfolgt. Verwendet worden ist dabei ein spezieller Schlauch. Kunde war die französische Reederei CMA CGM.
Im Hamburger Hafen werden alle nur erdenklichen Waren umgeschlagen - auch Drogen. Immer mehr Kokain findet durch das Tor zur Welt seinen Weg nach Europa. Politiker wollen gegensteuern.
Ganz im Zeichen des Spargels, der zurzeit Saison hat, steht der Bauernmarkt im Fischereihafen Bremerhaven am Sonntag, 12. Mai, ab 10 Uhr. Neben viel leckerem Kulinarischen werden an zahlreichen Ständen Kunsthandwerk, handwerkliche Dienstleistungen und künstlerische Accessoires angeboten. Und beim 24. Oldtimertreffen zeigen mehr als 100 Besitzerinnen und Besitzer ihre historischen Schätze und wollen auch angeregt fachsimpeln. Auf beiden Seiten des Hafenbeckens werden am Sonntag liebevoll blitzeblank polierte, alte Fahrzeuge präsentiert - lauter Hingucker sowohl für Fachpublikum als auch für staunende Laien. Das Spargelfest und das Oldtimertreffen sollen den Muttertag verschönern. (pm/lit)
Ein Jahr lang wurde das marode Feuerschiff saniert. Jetzt strahlt das historische Schiff wieder leuchtend rot - und ist an seinen Liegeplatz zurückgekehrt.
Krisenstimmung in Nordjütland: Der Hafen von Frederikshavn, Partnerstadt der Seestadt Bremerhaven, hat Schulden in Höhe von 210 Millionen Euro angehäuft, die nun von der Kommune übernommen werden müssen.
In der Rangliste der führenden maritimen Städte der Welt, veröffentlicht von DNV und Menon Economics, bleibt es bei einem Konkurrenzkampf zwischen Europa und Asien. An der Spitze hält sich weiterhin der Stadtstaat Singapur.
Am 1. Mai hat die Crew der Schiffergilde Bremerhaven die Segel der „Astarte“ wieder angeschlagen. Das Flaggschiff der Gilde hat in der Werft in Ditzum neue Masten bekommen. Am Freitag hat das Segelschiff, ein Finkenwerder Kutter, gegen 7.30 Uhr die Rückreise nach Bremerhaven begonnen. Am Samstag wird das Schiff wieder im Neuen Hafen einlaufen. Der Schiffspositionsdienst „Marine Traffic“ errechnet nach aktueller Geschwindigkeit und Strecke eine Ankunft gegen 10 Uhr. (wes)
Zwei Monate nach der Schiffskollision können wieder Züge über die Hunte bei Elsfleth rollen. Die in Rekordzeit installierte Behelfsbrücke macht es möglich. Damit sind aber noch nicht alle Probleme gelöst.
Ehemalige Kapitäne, Zöllner oder Wasserschutzpolizisten erweisen Inhabern von Sportbooten, Seglern, Ausflugs- und historischen Schiffen einen guten Dienst: Im Sommer bedienen sie von früh bis zum späten Abend die Schleuse Neuer Hafen.
Die Fischparty sollte die Fischwirtschaft Mitte der 80er Jahre aus der Krise holen. Heute ist die zweitägige Sause eine Mega-Party – für Fischliebhaber auch für Fischverweigerer. Wir verraten, was man nicht verpassen sollte und wo man sparen kann.
Am Eurogate-Containerterminal hat auf ihrer Jungfernreise die „OOCL Bremerhaven“ festgemacht - ein Frachter mit Platz für 5920 Container. Das Schiff wird künftig Europa mit dem Golf von Mexiko verbinden, alle acht Wochen in Bremerhaven sein. Die chinesische Reederei will mit dem Neubau Bremerhaven als bedeutenden Umschlagsplatz ehren. OOCL gehört zur chinesischen Staatsreederei Cosco, zusammen gelten sie mit fast 500 Schiffen als die Nummer vier unter den Reedereien weltweit.
Am Vorabend des Mai-Feiertages wollen Findorffs Erben die bösen Geister im Moor vertreiben. Am Dienstag, 30. April, wird zur „Moorpurgisnacht“ geladen. Kleine und große Besucherinnen und Besucher erwartet ein „unheimlich“ spannendes Programm.
Nach einem Schiffsunfall an einer Eisenbahnbrücke in Elsfleth ging nichts mehr. Das hatte Folgen - für Bahnreisende und die Hafenwirtschaft. Nun gibt es eine provisorische Lösung.
Das Container-Feederschiff „CMA CGM Mermaid“ soll neue Maßstäbe setzen: Es wird mit Flüssiggas betrieben, soll windschnittig sein und den Platz an Bord besonders gut nutzen. Das Schiff pendelt künftig zwischen Bremerhaven und Finnland.
Kaum dass man das LNG-Terminal in Stade realisiert hat, steht der Cuxhavener Niederlassung von Niedersachsen Ports (NPorts) das nächste Großprojekt ins Haus. Es geht dabei um ein Projekt mit einem Bauvolumen von 300 Millionen Euro.
Noch steht es auf provisorischen Füßen, aber es ist endlich da: Das neue Schild, das den Bremerhavener Hafentunnel am Nordende des Tunnels für alle, die von der Autobahn kommen, ausweist.
„Dass EnergyPort von Bürgermeister Bovenschulte zur Chefsache erklärt wird, zeigt, dass an der Entwicklung des Energiehafens nicht mit Hockdruck gearbeitet wurde“, so Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher (Land) der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Vor einem Jahr gab der Hafenausschuss grünes Licht für das für Bremerhaven und die Energiewende wichtigen Hafeninfrastrukturprojektes. Im vierten Quartal 2024 soll es einen abstimmungsfähigen Plan geben. Bis Sommer sollte die Entscheidungsunterlage Bau vorliegen.“
„Moin“ heißt die Kolumne bei www.NORDSEE-ZEITUNG.de. Unsere Autorin findet am Beispiel eines Neubaus, dass man die einfachen Dinge nicht vergessen darf.
Eine vermutlich ölhaltige Substanz im Wasser des Hafens von Bremervörde im Landkreis Rotenburg hat einen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Passanten hätten am späten Samstagnachmittag eine großflächige Verunreinigung des Hafens gemeldet, teilte die Polizei am Sonntag mit. Nahezu die gesamte Wasserfläche des Hafens sei mit einer regenbogenfarbig schillernden Substanz überzogen. Die Feuerwehr bekämpfte die Verschmutzung mit Ölsperren und schwimmfähigen Ölbindemitteln. Daher sei der Hafen vom Wasser aus derzeit mit Booten nicht erreichbar, teilte die Behörde mit. Die Ursache der Verunreinigung war zunächst unklar, die Ermittlungen dauern an.
Die Große Seeschleuse ist eine Lebensader des Emder Hafens. Das Bauwerk ist in die Jahre gekommen und soll nun saniert werden. Es ist nicht das einzige Großprojekt, was in der Seehafenstadt ansteht.
Mit steigenden Frachtraten und damit Logistikkosten wird mehrheitlich gerechnet: Das ergibt eine Umfrage für den „BHV-Projektlogistik-Monitor 2024“. Kostendruck und Fachkräftemangel gelten als größte Herausforderungen.
Wilhelmshaven soll zu einer Drehscheibe für grüne Energie werden. Um grüne Gase zu importieren, plant das Land dort auch einen neuen Schiffsanleger - mit großen Dimensionen, wie nun bekannt wird.
Einsam und fern der Heimat arbeiten Seeleute auf Schiffen, damit der globale Handel funktioniert. Doch was gibt diesen Menschen Hoffnung, wenn sie fern ihrer Lieben sind? Die Seemannsmission Bremerhaven hat ein herzerwärmendes Projekt gestartet.
Vor Beginn der Tourensaison steht für den 1938 in Stettin erbauten Dampfeisbrecher „Wal“ eine mehrwöchige Werftzeit an. Vom angestammten Liegeplatz im Neuen Hafen ging es gleich nach Ostern in den Fischereihafen.
Der Bund wird sich mit geschätzt 100 Millionen Euro an der Finanzierung der in Cuxhaven geplanten Liegeplätze 5 bis 7 beteiligen. Die Bestätigung erhielt Oberbürgermeister Uwe Santjer am späten Freitagnachmittag vom Wirtschaftsministerium Hannover.
Ein schöner Geburtstag, der erste Kuss - manchmal möchte man die Zeit zurückdrehen. Mithilfe von Google kann man in Bremerhavens Vergangenheit reisen. „Maps“ friert geliebte Zeitzeugen, aber auch ein Unglück ein. Zeitreisende müssen einen Kniff kennen.
60 Prozent des Außenhandels laufen über die deutschen Seehäfen. Die Küstenländer finden deshalb, dass sich der Bund deutlich mehr an der nationalen Aufgabe Hafen beteiligen muss.
60 Prozent des Außenhandels des Bundes laufen über die deutschen Seehäfen. Bremerhaven gehört dabei zu den wichtigsten. Die Küstenländer finden, dass sich der Bund deutlich mehr an der nationalen Aufgabe Hafen beteiligen muss. Eine Bestandsaufnahme.
Mit einer Hafenstrategie will die Bundesregierung die deutschen Häfen für künftige Herausforderungen fit machen. Wer dabei auch finanzielle Zusagen erwartet, wird enttäuscht - so auch die Union.
Er ist in der Senatskanzlei ab sofort dafür zuständig, die Bremerhavener Belange im Senat zu vertreten und auch zwischen Stadt und Land zu vermitteln: Jörg Peters ist seit Dienstag der neue Bremerhaven-Beauftragte im Bremer Rathaus.
Von einer Vertiefung der Außenems sollen etwa Autofrachter profitieren und so den Emder Hafen flexibler erreichen. Nun werden die genauen Pläne des umstrittenen Vorhabens bekannt.
400 Millionen Euro jährlich müssen in die deutschen Häfen gesteckt werden. Der Bund zahlt bislang nur einen kleinen Teil - zu wenig, angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung, meint man in Hamburg.
In der Nacht zum 25. Februar hat ein Binnenschiff die Huntebrücke bei Elsfleth schwer beschädigt. Seither ist sie für den Zugverkehr gesperrt. Die Wesermarsch damit ist vom Nahverkehr abgeschnitten. Hier finden Sie Neuigkeiten und Hintergründe dazu.
Wie können Rangierloks in den Häfen künftig klimafreundlich betrieben werden? Dieser Frage widmet sich seit Ende 2022 das Verbundprojekt „sH2unter@ports“ von sechs Partnern aus Wissenschaft, Bahnwirtschaft und den Seehäfen Bremerhaven und Hamburg.
Bei der großen Ostseesturmflut im Herbst sind viele Jachthäfen zerstört worden. Seitdem wird eifrig aufgeräumt und repariert. Doch können die Schäden rechtzeitig zum Saisonstart behoben werden?
Der Ausbau der Windkraft auf See gilt als ein Motor der Energiewende. Doch für Umschlag und Vormontage der Anlagen sind große Hafenflächen nötig. Nun bringt sich ein Standort dafür in Position.
Während der Klausurtagung der niedersächsischen SPD-Landtagsfraktion in Duhnen nahm Ministerpräsident Stephan Weil auch Stellung zu Themen, die bei der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin ein Thema sein werden. Vorneweg die Flüchtlingspolitik.
Nach langjähriger Entwicklungszeit startet ein neuer Linienverkehr zwischen Cuxhaven und der Ostküste der Vereinigten Staaten. Für den Cuxhavener Hafen ist es der erste überseeische RoRo-Liniendienst auf interkontinentalen Routen.
Am Wochenende ist die Klappbrücke zwischen dem Neuen Hafen und dem Kaiserhafen mehrfach geöffnet stehen geblieben. „Auch wenn jetzt der Schaden behoben wurde, zeigen die Vorfälle deutlich, dass ein Neubau der havarierten Drehbrücke zwischen Kaiserhafen und Columbusinsel nicht bis 2030 auf sich warten lassen darf“, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende Thorsten Raschen in einer Stellungnahme.
Das Museumsschiff „Greundiek“ liegt zur Zeit in der Werft in Cuxhaven. Das Schiff hat aufgrund seines guten Erhaltungszustandes Seltenheitswert an der niedersächsischen Küste. Doch der Eigentümer, der Verein „Alter Hafen Stade“, hat ein Problem.
Es geht um die Hafenfinanzierung und den Wettbewerb der Häfen. Am 1. März treffen sich die Häfenminister der fünf norddeutschen Küstenländer mit dem Maritimen Koordinator der Bundesregierung in Bremen.
Infrastruktur, Energiewende und bundesweite Zusammenarbeit - auf die norddeutschen Häfen wartet eine herausfordernde Zukunft. In Bremen beraten die Verantwortlichen über die passende Strategie.
In Harald Ludwig hat der Braker Ruder- und Segelverein (BRSV) einen neuen Vorsitzenden gefunden. Er wurde während der Jahreshauptversammlung im Bootshaus einstimmig von den Vereinsmitgliedern gewählt.
Weil die Fahrbahn abzusacken droht, ist die Autobahn 27 nördlich von Bremen vorerst voll gesperrt. Das hat auch Folgen für Schwerlasttransporte, die etwa Bauteile für Windkraftanlagen transportieren.
Die Sperrung der Wurster Straße auf Höhe der Mülldeponie soll beibehalten werden. Das fordert der ADFC Bremerhaven. Eine Freigabe würde das Aufkommen des motorisierten Verkehrs deutlich erhöhen und damit auch die Lärmbelastung, fürchtet der Verein. Zudem würden nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer gefährdet und die Möglichkeiten für Fuß- und Radverkehr eingeschränkt, die Straße in diesem Abschnitt zu überqueren, heißt es in einer Stellungnahme des Clubs. Die Beibehaltung der Sperrung bedeute hingegen für den motorisierten Verkehr nur einen minimalen Umweg von 400 Metern.
Die Klönschnackrunde der Senioren und Freunde unserer Häfen und der Schifffahrt trifft sich im Deutschen Auswandererhaus. Am Mittwoch, 13. März, spricht Dr. Jörn Baecker über das Zusammenwachsen von Automobilwirtschaft und Erneuerbaren Energien. Das Treffen beginnt um 10.30 Uhr, Informationen gibt Götz Fiedler unter 0471/61271.
Um im Hafen überhaupt noch etwas voranbringen zu können, braucht der Senat Hilfe von anderen. Aber die kommt nicht. Und jetzt greift auch noch Bayern an.
„Ich unterstütze die Bauernproteste, da gerade unsere Landwirte in der Vergangenheit immer wieder Opfer der Politik der Bundesregierung waren“, betont Sascha Schuster, partei- und fraktionsloser Einzelabgeordneter in der Bürgerschaft. Es sei falsch, die Bauern aufgrund eines Vorfalles in Bremerhaven in die radikale oder gar rechte Ecke zu stellen.
Die Fertigstellung des Hafentunnels hat bei einigen Lesern die Frage aufgeworfen, ob in der Folge die Wurster Straße wieder zur Durchfahrt nach Weddewarden freigegeben werden könnte. Der Magistrat lehnt das ab.
InnoWaTr – diese sperrige Abkürzung steht für ein Zukunftsprojekt, bei dem Bremerhaven eine wichtige Rolle spielt. Es bedeutet „Innovative Waterway Transportation“ und ist ein Innovationsprojekt, das klimafreundliche Binnenschifffahrt stärken will.
Nach ablehnenden Äußerungen des Stadtrats Ralf Rüdiger Heinrich zur Unterweservertiefung spricht die CDU von einem verwunderlichen Sinneswandel. Als Heinrich noch Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Weser gewesen sei, habe er einst Gegenteiliges verkündet, heißt es in einer Mitteilung der CDU.
Die jüngst geäußerte Haltung des Stadtrates Ralf Rüdiger Heinrich zur Unterweservertiefung entspreche nicht der Haltung der Stadt. Das betont Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz. Heinrich sei auch nicht für diese Themen im Magistrat zuständig, betonte Grantz in einer Mitteilung. „Wir haben als Stadt gemeinsam mit der Stadt Brake und dem Wirtschaftsverband Weser bereits im Jahr 2021 im Memorandum festgehalten, dass wir ein zügiges Ausbaggern der Fahrrinne von Außenweser und Unterweser für richtig halten“, so Grantz.
Ein Schiff verlässt den Neuen Hafen Bremerhaven. Es wurde sogar wegen des „Flecktarns“ für ein Kriegsschiff gehalten. Die „John Paul DeJoria“ ist aber das Schiff der Meeresschutzorganisation „Neptune’s“ Pirates vom Sea-Shepherd-Gründer Paul Watson.
Tempo beim Neubau des 2. Bauabschnitts der Westkaje Kaiserhafen III fordert Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, von Senatorin Kristina Vogt. Der Abschnitt sei sanierungsbedürftig, der Knick verhindere Verbringung des Schwimmdocks vom Verbindungs- zum Kaiserhafen - Voraussetzung zum Bau von Konverterstationen. „Die Entwurfsplanung von bremenports zum Kajenneubau liegt vor. Im Sondervermögen Häfen sind für 2023 bis 2025 Mittel.“ Es wundere ihn, dass Vogt auf die Berichtsbitte in Hafenausschuss und Wirtschaftsdeputation nichts zum Zeitplan sagte. „Ich erwarte, dass sie Zeitplan für Gremienentscheidung, Ausschreibung, Baubeginn und Fertigstellung nennt.“ 2025 starte TenneT die Ausschreibung für Konverterplattformen, um Offshorestrom an Land zu übertragen. (pm/lit)
Bremerhaven kompakt: Eine Extra-Tour durch die Dauerausstellung im Historischen Museum startet am Sonntag, 18. Februar, 11 Uhr. Philip Frischkorn nimmt die Gäste mit auf eine Reise von der Stadtgründung 1827 bis in die 50er Jahre - Überblick über die Entwicklung Bremerhavens.
Seit Beginn des Gaza-Krieges greifen die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen immer wieder Schiffe im Roten Meer an. Große Reedereien meiden die Route zunehmend.
Der Bau einer Anlage für die Produktion von Wasserstoff im Braker Hafen hat am Donnerstag begonnen. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies sprach von einem zentralen Projekt für die die Energiewende.
Das vielfältige Geschehen im Hafen kann auch auf Plattdeutsch erläutert werden: Der „HafenBus op Platt“ startet am Mittwoch, 21. Februar, um 11 Uhr im Schaufenster Fischereihafen. Gästeführer ist Günter Kocken.
Susanne Grobien und Thorsten Raschen, hafenpolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen, empören sich nach dem Bekanntwerden des Plans der Bremer SPD, die Unterweservertiefung zu stoppen, in einer Mitteilung: „Wir sind fassungslos über diese Kehrtwende. Ausgerechnet die Sozialdemokraten entpuppen sich jetzt als Verhinderer der seit Jahren angestrebten Weservertiefung.“ Damit stießen sie nicht nur den niedersächsischen Nachbarn vor den Kopf und verabschieden sich von gemeinsam getroffenen Vereinbarungen, sondern sie gefährdeten damit die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen in Bremerhaven, Bremen und Brake. „Wir erwarten von Bürgermeister Bovenschulte, dass er sich für ein Ende der völlig unnötigen Debatte und für die Einhaltung von Vereinbarungen mit Niedersachsen einsetzt.“ (pm/yvo)
Nachdem die protestierenden Landwirte den Hafen lahmgelegt hatten, droht dem Hafen jetzt die nächste Blockade. Der Bahnstreik wird auch Auswirkungen auf den Güterverkehr haben, und Bremerhaven ist im großen Maß von der Bahn abhängig.
Hapag-Lloyd will mehr Container in Bremerhaven umschlagen, wenn das „Gemini“-Bündnis mit Maersk steht. Und Maersk? Die Dänen äußern sich nicht dazu, was die neue Allianz für die Containerterminals bedeutet. Mehr Schiffe könnten aber kommen.
Von der Gastfreundschaft der Bremerhavener vor 30 Jahren schwärmt Meeresschützer Paul Watson (73) noch heute – doch drei Jahre später hat er in Bremerhaven eine andere Art der Gastfreundschaft kennengelernt – er saß in der Hafenstadt im Knast.
Die „Johan Paul DeJoria“ im Neuen Hafen ist das Schiff der neuen Meeresschutzorganisation „Neptune`s Pirates“ von Paul Watson. Vor 30 Jahren war der 72-Jährige in Bremerhaven. Ein Blick ins Archiv verrät, warum er heute noch von dem Besuch schwärmt.
Zwei Verwaltungsmitarbeitern mit besonderer Qualifikation gratulierte jetzt Landrat Stephan Siefken zum jeweils 20-jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst. Die beiden Einsatzgebiete der besagten Spezialisten könnten unterschiedlicher kaum sein.
72 Meter lang, in Flecktarn blau und grau gestrichen zieht die „John Paul DeJoria“ die Blicke im Neuen Hafen Bremerhaven auf sich. Das Schiff ist nicht nur von außen interessant: Zehn verrückte Fakten über das Flaggschiff der Neptune‘s Pirates.
Projektlogistiker verladen Fracht, die Schwergut oder überdimensionale Ausmaße aufweist. Und sie haben ein erfolgreiches Jahr 2023 hinter sich. Die Branchenbefragung zeigt aber auch, dass die Aussichten für 2024 deutlich zurückhaltender ausfallen.
Warum wurde Bremerhaven gegründet und wie entwickelte sich aus einem Hafen für Bremen eine florierende Hafenstadt an der Weser? Für alle, die dies und noch mehr Spannendes aus der Stadtgeschichte erfahren möchten, bietet das Historische Museum Bremerhaven am Mittwoch, 24. Januar, um 15.30 Uhr eine Extratour an. Unter dem Motto „Bremerhaven – Entstehung und Wandel einer Hafenstadt“ nimmt Philip Frischkorn die Teilnehmenden mit zu einem Rundgang durch die Dauerausstellung. Anhand von Modellen, Grafiken, Fotografien und weiteren Exponaten erläutert er den Werdegang der jungen Stadt Bremerhaven bis in die 1950er Jahre. Anmeldung unter anmeldung@historisches-museum-bremerhaven.de oder 0471/308160 erforderlich. Die Kosten betragen 3 Euro pro Person. (pm/mar)
Klaus Pflug sieht alles. Auf zahlreichen Bildschirmen verfolgt der Seeschleusen-Maschinist, was sich im Hafen bewegt - rund um all die Schleusen, Brücken und Pumpwerke, die er bedient. Doch auch für ihn gibt es immer wieder Überraschungen.
Die Übergabe von Schlüsseln wird normalerweise gefeiert, wenn Häuser fertig sind. Bremerhavens Oberbürgermeister gibt Schlüssel aus der Hand, damit ein Haus verschwindet. Der Karstadt-Abriss beginnt - damit wird sich einiges ändern in der Innenstadt.
Dem Kreis Cuxhaven drohte ein Blockade-Hammer durch die Landwirte am Freitag. Mehrere umfangreiche Protestaktionen waren bei der Polizei angekündigt worden. Doch am Morgen gab es relativ schnell Entwarnung.
Bei der Frage, wohin die Reise der „Mein Schiff“-Flotte geht, redet er ein gewichtiges Wort mit: Marcus Puttich. Sein Handwerk hat der TUI-Cruises-Direktor in Bremerhaven erlernt. An Bord erzählt er, was hier gut läuft und was besser sein könnte.
Die Hafen-Blockade der Landwirte stößt zunehmend auf Kritik: Die Bredo-Werft rechnet aus, welcher Schaden dem Unternehmen entstanden ist, weil nicht gearbeitet werden konnte oder viele Beschäftigte wegen der Proteste zu spät zur Arbeit kam.
Die Hamburger Fairplay-Gruppe gibt ihren Festmacherbetrieb Bugsier Mooring in Bremerhaven auf. Er wurde nun verkauft an die Festma Vertäugesellschaft. Ein Dutzend Beschäftigte und der Fuhrpark werden übernommen.
Tödlicher Unfall an Bord des RoRo-Frachters „Morning Lisa“. Auf dem Schiff kam am Donnerstag ein Besatzungsmitglied ums Leben. Der Mann lag eingeklemmt unter einem Gabelstapler, die Feuerwehr musste ihn mit hydraulischem Rettungsgerät befreien. Der Notarzt konnte aber nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Kriminalpolizei ermittelt, was auf einer der Rampen des Schiffes passiert ist. Zeugen berichten, der Stapler sei umgestürzt. Der Notruf wurde gegen 9.30 Uhr ausgelöst. Besatzung und Hafenarbeiter waren mit Ladearbeiten beschäftigt. Die „Morning Lisa“ liegt seit Mittwoch früh im Hafen und kam aus den USA.
Die Schweizer Patrick Rohrer und Michael Hafner hatten einen Traum: auf selbst gebauten Katamaranen Charter-Gäste durchs Mittelmeer fahren. Zumindest Rohrer hat nun ausgeträumt. Während Hafners „TacTac“ noch fährt, steht sein „Bam Bam“ zum Verkauf. Die Ausstattung kann sich sehen lassen - hat aber auch ihren Preis.
Am Sonnabend, 20. Januar, um 19 Uhr findet die 73. Jahreshauptversammlung des Segelclub Nordenham im Bootshaus an der Strandallee 8 statt. Satzungsgemäß stehen die Vorstandswahlen an. Drei Vorstandsmitglieder müssen neu gewählt werden. Außerdem wird über den Stand der bisherigen Investitionen im Hafen und auf dem Vereinsgelände berichtet. (pm/mar)
Die Arbeiter fehlen, kommen zu spät oder müssen per Shuttle geholt werden. Schichtwechsel misslingen. Laster stehen vor dem Hafen und nicht am Gate. Die Hafenwirtschaft hat der Protest hart getroffen. Entsprechend groß ist die Verärgerung.
Kurz vor Schichtwechsel, 5.20 Uhr, das Zolltor „Roter Sand“ in Bremerhaven wird von 15 Traktoren blockiert. In Weddewarden sind es über 120, die die Zufahrt zum Hafen bis zum Amazon-Zentrum sperren. Wie war die Stimmung vor Ort? Teils überraschend...
Es gilt als das Standardwerk für Schiffsurlauber: „Koehlers Guide Kreuzfahrt“. Für die Ausgabe 2024 hat Herausgeber Oliver Schmidt wieder eine Übersicht an Zielen, Schiffen und Trends zusammengetragen. Europas Norden ist dabei ein Winterziel.
Mord auf einem Schiff – ein Kammerspiel wie „Tod auf dem Nil“? Auf hoher See können Tatwaffe und Opfer verschwinden, ist die Polizei weit entfernt. Deshalb sind viele Fälle im neuen Buch „Mord an Bord“ verzwickt. Manches Rätsel bleibt ungelöst.
Außer Spesen nichts gewesen? Auf den ersten Eindruck könnte die Redewendung auf die „Vega“ zutreffen. Der frühere Eisbrecher liegt seit Jahren in Bremerhaven, sollte hier zur Luxusyacht umgebaut werden. Aber die Odyssee des Schiffs geht weiter.
Tag und Nacht geöffnet: Der Hafentunnel in Bremerhaven geht am Mittwochnachmittag in den „Einfahrbetrieb“. Tausende Fahrzeuge sollen auf 1,8 Kilometern unter der Erde verschwinden. Warum er kein Fan des Tunnels war, sagt Baudezernent Bernd Schomaker.
Schiffe, Hafen, Wasser – die Faktoren haben mich nach Bremerhaven gebracht – und die Möglichkeit, dank des Berufs nah dran zu sein. Die Taufe des weltgrößten Containerschiffs war ein besonderer Moment. Zwei Dinge wurden ungeplant zur Herausforderung.
Ein klares wirtschaftspolitisches Zukunftsbild, in dem Deutschland als attraktiver Wirtschaftsstandort international bestehen kann: Das wünscht sich die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord von der Bundesregierung.
Nico (26) war der Erste. Um kurz nach 6 Uhr schleppt er seine große Überraschungskiste davon. Feuerwerk zum halben Preis, dafür hat er die ganze Nacht lang angestanden. Werksverkauf bei Comet in Bremerhaven - das sind drei tolle Tage im Hafen.
Im sicheren Hafen: Das auf der Nordsee schwer beschädigte Expeditions-Kreuzfahrtschiff „Maud“ liegt nun im Fischereihafen von Bremerhaven. Wie groß das Ausmaß der Schäden tatsächlich ist, kann erst jetzt untersucht werden.
Die 397 Menschen an Bord der „Maud“ dürften erleichtert wie selten in ihrem Leben gewesen sein, als sie am Samstagnachmittag Bremerhaven erreichten. Das Schiff war in schwere See geraten und beschädigt worden. So geht es weiter.
Eine Monsterwelle soll auf der Nordsee das Kreuzfahrtschiff „Maud“ schwer beschädigt haben. Der manövrierunfähige Kreuzliner mit 397 Menschen an Bord soll nach Bremerhaven kommen und Heiligabend eintreffen.
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