Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
In den deutschen Nationalparks übernehmen Ranger:innen die professionelle Schutzgebietsbetreuung. Rangerin Annelie Hedden betreut das Gebiet in Butjadingen. Sie berichtet am Mittwoch, 17. April von 10 bis 11.30 Uhr Am Kunstwerk beim Parkplatz Langwarder Groden, Am Feldhauser Deich über ihre Aufgaben und den Lebensraum Salzwiese. (pm/mar)
Deutschland gehört EU weit zu den Schlusslichtern bei der Ausweisung von Schutzgebieten. 14 Prozent der Fläche des Landkreises sind geschützt. Im Kreistag wird am Zuschnitt einiger Schutzgebiete Kritik laut.
Darüber, dass Naturschutz alternativlos ist, gibt es keine zwei Meinungen. Letztere gibt es aber, wenn es um die Ausweisung von Schutzgebieten geht. So ist es aktuell auch in der Gemeinde Selsingen mit Blick auf das geplante Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Granstedter Wald“. Natürlich geht es um wirtschaftliche Interessen, aber auch um ein Problem, für das der Gesetzgeber keine Lösung parat hat.
Viele Zugvögel rasten zurzeit an der Unterelbe und im Wattenmeer. Am Sonnabend, 21. Oktober, lädt Vogelkundler Thomas Bock um 13 Uhr zu einem Spaziergang zur Beobachtungsstation des Natureums ein. Von dort eröffnet sich ein einzigartiger Blick über das Osteriff, so das Natureum.
Mehr als drei Millionen Euro für die Schutzgebiet-Stärkung und Umsetzung der Natura 2000 Gebiete: 2023 finanziert das Umweltministerium 23 Maßnahmen im Schutzgebietsnetz Natura 2000 und damit deutlich mehr als im Vorjahr.
Was der Eisbär in der Arktis, ist der Kaiserpinguin in der Antarktis. Er wird zum Symboltier des Klimawandels. Ihm schmilzt der Lebensraum unter den Füßen weg. Sieht es bei den Nachbarn der deutschen Forschungsstation Neumayer III noch besser aus?
Die Öffentlichkeitsbeteiligung zum geplanten Landschaftsschutzgebiet „Granstedter Wald“ startet in Kürze. Die Verordnungsentwürfe liegen ab dem 11. September bei der Samtgemeinde Selsingen und beim Landkreis aus.
Zu dem geplanten Naturschutzgebiet „Elmer Berg und Ostewiesen“ können sich Interessierte vom 5. September bis einschließlich 4. Oktober neben den Verordnungsentwürfen auch die Begründungen nachvollziehen und Karten ansehen.
In diesen Tagen, Wochen, Monaten ist viel von der Letzten Generation die Rede. Leibhaftig begegnet bin ich noch niemandem, der sich zu dieser Gruppe zählt. Doch mich begleiten wohl mein Leben lang letzte Generationen. Etliche Pflanzen, Säugetiere, Vögel, Insekten sind in den zurückliegenden sechs Jahrzehnten ausgestorben - von mir unbemerkt.
Vom 22. Juni bis einschließlich 21. Juli läuft die Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Schutzgebietsausweisungen „Roter Moor und Altes Moor“. Die Verordnungsentwürfe für das rund 35 Hektar große geplante Gebiet liegen bei der Samtgemeinde Fintel und beim Landkreis aus. Alternativ online unter www.lk-row.de/landschaftsschutzgebiete. (pm/yvo)
Im Huvenhoopsmoor bei Gnarrenburg sind Auerochsen als Landschaftspfleger unterwegs. Die robusten Rinder sorgen dafür, dass die Flächen offenbleiben. Stephan Krümpelmann aus Fahrendahl züchtet die urtümlichen Tiere mit den langen Hörnern.
Das „Ackmann“-Gebiet in Bremerhaven bebauen - ja oder nein? Hinter verschlossenen Türen ist jetzt eine weitere Entscheidung gefallen: Die Stadtverordneten haben eine Petition als unbegründet abgelehnt. Mehr darüber erfährt die Antragstellerin nicht.
Die Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West lädt für Mittwoch, 10. Mai, zu dem öffentlichen Bildervortrag „Die Schätze unserer Kulturlandschaft“ von Anika Börries nach Loxstedt ein. Im Anschluss findet die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins statt. Der Ort des Geschehens ist der Bürgersaal von Loxstedt, Am Wedenberg 10. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das „Osteland“ bietet zahlreichen Pflanzenarten, darunter sehr seltenen, Lebensraum. Im Rahmen ihrer Schutzgebietsbetreuung hat die Ökologische NABU-Station Oste Region (ÖNSOR) bei Zeven die Hohe Schlüsselblume wiederbestätigt.
Sie schlummert den „Dornröschenschlaf“ - die Naturerlebnisanlage „Beerster Wischen“. Von dem Parcours, der für Menschen mit Behinderung gebaut wurde, sind nur Holzpflöcke übrig geblieben. Ein Neubau ist geplant, doch es tut sich nichts. Noch nicht.
Hunde stören Wildtiere in der Brut- und Setzzeit. So wird in Niedersachsen die Leinenpflicht für Hunde gerechtfertigt. Zwei Hundehalter aus Geestland befürworten die Regelung. Die Problematik während der Schonzeit erscheint ihnen jedoch komplexer.
Nun also doch. Der Landkreis hat ein Einsehen und lässt seinen Widerstand gegen den Plan der Stadt Zeven fallen, eine Teilfläche am Brümmerhofer Weg in Bademühlen aus dem Landschaftsschutzgebiet zu entlassen. Das heißt nicht, dass dort gebaut wird.
Der notwendige wie beschlossene Ausbau der Nutzung von Wind- und Sonnenenergie möge nicht als „Schicksalsschlag“, sondern als „Chance“ begriffen werden. Das meint die SPD im Kreistag. Mit einem Handlungsrahmen wirbt sie für die Energiewende.
Beim Spaziergehen mit Frauchen frei herumtollen: Damit ist es für Fiffi und Hektor erst einmal vorbei. Ab Sonnabend gehören Hunde wieder an die Leine. In der Brut- und Setzzeit haben wild lebende Tiere Vorrang. Sie mögen es nicht, gestört zu werden.
Was passiert mit dem Wald während des Klimawandels? Diese Frage treibt viele Menschen um. Bei einem zweistündigen Waldspaziergang mit Revierförster Siegfried Rakowitz gibt er Antworten und Erklärungen.
Durch das Engagement eines Flächeneigentümers und einer Förderung durch den Kreis konnte ein Grundstück im Naturschutzgebiet „Oste mit Nebenbächen“ aufgewertet werden. Das Vorhaben wurde von der Ökologischen Nabu-Station Oste-Region begleitet.
Ins Reich der alternativen Fakten oder als unbewiesen werden Vertreter der konventionellen Landwirtschaft abtun, was Umweltforscher des Helmholtz-Zentrums in Leipzig herausgefunden haben. Die Medienagentur Spektrum berichtet, dass die Experten an 124 Messstellen, die sie an Kleingewässern in landwirtschaftlich genutztem Umfeld eingerichtet haben, zwei Jahre lang Proben genommen haben. In 40 bis 60 Prozent der Proben haben die Leipziger häufig massive Überschreitungen der zulässigen Grenzwerte beim Einsatz von Pestiziden nachgewiesen. Mit negativen Folgen für die Artenvielfalt.
Das Bremer Landschaftsprogramm soll erstmals auch für Bremerhaven fortgeschrieben werden. Nun wurden die Pläne der Bremerhavener Politik vorgestellt - und die reagierte skeptisch. Sie machen sich Sorgen um die wirtschaftlichen Perspektiven der Stadt.
Das eine tun, ohne das andere zu lassen. So möchte Landrat Marco Prietz mit dem Ausbau der Windkraft im Landkreis umgehen. Er möchte in Hannover für eine gerechtere Verteilung der Windräder im Land werben und dennoch entsprechend der Vorgabe planen.
Solarparks tragen entscheidend zur Energiewende bei. Viele Anlagen sind in Planung. Doch wo sind die optimalen Standorte? Die Samtgemeinde Sittensen hat nun ein Konzept zur Steuerung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen entwickelt. Ein Extrakt.
Krabbenfischer sind hart im Nehmen. Doch Pläne der EU-Kommission, das Fischen mit Grundschleppnetzen in Schutzgebieten zu verbieten, könnte selbst den stärksten Fischer an der deutschen Nordseeküste umwerfen, prophezeit Stephan Hellberg.
Das war eine Überraschung, die die SPD verkündete. Jahrelang hat sie sich mit ihren Koalitionspartnern CDU und FDP für ein Einfamilienhausgebiet auf dem Ackmann-Gelände in Lehe eingesetzt. Nun sagt die SPD, sie habe ihre Meinung zum Plan geändert.
Deutschland muss weg von Öl und Gas. Unter anderem Wind soll die nötige Energie liefern. In Niedersachsen soll Rotenburg den größten Beitrag für die Energiewende leisten. Wie nah Windräder Mensch und Tier kommen dürfen, überlegen sie im Kreishaus.
Unter schwierigen und kräftezehrenden Bedingungen wurden jetzt wertvolle Moorflächen im landkreisübergreifenden Schutzgebiet „Hohes Moor“ freigestellt. Das Areal liegt nordöstlich von Bremervörde und gilt als besonders wertvoll.
Die Ökologische Station Jade (ÖSJA) hat zu Beginn des Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Sie steht unter Trägerschaft der Naturschutzstiftung Region Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven und ist eine von 15 neuen Stationen in Niedersachsen.
Das Naturschutzgebiet „Borstgrasrasen bei Badenstedt“ mit seinen seltenen und gefährdeten Pflanzenarten soll ökologisch aufgewertet werden. Dafür gab es jetzt einen dicken Zuschuss. 20.000 Euro spendierte die Deutsche Postcode-Lotterie.
Mit Beginn des neuen Jahres hat die Ökologische Station Cuxland ihre Arbeit aufgenommen. Die Station ist eine von insgesamt 15, die zu den zwölf bereits bestehenden Stationen hinzugekommen sind und vom Land Niedersachsen gefördert werden.
Der Kreistag hat eine neue Richtlinie für die Förderung des Arten- und Biotopschutzes beschlossen. Sie erleichtert Privatpersonen den Zugang zu Zuschüssen aus der Kreiskasse, wenn sie sich für Flora und Fauna tatkräftig engagieren.
Da das Ostetal bis Bremervörde unter Naturschutz steht, bedarf es einer Reihe von Landschaftsschutzgebieten nicht mehr, deren Ausdehnung sich mit der des Naturschutzgebietes deckt. Daher beabsichtigt der Kreis, für Ordnung an der Oste zu sorgen.
Der Niedersächsische Weg, eine bundesweit einmalige Vereinbarung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Politik, sieht vor, dass im Land 15 zusätzliche Ökologische Stationen entstehen, die Schutzgebiete betreuen. Auch die Wesermarsch profitiert.
Das Wattenmeer ist eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete Europas. Und gehört deshalb noch stärker vor Eingriffen durch die Menschen geschützt, meinen die Jungsozialisten. Das sind die bei einem Bundeskongress formulierten Forderungen.
Im Rahmen einer Veranstaltung stellten die Ökologische NABU-Station Oste-Region (ÖNSOR) und das Amt für Naturschutz und Landschaftspflege ihr Vorhaben zur ökologischen Aufwertung von Feucht- und Nasswiesen in der Osteniederung vor.
Die Kaiserpinguine leben bis zu 600 Kilometer weiter nördlich als bisher angenommen wurde. Denn ein Besenderungsprojekt weist jetzt nach, dass Jungtiere sich weit außerhalb bestehender und geplanter Schutzgebiete aufhalten.
Der Niedersächsische Weg ist ein Maßnahmenpaket für mehr Natur-, Arten- und Gewässerschutz im Land. Vorgesehen sind auch 15 Ökologische Stationen zwischen Harz und Nordsee. Die Wesermarsch hat den Zuschlag für eine dieser Stationen bekommen.
Sie schlagen so schnell mit ihren Flügeln, dass sie in der Luft zu stehen scheinen. Dabei singen sie aus voller Kehle. Sie sind so klein, dass sie in eine Hand passen, schmettern ihr Lied aber mit der Intensität einer Opernsängerin. Zwei Areale gibt es in der Wesermarsch, über denen besonders viele Lerchen tirillieren. Es sind Konzertsäle am Meer: der Langwarder Groden und das Schwimmende Moor bei Sehestedt.
Das Paradies liegt vor ihrer Haustür. Auch die Baugruben sind dicht dran. Das eigene Heim am Stadtrand im Grünen – ein Traum junger Häuslebauer. Doch solch begehrter Baugrund ist in Bremerhaven knapp. Zurzeit werden 20 neue Grundstücke nahe des Plätternwegs erschlossen, die Interessentenliste ist lang. Das macht manchem „Heidjer“ große Sorge: Wird am Ende das ökologisch wertvolle Naherholungsparadies Plättern auch noch zu Bauland? Kein Tabu, denn den dort geplanten Landschaftsschutz gibt es immer noch nicht. Der steckt seit zehn Jahren fest – in den stockenden Mühlen des Magistrats.
Der Waldbesitzerverband möchte mehr Waldflächen für den Ausbau der Windkraft bereitstellen. Die geplante Fortschreibung des Landesraumordnungsprogrammes (LROP) sieht das auch vor. Beim BUND Niedersachsen regt sich Widerstand gegen den Umfang der Pläne. „Solange nicht klar ist, wie viel Potenzial es auf vorbelasteten Waldflächen noch gibt, ist es nicht notwendig, intakte Wälder für Windkraft zu öffnen“, sagt BUND-Landesgeschäftsführerin Susanne Gerstner.
Die akrobatischen Balzflüge des Kiebitz gehörten zum Frühjahr in der norddeutschen Tiefebene noch vor wenigen Jahrzehnten genauso dazu wie die knatschgelben Löwenzahn- und Hahnenfußwiesen. Doch der Kiebitz macht sich inzwischen rar. So wie andere Wiesenvogelarten auch. In größerer Zahl brüten sie nur noch in Schutzgebieten. Sie folgen damit einem Trend, der in der gesamten Europäischen Union die Vogelwelt trifft. Dort, wo intensiv Landwirtschaft betrieben wird, verschwinden die Vögel.
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