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Gute Nachricht für Bremerhaven: Das Feuerschiff „Elbe 3“ kehrt voraussichtlich am 6. Mai zurück in den Museumshafen. Voraussetzung ist, dass am Tag der Überführung das Wetter mitspielt. Das Schiff strahlt schon jetzt in neuem Glanz.
Schon jetzt entsteht beim Besucher ein „Wow-Effekt“: Die im Bau befindliche neue Dauerausstellung im Bangert-Bau des Schifffahrtsmuseum (DSM) begeistert - mit einem deckenhohen Forschungsschiff aus echtem Stahl. Jetzt soll der Scharoun-Bau folgen.
Kritiker sagen, dass ein Gutachten von 2019 nahelegt, dass dem Schifffahrtsmuseum das Ausmaß der Schäden an der „Elbe 3“ schon vor dem Werft-Aufenthalt bekannt war. Die Einrichtung widerspricht vehement: Nein, erst im Dock wurde das Ausmaß sichtbar.
Das im Dock befindliche Museumsschiff „Elbe 3“ ist weitaus stärker beschädigt als bislang bekannt. Stadt und Land müssen eine Millionensumme nachschießen, um das Schlimmste zu verhindern. Doch die Rettung wird kein leichtes Unterfangen.
Das Bremerhavener Segelschiff „Grönland“ soll bis zur Sail 2025 saniert sein: Das Geld dafür steht bereit, auch das besondere Holz, das man dafür braucht, ist da. Das Schifffahrtsmuseum will nun den nächsten Schritt gehen.
Der grüne Handkurbelkran von 1875 ist eines der ältesten maritimen Objekte der Stadt. Derzeit liegt er bei der BBU. Die Stadt zahlt jetzt knapp 17.000 Euro, um ihn vor Wind und Wetter zu schützen. Wann soll der Kran saniert werden?
Gute Nachricht für Schiffsliebhaber: Das Museumsfeuerschiff „Elbe 3“ soll demnächst in die Werft gehen und grundlegend überholt werden. Wie das Schifffahrtsmuseum mitteilt, wird das Schiff am 24. Mai in den Fischereihafen verholt.
Der historische Container-Kran „Giraffe“ an der Columbuskaje soll abgerissen werden - obwohl viele Bremerhavener an dem Objekt hängen. Der Erhalt wäre zu teuer, so die Argumentation. Das Schifffahrtsmuseum sieht noch ein weiteres Problem.
Endlich eine gute Nachricht für die Stadt: Der Bremerhavener Matthias Naß hat zufällig die 2020 von Metalldieben gestohlene Bronzetafel „Baltimore Pier“ gefunden - ein Stück mit hohem symbolischen Wert. Wo sie zu sehen sein wird, steht schon fest.
Es ist ein echter Hingucker: Das zierliche historische „Unterfeuer Sandstedt“ am Zugang zum Deich, gleich am Deutschen Schiffahrtsmuseum. Es ist völlig verrostet. Jetzt wird das 124 Jahre alte Seezeichen wieder schön gemacht. Aber nicht nur das.
Bei Lübeck wurde durch Zufall ein gesunkenes Frachtschiff auf dem Grund der Trave gefunden. Es soll 400 Jahre alt sein und geborgen werden. Das wurde Anfang der Woche bekannt.
Bei Lübeck wurde durch Zufall ein gesunkenes Frachtschiff auf dem Grund der Trave gefunden. Es soll 400 Jahre alt sein und geborgen werden. Das wurde Anfang der Woche bekannt.
Die CDU setzt sich beim Streit um die „Seute Deern“ von Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) ab: Dessen Neubau-Vorschlag hält Fraktionschef Thorsten Raschen für unrealistisch. Und Hafensenatorin Claudia Schilling (SPD) fordert er auf, ihren Staatsrat Tim Cordßen „zurückzupfeifen“. Der hatte der Stadt mit einem höheren Anteil an den Abwrackkosten gedroht. „Das Schiff gehört dem Deutschen Schifffahrtsmuseum“, sagt Raschen.
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