Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Die Papierkunstausstellung „ReBloom“ wird zurzeit in der Burg Hagen präsentiert. Am Sonntag, 2. Juni, wird um 13 Uhr eine Führung stattfinden. Die Ausstellung zeigt 100 Papierkunstwerke aus 40 Ländern. „ReBloom“ ist die erste Papierkunst-Biennale der International Association of Hand Papermakers and Paper Artists (IAPMA). Papier dient im Alltag meist als Informationsträger oder als Verpackungsmaterial. Flexibel und vielseitig zeigt es sich jedoch auch als eigenständiges künstlerisches Medium. In der Biennale werden Kunstwerke gezeigt, die Geschichten von erneuertem Leben erzählen. Anmeldungen zur Ausstellungsführung sind unter 04746/6043 oder per Mail (info@burg-zu-hagen.de) möglich. Der Eintritt kostet 10 Euro. (fp)
In der Burg Hagen wird ab Sonntag die erste Papierkunst-Biennale der International Association of Hand Papermakers and Paper Artists (Iapma) präsentiert. Zu bewundern sind 100 filigrane Papierkunstwerke von Künstlern und Künstlerinnen aus 40 Ländern.
Die Freiwilligen Feuerwehren Selsingen, Parnewinkel und Haaßel sammeln am Sonnabend, 13. April, wieder das Altpapier ein. Das Sammelgut sollte bis 12 Uhr gut gebündelt an der Straße liegen, informieren die Freiwilligen Feuerwehren. Anwohner von Stichstraßen werden gebeten, das Papier an die nächste Straße zu stellen. (pm/kh)
Die nächste Altpapiersammlung des TSV Bülstedt/Vorwerk in den Ortschaften Bülstedt, Osterbruch und Steinfeld ist für Sonnabend, 23. März, geplant. Der Verein bittet darum, das Papier gut gebündelt bis spätestens 9 Uhr an den Straßenrand zu stellen. Zwei Sammelcontainer stehen am Bülstedter Osterfeuerplatz bereit. (pm/yvo)
Der TuS Tiste holt am Sonnabend, 23. März, Altpapier ab. Die Mitglieder treffen sich um 8.45 Uhr am Tister Sporthaus. Bürger aus den Ortschaften Freetz, Kalbe und Tiste werden gebeten, ihr Papier gut gebündelt am Straßenrand abzustellen. Sammelcontainer stehen am Sportplatz bereit, und die Anlieferung sollte zwischen 9 und 12 Uhr erfolgen. (pm/kh)
Eine Altpapiersammlung des SV Anderlingen findet am Sonnabend, 6. Januar statt. Gesammelt wird in den Orten Fehrenbruch, Winderswohlde, Grafel und Anderlingen, wie der Verein mitteilt. Das Papier wird zu den gewohnten Zeiten abgeholt. Die Freiwilligen bitten darum, das Papier gebündelt und gut sichtbar an die Straße zu stellen. (pm/bal)
Die Feuerwehren Selsingen, Parnewinkel und Haaßel sammeln am Sonnabend, 6. Januar, wieder Altpapier ein. Die Beteiligten bitten darum, das Sammelgut bis 12 Uhr gut gebündelt an die Straßen zu stellen. Anwohner von Stichstraßen sollten das Papier an der nächsten Straße zur Abholung bereitlegen. (pm/bal)
Die französische Unternehmensgruppe Hamelin darf den Schreibwarenhersteller Pelikan übernehmen. Das Bundeskartellamt veröffentlichte am Dienstag in Bonn die entsprechende Freigabe. Für Handel und Verbraucher werde es auch nach dem Zusammenschluss genügend Alternativen bei anderen Herstellern von Schreibwaren geben, erklärte Behördenpräsident Andreas Mundt. Es sei nicht zu erwarten, dass der Zusammenschluss zu einer erheblichen Behinderung des Wettbewerbs führe.
Die nächste Altpapiersammlung in den Ortschaften Bülstedt, Osterbruch und Steinfeld findet am Sonnabend, 2. Dezember, statt. Das Papier soll gut gebündelt bis spätestens 9 Uhr an den Straßenrand gestellt werden. Die beiden Sammelcontainer stehen am Bülstedter Osterfeuerplatz bereit. Bürger können ihr Papier dort auch selbst einwerfen. (pm/san)
Die Künstlerin Marie Schirrmacher-Meitz zeigt ab Donnerstag, 7. Dezember, ihre Arbeiten in der Galerie in der Otterndorfer Stadtscheune, Sackstraße 4. Die Ausstellung wird an diesem Tag um 14 Uhr eröffnet. Schirrmacher-Meitz präsentiert laut Mitteilung Kunst aus Papier und Werke auf Leinwand, die in den vergangenen Jahren entstanden sind. Eine Einführung in die Ausstellung gibt die Künstlerin selbst. Den musikalischen Rahmen gestaltet Rolf Griebel mit seinem Saxophon. Die Ausstellung ist bis 7. Januar 2024 donnerstags bis sonntags in der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet, Heiligabend und Silvester ausgenommen. Schirrmacher-Meitz ist Mitglied der Papierkunstvereinigung IAPMA (International Association of Hand Papermakers and Paper Artists) die weltweit 650 Papierkünstler vereinigt. (pm/yvo)
Wer in den Herbstferien kreativ werden möchte, ist im Historischen Museum richtig. Am Mittwoch, 18. Oktober, und am Mittwoch, ,25. Oktober, jeweils von 10 bis 12 Uhr, bietet Ivanka Ivanova ein besonderes Programm für Kinder ab sieben Jahren an.
Die Kreisbibliothek in Brake teilt mit, dass sie ab dem 18. September, von 16 bis 17 Uhr in Zusammenarbeit mit Alrun Klatt vom Multimediamobil einen monatlichen Coding Club für Kinder ab neun Jahren anbietet. Außerdem bietet Hille Poppe an zwei Terminen einen Papier-Workshop an: am 5. Oktober und am 8. November jeweils um 15 Uhr. Die Materialpauschale beträgt 8 Euro pro Person. Die Kreisbibliothek bittet wegen begrenzter Teilnehmerzahl um Anmeldung. Für alle, die eine Menge an Bastelkram angesammelt haben, bietet die Bibliothek am 4. Oktober eine Bastelkram-Tauschbörse. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit kann hier getauscht werden, was man selbst nicht mehr benötigt (Stoffreste, Papier, Knöpfe, und ähnliches). Nebenbei kann bei Kaffee und Tee geklönt werden. (pm/yvo)
Der Oldendorfer Sportverein sammelt Altpapier ein. Die Bürger von Oldendorf, Brüttendorf, Brümmerhof und Hemel werden gebeten, ihr Papier am Sonnabend, 16. September, bis 8 Uhr an den Straßenrand zu legen oder es in die Container am Sportplatz zu werfen. Der Erlös fließt in die Kinder- und Jugendarbeit des SV Viktoria Oldendorf, teilt der Verein mit. (pm/bal)
Wie soll es mit der Gemeinde Hagen im Bremischen weitergehen? Diese Frage wollten Politik und Verwaltung beantworten. Ab der kommenden Woche können auch die Bürgerinnen und Bürger am neuen Leitbild mitarbeiten.
Der TSV Timke führt weiterhin die Altpapiersammlung durch. Die nächste Abholung findet am Sonnabend, 2. September, statt. „Die Selbstanlieferung hat sich in der Corona-Zeit bewährt. Die Einwohner aus Oster,- Kirch- und Westertimke werden gebeten, wem es irgend möglich ist, das Papier selbst zu den Altpapiercontainern am Sportplatz zu bringen“, teilt der Verein mit. Dort kann das Papier in die Container geladen werden.“ Die Container stehen von Freitagabend bis Sonntagabend am Sportplatz. „Wer nicht in der Lage ist, das Papier selbst zu den Containern zu bringen, kann das Papier gebündelt und gut tragbar am Samstag bis 9 Uhr an den Straßenrand legen.“ Ein ehrenamtliches Team holt das Papier in Dörfern ab. Der Erlös der Sammlung kommt der Kinder- und Jugendarbeit im TSV zugute. (pm/axt)
Es ist wieder so weit: Die Anwohner von Hatzte, Ehestorf und der Hatzter Waldsiedlung können am Freitag, 21. Juli, ihr Altpapier und ihre Altkleider an die Straße stellen. Wie immer im Sommer sind die „Papercats“ auf Sammeltour. Die Anwohner sind gebeten, das Papier und die Altkleider bis 18 Uhr gut sichtbar an die Straßen zu stellen. Neben alten Shirts, Pullovern, Hemden und Hosen werden auch Bettwäsche, Decken und Kuscheltiere gesammelt. Gerne in Kartons, aber auch Säcke werden mitgenommen. Die alte Kleidung wird dann an die Aktion „Platz schaffen mit Herz“ nach Hamburg geschickt. Der Hatzter SV freut sich über zahlreiche Teilnehmer und reichlich altes Papier und Kleidung. Der Erlös kommt dem Sportverein zugute. (pm/yvo)
Eine Befragung der 16 Landesverwaltungen der Bundesländer durch die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) hat ergeben, dass die Bremer Landesverwaltung eine der Spitzenreiterinnen beim Recyclingpapieranteil ist.
Eine Altpapiersammlung findet am Sonnabend, 22. April, in der Gemeinde Hamersen statt. Verantwortlich dafür ist der SV Hamersen. Dessen Helfer sind ab 9.30 Uhr unterwegs. Das Papier sollte gebündelt am Straßenrand liegen. Bürger, denen es möglich ist, sind aufgerufen, das Papier zum Feuerwehrhaus zu bringen. Dort stehen Container. (pm/bal)
Wer auch immer zahlreiche vertrauliche Dokumente aus den US-Geheimdiensten und dem Pentagon in sozialen Medien „geleakt“ hat, verbindet damit Absichten.
Der Rat der Samtgemeinde Sittensen hat ein Konzept zur Planung und Steuerung von Solarparks beschlossen. Das Papier soll als Grundlage für die Prüfung von Anträgen für Freiflächen-Photovoltaikanlagen dienen.
Die nächste Altpapiersammlung des SV Anderlingen findet am Samstag, 1. April, statt. Gesammelt wird in den Orten Fehrenbruch, Winderswohlde, Grafel und Anderlingen. Das Papier wird zu den gewohnten Zeiten abgeholt. Es wird gebeten, das Papier gebündelt und gut sichtbar an die Straße zu stellen. (pm/leo)
Solarparks tragen entscheidend zur Energiewende bei. Viele Anlagen sind in Planung. Doch wo sind die optimalen Standorte? Die Samtgemeinde Sittensen hat nun ein Konzept zur Steuerung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen entwickelt. Ein Extrakt.
Eine Altpapiersammlung veranstaltet der MTV Wohnste am Freitag und Sonnabend, 10. und 11. März. Dazu stehen Container mehrere Tage lang an der Wohnster Sporthalle. Die Bürger sind aufgerufen, ihr Altpapier dort abzuliefern. So habe es sich seit Beginn der Corona-Pandemie bewährt, lässt der Verein wissen. Von 16 bis 18 Uhr am Freitag sowie von 10 bis 12 Uhr am Sonnabend stehen dort MTV-Mitglieder aus der Fußballabteilung bereit, um beim Ausladen zu helfen. Falls dennoch der eine oder andere Haushalt keine Möglichkeit hat, das Papier zu bringen, bieten die Sportler an, das Papier bei den Bürgern abzuholen. Dazu genügt ein Anruf bei Abteilungsleiter Andreas Schmidt unter 0174/9496360. (pm/bal)
Eine Altpapiersammlung hat der TSV Timke für Sonnabend, 25. Februar, angesetzt. Sie findet in Oster-, Kirch- und Westertimke statt. Die Helfer sind ab 9 Uhr unterwegs. Sie bitten darum, das Papier gebündelt am Straßenrand bereitzustellen. Wer kann, der möge das Papier selbst zu den Altpapiercontainern am Kirchtimker Sportplatz bringen. (pm/bal)
Die Firma Hahnemühle aus Dassel (Landkreis Northeim) verzeichnet eine steigende Nachfrage nach ihrem Hanfpapier. Vor etwa einem Jahr präsentierte das Unternehmen das Produkt auf der Frankfurter Buchmesse. Laut Unternehmensangaben ist es eines der ersten Hanfpapiere für den digitalen Buchdruck.
Uwe Mischer aus Rhade hat schon immer gerne Geschichten erzählt. Heute bringt er diese auf Papier. Wer aber nach Uwe Mischer sucht, wird erst mal nicht fündig. Aber: Die ZZ-Redaktion verlost einige seiner Bücher.
Solarparks könnten in der Börde Sittensen wie Pilze aus dem Boden schießen. Initiativen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen gibt es genug. Doch die Politik will Grenzen setzen, Wildwuchs verhindern. Die SPD sagt, wie’s gehen könnte.
Im Landkreis Rotenburg sind 2021 fast 83.000 Tonnen Abfall angefallen. Mit 33.000 Tonnen stellt Bioabfall die größte Menge dar. Gefolgt von Hausmüll. Nun wurde vorgestellt, wie viel Kilo Müll jeder durchschnittlich in die schwarze Tonne wirft.
Am Samstag, den 3. Dezember, findet die nächste Altpapiersammlung in den Ortschaften Bülstedt, Osterbruch und Steinfeld statt. Es wird darum gebeten, das Papier gut gebündelt, bis 9 Uhr an den Straßenrand zu stellen. Die zwei großen Sammelcontainer stehen am Bülstedter Osterfeuerplatz bereit. Mitbürger können Ihr Papier dort auch selbst einwerfen. (pm/com)
Am 3. Dezember findet die nächste Altpapiersammlung des MTV Wohnste statt. Seit uns Corona begleitet, stellten die Wohnster Sportler darauf um, dass das Altpapier gebracht werden darf. Wie gehabt, stehen die Container bei der Sporthalle und sind über mehrere Tage tagsüber geöffnet. Es werden aber auch wieder zwei Zeiträume angeboten, wo die Sportler beim Ausladen helfen werden. Diese sind: Samstag, 3.Dezember, von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. Zu diesen Zeiten helfen die Aktiven der Prellball-Abteilungen beim Ausladen, und stapeln das Papier in die Container.
In den vergangenen beiden Wochen hatten sich Branchenbeschäftigte an Warnstreiks beteiligt. Nun gibt für die Beschäftigten der deutschen Papierindustrie mehr Geld.
Wie können wir mehr grüne Energie gewinnen und wo Einsparpotenziale nutzen? In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Nachhaltigkeit, Umwelt, Bauen und Wirtschaft der Gemeinde Wurster Nordseeküste stimmten die Mitglieder für ein 9-Punkte-Papier.
Der SV Anderlingen kündigt eine Altpapiersammlung an. Die findet am Freitag und Sonnabend, 23. und 24. September, statt. Gesammelt wird in Meinstedt, Fehrenbruch, Winderswohlde, Grafel und Anderlingen - „zu den gewohnten Zeiten“, wie es in einer Mitteilung des Vereins heißt. Der bittet darum, das Papier gebündelt und gut sichtbar an die Straße zu stellen.
Romy Fölck wird am 28. September um 19 Uhr in der Volksbank Sittensen aus ihrem Krimi „Nebelopfer“ lesen. Karten sind im Vorverkauf bei Papier Ehlen erhältlich. Veranstalter sind die Volksbank, Papier Ehlen und eine Privatinitiative.
Kann man mit Beton und Teer malen? Bärbel Ricklefs-Bahr kann das. „Durch meine Materialien zeige ich die Zerstörung der Natur an“, bemerkt die international gefragte Bremerhavenerin. Aktuell stellt sie 26 Bilder aus. Und überrascht ihr Publikum.
Pscht, am besten schließt man die Tür und setzt sich auf den Boden. Im Ausstellungsraum des Wilke-Atelier am alten Vorhafen ist Entschleunigung angesagt. Der Besucher kommt zur Ruhe, indem er einfach einem Schiffchen auf der Weser zusieht.
Die „Märchen aus 1001 Nacht“ haben schon bessere Zeiten gesehen. Der Bucheinband weist deutliche Gebrauchsspuren auf, der Rücken ist eingerissen. Für Torsten Becker ist das kein Problem: „Das kann man wieder schön machen“, sagt der 58-Jährige, der sich gerne mit Buchbinderei und -reparatur beschäftigt und Kurse dazu an der Volkshochschule Bremerhaven anbietet.
Die Festtage sind vorbei, nun gilt es, die Geschenkverpackungen loszuwerden. Das führt zu vollen Papiertonnen. Doch nicht alle Arten von Papier dürfen überhaupt über die blaue Tonne entsorgt werden. Darauf weist Alexandra Janßen von der GIB Entsorgung Wesermarsch hin.
Vorsichtig dreht Walter Ruffler an einer Kurbel, und schon schüttelt es den kleinen Pappmatrosen in seinem Pappboot auf einem Pappmeer ordentlich hin und her. Die Arme des Unglücklichen schlenkern wild. „Der hat nicht auf die Wettervorhersage gehört“, sagt Ruffler. Er ist stolz auf seine mechanische Papierskulptur - der Ausschneide- und Bastelbogen „Stürmische See“ ist einer seiner Klassiker. Ein anderer ist der „Feuer-Drache“: Das wilde Untier aus dünnem Karton schnappt mit dem Maul und schlägt mit roten Flügeln.
Wer in Zeiten von Corona außer Haus essen will, muss bestimmte Kontaktdaten hinterlassen. Den Gastronomen bieten sich zur Erfassung der Daten zwei Möglichkeiten: Digital und Analog. Das gleiche gilt für die Speisen- und Getränkekarten. Gastronomen aus Bremerhaven und dem Landkreis erklären, welche Variante sie bevorzugen – und warum. Gibt es eine Musterlösung?
Das Druckzentrum Nordsee ist eine der modernsten Zeitungsdruckereien Europas. Das Herz der Anlage ist eine riesige, knapp neun Millionen Euro teure Druckmaschine. Läuft sie auf vollen Touren, druckt sie 22 Zeitungen pro Sekunde, das sind knapp 80 000 Exemplare in der Stunde. Das alles muss gesteuert und ständig überwacht werden. Druckleiter Kai Schaper und seine Kollegen sind Am Grollhamm dafür zuständig. Bis 2 Uhr nachts arbeiten sie mit Hochdruck daran, den Leserinnen und Lesern jeden Morgen eine einwandfreie Zeitung zu präsentieren.
Plastik schlecht – Papier gut: So denken viele umweltbewusste Verbraucher. Ganz so einfach ist es aber nicht. Das zeigt sich gerade beim Bremerhavener Tiefkühlkost-Hersteller Frosta. Zwischen Februar und Herbst will er nach und nach sämtliche Gemüsemischungen und Fertiggerichte, die bisher in Plastikbeuteln verpackt werden, in neuartigen Papierbeuteln anbieten. Dadurch würden rund 40 Millionen Plastikverpackungen pro Jahr eingespart, hatte Unternehmenssprecherin Friederike Ahlers bereits im November angekündigt. Doch Umweltexperten sehen in der Umstellung nicht unbedingt einen Vorteil, wie Nachfragen unserer Redaktion jetzt ergeben haben.
Die Zahl spricht für sich: 40 Millionen Plastikbeutel pro Jahr will Frosta ab Januar 2020 einsparen und durch Papierbeutel ersetzen. „Ein weiteres Stück Nachhaltigkeit“, sagt Urban Buschmann, der bei dem Bremerhavener Tiefkühlprodukthersteller für die Verpackungsentwicklung zuständig ist. „In der Papiertüte steckt viel Forschung drin“, betont er.
Von der Gemüsepfanne Toskana bis hin zum Italienischen Gemüsemix: Wer im kommenden Jahr in der Tiefkühltruhe nach Frosta-Produkten sucht, wird dort immer weniger Plastikverpackungen finden. Das Unternehmen setzt stattdessen ab 2020 auf Papierbeutel.
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