Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Zu einer Radtour ins Wiesenvogelschutzgebiet V65 Butjadingen lädt der Naturschutzverein Nordenham für Sonnabend, 4. Mai, ein. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr die Friedeburg. Die Naturfreunde besuchen Landwirt Niklas Köhne in Moorsee, der seine Flächen so bewirtschaftet, dass Wiesenvögel wie der Kiebitz dort erfolgreich ihre Jungen großziehen können. (pm/bal)
Der Naturschutzbund Bremerhaven lädt zum traditionellem vogelkundlichem Spaziergang im Speckenbütteler Park am Mittwoch, 1. Mai, ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz an der Bockwindmühle. (pm/bel)
Etwa 11.000 Vogelarten gibt es auf der Erde. Mit Peter Kaestner soll jetzt erstmals ein Mensch 10.000 davon dokumentiert gesichtet haben - und der US-Amerikaner hat schon neue Ziele im Blick.
Bei vielen Menschen werden die Haare im Alter blasser, bei einigen sogar richtig weiß. Auch in der Vogelwelt gibt es das Phänomen, wenn auch nur höchst selten. Es kann unterschiedliche Gründe haben.
Der Verschönerungsverein Bederkesa lädt ein zur Ortsreinigung am Sonnabend, 13. April. Alle Beerster Einwohner, Vereine, Clubs und Institutionen sind aufgerufen, sich am „Frühjahrsputz“ zu beteiligen. Auch andere Personengruppen und Familien sind eingeladen, sich zu beteiligen. Los geht es um 10 Uhr an der Mühle, gruppenweise wird der Müll an den wichtigsten Straßen, Spazier-, Hecken- und Wanderwegen und Plätzen abgesammelt, wobei ausschließlich der wegenahe Bereich betreten werden soll, um Vögel und Tiere nicht zu stören. Die Aktion wird von der Ortsfeuerwehr Bederkesa und dem Bauhof der Stadt begleitet. Im Anschluss an die Aktion gibt es für die Helfer Getränke und Bratwurst an der Mühle. (gsc/axt)
Nach inniger Geschwisterliebe sucht man bei so mancher Tierart vergebens. Auf die Spitze treiben das junge Wiedehopfe: Ältere Küken fressen die unliebsame jüngere Konkurrenz einfach auf.
Am 20. März ist Frühlingsanfang. Endlich. Nach einem Winter, der in meiner Erinnerung hauptsächlich nass war, versprechen die kommenden Wochen frisches Grün, Sonne, laue Temperaturen, summende Bienen und zwitschernde Vögel. Obwohl, das mit den summenden Bienen und zwitschernden Vögeln wird immer schwieriger. Die Zahl der Insekten nimmt rasant und dramatisch ab. Weltweit sind fast die Hälfte von ihnen vom Aussterben bedroht, und das gilt nicht nur für die Bienen, sondern auch für Schmetterlinge, Käfer, Libellen, .... Ohne Insekten gibt es kein Futter für die Vögel. Und haben die nicht genug zu fressen, schaffen sie es auch nicht, ihren Nachwuchs aufzuziehen. Ohne Insekten fehlen aber auch die Bestäuber. Und das hat Auswirkungen für die Landwirtschaft. Es gibt nicht nur einen Grund, warum immer weniger Insekten durch Deutschland schwirren. Ihre Lebensräume werden immer kleiner und der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft ist eine weitere Ursache. Eine große Rolle spielen dabei Neonicotinoide, schreibt das Bundesamt für Naturschutz. Außerdem vernichten großflächig eingesetzte Herbizide wie zum Beispiel Glyphosat die Ackerwildkräuter, eine Lebensgrundlage vieler Insekten, heißt es weiter. Sollen auch in den nächsten Jahrzehnten die Vögel im Frühling zwitschern und die Bienen summen, wird es höchste Zeit, etwas dagegen zu tun.
In Nordenham findet am Sonntag, 14. April, einmal mehr eine Kleintier- und Vogelbörse statt. Wie die Veranstalter des Vereins der Vogelliebhaber mitteilen, dauert das Ereignis von 9 bis 14 Uhr. Schauplatz ist die Weser-Kleintierarena. Die Verantwortlichen versprechen eine bunte Palette an Tieren. So wird es nach ihren Angaben Vögel, Kaninchen, Hühner, Nager, Exoten und Kanarien zu sehen geben. Auf der Kleintier- und Vogelbörse sind Kauf und Tausch möglich. Für das leibliche Wohl der Besucher soll auch gesorgt sein. Wer als Aussteller dabei sein möchte, kann sich telefonisch einen Platz reservieren. Möglich ist das unter 04731/1706 oder 0177-5141706. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Börsenordnung einzuhalten ist. (pm/bal)
Jetzt Nisthilfen aufhängen empfiehlt der BUND Bremen. Bei milder Witterung beginnen Vögel mit Nestbau. „In Gärten helfen Nisthilfen Höhlenbrütern wie Meisen und Staren, an Gebäuden Mauerseglern und Spatzen“, so Siecke Martin (BUND Bremen).
Klaus Meyer aus Nordenham zeigt seine Fotos. Er hat nicht nur die notwendige Ausrüstung und den richtigen Blick, um Vögel mit der Kamera zu porträtieren, sondern kennt sich auch mit deren Biologie bestens aus.
Milde Temperaturen und erste Frühblüher machen Lust, den Garten aus dem Winterschlaf zu wecken. Für Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer hat der NABU Tipps, wie der eigene Garten um eine Vielfalt an Lebensräumen bereichert werden kann.
Den Winter im sonnigen Süden verbringen und dann in die Heimat zurück: So geht es den Störchen, die den Rückflug ins Cuxland angetreten haben. Die ersten Vögel sind eingetroffen - und begeben sich gleich auf Partnersuche.
Der NABU veranstaltet am Sonntag, 25. Februar, eine vogelkundliche Wanderung. Diese führt die Teilnehmer auf den Sommerdeich im Nationalpark Wattenmeer bei Spieka-Neufeld.
Die Uferschnepfe ist selten geworden. Das Land Niedersachsen will deshalb in zwei Gebieten die eleganten Wiesenvögel vor Feinden schützen. Die Luneplate in Bremerhaven bietet gute Brutbedingungen, doch noch heißt es: Warten.
Vögel im Watt erleben: Das Nationalpark-Haus in Dorum-Neufeld lädt am Sonntag, 11. Februar, zu einer Vogelführung ein. Mit Experten des Nationalpark-Hauses können die Teilnehmer Stock- und Spießenten, Brandgänse, Brachvögel sowie die Möwen beobachten. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, sich in die Rolle eines Ornithologen zu versetzen und dabei Watt- und Wasservögel sowie ihre Besonderheiten näher kennenzulernen, heißt es in der Ankündigung. Erwachsene mit Kurkarte zahlen 7 Euro, ohne Kurkarte kostet die Teilnahme 8 Euro. Die Vogelführung kann wie alle anderen Angebote des Nationalpark-Hauses per Telefon (04741 960 290), auf www.nationalparkhaus-wursternordseekueste.de oder persönlich vor Ort gebucht werden. (pm/mei)
Heimische Vögel haben im Winter Mühe beim Futtersuchen. Eine Snackbar im Garten oder auf dem Balkon hilft ihnen. Wie sich Futterstationen aus Fett, Körnern, Stamm oder Blumentopf herstellen lassen, zeigt im Natureum Balje Meike Hillrichs am Sonntag, 11. Februar, 14.30 bis 16 Uhr. An einer Snackbar können Vögel auch gut beobachtet werden. (pm/lit)
Klaus Meyer ist ein Nordenhamer Naturfotograf. Er zeigt seine schönsten Vogelaufnahmen am kommenden Donnerstag, 1. Februar, im Bootshaus des Nordenhamer Ruderclubs. Das Gebäude liegt am Unionpier. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, sie beginnt um 19 Uhr. Es wird um eine Spende gebeten. (san)
Zurzeit liegt in vielen Regionen viel Schnee. Da wird es für heimische Vögel zum Problem, Futter zu finden. Deshalb nehmen die Piepmätze Futterstellen im Garten oder auf dem Balkon sehr gerne an. Der BUND gibt viele Tipps.
Zurzeit liegt im Cuxland und in Bremerhaven viel Schnee. Da wird es für heimische Vögel zum Problem, Futter zu finden. Deshalb nehmen die Piepmätze Futterstellen im Garten oder auf dem Balkon sehr gerne an. Der BUND gibt viele Tipps.
Friedhöfe sind nicht nur Orte der Stille. Gerade für die Tierwelt sind diese Plätze wertvolle Lebensräume. Zumindest, wenn die Gestaltung der Friedhöfe die Bedürfnisse von Vögeln, Insekten und Co. berücksichtigt.
Der NABU veranstaltet wieder die „Stunde der Wintervögel“. Interessierte haben die Möglichkeit, sich an dem Projekt zu beteiligen. Bis Sonntag, 7. Januar, können sie noch nach Piepmätzen Ausschau halten.
Fällt die „Stunde der Wintervögel“ ins Wasser? Der NABU und sein bayerischer Partner Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) rufen wieder dazu auf, im Zeitraum vom 5. bis 7. Januar eine Stunde lang Vögel zu zählen und zu melden.
Vögel zu beobachten ist ein beliebter Zeitvertreib - und kann Fachleuten wichtige Erkenntnisse liefern. Deshalb sind nun wieder Bürgerinnen und Bürger bei der „Stunde der Wintervögel“ gefragt.
Der NABU und sein bayerischer Partner LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) laden zur 14. „Stunde der Wintervögel“ ein. Die Aktion dauert vom 5. bis 7. Januar. Der Zeitaufwand für die beteiligten Bürger ist allerdings deutlich kürzer.
Die Nachbarschaftsinitiative Bogenstraße setzt sich dafür ein, dass ein alter Baumbestand an der Pestalozzi-Schule nicht für einen Turnhallen-Neubau geopfert wird. Erste Rückmeldungen vom Magistrat stimmen optimistisch - Sicherheit gibt es nicht.
In der kalten Jahreszeit brauchen manche Tierarten Hilfe - so auch die Vögel. Viele Naturfreunde stellen Futter- und Wasserstellen für sie auf. Wer den Vögeln helfen möchte, sollte einige Ratschläge beachten, um ihnen nicht zu schaden.
Das kommt selten im Winter in der hiesigen Region vor: In Meinstedt wird zurzeit eine Turteltaube beobachtet, die im Futterhäuschen bei Otto Vogelsang intensiv von dem Weichfutter und den Rosinen pickt.
Im Landkreis Cuxhaven wurden jüngst Fälle von Geflügelpest (H5N1) in einem Putenmastbetrieb nachgewiesen, zuletzt am 6. Dezember. Daraufhin wurden im Umkreis von zehn Kilometern um den Betrieb Überwachungszonen eingerichtet, die auch ins Bremerhavener Stadtgebiet hineinreichen. Die Zone erstreckt sich laut Mitteilung der Gesundheitssenatorin auf die Ortsteile: Leherheide-West, Königsheide, Fehrmoor, Weddewarden, Speckenbüttel sowie den nördlichen Teil der stadtbremischen Überseehäfen. Betroffen sind demnach in Bremerhaven 40 Hobbyhalter. Der Tierschutz- und Veterinärdienst des Landes Bremen bittet alle Halter in Bremerhaven, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Tritt die Geflügelpest in Haustierbeständen auf, müssen alle Tiere eines Bestandes getötet werden. (pm/yvo)
Zu warm für Winterschlaf? Verspäten sich die Zugvögel? Der milde Herbst bringt die Tierwelt aus dem Takt. Manche Arten stehen dadurch womöglich vor Problemen.
Im Landkreis Cuxhaven ist es erneut zu einem Ausbruch der gefährlichen Geflügelpest gekommen. In einer Hobbyhaltung wurde der hochansteckende Typ H5N1 nachgewiesen. Dieser Ausbruch hat große Auswirkungen - auch auf alle größeren Betriebe im Umkreis.
Den Piepmätzen im kalten Winter ein Futterbuffet bieten - das macht vielen Menschen Spaß. Aber es gibt laut BUND auch dringend etwas zu beachten, damit die Vögel gesund und munter bleiben. Worauf es ankommt, verraten wir hier.
In der hiesigen Kulturlandschaft haben es viele Vögel schwer, einen geeigneten Brutplatz zu finden. Wo Naturhöhlen fehlen, sind daher künstliche Nisthilfen sinnvoll. Am Sonntag, 19. November, von 13 bis 15 Uhr können sich Besucher des Natureums Niederelbe in Balje unter fachkundiger Anleitung gegen einen Kostenbeitrag von 15 Euro selbst einen Nistkasten zusammenbauen. Denn auch im Winter freuen sich die gefiederten Gartenbewohner über ein kleines „Eigenheim“. Wenn es kalt wird, kann dieser Unterschlupf sogar lebensrettend für Vögel sein, aber zum Beispiel auch für Insekten oder sogar Eichhörnchen, Fledermäuse und Siebenschläfer.
Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste lädt Interessierte ein, am 24. November um 11:30 Uhr an einer Vogelführung in Wremen teilzunehmen. Auch in der kalten Jahreszeit bietet sich die Gelegenheit, eine Vielzahl verschiedener Vogelarten, darunter Enten und Gänse, zu beobachten. Ausgestattet mit einem Spektiv, Stativ und Ferngläsern begeben sich die Teilnehmer auf eine Exkursion, um die Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Neben Austernfischer, langschnabeligen Brachvögeln und Brandgänsen können auch Möwen entdeckt werden. Die Gäste erfahren Wissenswertes über die Lebensweise der Vögel, die Bedeutung des Wattenmeeres für diese und die Herausforderungen, denen sie auf ihrem Weg begegnen.
Die Vogelgrippe kann in Betrieben mit Nutztieren große wirtschaftliche Schäden anrichten. Nun gibt es wieder neue Fälle im Landkreis Cuxhaven. Es handelt sich um die milde Variante - Folgen hat sie dennoch.
Viele Vogelarten haben es in Deutschland mittlerweile schwer. Viele stehen am Rand der Ausrottung, weil sie kaum noch Nahrung oder ungestörte Brutgebiete finden. Darauf macht die Wahl zum Vogel des Jahres seit vielen Jahren aufmerksam.
Charles Morton ist im 17. Jahrhundert auf die Idee gekommen, dass Vögel im Winter zum Mond fliegen. Andere wiederum dachten, dass die Tiere einen Winterschlaf halten. Zugvögel halten jedoch noch andere Geheimnisse bereit - auch hier im Cuxland.
Viele Zugvögel rasten zurzeit an der Unterelbe und im Wattenmeer. Am Sonnabend, 21. Oktober, lädt Vogelkundler Thomas Bock um 13 Uhr zu einem Spaziergang zur Beobachtungsstation des Natureums ein. Von dort eröffnet sich ein einzigartiger Blick über das Osteriff, so das Natureum.
Eine Exkursion auf die Luneplate bietet die Hafengesellschaft Bremenports am Sonntag, 15. Oktober, an. Bei der Tour werden insbesondere die Vegetation und die Gastvögel auf der Außendeichsfläche Tegeler Plate im Mittelpunkt stehen. Die Führungen sind kostenfrei und werden von Thomas Wieland (Bremenports) und Lutz Achilles (Büro Natur-Raum) geleitet.
Den Kiebitz erkennt man an seinem auffälligen Federkleid und seinem Ruf: Es klingt ein bisschen, als würde er seinen Namen rufen. Könnte der „Vogel des Jahres“ 2024 in Deutschland bald verstummen?
Ob Löffler oder Säbelschnäbler: An der Nordseeküste können Vogelfreunde viele Vögel entdecken. Zu den 15. Zugvogeltagen im Niedersächsischen Wattenmeer gibt es wieder reichlich Programm. So gibt es unter anderem eine Exkursion mit einem Barbecue.
Die Weserkleintier-Arena (Strandallee 14) in Nordenham ist am Sonntag, 8. Oktober, wieder Schauplatz einer Vogel- und Kleintierbörse. Die Veranstaltung dauert von 9 bis 14 Uhr, wie die Organisatoren von der Vereinigung Nordenhamer Kleintier- und Vogelzüchter mitteilen. Es können Vögel, Kaninchen, Hühner, Nager, Exoten, Kanarien, Tauben getauscht und verkauft werden. Außerdem wird im Rahmen der Börse über die Haltung, Zucht und Pflege informiert. Auch eine Tombola gehört zum Angebot. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die Veranstalter. Die gesetzlichen Bestimmungen und die Börsenordnung sind einzuhalten. Platzreservierungen sind beim Vorsitzenden Siegfried Richter unter 04731/1706 oder 0177/5141706 möglich. (pm/bal)
Die faszinierende Vielfalt der Zugvögel im Wattenmeer lässt sich jetzt in der Fotoausstellung „Watt’n Vogel“ im Wattenmeer Besucherzentrum Cuxhaven erleben. Die Aufnahmen sind das Ergebnis eines großen Wettbewerbs.
Herbstkönigschießen des Schützenvereins Langen von 1865: Die Teilnehmer hatten Spaß, obwohl Vorsitzender Günter Handtke nur wenige Aktive begrüßen konnte. Vögel wurden gerupft und auf Sachpreise und Pokale geschossen. Es gab Kaffee und Kuchen sowie Grillleckereien, von einem „Geburtstagskind“ spendiert.
Er ist ein scheuer Vogel, lebt zurückgezogen in großen, ruhigen Wäldern: der Schwarzstorch. Wird er während der Brutzeit gestört, reagiert er äußerst empfindlich. Er hat auch Feinde, die ihm zusetzen. Kameras haben offenbart, welche das sind.
Zur vogelkundlichen Radtour durchs Naturschutzgebiet Luneplate lädt der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) für Freitag, 29. September, 16 Uhr, mit BUND-Landesgeschäftsführer Martin Rode ein.
Der NABU und Naturführerin Frau Klemme bieten Führungen zu den Kranichen im Teufelsmoor an. Ein passendes Kinder-Ferienprogramm und Planwagenfahrten erweitern das diesjährige Angebot rund um die „Vögel des Glücks“.
Im September hat auch der letzte Vogelnachwuchs die Nistkästen verlassen. Jetzt ist es an der Zeit, die alten Nester mit den darin lebenden Parasiten wie Flöhe, Milben und Zecken zu entfernen, um einen Befall der nächsten Vogelbrut zu verhindern.
Was der Eisbär in der Arktis, ist der Kaiserpinguin in der Antarktis. Er wird zum Symboltier des Klimawandels. Ihm schmilzt der Lebensraum unter den Füßen weg. Sieht es bei den Nachbarn der deutschen Forschungsstation Neumayer III noch besser aus?
Wer in Vögel verliebt ist, kann mal die Zeit vergessen. Und dann muss er mitunter da übernachten, wo normalerweise nur der Blick in die Ferne schweift.
Eine Vogel-und Kleintierbörse findet am Sonntag, 8. Oktober, in der Weserkleintier-Arena in Nordenham (Strandallee 14) statt. Die Veranstaltung dauert von 9 bis 14 Uhr. Organisiert wird das Ganze vom Verein der Vogelliebhaber von Nordenham und Umgebung. Wie diese mitteilen, können Vögel, Kaninchen, Hühner, Nager, Exoten, Kanarien und Tauben getauscht und verkauft werden. Zudem wird über die Haltung, Zucht und Pflege der Tiere informiert. Eine Tombola gehört ebenfalls zum Angebot. Wer sich als Aussteller einen Platz reservieren möchte, der sollte sich an Siegfried Richter wenden. Er ist unter 04731/1706 sowie unter 0177/5141706 telefonisch zu erreichen. Die Anfahrt zur Arena wird übrigens ab Großensiel ausgeschildert sein. (pm/bal)
Sie fällt mir fast vor die Füße. Die tote junge Möwe berührt mich tief. Und im Warten auf die Feuerwehr grüble ich über Würde und die Seele von Kreaturen.
Vogelkolonien in der freien Wildbahn beobachten - wo geht das besser als am Wattenmeer? Bei der Vogelführung am Montag, 4. September, um 15 Uhr stellt das Team des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste ein breites Spektrum an Arten vor und erklärt die Besonderheiten ihres Lebensraumes. Während bei Flut die Vögel nah am Ufer futtern und brüten, können diese ungestört aus der Entfernung mit Hilfe von Ferngläsern und Spektiven beobachtet werden. Von Austernfischern bis hin zu Brandgänsen oder Kormoranen gibt es an der Wurster Nordseeküste viele fliegende Freunde zu entdecken. Buchung unter 04741960290, per Mail: nationalparkhaus@wursternordseekueste.de oder persönlich im Nationalpark-Haus (Am Kutterhafen 3). Unter www.nationalparkhaus-wursternordseekueste.de weitere Infos und Touren. (pm/bel)
Auf dem Tarmstedter Moorpfad gibt es viel zu entdecken. Neue Informationstafeln - aufgestellt von der Touristik-Information der Samtgemeinde - bietet Wissenswertes zum Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere im Moor.
Der Kuhreiher ist weltweit verbreitet, in Europa vor allem in Spanien. In Zeiten vom Artenaussterben, ist es doch beeindruckend die Vogelart zum ersten Mal auch in Deutschland brüten zu sehen.
Eine Vogelschar hält Einzug im Turm des Natureums in Balje, Neuenhof 8: Ab Donnerstag, 17. August, präsentiert das Museum die Ausstellung „Amsel, Drossel, Fink & Star - und was gibt es noch?“ des Fotografen Walter Zehm (Neuhaus). Vom Alpenstrandläufer bis Wüstensteinschmätzer zeigen die Bilder die heimische und ferne Vogelwelt. Zehm durchstreift heimatliche Gefilde auf der Suche nach gefiederten Models, auch auf Reisen hat er die Kamera dabei. Die Ausstellung zeigt Fotos aus dem Elbe-Weser-Dreieck oder aus den USA.
In ihrem neuesten Beitrag widmet sich die Kreisnaturschutzbeauftragte Christiane Looks dem Star. Er ist heute einer der häufigsten Vögel der Welt. Doch im nordwestlichen und nördlichen Europa geht sein Bestand zurück.
Die Vogelliebhaber von Nordenham treffen sich am Montag, den 24. Juli, um 19 Uhr in der Weser-Kleintierarena. Thema wird unter anderem der Bericht der Züchter zum Zuchtverlauf in diesem Jahr sein. Die Mitglieder treffen sich jeden vierten Montag im Monat um 19 Uhr im Vereinsheim bei der Kleintierarena. Weitere Infos unter 04731/1706. (pm/mar)
Aus dem Norden ins tiefste Bayern: Ein Basstölpel hat offensichtlich die Orientierung verloren. Der Vogel ist in der Oberpfalz gelandet. Jetzt wird das erschöpfte Tier aufgepäppelt, doch die Bayern wussten nicht so recht wie. Der Zoo am Meer half.
Ausruhen im Schatten, Abkühlung, viel trinken - die Strategien in der Tierwelt bei hohen Temperaturen sind den menschlichen zum Teil recht ähnlich. Doch wie genau gehen Vögel und andere Tiere mit den hohen Temperaturen um?
An den Küsten im Cuxland gebe es vermehrte Funde von toten oder kranken Seevögeln, meldet der Landkreis. In Cuxhaven, vor allem im Bereich der Kugelbake, wurden mehrere Lachmöwen tot oder mit deutlichen Anzeichen von Vogelgrippe gefunden.
Per Hubsteiger geht es in luftige Höhe zum Storchennest. Plastikringe, bedruckt mit Buchstaben- und Zahlenkombinationen, werden an den dünnen Beinen der Jungstörche befestigt. So kann ihr Weg in den Süden verfolgt werden.
Nistmöglichkeiten für Vögel möchte der Hegering Hahnenknoop-Landwürden schaffen. Deshalb ruft er alle Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren am Sonnabend, 15. Juli, 10 Uhr, auf, am Familienzentrum, Fredeholzweg 10, in Stotel beim Bau von Nistkästen zu helfen. Infos und Anmeldungen unter www.unser-ferienprogramm.de/loxstedt/index.php. (br/bel)
Kaum entdeckt, schon wieder weg: Ein Riesenseeadler-Weibchen kreist im Landkreis Cuxhaven. Es macht viele neugierig, denen Vögel sonst egal sind. Jetzt ist klar, woher das imposante Tier stammt. Aber es könnte schwer werden, es zurückzubringen.
Der Regen der vergangenen Tage hat zwar für etwas Entspannung gesorgt, dennoch bittet der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) die Bürger, Vogeltränken aufzustellen. „Die Vögel leiden unter dem Wassermangel“, sagt Manfred Radtke vom BUND Rotenburg mit Blick auf allgemein zunehmende Trockenheit und Hitze. „Das Wasser und die Tränke müssen aber auf jeden Fall sauber bleiben. Sonst drohen Infektionen durch Salmonellen und andere Erreger“, betont er. Deshalb müsse das Wasser täglich gewechselt und die Tränke gesäubert werden - ohne Chemie. Als Tränke könne eine flache Schüssel, ein Blumentopf-Untersetzer oder ein Suppenteller dienen. „Wichtig ist, dass sie gut einsehbar sind und nicht neben Büschen platziert ist. Sonst werden die badenden Vögel schnell zur Beute.“ (pm/bal)
„Ich dachte, dass das ein Storch ist“, sagt Sebastian Rautenberg. Ein Irrtum: „Der hob ab, hatte eines meiner Hühner in den Krallen und flog dann fünf Meter über meinem Kopf davon.“ Die Rede ist von einem Riesenseeadler, der im Kreis Cuxhaven unterwegs ist. Was macht das Tier hier?
Die Vogelgrippe H5N1 wütet auf Helgoland und zieht dabei immer weitere Kreise. Schon Hunderte Tiere sind verendet. Und nun ist nach den Trottellummen und den Dreizehenmöwen die nächste Art betroffen. Der Seevögel-Schutzverein Jordsand richtet ein Appell an die Helgoland-Besucher.
Das vergangene Jahr war für Wilhelmshavener Vogelforscher der Horror. Ein Vogelgrippevirus raffte viele Flußseeschwalben in ihrer Brutkolonie dahin. Was droht der Vogelart in diesem Jahr in Bremerhaven?
Einmal im Jahr starten Ornithologen zum Birdrace. Das Team „Mais und Moor“ war im Landkreis Rotenburg unterwegs. Moritz Otten und Robin Maares bekamen 139 Vogelarten vor die Linse. Sie waren 22 Stunden und 100 Kilometer durch den Kreis geradelt.
Wenn Vögel Menschen angreifen, denken viele gleich an Hitchcocks Horrorfilm „Die Vögel“. Aggressiv sind Vögel aber nicht. Sie verteidigen nur ihren Nachwuchs. Und man kann sich schützen.
Anlässlich vieler Wassersport-Aktivitäten im Frühjahr und Sommer bittet der BUND jetzt um besondere Rücksichtnahme auf alle Lebewesen am und im Wasser und um Einhaltung eines ausreichenden Abstands zu Uferzonen.
Die Bestände vieler Vogelarten schwinden seit Jahren - nicht nur in Deutschland. Nun zeigt eine Studie die Gründe für den Rückgang. Und welche Arten davon besonders betroffen sind.
Einsatz für die Natur: Schüler der „Schule am Ernst-Reuter-Platz“ haben Nistkästen für Fledermäuse und Vögel gebaut - die an der Schule aufgehängt werden sollen. Eine Biologin vom BUND erklärte, warum es so wichtig ist, die Tiere zu unterstützen.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), gemeinsam mit der Naturschutzjugend NAJU, rufen vom 12. bis 14. Mai zur „Stunde der Gartenvögel“ auf.
Amseln, Meisen, Spatzen - im Frühling sind die heimischen Vögel besonders aktiv und lassen sich gut beobachten. Wer sich dafür Zeit nimmt, kann jetzt der Wissenschaft dienen.
Der nächste Vogel- und Kleintiermarkt in Ruschwedel findet am Sonntag, 14. Mai statt. Zum Muttertag gibt es neben den bunten Vögeln und Tieren auch einen Flohmarkt und Frühshoppen. Mehr Infos zu der Veranstaltung gibt es im Internet unter www.auktion-poppe.de und telefonisch unter 04164/88660. (pm/wei)
Im Otterbiotop in Lunestedt wurde ein neuer Schwalbenturm errichtet. Bis zu 25 Vogelpaare können darin brüten. Möglich wurde das dank breiter Unterstützung. Warum der Turm genau zur richtigen Zeit gebaut wurde.
Endlich wird es richtig Frühling - das freut nicht nur Amsel, Sperling und Co., auch Vogelfreunde haben Grund zur Freude. Vom 12. bis 14. Mai ruft der NABU zum 19. Mal zur „Stunde der Gartenvögel“ auf.
Ein tierfreundliches Kirchenasyl finden insbesondere Fledermäuse häufig in den Kirchtürmen der Region. Selbst vom lauten Glockengeläut lassen sich die Tiere dabei nicht stören. Probleme gibt es nur, wenn Fressfeinde ebenfalls in der Nähe einziehen.
Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) ruft auch in diesem Jahr wieder dazu auf, Vögel zu zählen. Die Mitmachaktion soll Erkenntnisse dazu liefern, wie sich die Vogelwelt durch die Klimakrise verändert.
Im April kommen in Deutschland Zehntausende Nachtigallen an. Ihr berühmter Gesang ertönt jetzt wieder in Parks und Gärten. Wer genau hinhört, wird überrascht sein.
„Man kann mich als Biologen, Ornithologen, Meereszoologen oder Ähnliches bezeichnen, aber ,Pinguinologe‘ bringt auf den Punkt, was ich mache“, beschreibt sich Klemens Pütz lachend. Dabei fällt der Wissenschaftler aus Spreckens aus dem Rahmen.
Dass der Naturschutzbund (NABU) auch den Brachvogel retten will, ergibt sich schon aus dem Namen der Organisation. Doch um zu wissen, wie man einzelnen Spezies helfen kann, muss man viel über sie wissen - etwa ihre Anzahl.
Die Volkshochschule lädt zu der Veranstaltung „Vögel im Wald: Beobachten und kennenlernen“ am Sonnabend, 1. April, von 18 bis 20 Uhr. Diplom-Biologin Mareike Schröer arbeitet als Ornithologin (Vogelkundlerin) für biologische Gutachten und erläutert unter anderem die Vogelarten. Die Teilnahme kostet 4,50 Euro. Anmeldung bis 24. März: 0471/590-4709. (pm/axt)
Im Frühjahr ist es Zeit, den Garten aufzuräumen, Beete vorzubereiten und Büsche zu schneiden. Welche Büsche jetzt geschnitten werden und worauf Gartenbesitzer achten sollten, darüber informiert der Zevener Gärtner Michael Meyer.
Der Start der Brutsaison steht kurz bevor. Um Vögel und ihren Nachwuchs zu schützen, ist es vom 1. März bis zum 30. September nicht erlaubt, Hecken, lebende Zäune und Gebüsche abzuschneiden oder zu beseitigen. Darauf weist der BUND hin. Die Regelung hilft nicht nur den Vögeln, sondern auch Insekten profitieren davon. Denn durch den Schnitt gehen häufig auch viele Blüten und damit eine wichtige Nektarquelle verloren.
Im Landkreis Cuxhaven wurde am Montag ein Geflügelpest-Fall nachgewiesen. Der H5N1-Virus tauchte in eiinem Putenmastbetrieb auf. Die daraufhin eingerichtete Überwachungszone reicht bis in die Stadt Bremerhaven hinein.
Ob Pfeifenten oder Nonnengänse: Auf der Luneplate gibt es viele Tausende Gastvögel zu sehen. Jetzt können sich Interessierte wieder durch das Gebiet führen lassen, das vielen Tieren einen Lebensraum bietet.
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