Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Der Kirchenkreis Bremerhaven lädt Eltern zur Kurberatung und -vermittlung ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 31. Mai, um 10 Uhr in der Guten Stube des Standortmanagements Geestemünde (Schillerstraße 64) statt. „Eine Kurmaßnahme bietet die Chance, wieder Kraft zu gewinnen, etwas für den Alltag zu entdecken“, so Kirchenkreissozialarbeiterin Beate Engelberth, die die Kurenberatung und -vermittlung leitet. „Wir möchten Eltern dabei helfen, eine passende Kurmaßnahme zu finden, sei es für Mutter und Kind, Vater und Kind oder pflegende Angehörige.“ Die Beratungsstelle informiert über Kurangebote und unterstützt die Eltern bei der Auswahl einer geeigneten Klinik sowie bei der Antragstellung und eventuellen Widersprüchen. (pm/axt) www.kirchenkreis-bremerhaven.de/einrichtungen/kirchenkreissozialarbeit
Väter sind in Deutschland bei der Geburt von Kindern mittlerweile durchschnittlich um die 35 Jahre alt. Einst war das in vielen Ländern bereits ähnlich. Allerdings aus ganz anderen Gründen.
Zur Jahreshauptversammlung lädt der Landfrauenverein Bramstedt am Mittwoch, 28. Februar, ein. Beginn ist um 18 Uhr mit einem Imbiss im Bramstedter Landhaus Ahrens, Dorfstraße 31. Nach den Regularien hält Orthopädie-Schuhmachermeister Tim Indorf einen Vortrag über Fußschmerzen und -erkrankungen und gibt Tipps für das richtige Schuhwerk. Der Bremerhavener führt den Orthopädie-Betrieb gemeinsam mit seinem Vater seit 1972 in der dritten Generation. Er erläutert die heutige moderne Technik, denn „beim Gehen, Walken und Joggen kommt es auf das richtige Schuhwerk an, damit Frau auch zukünftig gut zu Fuß ist“. Anmeldung bis 21. Februar bei Simone Gerdes unter 04748/8068 oder 0174/1718832. (fp/axt)
Zu einem Eltern-Bistro lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde von Loxstedt für Dienstag, 6. Februar, ab 9.30 Uhr in das Gemeindehaus gegenüber der Kirche ein. Bei diesem Eltern-Bistro handelt es sich um ein Angebot für alle Mütter und Väter aus der ganzen Gemeinde Loxstedt. Während der zwanglosen Zusammenkünfte „können sich interessierte Mütter und Väter treffen, um sich einmal mit anderen Eltern auszutauschen“, erläutert Pastorin Arnhild Bösemann und lädt herzlich ein, am 6. Februar einmal vorbeizuschauen. Kleine Kinder, die noch nicht in einer Krippe oder in einem Kindergarten betreut werden, können selbstverständlich mitgebracht werden, die Lütten spielen dann im gleichen Raum. (br/lit)
Ein Streit zwischen zwei verwandten Familien mündete in einen Messerangriff. Nun steht der Angeklagte wegen versuchten Totschlags vor Gericht. Dort ließ er von seinem Anwalt eine persönliche Erklärung verlesen.
Tauchen Sie im Rathaussaal Zeven ein in das bezaubernde Familientheater „Dein Stück vom Glück“. Gemeinsam mit der königlichen Familie entdecken Sie die transformative Kraft der Gedanken, erleben Lachen, Magie und lebenswichtige Lektionen.
Es gibt nicht viele Momente, die so in Erinnerung bleiben wie die Schließung des Pflegeheims „Zwei Eichen“ in Selsingen. Dass die Betreiber ständig wechseln: normal. Dass Einrichtungen schließen: normal. Nicht normal ist dieser Umgang mit Menschen.
Generationen von Küstern - ihre Familie soll sich bereits seit Jahrhunderten um die St. Marienkirche in Wersabe kümmern. Irmgard Koppenhagen hat das Amt nun schon seit mehr als 40 Jahren inne. Warum ihr das Gotteshaus so sehr am Herzen liegt..
In Cuxhaven entsteht eine neue Selbsthilfegruppe für Mütter und Väter, die im Sorgerechtsstreit eine Entfremdung ihres Kindes erleben. Zu einer solchen Entfremdung kommt es häufig infolge einer Scheidung und des Streits um das Sorge- oder Umgangsrecht, wenn durch die massive Beeinflussung des betreuenden Elternteils die Abwertung des anderen Elternteils vom Kind übernommen wird. Das Kind lehnt den anderen Elternteil ab und verweigert schließlich den Umgang mit ihm.
Ein betrunkener Vater hat am Sonnabend seine fünfjährige Tochter in die Spielscheune Butjadingen begleitet. Der Mann fiel einer Besucherin auf, die die Polizei verständigte. Die Beamten ließen den Vater „pusten“. Das Ergebnis: 2,54 Promille. Kind und Vater wurden Familienangehörigen übergeben, wie die Polizei mitteilt. (pm/bal)
Eine Geburt mitten auf der Langener Landstraße in Bremerhaven. Das ist auch in der Seestadt nicht alltäglich. Dabei war die Not zunächst groß, als die werdenden Eltern merkten, dass sie es nicht mehr rechtzeitig ins Krankenhaus schaffen würden.
„Ein wahres Weihnachtswunder“, so erzählt Julia Shaibel, geschah am 26. Dezember 2022. Ihre ukrainische Familie wurde in Elsfleth wieder vereint. Wie die anstrengende Odyssee der Flüchtlinge verlief und schließlich ein gutes Ende nahm.
Vom 10. Dezember 2023 bis 25. Februar 2024 wird in der Städtischen Galerie im Königin-Christinen-Haus in Zeven die Winterausstellung „Vogelwild - Die unentdeckten Gemächer der Königin Christina“ - Rauminszenierungen von Patricia Lambertus gezeigt.
Die DJK Arminia veranstaltet mit der Leher Herz-Jesu-Gemeinde einen Vater/Opa-Kind-Nachmittag. Dieser findet am Sonnabend, 2. Dezember, in der Alfred-Delp-Halle statt und dauert von 14 bis 16 Uhr. Man wolle einen „Tag am Strand“ erleben, teilen die Verantwortlichen mit. Anmeldung bis zum 1. Dezember an andreas.klaukien@herz-jesu-lehe.de. (pm/bal)
Nachdem ein ursprünglich für den 2. November geplanter Aktionstag „Bewegte, gesunde Schule in Niedersachsen“ an der Grundschule FAH kurzfristig abgesagt werden musste, steht jetzt der neue Termin fest. Die Veranstaltung wird am Montag, 11. Dezember, nachgeholt. Nach einer internen Fortbildung für die Lehrkräfte findet ab 18 Uhr ein Elternabend in der Schule statt. Die Mütter und Väter sind eingeladen „zu erleben, wie schon mit einfachen Mitteln die natürliche Bewegungsfreude Ihres Kindes unterstützt werden kann“, heißt es seitens der Schule. Und weiter: „Dies fördert neben der Gesundheit auch die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit und damit den Lernerfolg der Kinder.“ (pm/bal)
Ein 75-jähriger Mann ist am vergangenen Wochenende auf einen unbekannten Microsoft-Betrüger hereingefallen. Der Senior hatte am Sonntagvormittag an seinem Laptop gearbeitet, als plötzlich ein Sperrbildschirm aufleuchtete. Er wurde aufgefordert, eine Hotline mit deutscher Nummer anzurufen.
Der brutale Überfall auf eine Familie in Visselhövede am 18. April 2021 soll die Fortsetzung von zuvor in der Türkei ausgetragenen Streitigkeiten zweier Familien um ein dortiges Landstück gewesen sein.
Über Profi-Fußballer wird gern gesagt, dass sie ihr Hobby zum Beruf gemacht hätten. Der gebürtige Bremervörder Thomas Sellner tritt nur in der Freizeit gegen‘s Leder. Sein Hobby zum Beruf gemacht hat er trotzdem: Er ist Spiele- und Softwareentwickler.
Gute Nachrichten aus dem Regionalen Versorgungszentrum (RVZ): Der Geschäftsführung ist gelungen, zwei neue Allgemeinmediziner zu gewinnen. Und die Hausarztpraxis könnte voraussichtlich noch in diesem Jahr öffnen.
Im Vergleich zur Zeitung - die erste erschien ab 1650 regelmäßig - ist der Rundfunk in Deutschland noch ein Jüngling. Am 29. Oktober wird er gerade einmal 100 Jahre alt. Mehr als die Hälfte dieser Zeit hat mich das Radio in meinem Leben begleitet. Ich war schon als Kind ein großer Fan. Wobei - es war nicht unbedingt der Radiosender, der mich faszinierte. Nein, es war die Technik. In unserer Küche stand damals, ich glaube, es war ein Gerät von Telefunken, ein Radio mit Kunststoffgehäuse. Dunkelgrün. Rechts oben ein „magisches Auge“. Beim Einstellen der Sender veränderte es sich, zeigte an, wie stark das empfangene Signal ist. Klar - Musik und Schulfunksendungen begeisterten mich auch. Aber noch größer war das Interesse daran, wie es im Inneren des Röhrenradios aussieht. Mein Forscherdrang war so groß, dass ich irgendwann einfach eine Röhre gezogen habe. Das Radio funktionierte nicht mehr. Auch nach Stunden der Suche hatte mein Vater den Fehler nicht gefunden. Er gab das Gerät frei - zum Ausschlachten. Mit dem Lötkolben in der Hand und viel Geduld hab ich das gute Teil zerlegt. Röhren, Kondensatoren und Widerstände habe ich noch heute. Und ein schlechtes Gewissen.
„Eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen.“ Als solche hat eine Mutter am Dienstag die Schülerbeförderung im Kreis Rotenburg bezeichnet. Das heiß diskutierte Thema stand erneut im Mittelpunkt einer Sitzung des Kreiselternrates (KER).
Der ev.-luth. Kirchenkreis bietet eine Gruppe für verwaiste Eltern an. Um Eltern verstorbener Kinder zur Seite zu stehen, laden Kirchenkreissozialarbeiterin Beate Engelberth und Pastorin Anneke Ihlenfeldt ein. Die Gruppe trifft sich an sechs Terminen n den Räumen am Kolumbarium in Bremerhaven (Goethestraße 65). Der erste Termin ist am Donnerstag, 12. Oktober, um 19 Uhr. „Es gibt keine Vorbedingungen“, so der Kirchenkreis. „Jedoch ist es ratsam, die Gruppe erst dann aufzusuchen, wenn Betroffene in der Lage sind, auch das Leid anderer Menschen anzuhören.“ Interessierte werden um Kontaktaufnahme bei Beate Engelberth unter 0471/30058424 gebeten. Info: www.kirchenkreis-bremerhaven.de. (pm/axt)
43 Jahre und einen Monat lang war Jörn Müller Polizist. Als dritter Mann auf dem Streifenwagen hat er angefangen, als Chef der Schutzpolizei geht er heute in den Ruhestand. „Es war nie eine Qual“, sagt er. Warum - das verrät er hier.
Da hat es Eisbär Max wohl übertrieben. Von der Wippe sei er gefallen, sagt sein Begleiter. Der Kopf sei gebrochen. Wie gut, dass die Teddyklinik in Bremerhaven wieder geöffnet ist. Mehr als 300 Kinder haben ihre Kuscheltiere schon verarzten lassen.
Die Bundesregierung berät über ein Gesetz, durch das Väter nach der Geburt ihres Kindes zwei Wochen bezahlt freigestellt werden sollen. Der Softwarekonzern SAP geht nun mit sechs Wochen voran.
Zwei Hebammen in Cuxhaven gehen einen mutigen Weg. Sie wollen werdenden Eltern in ihrem Geburtshaus eine neue, sanfte Geburtserfahrung bieten. Bis dahin ist noch einiges zu tun. Wie sieht es vier Wochen vor der Eröffnung auf der Baustelle aus?
Neulich bei einem Elternabend meiner Tochter: Es ging um ihre erste Klassenfahrt in der vierten Klasse. Eigentlich ein schöne Veranstaltung für Mama und Papa. Als es aber darum ging, was die Eltern alles an Papier einreichen müssen, damit ihr Liebster oder ihre Liebste für fünf Tage außerhäuslich ist, stieg der Nervfaktor. Man muss einen Gesundheitsbogen ausfüllen - über mehrere Seiten. Hat Ihr Kind Allergien? Nimmt es Medikamente? Wenn ja, welche? Dürfen die Lehrer sie verabreichen? Dürfen die Lehrer Zecken entfernen? Und, und, und. Ich weiß, die Zeiten von heute sind anders als in meiner Schulzeit. Damals hat man nicht aus jeder Mücke einen Elefanten gemacht. Und viel Schlimmes ist dort nicht passiert. Fehlt nur noch, dass man bald für Klassenfahrten eigene Versicherungen abschließen muss. Sicherheit geht vor, keine Frage. Und wenn ein Kind vorerkrankt ist oder einige Lebensmittel nicht verträgt, ist Sorgfalt oberstes Gebot. Aber gleich einen ausufernden Fragenkatalog zusammenzustellen für alle Eventualitäten finde ich übertrieben. Absichern heißt das Stichwort. Wenn denn doch mal etwas Unschönes auf der Klassenfahrt geschehen sollte, kann die Schule beziehungsweise die Behörde immer darauf verweisen, dass die Eltern dies und jenes unterschrieben hätten. Wir wollen heutzutage halt alles und jedes bis ins kleinste Detail regeln. Dieser Elternabend war ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Wilhelm und Anneliese Stührenberg aus Nordenham sind seit 60 Jahren ein Ehepaar. Am Mittwoch, 30. August, feiern sie diamantene Hochzeit. Die Eheleute wohnen an der Diddestraße. So hat bei ihnen alles angefangen.
Die Pläne von Bundesjustizminister Marco Buschmann sollen Anreize für Elternteile schaffen, sich mehr in die Kinderbetreuung einzubringen. Wie könnte das genau aussehen?
Mit den Flüchtlingen des Syrien-Kriegs 2015 fing es an: Ehrenamtliche Helfer gründeten den Verein Refugium in der Gemeinde. Die Hilfe ist jetzt, acht Jahre später, noch immer gefragt. Deswegen werden neue Mitstreiter gesucht - und Fahrräder.
Großvater Günter Riethmüller, Sohn Benny und Enkel Tom Louis aus Hagen teilen die Leidenschaft fürs Trecker fahren. Wie die Familie in jahrelanger Kleinstarbeit einen alten Lanz D 2806 Jahrgang 1955 auf Vordermann gebracht hat.
Alexander Hembluck hält in den 60er Jahren die Republik in Atem. Vor allem die Boulevardblätter stürzen sich auf ihn. Mal ist er „Deutschlands Staatsfeind Nr. 1“, dann der „gemeingefährlichste Erpresser und Bombenleger der Nachkriegszeit“ oder die „Bestie in Menschengestalt“. Zwischen Oktober 1966 und November 1967 verübt der Altenbrucher fünf Anschläge auf Bahnanlagen in Norddeutschland, auch in Bad Bederkesa. Vor gut 50 Jahren, am 21. Dezember 1967, wurde er gefasst.
Als Jugendlicher habe ich im Sommer-Urlaub in Italien oft eine Münze aus der nassen Badehose gekramt, um auf dem Campingplatz am einem Tischkicker spielen zu können. So mancher Euro wurde dort versenkt. Als Vater steht man wieder öfter vor Unterhaltungs-Geräten, die zwar Momente Freude verheißen, allerdings auch den Einwurf einer Münze verlangen. Vor den Supermärkten finden sich Feuerwehrautos, die mit den Kindern an Bord loswackeln. Bei Indoor-Spielplätzen warten wiederum Autorenn-Simulatoren und Lufthockey-Tische auf den Einwurf eines Geldstücks. Doch heutzutage gibt es ein Problem mit diesen Geräten: Es gibt immer weniger Menschen, die Bargeld im Geldbeutel haben. Auch ich habe oft nur die Karte dabei. Diese Geräte könnten also bald verschwinden, weil das Bargeld verschwindet. Für uns Eltern eine gute Nachricht, wenn nicht mehr ein Vermögen in den Schlitzen verschwindet. Für Kinder wäre das aber sehr traurig: Was gab es früher Schöneres, als wenn nach dem Einwurf der Münze der Ball ins Fach des Tischkickers fiel, das Rennauto auf dem Bildschirm losfuhr oder das Wackel-Auto vor dem Supermarkt mit Motorengeräuschen sich in Bewegung versetzte?
Die Havanna und der Frack sind sein geklautes Markenzeichen, die Brille ist aus Fensterglas und der Brikettschnauzer nur angemalt: Groucho Marx ist der Wort-Witzbold (heute würde man sagen Comedian) der US-amerikanischen Komikertruppe „The Marx Brothers“, die vor allem in den 1930er Jahren mit ihrem anarchischen Humor Erfolg hat. Heute ist sein Todestag, der mittlerweile 46. Groucho, der mit richtigem Vornamen Julius Henry heißt, wird am 2. Oktober 1890 (nach anderen Quellen 1895) in New York als Sohn jüdischer Emigranten geboren. Sein Vater stammt aus dem Elsass, die Mutter aus Deutschland.
Okan Odman ist Vollblutgastronom. Das kommt nicht von ungefähr - Gastronomie liegt bei ihm in der Familie. Warum der 48-Jährige schon 30 Jahre Erfahrung in der Branche hat und wieso er seine Heimatstadt Bremerhaven so liebt.
Wenn Berufstätigkeit und Kinderbetreuung unter einen Hut gebracht werden sollen, dann liegt das Land Bremen ganz hinten im Vergleich mit den anderen Bundesländern. Ein Grund ist, weil es in Kitas nicht genug Betreuungszeiten gibt.
Vegan Essen gehen ist in Großstädten kein Problem. Auf dem Land hingegen gibts oft nur Beilagen. Doch es tut sich was im Kreis Cuxhaven: Einige Gastronomen überwinden kulinarische Grenzen, um allen Gästen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Als britischer Soldat soll der vertriebene Jude Hans Werner Wolff Sandstedt besucht haben. Der ehemalige Pastor „Di-Di-Go“ kennt die Gründe für die Entstehung dieses Gerüchtes. Heute wäre Hans Werner Wolf 110 Jahre alt geworden sein.
Friedrich Bruns kommt aus Ahausen - dem Dorf der Steinsetzer. Er berichtet von diesem - heute wohl ungewöhnlichen - Beruf und erzählt, wie viel sich damals mit dieser Tätigkeit verdienen ließ.
Schon immer fühlte sich Christian Rathjen aus Klein Meckelsen mit der Natur verbunden. Als neuer Landschaftswart der Samtgemeinde Sittensen ist er jetzt im Auftrag der Natur unterwegs. Er will vermitteln, achtsam mit der Natur umzugehen.
Im Rahmen der Sommerkino-Reihe wird am Freitag, 11. August, bei Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr die Tragikomödie „Oskars Kleid“ gezeigt. Bei passender Witterung auf der Caféterrasse beim Kulturzentrum Seefelder Mühle, alternativ im Mühlencafé. Der Eintritt kostet 10 Euro. Karten können reserviert werden unter 04734/1236 oder per Mail: kulturzentrum@seefelder-muehle.de. „Oskars Kleid“ erzählt die Geschichte eines überforderten Vaters (Florian David Fitz), der mit der grundlegenden Identitätssuche seines Kindes plötzlich seine eigenen Vorstellungen über Geschlechterrollen und Diversität infrage stellt. Das Caféteam wird Speisen einer verkleinerten Abendkarte anbieten, heißt es in der Presseankündigung.
Ihren ersten großen Auftritt haben die Fohlen am 4. August bei der 49. Elite-Fohlen- und Zuchtstuten-Auktion des Hannoveraner Verbandes. Zahlreiche internationale Karrieren haben bereits in der Niedersachsenhalle begonnen.
80 Kinder von 8 bis 13 Jahren aus der Gemeinde Wurster Nordseeküste und 20 ehrenamtliche Betreuer starteten zu einer dreistündigen Wattwanderung von Sahlenburg aus nach Neuwerk. Ziel war das Jugendzeltlager des TSV Midlum.
Doppelter Nachwuchs bei kleinen Affen hat sich vor wenigen Tagen im Zoo am Meer eingestellt: Bei den Kaiserschnurrbarttamarinen haben Zwillinge das Licht der Welt erblickt, meistens kommen bei dieser Affenart gleich zwei Junge zur Welt.
Seit über 30 Jahren haben die Seelsorger der Telefonseelsorge Elbe-Weser für Menschen im Landkreis ein offenes Ohr. Auch nachts. In seiner Schicht erlebt Bernd Kramer* Telefonate, in denen es um Leben und Tod geht.
Im Dritten Reich sind vier jüdische Familien aus Sandstedt vertrieben und einige Mitglieder von den Nazis ermordet worden. Karla Mombeck erinnert seit fast 20 Jahren an ihre Schicksale anhand der geraubten Häuser. Heute: Die Osterstader Straße 21
Eine schlimme Zeit mit Anklage, Anschuldigungen und Pöbeleien liegt hinter drei Schülern der KGS Sittensen und ihren Familien. Die Kinder sollen einen Mitschüler misshandelt haben. Das Gericht sah es anders: Freispruch. Jetzt sprechen die Familien.
Man kann Menschen nur bis vor die Stirn gucken. Oder bis vor das Gesichtstattoo. Wie fatal es ist, in Klischees zu denken, habe ich neulich mitbekommen.
Rock-Band, Striptease und Tätowierer - der Motorradclub MC Ozelot Beverstedt lässt es bei seiner Sommerparty zwei Tage lang ordentlich krachen. Dafür nehmen die Gäste teilweise eine sehr weite Anreise in Kauf.
112 Jungen und Mädchen zwischen 7 und 13 Jahren und 30 Betreuer und Betreuerinnen verleben wieder mit der „Ferienkiste“ des SPD-Ortsvereins Hagen drei erlebnisreiche Tage auf dem Campingplatz in Sandstedt.
Ein Könner seines Genres gibt sich bei einem Open-Air-Konzert im Innenhof der Burg Bederkesa die Ehre: Abi Wallenstein und seine Begleitband Blues Culture werden ihren mitreißenden Sound am Sonnabend, 15. Juli, um 19 Uhr auf die Bühne an der Burg bringen.
Am beruflichen Gymnasium im Kivinan-Bildungszentrum haben 62 junge Leute die Allgemeine Hochschulreife erworben. Dem Anlass entsprechend gekleidet versammelten sie sich mit ihren Familien, um mit Zeugnissen und guten Wünschen die Schule zu verlassen.
In dieser Woche wurde meine große Tochter aus der zehnten Klasse verabschiedet. In der Schule gab es dazu eine Feier. Unsere Familie hatte sich zu diesem Anlass natürlich freigenommen. Alle waren etwas aufgeregt, die Große selbstverständlich am meisten. Ihr größtes „Problem“ war - kein Wunder in diesem Alter - ihr Aussehen. Das Kleid hatte sie schon längst ausgesucht, jetzt ging es „nur“ noch um die wichtigen Accessoires. Die Abschiedsfeier entwickelte sich dann doch wesentlich emotionaler als von vielen erwartet. Die Eltern fühlten sich an ihre Jugendzeit und ihr Schulleben erinnert. Jetzt ihr „Kind“ so „reif“ zu sehen, ließ so manches Auge von Mama und Papa feucht werden. Richtig rührselig wurde es aber zum Schluss - nach dem offiziellen Teil. Da wurde den Kindern bewusst, dass es wirklich das letzte Mal an dieser Schule war nach sechs gemeinsamen Jahren. Tränen flossen bei zahllosen Umarmungen der Mädchen. Das jahrelange Meckern über die Schule wandelte sich plötzlich in: Eigentlich war es eine extrem schöne Zeit. Schule ist halt doch mehr als ein Lerninstitut. Es menschelt dort, wie man so schön sagt. Und, wenn ich aus meiner Erfahrung spreche: Schulfreunde sind in den meisten Fällen etwas ganz Besonderes - einige werden zu Freunden für das ganze Leben.
Sollte nach dem Tod eines 14-Jährigen in der Rotenburger Kinderklinik etwas vertuscht werden? Den Eindruck konnte man am Landgericht Verden im Prozess gegen den damaligen Chefarzt gewinnen, als die Mutter des am 18. April 2018 Verstorbenen aussagte.
Der Grandseigneur der Bremerhavener Gastronomie feiert heute, am 29. Juni, Geburtstag: Lutz P. Natusch wird 80 Jahre alt. Den besonderen Tag will er ruhig mit seiner Familie begehen. Der Unternehmer blickt auch auf sportliche Erfolge zurück.
Im Alter von 87 Jahren ist Dr. Elfriede Bachmann am Sonnabend in ihrer Heimatstadt Bremervörde gestorben. Die Historikerin hinterlässt ein Lebenswerk, das seinesgleichen sucht. Wir blicken zurück auf ihr Leben.
Die besondere Atmosphäre unter der Thing-Eiche zwischen Reh- und Eselsgehegen hat sich bei Besuchern wie Slammern herumgesprochen: Auch in diesem Jahr gibt es im Landpark Lauenbrück wieder „Poetry im Park“. Karten gibt’s schon im Vorverkauf.
Ukraine, Syrien, Hessen - von überall her ziehen Menschen nach Beverstedt. Beim Neubürgerempfang am Heimathaus trafen sich die Zugereisten mit Bürgermeister Guido Dieckmann. Wer sind die Neuen in der Gemeinde?
Marko Miholic wird in die Stadtgeschichte eingehen. Der 25-Jährige ist der erste Stadtverordnete, der keinen deutschen Pass besitzt. Der Kroate, der für die FDP Politik macht, ist zudem aktuell der jüngste Vertreter im Stadtparlament.
Welche Hobbys können Familien gemeinsam betreiben? Einige Angeln, machen Radtouren oder sind Fußball-infiziert. Familie Dücker aus Hagen im Bremischen hält nicht viel vom Gewöhnlichen. Sie halten altes Handwerk lebendig.
Radfahrer und Fußgänger wundern sich: Der Martin-Döscher-Radweg zwischen Köhlen und Geestenseth entlang der Landesstraße 128 ist gesperrt. Hier geht erst einmal nichts mehr. Die Ursache für den Eingriff ist klein, doch die Arbeiten sind nötig.
Am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr ist ein 11-jähriger Radfahrer am Kreisel Hindenburgstraße/Hermann-Lamprecht-Straße bei einer unglücklichen Kollision mit einem Auto verletzt worden.
Wieder hat es einen Kleinunternehmer in Bremerhaven erwischt: Gregor Lewicki musste sein Restaurant Motato schließen. Von einem Tag auf den anderen saß er vor gesperrten Konten und zog die Konsequenzen. Nicht die einzige Schließung in der Seestadt.
Ein besonderes Ehejubiläum feiern Ursel und Walter Dahm am Sonntag: Sechs Jahrzehnte sind sie verheiratet. „Wir hatten immer ein schönes Leben miteinander“, blicken sie zurück. Ihre Diamantene Hochzeit feiern sie mit der Familie in der Villa Seebeck.
Eine Olympiade der etwas anderen Art hat die Kita „Die Lunestedter Schmetterlinge“ jetzt veranstaltet. An den Start gingen nicht Sportler verschiedener Nationen, sondern die Väter mit ihren Töchtern oder Söhnen.
Er galt als Deutschlands bekanntester Reeder und berühmter Hamburger: Aber Bertram Rickmers (71) war eigentlich Bremerhavener. Findet der tödlich verunglückte Unternehmer nun seine letzte Ruhe an der Seite seiner Eltern in seiner Heimatstadt?
Sein Leben an der Nordseeküste zu verbringen, war nicht Miguels Plan, als er 1971 nach Deutschland kam. Nach einem Jahr Arbeit wollte er wieder zurück zu seiner andalusischen Familie. Es kam anders. Miguel fand eine neue Heimat in Bremerhaven.
An einem klassischen Vatertag verbringen Männer Zeit mit ihrer Familie oder mit Freunden und einer Menge Bier. Das wird auch in diesem Jahr an vielen Orten nicht anders aussehen. Was die meisten nicht vor Augen haben, wenn sie an den Vatertag denken, sind all die Menschen, denen an diesem Tag überhaupt nicht nach bunter Sause zumute ist.
Sonne, Wasser, gutes Essen, Trödel und für den einen oder anderen auch ein Bier: Das Hafenfest in Sandstedt war ein Riesenerfolg. Viele Männer haben mit ihrer Familie den Vatertag dort verbracht. Doch was macht heutzutage einen guten Vater aus?
In Bremerhaven ist der Anteil der Väter, die Elterngeld beziehen, am niedrigsten im deutschlandweiten Vergleich der Kreise und kreisfreien Städte. Während bundesweit der Väteranteil im vorigen Jahr bei 26,1 Prozent lag, betrug er in Bremerhaven 14 Prozent, wie das Statistische Landesamt Bremen am Dienstag mitteilte. In der Stadt Bremen lag der Väteranteil bei 23,1 Prozent.
Seit 35 Jahren verbinden die Menschen in der Region mit der Band Aquacity beste Party-Stimmung. Und das wird am Sonnabend, 20. Mai, ab 19 Uhr in der Sandbank am Weserbad gebührend gefeiert. Bandurgestein Gunnar Zerbst blickt zurück und nach vorne.
Die Jugend ist politikverdrossen? Von wegen! Mit gerade mal 16 Jahren ist Jan Schulze der jüngste Wahlhelfer in Bremerhaven. Der Teenager interessiert sich aber nicht nur für Wahlen, sondern will auch selbst in die Politik. Was treibt ihn an?
In der zweiten Lebenshälfte auf YouTube durchstarten? Das ist zwei Cuxhavenern gelungen. Jocelyn und Olaf Schwarz bauen mit ihren Videos eine Brücke von der Nordseeküste in die ganze Welt. Was ist ihr Erfolgsrezept?
Die Autorin Gisa Klönne ist am Dienstag, 16. Mai, zu Gast in der Stadtbibliothek im Hanse Carré. Um 19 Uhr liest sie aus ihrem Roman „Für diesen Sommer“. In dem Roman geht um es Franziska, die mit Mitte 50 noch einmal zurückkommt in ihr Elternhaus, um sich um ihren verwitweten Vater zu kümmern. Seit ihrer Jugend, seit sie sich dem Naturschutz verschrieben hat, war das Verhältnis zu ihm, dem technikgläubigen Ingenieur, schwierig und ihre Besuche im Elternhaus selten. Auch in Franziskas Leben sind viele Ideale zerbrochen, selbst beim Yoga findet sie keinen Frieden mehr. Widerstrebend lassen sich also Vater und Tochter aufeinander ein. Der Eintritt kostet 8 Euro. Tickets sind in der Stadtbibliothek erhältlich. Reservierung unter 0471/590 2555. (pm/axt)
Wie Gewitter entstehen, ist bekannt. Aber wie gelangen die Blitze eigentlich auf die Erde? Sie nutzen zum Beispiel Bäume. Das kann verheerende Folgen für den Baum selbst, aber auch für die nähere Umgebung haben.
Im Mordprozess um die getötete Ekaterina B. hat der Staatsanwalt am Dienstag sein Plädoyer gehalten. Sollte das Gericht seiner Einschätzung folgen, wird der angeklagte Ehemann des Opfers für sehr lange Zeit nicht aus dem Gefängnis freikommen.
Zehntausende Gäste sind am Wochenende über die Fischparty flaniert, sie klönten bei Sonnenschein und blauem Himmel und kosteten, was die Welt der Flossentiere hergibt. Die Veranstalter sind zufrieden.
Thorsten Hinrichs lebt nicht nur seinen Traum, sondern den vieler Bremerhavener: Beruflich hatte er mehrfach die Chance, in weiter Ferne zu leben. In den USA und Schanghai. Die Möglichkeiten hat der Weltenbummler genutzt. Dabei hat er viel erlebt.
Er ist auf dem besten Wege, im Profifußball Fuß zu fassen: Die Sportredaktion der ZEVENER ZEITUNG sprach mit dem Tarmstedter Mika Eickhoff über sein erstes Jahr als Herrenspieler bei Werder II, seine Verletzungspause und seine Zukunftsaussichten.
Unter Karawanen versteht man größere Reisegruppen, die mit Kamelen oder Maultieren durch Wüsten ziehen oder auf unbewohnten Wegen unterwegs sind. Man kennt sie aus Asien oder auch Nordafrika - und vom Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven. Wenn da ein Schiff oder auch zwei angelegt haben, dann wälzt sich ein steter Strom meist braungebrannter Binnenländer vom Hafen landeinwärts. Zuletzt am Donnerstag. Junge und Alte, Mütter und Väter, auch Kinder. Aber niemand hatte ein Lastentier dabei, sondern schleppte sein Gepäck höchstselbst. Traurig sahen sie oft aus, vielleicht, weil sie nass waren und ihren Zug erreichen wollten oder wenigstens ein Hotelzimmer. Spaß bereitete es jedenfalls niemand, seinen Koffer zu schleppen. „Weit und breit kein Taxi“, stöhnten die einen, „mehr als eine Stunde vergebens gewartet“, die anderen. Christine und Thorsten Dietscheidt aus Soest wussten schon, was sie erwartet: Im Internet stand, dass in Bremerhaven Taxen für Urlauber knapp sind. „War ein alter Post, ich dachte, das wäre erledigt“, sagt sie. Dachte er auch, meint Gustav Klimt, der Chef vom größten Taxi-Unternehmen der Stadt. Aber irgendwie muss die Vereinbarung mit dem Landkreis wohl ins Stocken geraten sein, dass bei Schiffsankünften auch Kraftdroschken von weiterher am Kreuzfahrtterminal vorfahren. „Wir fahren natürlich“, sagt Klimt. „Aber bei 3300 Passagieren können wir nichts auffangen.“ Immerhin: Ein Kollege hat sogar eine Fahrt nach Regensburg abgestaubt. Schön für ihn. Aber noch eine Taxe weniger für all die anderen Urlauber. Deshalb noch einmal die Nachricht an jeden Chauffeur von hüben und drüben: Bis Dezember kommen noch 107 Schiffe und gut 220.000 Gäste. Wäre doch gelacht, wenn da kein gutes Geschäft zu machen wäre. Auch ohne Kamele.
Gut zwei Drittel der Eintrittskarten für „Oper und Operette auf dem Bauernhof“ am Wochenende vom 7. bis 9. Juli sind bereits verkauft, und das, obwohl kaum Werbung für die Klassikveranstaltung in der Maschinenhalle auf Schloms Hof gemacht wurde.
Mit Christian Dürr und Bijan Djir-Sarai haben zwei Spitzenkräfte die FDP am Freitagnachmittag vor der Großen Kirche auf Wahlkampftemperatur gebracht. Die Verbindung des Bundestagsfraktionschefs Dürr zu Bremerhaven ist dabei überraschend eng.
Wenn Freddy Quinn mit den Ärzten kuschelt, stehen die „Muschels“ auf der Bühne. Der Bremerhavener Florian Rucki ist der Sänger der Band. Die Bühne ist seine Heimat, da liebt er die Interaktion mit dem Publikum. Privat ist er eher zurückhaltend.
Dresdens Inferno hat sie überlebt. Hat die Eltern gepflegt, nach seinem Schlaganfall auch ihren Mann, 15 Jahre lang. Kurz nach seinem Tod starb ihre Tochter. Antonie Lenk weiß alles über die Finsternisse eines Lebens - und wie das Lichtanzünden geht.
Vermisst man einen Vater, den man nicht kennt? Nein, sagt Rainer Kühnemuth. Der 78-jährige Nordenhamer war wenige Monate alt, als sein Vater im Krieg fiel. Briefe und Alben sorgen dafür, dass Rainer Kühnemuth dennoch viel über den Vater weiß.
Ins Eltern-Bistro lädt die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Loxstedt für Mittwoch, 12. April, 9.30 Uhr, im Gemeindehaus gegenüber der Kirche ein. Beim Eltern-Bistro handelt es sich um ein offenes Angebot. „Dort können sich Mütter und Väter treffen, um sich auszutauschen“, betont Pastorin Arnhild Bösemann ein. Für Kinder gibt es eine Spielecke. (br/bel)
Hochzeit, Bombardierung oder Kriegsgefangenschaft: Jede von Harald Sawatzkis Kaffeemühlen erzählt eine Geschichte. Im Laufe seines Lebens hat der Rentner fast 700 Exemplare gesammelt. Am Karfreitag öffnet er sein Museum in Bramstedt.
Die Kinder aus Gyhum und Elsdorf haben nur zwei Tage mit der Pädagogin Kristina Gerdes aus Tarmstedt geprobt, um im Sonntagsgottesdienst in der Gyhumer St.-Margarethen-Kirche ein Musical aufzuführen.
Der Andrang war groß. Die Angst, dass der Kunstverein Bremerhaven nach etlichen Rücktritten womöglich vor der Auflösung steht, mobilisierte die Mitglieder. Nach gut vier Stunden Versammlung stand eine Lösung, mit der viele leben können.
„Jens Petersen kriggt Besök“: Mit der plattdeutschen Komödie feiern die Theater-Lüüd Donnern große Erfolge und die Rückkehr des Laientheaters ins Dorf. Vor Corona gehörten ihre ausverkauften Vorstellungen zu den Höhepunkten im Jahreskalender.
„Wünsch Dir was“ hieß von 1969 bis 1972 das Eurovisions-Talkshow-Flaggschiff am Samstagabend. Von Dietmar Schönherr und Ehefrau Vivi Bach in progressiv-linkem Grundtenor der damaligen Zeit moderiert, galt „Wünsch Dir was“ als zuverlässiger Eklat-Garant. Mit innovativen und querdenkerischen (heutzutage ein Schimpfwort) Spielideen interpretierte die Show den Begriff Familienunterhaltung völlig neu. Drei Familien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sollten im Wettstreit bei pädagogisch wertvollen Herausforderungen Gemeinsinn und Zusammenhalt beweisen. Dabei scheuten die „Wünsch Dir was“-Macher keinen Tabu-Bruch, was anderntags zuverlässig zu öffentlicher Empörung führte, aber auch so manche gesellschaftliche Diskussion zu Themen der Zeit anstieß. In der „Wünsch Dir was“-Ausgabe vom 27. März 1971 sollte sich zum Beispiel eine Schweizer Familie unter Wasser in einem drei Meter tiefen Pool aus einem Auto befreien. „Wenn Sie gut aufpassen“, belehrte Talkmaster Schönherr sein Publikum, „könnte dieses Spiel einmal dazu beitragen, Ihnen vielleicht das Leben zu retten.“ Wenige Minuten später wurde aus der inszenierten Rettungsübung um ein Haar lebensbedrohlicher Ernst.
Der sexuelle Missbrauch von Kindern und Minderjährigen ist ein Thema, das gerne verdrängt wird. Die Ermittlungsgruppe Hydra ist Pädophilen im Landkreis Rotenburg auf der Spur und erklärt, warum es so schwer ist, die Täter zu fassen.
Eine Elternveranstaltung „Möglichkeiten nach der Schule“ läuft am Donnerstag, 23. März, 16.30 bis 18.30 Uhr, im Berufsinformationszentrum, Grimsbystraße 1. Die Veranstaltung ist gedacht für Mütter und Väter, deren Kinder dieses Jahr die Schule nach der 10. Klasse oder Abitur verlassen; Teilnahme kostenlos, Anmeldung nicht nötig. Joachim Ossmann, Vorsitzender Geschäftsführung Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven: „Eltern spielen eine große Rolle bei der Berufswahl. Bei 324 Ausbildungsberufen und 19.000 Studiengängen an 400 Hochschulen ist es unmöglich, auf dem Laufenden zu bleiben.“ Jugendliche können gern mitkommen.“ Es geht um Ausbildungsplätze, Verbesserung von Schulabschlüssen, Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten, Studienangebote. (pm/lit)
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