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Strom und Energie, Energietechnik
Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Windstrom von der Nordsee gilt als Schlüssel bei der Energiewende. Doch wegen überlasteter Netze an Land bleibt die Energie oft ungenutzt. Helfen soll künftig ein neues Stromkabel von Wilhelmshaven nach Großbritannien.
Erfolg für das Land Bremen am Freitag im Bundesrat: Auch die Hafeninfrastruktur bekommt den gesetzlichen Status „überragendes öffentliches Interesse“. „Energiewende ist nur mit deutschen Seehäfen möglich“, so Hafensenatorin Kristina Vogt.
Das Standortmanagement Geestemünde bietet in Zusammenarbeit mit dem Team der Stromspar-Check Bremerhaven eine kostenlose Energieberatung an. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 22. Mai, ab 15 Uhr in den Räumlichkeiten des Standortmanagements, Schillerstraße 64, statt. Die Energieberatung richtet sich an Bürger, die ihren Energieverbrauch senken möchten. Das Team der Stromspar-Check Bremerhaven gibt bei der Veranstaltung Tipps zu der Thematik. Im Rahmen der Beratung erhalten die Teilnehmer Individuelle Tipps zur Energieeinsparung im Haushalt, Informationen zu kostengünstigen und nachhaltigen Energiequellen sowie Hilfe bei der Optimierung des Stromverbrauchs durch energieeffiziente Geräte. (pm/van)
Werden in den Gemarkungen der Orte Kührstedt/Alfstedt und Ringstedt neue Windräder aufgestellt? Die Alterric Deutschland GmbH hat einen entsprechenden Antrag auf den Weg gebracht. Bei den Bürgern regte sich im Ortsrat jetzt heftiger Widerstand.
Wenigstens 8288 Hektar muss der Landkreis für die Windenergienutzung bereitstellen. Wo Windparks entstehen könnten, ist Gegenstand der Beratungen im Planungsausschuss. 85 Vorranggebiete stehen zur Debatte. Das größte liegt westlich Hepstedts.
Verschiedene Unternehmen in der Wesermarsch wollen die Region Richtung Klimaneutralität voranbringen. Die Wasserstoffallianz H2 Marsch hat nun dazu eine perspektivische Machbarkeitsstudie vorgestellt.
Ein Auftakt zur Energiewende ist am Dienstagnachmittag an der Kreisstraße nach Heeslingen südlich von Wense erfolgt: Der erste Kabeltunnel für den Suedlink ist gebohrt. Das Leerrohr für das Stromkabel liegt.
Repowering heißt das Zauberwort, um an alten Windparkstandorten die Gesamtleistung aufgestellten Windräder zu verbessern. Der Uthleder Ortsrat hat jetzt den Weg für eine „Kraftwerkserneuerung“ für den Park „Uthlede I“ geebnet.
„Dass EnergyPort von Bürgermeister Bovenschulte zur Chefsache erklärt wird, zeigt, dass an der Entwicklung des Energiehafens nicht mit Hockdruck gearbeitet wurde“, so Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher (Land) der CDU-Bürgerschaftsfraktion. „Vor einem Jahr gab der Hafenausschuss grünes Licht für das für Bremerhaven und die Energiewende wichtigen Hafeninfrastrukturprojektes. Im vierten Quartal 2024 soll es einen abstimmungsfähigen Plan geben. Bis Sommer sollte die Entscheidungsunterlage Bau vorliegen.“
Die nächste Sitzung des Uthleder Ortsrats findet am Mittwoch, 24. April, in der Gastwirtschaft Würger statt. Der öffentliche Teil beginnt um 19.45 Uhr. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Änderung des Flächennutzungsplans für den Windpark „Uthlede I“: Die vorhandenen 13 Windräder sollen durch drei neue mit doppelter Leistung ersetzt werden. (bau)
Das Jahr 2023 war für die PNE AG ein erfreuliches Jahr. Als Ergebnis lag die Gesamtleistung bei 267,8 Mio. Euro (Vorjahr: 243,3 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf 39,9 Mio. Euro.
Das Land Bremen hat eine wichtige Marke auf dem Weg zur Klimaneutralität erreicht: Mit den mehr als 5.500 in Betrieb genommenen Photovoltaik-Anlagen in Bremen und weiteren gut 1.400 Anlagen in Bremerhaven ist nun eine Gesamtleistung von 100 Megawatt ans Netz angeschlossen. „Die Rekordzahl von über 100 Megawatt Photovoltaik-Leistung im Land Bremen ist ein beeindruckender Beleg für den Fortschritt hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energieversorgung“, so Katrin Moosdorf, Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft. „Photovoltaik als finanzielles Investment und klimafreundliche Lösung ist bei den Menschen und Unternehmen im Land Bremen angekommen – das merken wir auch in unseren Beratungen und Gesprächen mit der Wirtschaft“, so energiekonsens-Geschäftsführer Martin Grocholl. (pm/axt)
Die Gesamtzahl der in Geestland installierten Solaranlagen beträgt aktuell 1.359 Anlagen. Das entspricht immerhin fast einer Fläche von 22 Fußballfeldern. Die installierte Leistung liegt bei insgesamt 34 Megawatt.
Alle Bramstedter Ortsratsmitglieder stimmten der Flächennutzungsplanänderung für das Repowering-Vorhaben des Windparks „Wittstedt II“ westlich Landesstraße 135 zu. Dort sollen maximal fünf Windräder mit der Leistung von je acht Megawatt stehen.
Gute Nachrichten für die Region: Das Siemens-Werk in Cuxhaven erhält 27 Millionen Euro von Bund und Land. Am Freitag wurde der Förderbescheid übergeben.
Die Energiewende bleibt ein globales Projekt: An der Hochschule Bremerhaven haben Studierende aus Japan Grundlagen der Offshore-Wind-Energie gelernt. Die Inhalte sollen jetzt allen Studierenden in Japan online zur Verfügung gestellt werden.
Wie kann Energiewende in der Gemeinde Beverstedt gelingen? Wie wird Energieversorgung 2040 aussehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der interaktive Workshop „Vision für 2040“ am Montag, 19. Februar, 18 bis 21 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr). Teilnehmer diskutieren Ideen zum Ausbau erneuerbarer Energien in Kleingruppen in der Feldhofhalle Beverstedt, setzten die vor Ort per Simulation um. Im Fokus stehen Wind- und Solarenergie. Ziel: Am Ende der Veranstaltung den Stromertrag erzielen, den die Gemeinde zur Energiewende braucht.
Wie vermeide ich Schimmel im Haus? Was muss ich bei der Anschaffung einer Wärmepumpe beachten? Lohnt sich eine Solaranlage auf dem eigenen Dach? Antwort auf diese und andere Fragen erhalten Interessierte beim neuen Programm der unabhängigen Beratungsinitiative „Bremerhavener Modernisieren“. „Viele Handwerksbetriebe sind derzeit stark ausgelastet, doch es lohnt sich frühzeitig zu informieren“, erklärt Heinfried Becker, Büroleiter der Klimaschutzagentur Energiekonsens und Initiator von „Bremerhavener Modernisieren“. Die Fachreferenten informieren über Bau- und Technikthemen, Beratungs- und Fördermöglichkeiten im Land Bremen und stehen für Rückfragen zur Verfügung. Das Programm kann unter 0471/30947370 angefordert werden und wird kostenlos zugestellt. (pm/axt)
Grüner Wasserstoff gilt als wichtiger Baustein der Energiewende. Peter Seedorf, Lehrer an der Hochschule Bremerhaven, nun herausfinden, ob sich neben Brennstoffzellen auch wasserstoffbetriebene Motoren für die nachhaltige Energieversorgung eignen.
Die Erzeugung von Solarstrom auf den Dächern kreiseigener Gebäude kommt in Fahrt. In diesem Jahr ist die Installation von drei größeren Anlagen geplant. Im nächsten Jahr sollen drei weitere Anlagen folgen.
Eine Gruppe von Kreistagsabgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Die Linke besuchte kürzlich die Zentrale der GP Joule Projects in Reußenköge. Die Politiker wollten sich über ein regionales Wärmeprojekt informieren.
Aufatmen können die Bewohner und Bewohnerinnen in der Heinrichstraße 35 im Goethequartier. Ihre Heizungen werden weiter laufen, sie müssen über die Feiertage nicht frieren. Die drohende Energiesperre wird nicht umgesetzt.
Die Ansprüche an die Nutzung des ländlichen Raums dürften nicht dazu führen, dass die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse gefährdet wird. Vor diesem Problem warnt die Kreisverwaltung in der Stellungnahme zum Landes-Raumordnungsprogramm.
Solarparks stellen eine nachhaltige Form der Energiegewinnung dar, heißt es in einer Stellungnahme von Muhlis Kocaaga (Die Linke). „Der Ausbau der Solarenergie ist unerlässlich, wenn wir es mit der Nachhaltigkeit Bremerhavens wirklich ernst meinen“, so Kocaaga. Folge man den Experten, würden lediglich zwei Prozent der Bremerhavener Landesfläche für den Ausbau der erneuerbaren Energien benötigt. „Ein relativ geringer Anteil also.“
Seit einem halben Jahr bietet der Landkreis Wesermarsch in Kooperation mit der Verbraucherzentrale sowie der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen einmal im Monat kostenlose Energieberatungen im Kreishaus in Brake an. Die Beratungen finden im Sitzungsraum Borken im 2. Stock des Kreishauses an der Poggenburger Straße 15 in Brake statt. Der letzte Termin für dieses Jahr ist für Donnerstag, 14. Dezember, in der Zeit von 12 bis 17 Uhr geplant. Energieberater Marco Buchholz steht dabei als Diplom-Ingenieur und unabhängiger Fachmann für Fragen rund um die Themen Energiesparen, energetische Sanierung, regenerative Energien und Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Eine Terminvereinbarung ist unter 04401/927707 oder 0800/809802400 oder per Mail an klimaschutz@wesermarsch.de erforderlich.
Die Achillesferse von E-Bikes ist der Akku - besonders im Winter. Wenn die Temperaturen sinken, sinkt auch die Leistung und damit die Reichweite. Im Winter müssen E-Bike-Besitzer einiges beachten. So kann man Schäden an Bike und Akku verhindern.
Bei Verlegearbeiten der Glasfaserleitung in der Straße Osteau in Sittensen wurde am Dienstagnachmittag eine Gasleitung angebaggert. Nachdem die Arbeiter ihren Fehler bemerkt hatten, sperrten sie den Bereich ab und riefen die Feuerwehr.
Im Verlauf des vergangenen Wochenendes waren unbekannte Kraftstoffdiebe in der Straße Am Kuhbach in Groß Meckelsen unterwegs. Aus dem Tank einer Zugmaschine zapften sie etwa 300 Liter Diesel ab und machten sich damit aus dem Staub. Das berichtet die Polizei. Zum Wert des abgezapften Kraftstoffs machen die Beamten keine Angaben. (pm/js)
Auch die Vereinigten Staaten setzen auf Offshore-Windparks. Wichtige Teile dafür wurden jetzt in Bremerhaven verladen. Sie sollen dazu beitragen, New York mit Strom zu versorgen - und stehen dort für eine Premiere.
Möglichst klimafreundlich heizen – die Wärmepumpe soll das möglich machen. Handwerksmeister Johann Grossmann aus Stubben verbaut die Technik bereits seit 20 Jahren. Warum er Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) einen Praktikumsplatz anbietet.
Energieexperten würden bei der Stadthalle Bremerhaven vermutlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Das riesige Gebäude mit der benachbarten Eisarena zu betreiben, ist teuer. Zu teuer. Es fehlt ein kräftiges, energetisches Update.
Die Gemeinden im Landkreis wollen dringend mehr Windparks bauen. Auch die Investoren stehen bereits Schlange. Doch der notwendige Raumordnungsplan des Landkreises lässt auf sich warten. Warum die vorläufigen Planungen den Kommunen nicht weiterhelfen.
Wer auf Windräder blickt, soll auch etwas davon haben. Die Stiftung Windpark Wilstedt Süd, will deshalb gemeinwohlorientierte Projekte in Wilstedt und den Nachbargemeinden unterstützen. Pro Jahr stehen dafür 40.000 Euro zur Verfügung - 20 Jahre lang.
Horrorzahlen für Häuslebauer: Finanzierungszinsen von 4,02 und 4,39 Prozent - wer traut sich da noch, auch angesichts teurer Handwerker und teuren Materials? Offenbar so viele, dass die Wespa am Wochenende mit der „Immobila 23“ einen Nerv traf.
Die nächste Veranstaltung der neue Reihe „Betriebe im Wandel“ am Dienstag, 14. November, 18 Uhr, dreht sich um Herausforderungen der Energiewende für kleine und mittelständische Betriebe. Ziel der Reihe: Unternehmen unterstützen.
Mit der steigenden Anzahl an E-Autos werden immer mehr Fahrzeuge zu Hause aufgeladen. EWE kann mit einem Netz-Ausbau reagieren – aber nur etwa jede zweite Wallbox wird angemeldet.
Der Offshore-Windpark „Nordsee One“ ist 2017 in Betrieb gegangen. Normalerweise kann man nicht einfach so mit einem Schiff zwischen den Anlagen hin und her fahren. Jetzt gab es eine Ausnahme.
Wärmepumpe oder neue Gasheizung? Oder einen Fernwärmeanschluss? Wie künftig geheizt werden soll, ist vielen noch schleierhaft. Ein Blick in den Ort Ardorf im Landkreis Wittmund zeigt, wie es gehen kann. Ganz ohne Erdgas.
23.000 Tonnen Offshore-Technik sind auf dem Weg von Singapur in die Nordsee, für den grünen Strom in Deutschland. Rund 13.000 Seemeilen, einmal um die halbe Welt. Warum muss das sein? Und was Robert Habeck damit zu tun hat.
Der Umbau der Energiewirtschaft wird in rasantem Tempo vorangetrieben. Geht das alles überhaupt? Wir sprechen mit Uniper-Vorstand Holger Kreetz. Er sagt: Das geht. Er sagt auch: Ich bin Optimist.
Die Immobilia, die Messe rund ums Eigenheim der Weser-Elbe-Sparkasse (WESPA), findet am Sonnabend und Sonntag, 11. und 12. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der WESPA-Hauptstelle, Bürgermeister-Smidt-Straße 24-30, statt. Mit einem Informationsstand wird auch der Energiedienstleister swb teilnehmen. Besucher erhalten im persönlichen Gespräch mit den Fachberatern Informationen zu Energie- und Telekommunikationsthemen, von Photovoltaik über Fernwärme und Wärmepumpe bis hin zu Förderprogrammen.
Elektrolyse (Wasserstoffproduktion), Batterie-Speicherung und Datenzentrum sind die vom Eigentümer Preussenelektra favorisierten Möglichkeiten für die Nachnutzung des Areals ihres Kernkraftwerks Unterweser (KKU) in Kleinensiel.
Mehrfamilienhäuser lassen sich unter Umständen sehr gut mit Wärmepumpen heizen. Entgegen einer zu Unrecht weit verbreiteten Meinung sind Wärmepumpen dabei auch in Altbauten als Heizung einsetzbar - das haben Studien an Mehrfamilienhäusern belegt. In einem Vortrag am Donnerstag, 9. November, 18 Uhr, in der Stadtbibliothek Mitte, Bürgermeister-Smidt-Straße 10, stellen die Referenten die Grundlagen der Wärmepumpentechnik sowie Praxisbeispiele vor, wie man eine Wärmepumpe zur Beheizung von größeren Wohngebäuden nutzen kann. Darüber hinaus informieren sie über Fördermöglichkeiten, bauliche und rechtliche Voraussetzungen für deren Einsatz. Eine Anmeldung ist unter 0471/5902555 oder stadtbibliothek@magistrat.bremerhaven.de erforderlich. (pm/bel)
In Hartwarden und der Gemeinde Stadland befürchtet man massive Lärmbelastungen und Schmutz, wenn Tennet seine Konverter-Stationen samt Zufahrtsstraße baut. Doch den Einspruch der Gemeinde hat der Landkreis Wesermarsch jetzt zurückgewiesen.
In der Nacht zum vergangenen Montag sind unbekannte Täter auf dem Gelände des Kleingartenvereins „Heideblick“ e.V. an der Straße „An der Rodau“ in der Kreisstadt in mindestens zehn Gartenhäuschen eingedrungen.
Die Klimaschutzagentur Energiekonsens wirbt intensiv für die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen. Im November und Dezember legt die Solarkampagne #machWatt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf den Stadtteil Leherheide.
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Wenzel aus Cuxhaven stattete den Kreis-Grünen bei der Mitgliederversammlung einen Besuch ab. Die Themen reichten von der Weltklimakonferenz Ende 2023 bis zur Windkraft im Cuxland.
Wie die CDU-Landtagsfraktion die Versorgungssicherheit mit bezahlbarer Energie für die Nordenhamer Hüttenbetriebe künftig gewährleisten möchte, hat die Partei jetzt in einem Positionspapier festgeschrieben
Es ist noch Raum nach oben, was die Anzahl der Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Nordenham betrifft. Das weiß auch Bürgermeister Nils Siemen. Mit einer Ausbaustrategie hat sich die Stadt nun die Weiterentwicklung auf die Fahnen geschrieben.
Größere Mengen Windstrom sollen ins Netz eingespeist werden. Teilweise müssen dazu Umbauten an den bestehenden Leitungen vorgenommen werden. Das hat Auswirkung für die Landwirte, auf deren Grund und Boden die Masten stehen. Die Verhandlungen laufen.
Das Holzheizkraftwerk Cuxhaven an der Neufelder Straße geht langsam aber sicher auf die Zielgeraden. Rund 12.000 Kubikmeter Holz lagern bereits vor Ort, um möglichst schnell Strom zu erzeugen. Doch woher kommt das ganze Holz?
Die gestiegenen Energiepreise sind eine enorme Belastung für Haushalte. Vor allem die Heizkosten sind extrem gestiegen. Doch es gibt einiges an Sparpotential, um das Haushaltsbudget zumindest zu entlasten.
Um die Folgen eines möglichen Blackouts im Stromnetz beherrschbarer zu machen, begrüßen Jörn Hoffmann (SPD), Thorsten Raschen (CDU) und Bernd Freemann (FDP) die Planung im Magistrat, das Müllheizkraftwerk zu einem schwarzstartfähigen Kraftwerk auszubauen, wie es im Koalitionsvertrag zwischen SPD, CDU und FDP vereinbart wurde. Unter einem Schwarzstart versteht man ein Notverfahren zum Wiederanfahren eines Kraftwerks.
Von Einbau von Wärmepumpen bis zum Zustand der Friedhöfe in der Gemeinde: Eine große Bandbreite deckte der Beverstedter Bau-, Planungs- und Wirtschaftsförderungsausschuss bei seiner jüngsten Sitzung ab.
In Beverstedt durften Windräder bisher 200 Meter hoch sein. Die Gemeinde hat diese Höhenbeschränkung aufgehoben. Mit den Nachbargemeinden soll nun auch die gemeinsame Wärmeplanung vorangebracht werden.
Artenschutz und Klimaschutz. In Wilstedt könnte beides gleichzeitig auf einer Fläche erfolgen. Es geht um die Idee, Wildblumen und Solarmodule zusammenzubringen. Der Wilstedter Verein Blühfelder und der Energiekonzern Vattenfall sind im Austausch.
Erneut haben Unbekannte am Montag und Dienstag in der Zevener Innenstadt einen E-Scooter und ein E-Bike gestohlen. Am Montagabend zwischen 21 Uhr und 22 Uhr nahmen sie in der Rhalandstraße einen schwarzen E-Scooter des Herstellers Kaufmann an sich.
Auf einer Gleisbau-Baustelle an der Straße Zum Bahnhof in Heeslingen haben Unbekannte im Verlauf des vergangenen Wochenendes mehrere hundert Liter Diesel gestohlen. Das berichtet die Polizei. Die Diebe gingen zwei abgestellte Bagger an und brachen deren Tankdeckel auf. Mit dem abgezapften Kraftstoff machten sich die Täter aus dem Staub. (pm/js)
Autofahrer könnten sparen, wenn sie E10-Benzin mit beigemischtem Bioethanol tanken. Doch die Skepsis und die Vorurteile gegenüber dem Biosprit halten sich im Cuxland hartnäckig - bis auf wenige Ausnahmen.
Ein neuer Windpark soll in Driftsethe nördlich der Straße Auf dem Heidland bis zur A27 entstehen. Zwölf Anlagen liefern mit 216.000 MWh/a Strom für etwa 54.000 Haushalte, hieß es von der Alterric Deutschland GmbH im Driftsether Ortsrat.
Bezugnehmend auf den Artikel „Betreiber sind eindeutig auf dem Holzweg“ hat der BUND seine Angaben zur Leistung der gasbetriebenen Blockheizkraftwerke korrigiert. Diese beträgt nicht wie angegeben 10 MW, sondern nur 5,092 MW. Zudem wird laut BUND vom Betreiber Wert auf die Feststellung gelegt, dass man sich damit innerhalb der Rechtslage bewegt.
Ohne Speicher keine Energiewende. Auf Grundlage dieser Formel werden Land auf Land ab Batteriespeicher geplant und gebaut. Eine solche Anlage soll im Norden Zevens entstehen. Der Stadtentwicklungsausschuss hat grünes Licht für die Planung gegeben.
TenneT muss nach eigenen Angaben die bestehende Schaltanlage Elsfleth/West erweitern: Neue Schaltfelder sollen künftig die beiden zusätzlichen Stromkreise des 380-kV-Ersatzneubaus der Leitung Conneforde–Sottrum aufnehmen, wie das Unternehmen mitteilt. Für den Ausbau lässt der Übertragungsnetzbetreiber nun das Gebiet südlich der Schaltanlage mit einer Drohne vermessen. Es handele sich dabei um eine Fläche von rund 40 Hektar. TenneT erwartet durch die Aufnahmen Erkenntnisse über die Höhenverhältnisse in dem Gebiet. Da die Arbeiten wetterabhängig seien, werde die „Drohnenbefliegung“ in Kürze an einem passenden Tag zwischen dem 28. August und 1. September durchgeführt. Weitere Info im Internet: www.tennet.eu/conneforde-sottrum. (pm/axt)
Die BUND-Kreisgruppe Cuxhaven hat sich zu dem NZ-Artikel „Ist Cuxhaven auf dem Holzweg?“geäußert: Aus Sicht der Umweltschützer liegt die „Zukunft des Heizens in der Stadt eindeutig bei Wärmepumpen und kalten Nahwärmenetzen, die Abwärme oder Erdwärme nutzen“. Holz müsse langlebig für Möbel und Häuser eingesetzt werden. „So bleibt sozialer Frieden gewahrt, da Wohnen und Heizen durch dezentrale Lösungen auch für gering Verdienende bezahlbar bleiben wird. Unser Fazit zum Holzheizkraftwerk: Die Betreiber sind eindeutig auf dem Holzweg.“ Neue Verbrennungsvorgänge in Gang zu setzen, wie dies in Cuxhaven geplant sei, müssten verboten werden. Dazu komme laut BUND, dass in Cuxhaven im Rahmen des Holzheizkraftwerkes auch „zwei Blockheizkraftwerke mit 10 MW Leistung mit Gas betrieben werden sollen. Ebenfalls CO2-Schleudern ohne Existenzberechtigung“. (pm/axt)
Der Offshore-Windpark Meerwind Süd/Ost liegt weit entfernt von Bremerhaven: 115 Kilometer bis Helgoland, dann noch mal 23 Kilometer weiter aufs Meer. Dort ist ein Forschungprojekt gestartet, was auch „Fishtown“ nicht kalt lassen kann.
Die Landwirte und die Politiker von Bündnis 90/Die Grünen sind sich nicht immer „grün“. Von Vorbehalten oder schlechter Stimmung war bei der Cuxhaven-Etappe auf Anne Kuras politischer Sommerreise aber wenig zu spüren.
Der Jubel der Forscher war groß, als sie den Zuschlag für das Projekt „Wasserstoff - Grünes Gas für Bremerhaven“ bekommen hat. Es wurde mit 20 Millionen Euro gefördert. Hochschule und ttz haben es abgeschlossen. Das größte Teilprojekt folgt noch.
Der Energiekonzern EWE hat einen niedrigeren Strompreis in der Grundversorgung angekündigt. Das betrifft mehr als 300.000 Kunden, wie das Unternehmen aus Oldenburg am Donnerstag mitteilte.
Seit Mitte Mai 2023 hat das Land Bremen die zusätzliche Förderung für den Austausch von Ölkesseln auch auf Wärmepumpen und Solarthermische Anlagen erweitert. Für Pelletheizungen gelten ebenfalls umfassendere Bedingungen.
Unbekannte haben am Mittwoch, zwischen 12.05 und 18 Uhr einen E-Scooter geklaut. Das Fahrzeug wurde vom Eigentümer in der Bäckerstraße am Busbahnhof in Zeven abgestellt und doppelt verschlossen. Doch das hielt den Täter nicht auf, das unbeaufsichtigte Elektrofahrzeug vom Busbahnhof zu stehlen. (pm/wei)
Man will ja mitreden können. Also: Her mit dem elektrischen Tretroller. Soll er mich mal zur Arbeit fahren. Die App hat tatsächlich die frohe Kunde parat, dass der nächste Scooter nur 100 Meter von meiner Haustür entfernt auf dem Gehweg steht. Dann mal nichts wie los - hat sich wohl auch der gedacht, der just vor meiner Nase davonbraust. Zweimal ums Eck, da soll der nächste stehen und da steht er auch, ohne dass ihn jemand wegschnappt. Dann kann’s ja losgehen: einloggen, draufstellen, den Knopf drücken - und... er fährt nicht. 50 schweißtreibende Meter schiebe ich an, hüpfe rauf und wieder runter und stelle fest, dass dieses Ding mich wohl nirgendwo hinbringt. Vier Minuten hat dieser erste Test ohne einen gefahrenen Meter beansprucht und mich 2,08 Euro gekostet. Zum Glück steht noch ein Scooter zwei Straßen weiter, inzwischen habe ich gelernt, dass man ihn auch reservieren kann, bis man eingetroffen ist. Da steht er ja! Draufgestellt, losgefahren und schnell festgestellt: Der Akku reicht nur noch für 1.000 Meter. Auch diese Erkenntnis schlug mit 2,08 Euro zu Buche. Ich bin dann zu Fuß zurück nach Hause, um das Fahrrad zu holen. Es fuhr, hat mir keine Rechnung geschickt und trotzdem einen unbezahlbaren Beitrag zur Fitness geleistet. Und die Roller? Die sollen doch die anderen fahren.
Der BUND lädt gemeinnützige Einrichtungen wie Sportvereine, Stiftungen und Kulturstätten im Land Bremen ein, sich mit Hilfe eines unabhängigen Gutachtens gratis darüber zu informieren, welcher Solarstromertrag auf ihren Dachflächen möglich ist und wie hoch der Autarkiegrad sein kann.
In einer aktuellen Studie im Auftrag der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Energiekonsens hat das Fraunhofer IFAM untersucht, wie die Bedingungen für die Windräder im Land Bremen tatsächlich sind und was es zu beachten gilt.
Experten für Wasserstoffmobilität vom Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen (H2.N.O.N) und der Wirtschaftsförderung des Kreises haben sich in Bremerhaven über Leasing für Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb informiert. Klimafreundlich fahren ohne lange Ladezeit: Autohaus Schmalzried lud zu Fahrten im Opel Vivaro H2-Transporter ein. Mit fünf Kilogramm Wasserstoff fahren die Transporter 450 Kilometer - elektrisch weite Strecken ohne viel Ladezeit. In der Brennstoffzelle reagieren Wasser- und Sauerstoff miteinander, entstehender Strom treibt das Auto an, Wasserdampf tritt aus dem Auspuff. Es gibt 92 H2-Tankstellen. In Otterndorf erwägt die team-Tankstelle, Wasserstoff anzubieten. Unternehmer mit Interesse am Wasserstofffahrzeug wenden sich an die Wirtschaftsförderung: Gesa Zorin, 04721/599636. (pm/lit)
Wer sich für die Netzanbindung von Offshore-Windparks interessiert, der bekommt in Stadland Informationen dazu. Der Netzbetreiber Tennet will am Donnerstag, 6. Juli, mit einem Infostand auf dem Stadlander Wochenmarkt präsent sein. Von 8 bis 12 Uhr sind die Mitarbeiter des Unternehmens dort anzutreffen, wie aus einer Tennet-Mitteilung hervorgeht. Im Kern soll es um die Offshore-Netzanbindungen BalWin4 & LanWin1 gehen. Besucher können Fragen zu den Projekten stellen und mit Fachexperten in den Dialog treten, so die Verantwortlichen.
Offshore-Windenergieanlagen werden immer größer. Um dem gerecht zu werden, hat das Fraunhofer-Institut IWES einen Prüfstand eingeweiht, in dem Rotorblätter von mehr als 115 Metern Länge getestet werden können. Zu Gast: Bundesminister Robert Habeck.
Die Fixkosten des TV Schweewarden sind hoch, seit die Preise für Gas im letzten Jahr in die Höhe schnellten. Die Vereinskasse litt und der Vorstand musste handeln. Die beschlossenen Maßnahmen waren jetzt Thema bei der Hauptversammlung des Vereins.
Der Mensch an sich ist ein Gewohnheitstier. Dabei sind kleine Verhaltensänderungen oft ganz wichtig. Das richtige Verhalten an der Baustelle gehört dazu.
Entscheidet die Gemeindeverwaltung Stadland in Sachen Tennet-Konverterstationen in Kleinensiel einseitig zugunsten der Firma? Das wirft Günter Busch (CDU) der Verwaltung vor. Doch ist da überhaupt etwas dran?
Während des Gewitters am späten Dienstagabend hat es in der Wesermarsch ordentlich geknallt. Drei Blitze der Kategorie „Wilder Hausrüttler“ schlugen bei Nordenham und bei Berne ein. Ja, Blitze haben wirklich so außergewöhnliche Namen....
Wenn die Energiewende gelingen soll, dann muss die Bundesregierung auch Zusagen machen über den Ausbau der Häfen und deren Infrastruktur. In fünf Jahren sollen neue Windparks auf See wie am Fließband gebaut werden - ob die Häfen da mithalten können?
Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) bietet kostengünstige und unabhängige Online-Einstiegsberatungen zu verschiedenen Themen der energetischen Sanierung und zur Nutzung von erneuerbaren Energien an. Darauf weist der Landkreis hin.
Einwohner des Landkreises, die sich ein sogenanntes Balkonkraftwerk anschaffen, bekommen keinen Zuschuss aus Mitteln des Landkreises. Das hat der Umweltausschuss des Kreises mehrheitlich entschieden und damit einen Antrag der SPD abgelehnt.
Eine Mehrheit der Zevener Ratsmitglieder steht zu der mit der Firma Energiequelle getroffenen Vereinbarung. Die sieht vor, zwischen Brüttendorf, Wistedt und Wehldorf acht bis zu 250 Meter hohe Windräder aufzustellen - auch wenn es Einwände gibt.
Die Installation sogenannter Balkonkraftwerke nimmt immer mehr zu - in Niedersachsen wurden 2022 wurden rund 7500 davon aufgebaut, teilt die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen mit. Was Sie über die Solargeräte auf dem Balkon wissen müssen.
Die Energieeinsparverordnung ist ausgelaufen. Damit entfällt die Vorgabe, die Straßenbeleuchtung früher auszuschalten, um den Stromverbrauch zu senken. Es ist also wieder so lange hell wie vor Putins Krieg gegen die Ukraine. Werktags erlischt das Licht in Zeven um 1 Uhr früh, an den Wochenenden um 2 Uhr. (tk)
Der Energieversorger SWB will bis 2040 in Bremerhaven massiv in den Ausbau des Fernwärmenetzes investieren. „Hotspot“ soll dabei das Zentrum Geestemündes werden. Allein für dieses Gebiet ist die Rede von einer zweistelligen Millionen-Investition.
Wenn im Sommer die Sonne vom Himmel strahlt, liegt der Gedanke nahe, die frei verfügbare Energie auch zu Hause zu nutzen. Photovoltaikanlagen boomen. Wir räumen mit den wichtigsten Mythen rund um das Thema auf.
Wärmepumpen sind aktuell ein viel diskutiertes Thema. Viele Hausbesitzer haben sich bereits entschieden und wollen umrüsten. Andere überlegen noch. Ein Heizungsexperte aus Nordenham klärt über die Vor- und Nachteile der Geräte auf.
Bei den Eheleuten Köhler in Bremerhaven hat der Einbau einer Wärmepumpe durch eine Beerster Firma problemlos funktioniert. Doch die Diskussion über die „Wende zur Abschaffung von Gas- und Ölheizungen“ bleibt. Anke Vonhoff-Rickelt, Energieberaterin der Verbraucherzentrale, weiß mehr über das, was auf Hausbesitzer zukommen kann.
Am Pfingstmontag ist wieder eine gute Gelegenheit, die Mühlen im Landkreis Rotenburg zu erkunden. Fast alle Mühlen im Kreisgebiet bieten am Deutschen Mühlentag ein buntes und abwechslungsreiches Programm für Besucher an.
Als die Energiepreise steigen, entschließt sich das Ehepaar Köhler aus Bremerhaven, eine moderne Wärmepumpe mit Photovoltaik einbauen zu lassen. Der Einbau durch eine Beerster Firma verläuft nahezu problemlos, dafür gibt es Hürden an anderer Stelle.
Für Millionen Verbraucher sinken die Strompreise. Endlich geben Stadtwerke und andere die Entwicklung weiter, die sich im Großhandel seit Monaten zeigt. Doch für Entwarnung ist es zu früh. Zum einen nutzen andere Versorger die Gunst der Stunde, um zuzulangen und ihre Preise zu erhöhen. Da der Staat den Strompreis gedeckelt hat, merkt der Kunde davon wenig - der Anreiz, Subventionen missbräuchlich abzugreifen, ist hoch. Zum anderen ist noch offen, wie der nächste Winter wird und ob dann erneut eine Gasmangellage verhindert werden kann. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat einen guten Job gemacht, als es darum ging, die Gasversorgung von Deutschland im ersten Kriegsjahr zu sichern. Der Bau der Flüssiggas-Terminals ist eine Erfolgsgeschichte. Doch vieles, was danach kam, ist es nicht.
Es ist eines der wohl größten Geheimnisse unter dem Dach der Kreisverwaltung: die Karte mit „Potenzialflächen“ für neue Windparks. Und auch die Teilnehmer der „Energiedialog“-Konferenz im Kreishaus konnten noch keinen Blick darauf werfen.
Um die Energiewende voranzubringen, erlaubt Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer (Grüne) per Erlass jetzt geringere Abstandsflächen zu Brandmauern für Photovoltaik- und Solarthermieanlagen. „Damit erhöht sich der mögliche Ertrag aus diesen Anlagen, die Rentabilität, sowie der Beitrag zum Klimaschutz und der Energiewende in Bremen“, erläutert Schaefer.
Die SWB hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr fast verdoppeln können. Das freut die Unternehmensspitze. Aber können sich die Strom- und Gaskunden auch einmal über sinkende Preise freuen? Sicher ist: Es wird eine geteilte Freude.
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