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Gastronominnen und Gastronomen
Energie-Krise, deutlich höhere Kosten, steigende Inflation - in vielen Haushalten ist am Ende des Geldes noch zu viel Monat übrig. Da sind guter Rat und Tipps gefragt, wie Sie sparen können. Die liefern wir Ihnen ab sofort regelmäßig: Wir haben jede Menge spannende Geschichten und Service für Sie. Denn oft sind es schon kleine Verhaltensänderungen, die großes Sparpotenzial bergen.
Kunsthandwerker, Gastronomen und Musiker können sich ab sofort für einen kostenlosen Stand anmelden: Der Touristikverein und der WIR (WirtschaftsInteressenRing) richten in einer gemeinschaftlichen Aktion das Gnarrenburger Mittsommerfest aus.
Vor einem Jahr wurde der Ankerplatz am Fähranleger Wischhafen eröffnet. Doch dann bremste die Sanierung der Fährzufahrt das Team von Steffi Eberhardt aus. Am Jahresende das Hochwasser. Dennoch blickt die Gastronomin positiv auf das Jahr zurück.
Warum sind so viele Lastwagen in der Stadt unterwegs? Diese Frage stellen sich viele Bürger am Montag. Gäste im Schaufenster Fischereihafen staunen, als am Mittag ein Laster nach dem anderen auf den Platz vorm Fischbahnhof fährt.
Ein „frohes neues Jahr“ würden Deutschlands Gastronomen nur zu gern erleben. Doch zwischen Wunsch und Wirklichkeit stehen seit 1. Januar 19 Prozent Mehrwertsteuer. Ein Plus von zwölf Prozent. „Viele Betriebe in ländlichen Regionen treibt das womöglich ins Aus“, befürchtet Holger Gehrmann, Inhaber des „Selsinger Hofes“ und Vorsitzender des Dehoga-Kreisverbandes Bremervörde.
Gefüllte Teller und Gläser gibt es im Scheeßeler Hof nicht mehr, wohl aber noch Veranstaltungen, und zwar noch bis Ende Februar. Das hat einer der Pächter des insolventen Gastronomiebetriebs klargestellt.
Wirt Peter Fritz macht seinen Gästen zwar Hoffnung, trotzdem steht fest: Das Frühlokal „Zum Ei“ in Bremerhaven schließt 2024 an seinem aktuellen Standort. „Oh nooo“, sagt das Internet. Viele verbinden besondere Erinnerungen mit dem Gastro-Unikat.
In der Bremerhavener Stadthalle haben Gastronom Alex Vaiou und Tafel-Chef Manfred Jabs über 1.000 Gäste zu ihrem jährlichen Essen für Bedürftige begrüßt. Eine Veranstaltung, die die Kraft der Gemeinschaft und Großherzigkeit unterstreicht.
Wenige Wochen nach der Schließung der Kneipe „Blinkfeuer“ droht dem nächsten Bremerhavener Kultlokal das Ende. Das Frühlokal „Zum Ei“ muss 2024 am Waldemar Becké Platz schließen - nach 25 Jahren. Ist es das Ende dieser Legende?
Mit Gastronomen möchte man in dieser Zeit kaum tauschen. Viele sehen ihre Existenz bedroht. Wohin geht die Reise? Frank Westermann und sein Sohn Dennis vom Hotel & Restaurant „Heidejäger“ in Mulmshorn wagen einen Ausblick.
Immer wieder sonntags heißt es in der kalten Jahreszeit im Leher Stadtpark: „Warmes Essen an kalten Tagen“. Ehrenamtliche der Tafel haben dieses Projekt auf den Weg gebracht. Gekocht werden die Mahlzeiten von Gastronomen aus der Region.
„Jauchzet, frohlocket“: Sie singen kein Oratorium, aber sie jubilieren: Alexis Vaiou und Manfred Jabs hatten himmlischen Besuch. Zwei Engel, die mit einem irdischen Scheck Unmögliches vollbringen: Ein Weihnachtsmahl für Bedürftige. Viele Bedürftige.
Feinschmecker aus der Region haben sich am Sonnabend im Fischereihafen zu einem Fünf-Gang-Menü mit feinen Weinen im Restaurant Natusch getroffen. Für das so genannte Freundschaftsessen gab es besonderen Anlass.
Mehrwertsteuer in der Gastronomie steigt wieder - Regierung macht unser Essen teurer. Diese Schlagzeilen sprangen mir am Freitag sofort ins Auge. Die Ampel wird die Mehrwertsteuer-Senkung auf Essen im Restaurant nicht verlängern. Ab dem 1. Januar 2024 müssen dem Finanzamt statt 7 Prozent wieder 19 Prozent gezahlt werden. Für die Gastronomen und ihre Kunden ein herber Schlag, denn nun werden im nächsten Jahr die Preise für alle Gerichte flächendeckend steigen. Die Zahl der Restaurantbesuche dürfte sich deswegen verringern. Auf die gute Küche von professionellen Köchen muss man deswegen aber nicht verzichten, denn: Für Lebensmittel, die der Gast mitnimmt oder nach Hause bestellt, fallen grundsätzlich nur 7 Prozent Mehrwertsteuer an. Der ermäßigte Steuersatz für Speisen zum Mitnehmen ist nur für Grundnahrungsmittel fällig. Das soll einer verstehen. Werden unsere Restaurants demnächst vermehrt zu Abhol-Gastronomien? Oder erhöhen die Restaurantbesitzer die Preise derart, dass das Essen selbst bei nur 7 Prozent Mehrwertsteuer zu einem Luxus wird? Auch eine Schließungswelle muss leider befürchtet werden. Keine schönen Aussichten! Da vergeht einem der Appetit.
In dieser Woche soll sich klären, ob der niedrigere Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent für Restaurant-Speisen auch weiterhin gilt. Die Gastronomen in der Region sind sich einig: Eine Rückkehr zum höheren Satz wäre eine Katastrophe.
Da leben, wo es im Urlaub schön ist - zum Beispiel, wenn man dort einen Job annimmt. Mit einer Bustour nach Nordrhein-Westfalen wollen Gastronomen von der Küste im Ruhrgebiet um neue Mitarbeiter werben. Und das Land Niedersachsen ist mit an Bord.
„Mein Lokal, dein Lokal“ zu Gast bei Phillip Ausborn im B´haven im Schaufenster Fischereihafen Bremerhaven. Müde vom stressigen Dreh berichtet der Gastwirt vom tollen Tag, der auch eine schwierige Situation für ihn hatte. Der Sendetermin rückt näher.
Kochduell in Niedersachsen und Bremen: Das Team von „Mein Lokal, dein Lokal“ dreht zurzeit in Bremerhaven für die neue Staffel. Die beliebte Kabel-Eins-Sendung mit Koch Mike Süsser ist zu Gast bei einem Restaurant im Süden der Stadt.
Jetzt steht fest, wie die neue Erlebnis-Brauerei im ehemaligen „Koggenbräu“ aussehen soll. Die Gestaltungswerkstatt ist abgeschlossen. Entgegen erster Entwürfe wird’s heller und leichter. Im Inneren soll ein ganz besonderes Bier gebraut werden.
Das neue Automobilmuseum in Köhlen steht kurz vor der Eröffnung. Zu sehen sein wird die Privatsammlung von Helmut Hödl, der über Jahrzehnte exklusive Meilensteine der Automobilgeschichte gesammelt hat. Doch noch ist eine wichtige Hürde zu überwinden.
Die „Milchbar“ ist jetzt „Unser Essen“: Das einstige Kult-Café an der Lloydstraße in Bremerhaven hat einen neuen Betreiber. Statt Milchshakes und Eis bietet Ramazan Bozyigit nun orientalische Gerichte an. Und was ist aus der 50er-Jahre-Nostalgie geworden?
Beats, Business oder Barschicht: In Dennis Guziewicz Leben geht vieles voran. Der Bremerhavener will mit seinen Projekten etwas in seiner Heimatstadt bewegen - will Menschen zusammenbringen. Seine Kraft schöpft er aus einer traurigen Geschichte.
Gastronomen haben mit drei Verlustjahren in Folge zu kämpfen. Nun machen sich die Mitglieder des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) auch im Landkreis stark für die Beibehaltung des Mehrwertsteuersatzes von sieben Prozent auf Speisen.
Schluss mit Steine-Schleppen. Her mit den Pancakes! Her mit Carrot Cake und Kentucky-Chicken. Für Jason David Grünholz erfüllt sich ein Traum: Der Ex-Pflasterer mit amerikanischen Wurzeln hat ein amerikanisches Lokal eröffnet. Sozusagen Family-Food.
Wie kann man als Gastronom oder Hotelier nachhaltig handeln, so dass der Betrieb attraktiver für Gäste wird, man gleichzeitig Geld spart und etwas Gutes tut? Die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) will Praxistipps in einer kostenlosen Webinar-Reihe vermitteln. Die Themen und Termine: „Imageproblem Gastgewerbe - wie wird sozial nachhaltiges Handeln zum Wettbewerbsvorteil?“ am Dienstag, 26. September, 10 bis 11 Uhr; „Steigende Kosten und Arbeitskräftemangel - wie kann das Gastgewerbe aktiv darauf reagieren und Geld sparen?“ am Donnerstag: 5. Oktober, 10 bis 11 Uhr; „Umweltschutz im Gastgewerbe - welche Chancen bringt er für Kosteneinsparungen, Produktoptimierungen und Employer Branding“ am Donnerstag, 12. Oktober, 10 bis 11 Uhr. Anmeldung: www.ihk.de/oldenburg. (pm/axt)
Das waren sie nun, die Maritimen Tage 2023 - vorher haben wir die Menschen am Hafen gefragt, wie ihnen das Festival gefällt. Zur Auswahl standen Emojis - wütende, unzufriedene, lachende und glückliche. Nur zwei wurden gezogen.
Okan Odman ist Vollblutgastronom. Das kommt nicht von ungefähr - Gastronomie liegt bei ihm in der Familie. Warum der 48-Jährige schon 30 Jahre Erfahrung in der Branche hat und wieso er seine Heimatstadt Bremerhaven so liebt.
Vegan Essen gehen ist in Großstädten kein Problem. Auf dem Land hingegen gibts oft nur Beilagen. Doch es tut sich was im Kreis Cuxhaven: Einige Gastronomen überwinden kulinarische Grenzen, um allen Gästen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Eigentlich soll an diesem Tag nur ein Geburtstag gefeiert werden - die Gastgeberin hat in einem Lokal für zwölf Personen reserviert. Wie es so oft vorkommt: Spontan gibt es zwei Absagen. Das findet der Wirt so gar nicht lustig, wenn man seinen Gesichtsausdruck richtig deutet. Die Freundlichkeit kommt auch dann nur ansatzweise wieder, als das Geburtstagskind darauf Wert legt, doch zumindest an ihrem Ehrentag Gelassenheit zu verdienen. Also gut, zwei Stühle wieder missmutig weggestellt, die Party beginnt. Spontan gibt es am Geburtstag einen Antrag des Auserwählten, die Geburtstagsparty wird zur Verlobungsparty. Die ist in vollem Gange, Cocktails gehören dazu. Ab 20 Uhr ist Happy Hour.
Ein Stück Bremerhavener Kult ist weg. Der „Milchbar“-Tresen samt Schrankwand ist abgerissen worden. „Zu morsch“ zum Sanieren, sagt der Eigentümer. Doch in Absprache mit der Denkmalschutzbehörde bleibt dafür ein anderes Stückchen 50er-Jahre-Kult drin.
„Wir wollen die Gastronomen und ihre Mitarbeitenden unterstützen, die sich Sorgen um ihre Zukunft machen“, betont Theresa Gröninger, wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion in einer Stellungnahme. In einem Antrag habe die CDU den rot-rot-grünen Senat aufgefordert, sich für eine Beibehaltung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Speisen in der Gastronomie einzusetzen, so Gröninger.
Mangiare, Mangiare! Neben Fischbrötchen und Schnitzel gibt es hinterm Wremer Deich jetzt frische Pizza und Pasta. Am 1. Juli hat das Restaurant D’Oro eröffnet. Wir haben nachgefragt, was die Gäste beim kulinarischen Trip ans Mittelmeer erwartet.
Zwei Bühnen und jede Menge richtig gute Musik: Mehr brauchte es auch dieses Mal nicht, damit sich die „Alte Bürger“ an zwei Abenden dicht an dicht mit Besuchern füllte. Am Sonnabend hatte es wegen des Regens erst gar nicht danach ausgesehen.
Dass Anne und Gerfried Hülsmann ihre Hotelgaststätte in Rodenkirchen 2024 aufgeben würden, hatten sie schon im vergangenen Jahr durchblicken lassen. Nun könnte alles ganz schnell gehen, denn die Immobilie ist offiziell auf dem Markt.
Ein kleines Geschäft an der Cuxhavener Deichstraße gehört zu den besten Adressen in Deutschland - wenn es um den Ladenbau und das Konzept dahinter geht. Im „Sturmflut“ ist das schwere Hochwasser von 1962 Thema. Die Idee dazu kommt aus Bremerhaven.
Bereits zum dritten Mal ist in der Gaststätte „Schiffdorfer Stauschleuse“ binnen kurzer Zeit eingebrochen worden. Inhaberin Heike Hauenschild ist frustriert und hat die Sicherheitsvorkehrungen hochgefahren. Das sagt die Polizei zu den Einbrüchen.
Schrottimmobilien sind ein Problem für die Gemeinden. Mitten in Geestenseth gammeln seit Jahren zwei Schrottimmobilien vor sich hin. Der Besitzer tut nichts - und hat jetzt trotzdem eine Verlängerung der Baugenehmigung bekommen.
Was passiert im ehemaligen „Ratscafé am Markt“? Das fragen sich viele Zevener. Schon im Januar sollte neues Leben einkehren. Dann hieß es im März, hernach im April. „Im Mai machen wir auf jeden Fall auf“, verspricht Mo El-Sabe. Doch was hat er vor?
Den Traum vom eigenen Lokal hat sich der Gastronom Efthymios Koulaxisis in Nordenham erfüllt. Seit dem vergangenen Monat betreibt er in der Bahnhofstraße das griechisch-italienische Restaurant „Basilico“.
In punkto Nachhaltigkeit hat sich Loxstedt viel vorgenommen. Loxstedt will Fairtrade-Town werden und zum dritten Mal den „Umwelt-Oscar“, den European Energy Award, holen. Unter anderem mit der Einrichtung der ersten Fahrradstraße im Kreis Cuxhaven.
Wenn die Augen größer sind als der Magen, bleibt bei All-you-can-eat-Angeboten der volle Teller zurück. Speisen fliegen in die Tonne. Restaurantbetreiber Salvatore Mavelli will das nicht. Eine außergewöhnliche Gebühr soll Gäste zum Nachdenken bringen.
Es ist das „verflixte siebte Mahl“. Mit „h“. Denn was Gastronom Alex Vaiou, Tafel-Leiter Manfred Jabs und ihr Helfer-Team in Bremerhaven auf die Beine stellen, ist ein Festschmaus für 400 Bedürftige. Der macht den Initiatoren nach Corona Bauchweh.
Bei Festen und Märkten in Bremerhaven könnte es bald keine Plastikbierbecher und Papp-Pommesschalen mehr geben: Die Stadt will die Regeln für ein Mehrweg-Gebot aus Bremen übernehmen.
Lebensmittel sind teuer geworden. Das wissen auch die Gastronomen in der Region. Und weil das so ist, nutzen sie ihre Möglichkeiten, möglichst viel zu verarbeiten und möglichst wenig wegzuschmeißen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
In Otterndorf, Geestland und Brake ist es laut Polizei zu Betrügereien in Gastronomiebetrieben gekommen. Bei den geschädigten Firmen handelet es sich um Betriebe, die Verträge mit Entsorgungsfirmen abgeschlossen haben, in denen die Abholung von Altöl (zum Beispiel Frittieröl) geregelt ist, so die Polizei. Für die Abholung und weitere Verwertung zahlen die Firmen vereinbarte Beträge an die Gastronomiebetriebe. In drei Fällen wurden nun Betriebe von Personen aufgesucht, die sich als Mitarbeiter dieser Entsorgungsfirmen ausgaben, und das Altöl in Empfang nahmen. Eine spätere Bezahlung erfolgte allerdings nicht. Der Betrug wurde erst bemerkt, als die echten Mitarbeiter der Entsorgungsfirma erschienen.
Moderne Curry-Gerichte angelehnt an die Küche Sri Lankas. Frisch gekocht mit natürlichen Zutaten vegan und glutenfrei. „Curry Masala“ - im Ruhrgebiet erfolgreich - verspricht eine neue Food-Idee für die Seestadt. Dahinter steckt ein Ex-Bremerhavener.
Knapp ein Jahr nach der Klage von 14 Kneipenwirten wegen der Weihnachtsschließungen 2021 gibt es noch kein Ergebnis. Die schnelle Einigung, die Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) in Aussicht stellte, hat es nicht gegeben. Die Gespräche laufen.
Das Gebäude im Wremer Ortskern sticht heraus. Hinter weißem Putz und grauen Fensterrahmen steckt kein Neubau, sondern das alte Restaurant „Deutsches Haus“. Florian Alexander saniert seit einem Jahr. Endspurt! Doch etwas fehlt.
Ärgert Sie das auch? Im Restaurant abgeholtes oder geliefertes Essen steckt in unzähligen Plastik-Verpackungen, die geleert im Müll landen. Ab 2023 kann sich das ändern, wenn der Kunde es will. Aus der Gastronomie kommt aber auch Kritik.
Von S. Mayer, H. Leuschner, I. Hansen, A. Schoener
Welche Zutaten harmonieren miteinander? Was passt, was nicht? Der Mann, der aus einem „passt nicht“ ein „passt“ gemacht hat, heißt Hani Alhay, der jetzt auch Grünkohldöner in seinem Schnellimbiss in Oldenburg verkauft.
Gemeinsam mit Zeven+ Touristik und der Werbegemeinschaft Zeven hat die Stadt Zeven wieder einen virtuellen Adventskalender erstellt. Viele Geschäfte, Dienstleister und Gastronomen beteiligen sich an der Aktion. Am 1. Dezember geht es los: Jeder kann täglich in der Story bei Instagram unter samtgemeinde_zeven.de und in der Story bei Facebook unter zeven.de ein virtuelles Türchen öffnen. Hinter jeder Tür befindet sich ein Angebot eines lokalen Geschäftes oder Unternehmens. Mitmachen ist ganz einfach: Angebot lesen, im jeweiligen Betrieb darauf Bezug nehmen und Angebot sichern. „Alle Beteiligten möchten mit dieser Aktion wieder einen abwechslungsreichen Akzent in dieser Vorweihnachtszeit setzen“, werden die Organisatoren in einer Mitteilung zitiert. (pm/bal)
Vegane Produkte werden populärer - diesen Trend gibt es auch in Bremerhaven. Doch wie groß ist der Anteil der rein pflanzlichen Alternativen? Diese Zahlen dürften manchen überraschen.
Als Schausteller musste Friedrich Finnendahl den harten Weg vom Millionär zum Tellerwäscher gehen. Nun macht er auch als Gastronom einen Neuanfang - und bringt wieder Leben in eine Schweewarder Traditionsgaststätte mit schillernder Vergangenheit.
Schlechte Nachrichten für Sandstedt: „Piet’s Port“ ist geschlossen. Betreiber Sönke Janz hat vor allem aus Sorge vor zu hohen Energiekosten die Reißleine gezogen. Wir haben gefragt: Können sich die Sandstedter Hoffnung auf einen Nachfolger machen?
Kurz vor der Wahl sah es noch nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Sozialministerin Daniela Behrens (SPD) und dem CDU-Kandidaten um den Wahlkreis 57 aus. Doch nach den ersten Zahlen ist klar: Claus Seebeck hat in Hannover den Fuß in der Tür.
„Die Verkehrssituation auf der Sieltrift am Dorumer Tief vom Schwarzen Wehl bis zum Deich ist im höchsten Maße gefährlich.“ Mit diesen eindringlichen Worten beginnt ein Antrag der Grünen, der im Dorumer Ortsrat für lange Diskussionen sorgte.
Man nehme: eine neue Partyband, eine bekannte Bayernkapelle, dazu ein neues Zelt, neue Gastronomen und bewährte Organisatoren. Das war das Rezept für eine Partynacht, wie es sie in Stotel und Umgebung noch nicht gegeben hat.
Wie unsicher Wirte im Umgang mit dubiosen Gästen sind, zeigt der Fall eines Reichsbürger-Treffens im Cuxland. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband bietet Betroffenen seine Hilfe an. Die Polizei spricht derweil von einem Zulauf für die Szene.
Wie unsicher Wirte teilweise im Umgang mit dubiosen Gästen sind, zeigt der Fall eines Reichsbürger-Treffens im Südkreis des Cuxlandes. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband bietet seinen Mitgliedern in solchen Fällen Hilfe an.
Eine der Hauptattraktionen der Urlaubergemeinde Butjadingen wird am 1. Oktober 25 Jahre alt: die Spielscheune an der Strandallee in Burhave. Zum Jubiläum wird es an zwei Tagen volles Programm für Jung und Alt geben. Die Redaktion stellt es vor.
Am 9. Oktober sind Landtagswahlen in Niedersachsen. Bis dahin stellen wir Ihnen die Kandidatinnen und Kandidaten der Wahlkreise 57 (Geestland) und 59 (Unterweser) vor. Mit diesem Fragebogen erfahren Sie mehr über den Menschen jenseits der Politik.
Das umstrittene Lied «Layla» wird auf dem Oktoberfest nicht verboten sein - aber nach all den Sexismus-Debatten um den Text haben sich Festleitung und Wirte mit der Frage befasst.
„Der Schritt tut uns weh“, sagte Kurdirektorin Sandra Langheim im Ausschuss für Tourismus in Wremen. Die Einsparungen im Watt’n Bad gehen angesichts der anhaltenden Energiekrise in die nächste Runde. Auch ein Campingplatz beschäftigte den Ausschuss.
City Süd, Blexen, Einswarden: In Nordenham ist dank Förderung schon viel saniert worden. Jetzt soll die Innenstadt folgen. Die Stadt möchte vom Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ profitieren. Hierfür hat die Politik nun die Weichen gestellt.
Butjadingens Tourismus-Chef zieht eine positive Bilanz von der Hauptsaison. Offen ist, wie sich die kommenden Monate entwickeln werden. Gelingt Butjadingen am Ende ein neuer Rekord oder wird es ein Durchschnittsjahr? Die Tendenz ist klar.
Der Internationale Tag des Bieres wird jährlich am ersten Freitag im August gefeiert. In Abbehausen fand am Wochenende die mittlerweile dritte Auflage der Abuser Biertage statt. Udo Venema hatte eingeladen. Etliche besucher prosteten sich zu.
Bremerhaven - Hauptstadt des Gins? Klingt erst einmal ungewöhnlich. Doch eine Firma aus Hamburg hat im „Haus am See“ eine neue Destillerie eröffnet. Dort sollen Tausende Flaschen produziert werden - mit teils ungewöhnlichen Geschmacksrichtungen.
Das Wetter ist in diesen Tagen zwar freundlich, aber nicht in den Höhen, in die die Ballone aufsteigen. Deshalb ist das fürs Wochenende in Abbehausen geplante Ballonfahrertreffen abgesagt worden.
Im August ist die Zahl der Arbeitslosen im Kreis im Vergleich zu Vormonat gestiegen - und zwar von 3095 auf 3197. Die Arbeitslosenquote steigt dadurch von 6,5 auf nun 6,7 Prozent. Die Agentur für Arbeit spricht von einer saisontypischen Entwicklung.
Wer die Maritimen Tage besucht und den Tag mit einem Glas Bier oder Wein ausklingen lässt, ruft für den Rückweg oftmals ein Taxi. Dieses Mal sollten Fahrgäste aber besser lange Wartezeiten einplanen - wenn nicht doch noch ein Vorschlag Gehör findet.
Der Songtext des Schlager-Hits „Layla“, der aktuell die Charts anführt, gilt als frauenfeindlich. Das Lied wurde daher in einigen Städten auf Volksfesten verboten. Die Tourismusgesellschaft „Erlebnis Bremerhaven“ geht mit Blick auf die „Maritimen Tage“ einen anderen Weg.
Der Songtext des Schlager-Hits „Layla“, der aktuell die Charts anführt, gilt als frauenfeindlich. Das Lied wurde daher in einigen Städten auf Volksfesten verboten. Die Tourismusgesellschaft „Erlebnis Bremerhaven“ geht mit Blick auf die „Maritimen Tage“ einen anderen Weg.
Eigentlich wollte Sandra Strodtmann vor vier Wochen nur Verpackungsmaterial abholen, welches sie auf Ebay Kleinanzeigen gefunden hatte. Am Ende des Termins stand so gut wie fest: Die EssBar Langen zieht in das legendäre Landhaus zum Nordpol nach Sievern. Am 15. Juni will die Imbiss-Chefin eröffnen.
Da ihre Kneipen an den Weihnachtstagen von der Polizei vermutlich widerrechtlich geschlossen wurden, haben die Wirte den Magistrat verklagt. Nun hat Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) angekündigt, sich mit den betroffenen Gastronomen zu treffen - mit dem Ziel einer Einigung.
Die neue Landes-Coronaverordnung gilt ab Freitag - und damit neue Corona-Regeln für Gastro, Kultur und Freizeit. Wer nicht geboostert ist, muss künftig einen Test vorlegen. Wo die 2G-plus-Regelung jetzt gilt. Eine Übersicht.
Die 2G-plus-Regel kommt in der Gastronomie – und die befragten Gastronomen in Bremerhaven und im Cuxland sehen das einmütig kritisch. Für die gebeutelte Branche sei das ein weiterer Rückschlag mit Umsatzeinbußen – und einige Inhaber überlegen offenbar, deswegen ihre Lokale zu schließen. Andere sind einfach sauer, weil die Gastronomie zu Unrecht als „Problembereich“ dargestellt werde.
Keine Gäste, Umsatzverluste und viel Frustration: Der „gefühlte Lockdown“ in der Gastronomie kostet die Gaststättenbetreiber im Landkreis momentan viele Nerven. Die ersten schließen ihr À-la-carte-Geschäft oder ihren Hotelbetrieb, andere reduzieren Öffnungszeiten und halten sich mit Ersparnissen über Wasser. Außerdem könnten für einige die anfänglichen Corona-Hilfen nun zum Problem werden. Ein Stimmungsbild.
Die Corona-Pandemie rückt den Jahreswechsel in Niedersachsen und Bremen erneut in ein anderes Licht. Menschen müssen wieder auf einiges verzichten, aber nicht auf alles. Eine Übersicht der Corona-Regeln zu Silvester und Neujahr.
Die Vollsperrungen der Kreisstraße 58 zwischen Schiffdorf und Sellstedt und der Bundesstraße 71 in Kirchwistedt machen das Autofahren im Südkreis zur Geduldsprobe. Für diejenigen, die beruflich auf eine schnelle Verbindung angewiesen sind, bedeuten die Baustellen nicht nur Ärger, sondern zum Teil auch wirtschaftliche Not. Wir haben mit Betroffenen über ihre Situation gesprochen.
Das "Natusch Fischereihafen Restaurant Bremerhaven" ist ohnegleichen, und unbestritten eine der Attraktionen der Seestadt. Zu verdanken haben wir das Lutz Natusch - einem begabten Gastronomen, begnadeten Gastgeber und besonderen Menschen.
Wer heute um 17:55 Uhr den Fernseher einschaltet und auf Kabel Eins ein bekanntes Gesicht sieht, darf seinen Augen trauen. Denn der Lunestedter Gastronom Marco de Matos, Betreiber des Dorfkrugs, hat bei der Doku-Soap „Mein Lokal, Dein Lokal“ mitgemacht und sich dem Urteil von Spitzenkoch Mike Süsser und den Teilnehmern gestellt. Wer in dem Küchen-Konkurrenzkampf die Nase vor hatte, wird erst Freitag verraten.
Draußen wieder auf Abstand gehen und drinnen wieder Maske tragen: Ab Freitag. 8. Oktober gilt in Bremerhaven die Warnstufe 2 und damit verschärfte Corona-Maßnahmen. Was ändert sich nun konkret für den Besuch im Theater, Museum oder im Restaurant? Und welche Orte setzen bald auf 2G, um Masken- und Abstandspflicht zu umgehen? Eine Übersicht.
Gastronomen, Kulturbetriebe und Veranstalter dürfen ihren Zutritt künftig auf Geimpfte und Genesene (2G) beschränken - dann entfallen Maskenpflicht und Abstandsregeln. Für Ungeimpfte wird das Leben aufwendiger.
Wer mit Detlef Schröder vor einem Espresso auf der Terrasse seines Hotels in der Kuhbachniederung sitzt, der erlebt einen freundlichen, zugewandten und entspannten Gesprächspartner, der sich Zeit nimmt. Dass Corona den Hotelier zu verzehren drohte, lässt er sein Gegenüber nicht spüren. Doch die seelische Belastung während der beiden Lockdownphasen hat den Präsidenten des Dehoga-Landesverbandes 13 Kilogramm gekostet. Wie zu Jahresbeginn die Pfunde gepurzelt sind, so fallen ihm dieser Tage Lasten von den Schultern. Die guten Geschäfte während des Sommers stimmen Schröder „recht zuversichtlich“. Doch das gilt nicht für die gesamte Hotel- und Gaststättenbranche.
Mit Personalmangel kannte sich Gary Wellbrock auch vor der Pandemie aus. Der Betreiber der Bar „Cocktailwelle“ in Hagen hätte sich aber nicht träumen lassen, mit welcher Wucht die Coronakrise seine Branche treffen würde. Als er seine Bar nach dem Lockdown Anfang Juni wieder öffnen durfte, waren dem 40-Jährigen alle seine zwölf Mitarbeiter abhandengekommen. Branchenvertreter sprechen von einer Katastrophe für viele Betriebe.
Das Kachelstübchen ist eine Institution. Jeder in der Region kennt es. Zu verdanken ist das in erster Linie Ralph Krümpelmann, der das Restaurant an der Burhaver Strandallee seit mehr als 30 Jahren führt – und das erfolgreich. Es sei von Jahr zu Jahr gelungen, den Umsatz zu steigern, sagt der 62-Jährige. Und dennoch wird er den Betrieb bald abgeben. Am 1. Februar 2022 ist es so weit.
Wegen der Pandemie mussten zahlreiche Veranstaltungen in den vergangenen Monaten ausfallen. Schritt für Schritt kehrt derzeit die Normalität zurück, so dass auch Udo Venema wieder Aktivitäten geplant hat. Vom 3. bis 5. September finden sowohl das Ballonfahrer-Treffen als auch die Abuser Biertage statt – sofern Wetter und Corona mitspielen.
Die Menschen in der Region gehen wieder essen und sie feiern Familienfeste. Gastronomen und Gäste möchten, dass das auch weiterhin möglich bleibt – auch dann, wenn die Inzidenzen wieder steigen. Restaurants und Bars sollen auf jeden Fall geöffnet bleiben. Doch wie kann man zugleich Sicherheit bieten und gleichzeitig die Gäste nicht mit immer neuen Regeln verärgern?
Kurzarbeitergeld - Für viele der finanzielle Rettungsring, der sie durch die Krise trägt. Es sichert Existenzen, vor allem derjenigen, die in Restaurants, Cafés, Hotels oder im Friseursalon arbeiten. Inzwischen sind immer weniger Beschäftigte in Bremerhaven darauf angewiesen - doch spielt der Lohnersatz weiterhin eine wichtige Rolle. Zu Gast bei einem Gastronom in Wulsdorf.
Sommer, Sonne, Corona-Entspannung: Vorsicht bleibt geboten, vielerorts füllen sich Lokale und Restaurants aber langsam wieder. Wärmeres Wetter lockt die Menschen nach zermürbenden Monaten des Lockdowns zumindest schon in die Außengastronomie. Drinnen soll es ebenfalls losgehen. Auch Hoteliers und Touristiker hoffen dringend auf Besserung nach dem oft vermasselten Jahr 2020. Doch selbst wenn die Inzidenzen mitspielen, dürfte der Neustart hier und da an seine Grenzen stoßen - oder gar ausbleiben. Denn zahlreiche Betriebe haben zu wenig Personal.
Die komplette Beleuchtung auf LED umstellen? Wenn es um Klimaschutz geht, ist das im Jahr 2021 für Gastwirte und Privathaushalte nicht selbstverständlich, aber erwartbar. Robin Mibert und sein Vorgänger Mike Heilmann verraten, warum die Pizza im „Rüssel“ mehr mit Klimaschutz zu tun hat als der Warmwasserboiler. Und warum die Gastronomen auf Bremerhavens erster „Klimameile“ viele kleine Schritte gehen.
Auf diesen Moment haben Irma und Hermann Metscher lange gewartet. So lange, dass sie nun nicht länger warten wollen mit ihrer Feier in der „Alten Scheune“ in Neuenwalde. Seitdem private Gesellschaften in Niedersachsen wieder möglich sind, häufen sich die Anfragen bei den Betreibern Kerstin und Eibe von Holten. „Als hätte es die Pandemie nicht gegeben“, sagt Kerstin von Holten. In Bremerhaven dagegen herrscht Frust angesichts fehlender Lockerungen.
Dass sich 100 wildfremde Menschen in einem Kinosaal gemeinsam den neuesten Blockbuster ansehen dürfen, eine goldene Hochzeit im Restaurant nebenan aber nicht gefeiert werden darf, klingt erst mal wie ein schlechter Film. Genau diesen aber mutet die Bremer Landesregierung mit ihrer Corona-Verordnung den Bürgern zu. Verstehen muss man das nicht. Und wenn man sich umhört, dann merkt man: Es versteht auch wirklich keiner. Selbst offizielle Stellen scheitern beim Versuch einer Erklärung. Dafür wird hinter vorgehaltener Hand so manch fragwürdige Empfehlung abgegeben: „Wenn Sie feiern wollen, können Sie dies ja hinter der Stadtgrenze tun.“ Oder: „Stellen Sie jemanden mit einer Gitarre vorne hin, dann ist es eine genehmigte Kulturveranstaltung.“ Um beim Film zu bleiben: Im Rennen um den Spott-Preis „Goldene Himbeere“ läge diese Landesverordnung ziemlich weit vorn.
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